GND-Übergangsregeln - Körperschaften

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GND-Übergangsregeln
Körperschaften
Überblick
 Übergangsregeln Körperschaften
(K1 – K26)
 Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte
1
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K1
-1-
K1 Wahl des Namens, Informationsquellen
 Bevorzugter Name -> selbst gebrauchter
Name
in den originalsprachigen
Eigenveröffentlichungen
auf der Website der Körperschaft
in einer Normdatei
2
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K1
–2–
 Alle drei Informationsquellen sind
gleichberechtigt (das Auffinden in einer
ist ausreichend)
 Unterschiedliche Namensformen ->
gebräuchlichste
 Selbst gebrauchte Kurzformen bevorzugt
3
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K1
–3–
In AWB „Name von Körperschaften“
näher erläutert:
Was als originalsprachige Eigenveröffentlichung gilt
Welche Stellen der Website in welcher
Priorität herangezogen werden
Wann Kurzformen herangezogen werden
Wie Kombinationen aus Kurz- u. Langform
behandelt werden
4
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K1
–4–
 Selbst gebrauchter und/oder
gebräuchlicher Name nicht ermittelbar
Vorlageformen aus nicht originalsprachigen Veröffentlichungen der
Körperschaft
Vorlageformen aus Vorlagen über die
Körperschaft
 Vorliegende abweichende Namensformen
werden berücksichtigt
5
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K1
–5–
Beispiele
110 $k Freiwillige Feuerwehr Kleinmölsen
110 $k Kaiserswehrter Diakonie
110 $k UNICEF
410 $k United Nations Children‘s Fund
6
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K2
–1–
K2 Sprachliche Form
 Ansetzung in der offiziellen Sprache der
Körperschaft
 Bei Vorlage mehrerer selbst gebrauchter
Namen in verschiedenen offiziellen
Sprachen
vorrangige Auswahl der deutschen
Namensform, wenn fest eingebürgert
ansonsten Sprachreihenfolge
7
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K2
–2–
 In AWB „Name von Körperschaften“
näher erläutert:
 Verfahren bei internationalen Körperschaften
• Bevorzugter Name -> im Deutschen
gebräuchliche Form -> ermitteln im
Brockhaus -> wenn dort nicht verzeichnet ->
englischsprachige Form -> es sei denn,
deutsche Form gilt aus anderen Quellen als
fest eingebürgert (Näheres s. AWB)
8
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Körperschaften
K2
–3–
 Vorliegende abweichende Namensformen
werden berücksichtigt
Beispiele
110 $k Valtion Taidemuseo
410 $k Finnish National Gallery
9
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Körperschaften
K2
–4–
Internationale Körperschaft
110 $k Weltbank
410 $k International Bank for Reconstruction
and Development
Diplomatische Konferenz
110 $k Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
410 $k KSZE $4 abku
10
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Körperschaften
K2
–5–
Orden
110 $k Benediktiner
410 $k Ordo Sancti Benedicti
Vertretungskörperschaft einer ReligionsGemeinschaft
110 $k Römische Kurie
410 $k Curia Romana
11
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Körperschaften
K3
–1–
K3 Schriftform
 Nicht lateinische Schriftzeichen werden in
die lateinische Schrift umgeschrieben.
 Die originalschriftliche Namensform wird
nach Möglichkeit als abweichende
Namensform erfasst.
12
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Körperschaften
K3
–2–
Beispiele
110 $k Institut Otnografii Imeni N. N.
Miklucho-Maklaja
710 $k Институт Этнографии Имени Н. Н.
Миклухо-Маклая $U Cyrl $L rus $v
orig
110 $k Watanabe Kyōichi Hōritsu Jimusho
710 $k 渡部喬一法律事務所 $U Jpan $L jpn $v
orig
13
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K4
–1–
K4 Schreibweise
 Übernahme der selbst gebrauchten
Schreibweise
Ausnahme: RAK-WB-Regeln bezüglich
Groß- u. Kleinschreibung u. zu
Wendungen, die den juristischen
Charakter bezeichnen, gelten weiter
Ausnahme: ungewöhnliche Groß- u.
Kleinschreibungen werden unverändert
übernommen.
