SprachkoordinatorInnen in Hamburg

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Transcript SprachkoordinatorInnen in Hamburg

Landesinstitut für Lehrerbildung
und Schulentwicklung
Das Hamburger Sprachförderkonzept
Sprachlernkoordonator/innen:
Funktion und Aufgaben
LI: Marita Müller-Krätzschmar
Das Hamburger Sprachförderkonzept

Diagnosegestützte Förderung
Durchgängige Sprachförderung
Gesteuerte Sprachförderung durch SLK

Testbasierte Evaluation (Monitoring)


LI: Marita Müller-Krätzschmar
Das Hamburger Sprachförderkonzept

In allen allgemeinbildenden Schulen werden
Sprachlernkoordinator/innen eingesetzt, die für
die Erstellung, Implementierung und Auswertung
der schulischen Sprachförderkonzeption
verantwortlich sind.
LI: Marita Müller-Krätzschmar
Sprachlernkoordinator/innen

Zweijährige Ausbildung (80 Stunden)
Aufgaben und Funktion der SLK
Grundlagenwissen zur Diagnostik, Sprachförderung
und Evaluation
Sprachwissenschaftliche und methodisch-didaktische
Grundlagen
Umsetzung des Hamburger Sprachförderkonzeptes in
schulspezifische Konzepte
Fachliche Fortbildung
LI: Marita Müller-Krätzschmar
Sprachlernkoordinator/innen

Aufgaben (eine Auswahl)
 Erstellung eines schulspezifischen Konzeptes mit additiver und
integrativer Sprachförderung
 Einsatz diagnostischer Instrumente – Organisation und
Auswertung der Ergebnisse
 Einsatz von Evaluationsinstrumenten
 Organisation von Fallkonferenzen
 Fortbildungsplanung für den Bereich der Sprachförderung
 Kontakt mit außerschulischen Einrichtungen
LI: Marita Müller-Krätzschmar
Additive Sprachförderung

Sprachförderung in zusätzlicher Lernzeit
diagnosegestützt
auf der Grundlage von individuellen Förderplänen
Fördermaßnahmen beinhalten:
Förderziele
 Dauer und Umfang
 Verfahren zur Überprüfung des Fördererfolgs

LI: Marita Müller-Krätzschmar
Sprache im Fachunterricht

Jeder Fachunterricht ist auch Sprachunterricht:
„Jeder Unterricht – auch der Fachunterricht – ist
immer zugleich so auszurichten, dass alle
Schülerinnen und Schüler die für die Bewältigung der
unterrichtlichen Anforderungen erforderlichen
sprachlichen Mittel erwerben können.“
LI: Marita Müller-Krätzschmar
Sprache im Fachunterricht
Sprachliche Heterogenität im Regelunterricht
Einige Schülerinnen und Schüler brauchen zur
Bewältigung der sprachlichen Anforderungen
Unterstützung und „Hilfestellungen“.
Einige Schülerinnen und Schüler erhalten zusätzliche
Lernzeit nach einem Förderplan.
Andere Schülerinnen und Schüler werden den
unterrichtssprachlichen Anforderungen gerecht.
LI: Marita Müller-Krätzschmar
Sprache im Fachunterricht
Durchgängige Sprachbildung
Die
sprachlichen Anforderungen eines
Unterrichtsgegenstandes müssen bekannt sein.
Sprachliche Ziele müssen bei der
Unterrichtsplanung berücksichtigt werden.
LI: Marita Müller-Krätzschmar