14
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Körperschaften
K4
–2–
Ausnahme: unselbstständige Ansetzungen
(K12), dt. Hochschulen (K14),
Klöster/Stifte (K24)
15
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K4
–3–
Beispiele
110
110
110
110
$k
$k
$k
$k
Hertl.Architekten ZT GmbH
3xNielsen
24StundenGruppe
Carl Link Verlag (ohne Bindestriche)
16
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Körperschaften
K4
–4–
110 $k Max-Planck-Institut für Evolutionäre
Anthropologie
110 $k eBay
110 $k pbr Planungsbüro Rohling
(zu Artikeln s. K5, zu Zählungen s. K5 + AWB
„Zählungen bei Körperschaften“)
17
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Körperschaften
K5
–1–
K5 Weglassungen
 Artikel am Anfang des
Körperschaftsnamens bleiben erhalten
(sortieren aber nach wie vor nicht mit)
 Juristische Wendungen am Anfang/Ende
des Körperschaftsnamens entfallen
weiterhin gemäß RAK-WB § 404a
 Angaben über Ordensverleihungen – noch
unklar
18
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Körperschaften
K5
–2–
 Zählungen, die Namensbestandteil sind,
bleiben erhalten
 In AWB „Zählungen bei Körperschaften“ ist
geregelt, dass Zählungen im bevorzugten
Körperschaftsnamen grundsätzlich mit
angesetzt werden, egal in welcher
Schreibweise (arab./röm.) sie angegeben
sind. Die Form ohne Zählung wird
standardmäßig als abweichende Namensform
erfasst
19
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Körperschaften
K5
–3–
Grundsätzlich:
 Andere, für die Recherche oder
Sortierung relevante Namensformen
können als abweichende Namensformen
erfasst werden
20
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Körperschaften
K5
–4–
Beispiele
Artikel
110 $k <<Die>> Grünen
Zählungen
- im bevorzugten Namen enthalten
110 $k Central Los Angeles High School 9
410 $k Central Los Angeles High School $n 9
21
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Körperschaften
K5
–5–
110 $k USA $b 51st Engineer Combat
Battalion
410 $k USA $b Engineer Combat Battalion $n
51
110 $k <<The>> Second Presbyterian
Church of Baltimore
410 $k Presbyterian Church Baltimore $n 2
22
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Körperschaften
K5
–6–
Römische Zählung
110 $k II. Universitäts-Frauenklinik
Würzburg
410 $k Universitäts-Frauenklinik Würzburg
$n 2
410 $k Universität Würzburg $b II.
Universitäts-Frauenklinik
410 $k Universität Würzburg $b UniversitätsFrauenklinik $n 2
23
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Körperschaften
K5
–7–
 In AWB „Zählungen bei Körperschaften“
sind weitere Beispiele aufgelistet, z.B.
Zählung in der Mitte/am Ende, Zählung +
sachliche Benennung
24
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K6
–1–
K6 Zählungen
Zählungen, die nicht Namensbestandteil sind,
werden in einem eigenen Unterfeld ($n)
erfasst. Die Zählung wird direkt nach dem
Namen eingegeben, d.h. vor ggf.
vorhandenen weiteren Elementen
25
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K6
–2–
Beispiel
110 $k Universitäts-Frauenklinik $n 2 $h
Wien
26
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K7
–1–
K7 Zeitangaben
Angaben zum Bestehen einer Körperschaft
werden im Beziehungsfeld 548 angegeben
Die genaue Besetzung des Feldes ist im
„Erfassungsleitfaden“ geregelt
27
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K7
–2–
Beispiel
110 $k Slits
548 $a 1976-1981 $4 datb
548 $a 2005- $4 datb
(Die Körperschaft hat von 1976-1981
existiert und wieder ab 2005)
28
Gleichnamigkeit von Körperschaften
-1Bestandteile, die nicht in der bevorzugten
Bezeichnung enthalten sind (z.B. Ort),
werden nur bei Gleichnamigkeit als
identifizierende Merkmale ergänzt
Beispiel
Ort nicht in bevorzugter Bezeichnung enthalten,
Name eindeutig -> kein identifizierender Zusatz
110 $k Akademie der Künste
110 $k Hans Otto Theater
29
Gleichnamigkeit von Körperschaften
-2-
Ort nicht in bevorzugter Bezeichnung enthalten,
Name nicht eindeutig -> Ort als identifizierender Zusatz
110 $k Institut für Parasitologie $h Bern
110 $k Institut für Parasitologie $h Zürich
Näheres dazu s. AWB „Ortsnamen in Verbindung
mit Körperschaften“
30
Gleichnamigkeit von Körperschaften
-3-
In AWB „Identifizierende Zusätze bei
Körperschaften und Kongressen“ ist
geregelt
welche Angaben sich als identifizierende
Zusätze eignen
welche identifizierenden Zusätze bei
Gleichnamigkeit verschiedener Satzarten
(z.B. Ort und Musikgruppe) vergeben
werden
31
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K8
–1–
K8 Namensänderungen
 Ändert sich der Name einer Körperschaft,
wird ein neuer Datensatz angelegt.
 Vorgänger und Nachfolger werden durch
Beziehungsfelder (510) in chronologische
Verbindung zueinander gebracht
 Keine Namensänderung bei geringfügigen
Änderungen
abweichende Namensform
32
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K8
–2–
Beispiele
110 $k Informationsring Kreditwirtschaft
510 $k Informations- und Kommunikationsring der
Finanzdienstleister $4 nach $9 (DE-588)…
110 $k Informations- und Kommunikationsring der
Finanzdienstleister
510 $k Informationsring Kreditwirtschaft $4 vorg
$9 (DE-588)…
33
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K9
–1–
K9 Namensänderungen in identifizierenden Zusätzen
 Ändert sich der identifizierende Zusatz, so
wird in der bevorzugten Namensform der
identifizierende Zusatz entsprechend
geändert
 Der vorherige bevorzugte Name wird als
abweichende Namensform erfasst
34
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K9
–2–
Beispiel
110 $k Sozialwissenschaftliches Institut $h
Strausberg
410 $k Sozialwissenschaftliches Institut $h
München $4 nafr
35
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 10
–1–
K10 Ortsbindung von Körperschaften
 Keine Differenzierung mehr zwischen
ortsgebundenen und nicht ortsgebundenen
Körperschaften
 Ortsnamen, die Bestandteil des
Körperschaftsnamens sind, bleiben
unverändert als Namensbestandteil
erhalten
36
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 10
–2–
 Beziehung zum Ortssitz in „nach GND
normierter Form“ (= über ein
Beziehungsfeld, hier 551)
 In AWB „Ortsnamen in Verbindung mit
Körperschaften“ wird geregelt, wann ein
Ort als zum Namen zugehörig anzusehen
ist
37
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 10
–3–
Beispiele
110 $k Regionalmuseum Alsfeld
551 $g Alsfeld $4 orta $9 (DE-588)…
(Ortssitz im bevorzugten Namen enthalten)
110 $k Villa Aurora Foundation for EuropeanAmerican Relations
551 $g Los Angeles, Calif. $4 orta $9 (DE-588)…
(Ortssitz im bevorzugten Namen nicht enthalten;
Ortsangabe mit erläuterndem Zusatz)
38
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 10
–4–
110 $k Deutsche Oper am Rhein
551 $g Düsseldorf $4 orta $9 (DE-588)…
551 $g Duisburg $4 orta $9 (DE-588)…
(Ortssitz nicht im bevorzugten Namen enthalten;
mehrere Sitze)
39
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 11
–1–
K11 Untergeordnete Körperschaften,
selbstständige Form
 Eine untergeordnete Körperschaft, deren
bevorzugte Namensform keine
Unterordnung ausdrückt und die durch
ihren Namen hinreichend identifiziert ist,
wird selbstständig angesetzt nach den
allgemeinen Regeln
40
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 11
–2–
 Entscheidung, ob Unterordnung im Namen
ausgedrückt ist, erfolgt nach
Sachzusammenhang
In AWB „Untergeordnete Körperschaften –
selbstständige oder unselbstständige
Erfassung“
Hilfestellung zur Ermittlung von
„untergeordnet“ (RAK-WB-Begriffslisten in
Anlage 11 nur noch zur Orientierung, nicht
verbindlich)
41
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 11
–3–
 Ist der Name der übergeordneten
Körperschaft vollständig im Namen der
untergeordneten Körperschaft vorhanden,
wird er herausgelöst
 Ist die untergeordnete Körperschaft durch
den verbliebenen Namen hinreichend
identifiziert, wird selbstständig angesetzt
42
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 11
–4–
In AWB „Untergeordnete Körperschaften –
selbstständige oder unselbstständige
Erfassung“
Hilfestellung zur Ermittlung von „Name
der Überordnung vollständig im Namen
der Unterordnung enthalten“
 Die unselbstständige Namensform wird als
abweichende Namensform erfasst
 Zusätzlich wird eine Beziehung zur
Überordnung im Beziehungsfeld 510
43
erfasst
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 11
–5–
Beispiel
110 $k Rüstkammer Dresden
410 $k Staatliche Kunstsammlungen Dresden
$b Rüstkammer
510 $k Staatliche Kunstsammlungen Dresden
$4 adue $9 (DE-588)…
551 $g Dresden $4 orta $9 (DE-588)…
44
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 11
–6–
 Mehrstufige Unterordnung
Eintragung unter der unselbstständigen
Form mit allen Zwischenstufen,
Beziehung mit nächst übergeordneter
Körperschaft
45
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 11
–7–
Beispiele
110 $k Institut für Berufs- und Betriebspädagogik
410 $k Universität Magdeburg $b Fakultät für
Geistes-,Sozial- und Erziehungswissenschaften $b Institut für Berufs- und
Betriebspädagogik
510 $k Universität Magdeburg $b Fakultät für
Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften $4adue $9 (DE-588)…
551 $g Magdeburg $4 orta $9 (DE-588)…
46
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 11
–8–
110 $k Nobelbiblioteket
410 $k Kungliga Svenska Vetenskapsakademien $b
Nobelbiblioteket
510 $k Kunglia Svenska Vetenskapsakademien $4
adue $9 (DE-588)…
551 $g Stockholm $4 orta $9 (DE-588)…
(selbstständige Ansetzung, kein Zusatz, da Name
eindeutig identifizierbar)
47
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 12
–1–
K12 Untergeordnete Körperschaften,
unselbstständige Form
 Eine untergeordnete Körperschaft, deren
bevorzugte Namensform eine
Unterordnung ausdrückt, wird unselbstständig angesetzt, beginnend mit dem
Namen der übergeordneten Körperschaft
48
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 12
–2–
 Entscheidung, ob Unterordnung im Namen
ausgedrückt ist, erfolgt nach
Sachzusammenhang
In AWB „Untergeordnete Körperschaften –
selbstständige oder unselbstständige
Erfassung“
Hilfestellung zur Ermittlung von
„untergeordnet“ (RAK-WB-Begriffslisten in
Anlage 11 nur noch zur Orientierung, nicht
verbindlich)
49
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 12
–3–
 Ist der Name der übergeordneten
Körperschaft vollständig im Namen der
untergeordneten Körperschaft vorhanden,
wird er herausgelöst
 Ist die untergeordnete Körperschaft durch
den verbliebenen Namen nicht hinreichend
identifiziert, wird unselbstständig angesetzt
50
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 12
–4–
 In AWB „Untergeordnete Körperschaften –
selbstständige oder unselbstständige
Erfassung“
Hilfestellung zur Ermittlung von „Name der
Überordnung vollständig im Namen der
Unterordnung enthalten“
 Die selbstständige Namensform wird als
abweichende Namensform nach den allgemeinen
Regeln erfasst (= identifizierende Zusätze nur bei
Gleichnamigkeit, hier aber Überordnung als
identifizierender Zusatz)
51
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 12
–5–
 Zusätzlich wird eine Beziehung zur Überordnung
im Beziehungsfeld 510 erfasst
Beispiele
110 $k Staatliche Museen zu Berlin $b
Ägyptische Abteilung
410 $k Ägyptische Abteilung $h Staatliche Museen
zu Berlin
510 $k Staatliche Museen zu Berlin $4 adue $9 (DE588)…
551 $g Berlin $4 orta $9 (DE-588)…
(Mehrere Ägyptische Abteilungen in Berlin vh.)
52
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 12
–6–
(Ortsverein unselbstständig angesetzt, weil ohne ÜO
unklar, zu welcher Organisation der Ortsverein gehört)
110 $k Sozialdemokratische Partei Deutschlands
$b Ortsverein Kelsterbach
410 $k Ortsverein Kelsterbach
[nur ein Ortsverein in Kelsterbach -> kein
Zusatz]
510 $k Sozialdemokratische Partei Deutschlands
$4 adue $9 (DE-588)…
551 $g Kelsterbach $4 orta $9 (DE-588)…
53
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 12
–7–
Mehrstufige Unterordnung, Eintragung unter der
selbstständigen Namensform mit allen
Zwischenstufen als Zusatz, Beziehung mit nächst
übergeordneter Körperschaft
110 $k Deutschland $b Auswärtiges Amt $b
Bibliothek
410 $k Bibliothek $h Deutschland, Auswärtiges Amt
510 $k Deutschland $b Auswärtiges Amt $4
adue $9 (DE-588)…
(Frage an DNB, ob hier Ortssitz in Feld 551
angegeben werden sollte)
54
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 13
–1–
K13 Organe von Körperschaften (außer
bei Gebietskörperschaften und
Religionsgemeinschaften)
 = Abteilungen der Körperschaften
 eigene Entität innerhalb der
Körperschaften [Entitätencode „kio“]
 selbstständige/unselbstständige
Ansetzung nach den allgemeinen Regeln
K11 u. K12
55
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 13
–2–
 Bevorzugte Namensform nicht normiert
Beispiel
Selbstständige Ansetzung
110 $k Europäische Kommission
410 $k Europäische Union $b Europäische
Kommission
510 $k Europäische Union $4 adue $9 (DE588)…
56
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 13
–3–
Spitzen-, Exekutiv- und Informationsorgane
 Nach Übergangsregel -> eigene Ansetzung
wird aber (noch) nicht angewendet!-
- Stattdessen –
57
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 13
–4–
 Verwendungsregel von K13 bzw.
(ausführlicher) AWB „Spitzenorgane“
RSWK u. RAK-WB § 435 gelten weiterhin
(SE -> eigene Datensätze;
FE -> keine eigene Ansetzung, i.d.R. kein
Eintrag als abweichende Namensform
unter der Überordnung)
58
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 13
–5–
SE-Aufnahme soll Benutzungshinweis für
FE (Feld 680) enthalten
Beispiel
Vorlage: Vorstand der Bäcker-Innung
Hamburg
59
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 13
–6–
SE
110 $k Bäcker-Innung Hamburg $b Vorstand
510 $k Bäcker-Innung Hamburg $4 adue
$9 (DE-588)…
551 $g Hamburg $4 orta $9 (DE-588)…
680 $a Datensatz nicht für Titelvernüpfungen in der
Formalerschließung verwenden. Titelverknüpfungen in der Formalerschließung
erfolgen stattdessen mit der übergeordneten
Körperschaft
60
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 13
–7–
FE
110 $k Bäcker-Innung Hamburg
(kein Eintrag von „Vorstand“ als abweichende
Namensform)
551 $g Hamburg $4 orta $9 (DE-588)…
61
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 14
–1–
K14 Universitäten des deutschen
Sprachgebietes
 Weiterhin normierte Ansetzung der
Namensform (Universität, Technische
Hochschule, Technische Universität,
Gesamthochschule)
 Ort gehört zum Namen und wird direkt an
den Namen angeschlossen
62
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 14
–2–
 Vorliegende, selbstgebrauchte Namen
-> Erfassung als abweichende
Namensformen
Beispiele
110 $k Universität Bonn
410 $k Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
$4 nauv
551 $g Bonn $4 orta $9 (DE-588)…
63
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 14
–3–
110 $k Technische Hochschule Zürich
551 $g Zürich $4 orta $9 (DE-588)
110 $k Universität Duisburg-Essen
551 $g Duisburg $4 orta $9 (DE-588)…
551 $g Essen $4 orta $9 (DE-588)…
Aber
110 $k Georg-Simon-Ohm-Hochschule für Angewandte
Wissenschaften
(keine Normierung, da nicht Bestandteil der normierten
Begriffe)
64
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 15
–1–
K15 Firmen, Unternehmen
Für Firmen, Unternehmen usw. gelten die
allgemeinen Regeln
Beispiele
110 $k Carl Link Verlag
(Ort gehört in selbst gebrauchtem Namen nicht zum
Namen dazu)
551 $g Kronach $4 orta $9 (DE-588)…
65
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 15
–2–
110 $k Verkehrsgesellschaft Frankfurt
(Ort gehört in selbst gebrauchtem Namen zum
Namen dazu)
551 $g Frankfurt am Main $4 orta $9 (DE588)…
66
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 16
–1–
K16 Musikkörperschaften
Für Musikkörperschaften gelten die
allgemeinen Regeln
Beispiele
110 $k <<The>> Rolling Stones
110 $k Musikverein Attenweiler
551 $g Attenweiler $4 orta $9 (DE-588)…
67
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 17
–1–
K17 Nach beteiligten Personen benannte
Körperschaften
 Personengruppen, die der Definition von
„Körperschaft“ entsprechen, werden als
Körperschaften behandelt, unabhängig
von ihrer Namensform
 Dadurch werden jetzt auch solche
Musikgruppen als Körperschaften
behandelt, die bislang aus formalen
Gründen nicht als solche behandelt
68
wurden
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 17
–2–
Beispiel
Neu
110 $k Alfons & Alois Kontarsky
(noch unklar, ob jetzt auch Körperschaft)
69
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 17
–3–
 Enthält der Name Vor- und/oder
Familiennamen, wird eine Beziehung zu
den entsprechenden Personennamenssätzen in Feld(ern) 500 erfasst
Beispiel
110 $k Amadou & Mariam
500 $p Bagayoko, Amadou $4 musi $9 (DE588)…
500 $p Doumbia, Mariam $4 musi $9 (DE-588)…
70
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 18
K18 Planungsgemeinschaften
 werden als Körperschaften behandelt
[gem. RAK-WB, gegen RSWK, wo sie Geografika waren]
Beispiel
110 $k Planungsgemeinschaft RheinhessenNahe
410 $k Rheinhessen-Nahe $h Planungsregion
550 $s Planungsregion $4 obin $9 (DE-588)…
71
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 19
-1K19 Gebietskörperschaften: Organe
 = Abteilungen von Gebietskörperschaften
 eigene Entität innerhalb der
Körperschaften [Entitätencode „kio“]. Dazu
gehören auch die ihnen nachgeordneten
Behörden
 unselbstständige Ansetzung, beginnend
mit dem Namen der Gebietskörperschaft
 bevorzugter Name nicht normiert (s. K12)
72
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 19
-2-
Beispiel
110 $k Sachsen $b Statistisches Landesamt
410 $k Statistisches Landesamt $h Sachsen
551 $g Sachsen $4 adue $9 (DE-588)…
73
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 19
-3-
Spitzen-, Exekutiv- und Informationsorgane
 Nach Übergangsregel -> eigene Ansetzung
wird aber (noch) nicht angewendet!-
- Stattdessen –
74
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 19
-4-
 Verwendungsregel von K19 bzw.
(ausführlicher) AWB „Spitzenorgane“
RSWK u. RAK-WB § 451 gelten weiterhin
(SE -> eigene Datensätze;
FE -> keine eigene Ansetzung, Eintrag als
abweichende Namensform vom Organ in
selbstständiger und unselbstständiger
Form bei der Überordnung)
75
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 19
-5-
SE-Aufnahme soll Benutzungshinweis für
FE (Feld 680) enthalten
Beispiel
FE
151 $g Erlangen
410 $k Erlangen $b Stadtrat $4 spio
410 $k Stadtrat $h Erlangen $4 spio
76
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 19
-6-
SE
110 $k Erlangen $b Stadtrat
410 $k Stadtrat $h Erlangen
551 $g Erlangen $4 adue $9 (DE-588)…
680 Datensatz nicht für Titelverknüpfungen in
der Formalerschließung verwenden.
Titelverknüpfungen in der Formalerschließung erfolgen stattdessen mit der
übergeordneten Gebietskörperschaft
77
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 20
-1-
K20 Gebietskörperschaften: Ministerien
Ministerien des In- und Auslandes
unselbstständige Ansetzung, beginnend
mit dem Namen der Gebietskörperschaft
bevorzugter Name nicht normiert (s. K12),
auch nicht bei den „klassischen“
Ministerien
Normierte Namensformen können als
abweichende Namensformen erfasst
werden
78
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 20
-2-
Beispiel
110 $k Deutschland $b Auswärtiges Amt
410 $k Auswärtiges Amt $h Deutschland
551 $g Deutschland $4 adue $9 (DE-588)…
In AWB „Ministerien“ wird geregelt:
Namensänderungen oder –Schwankungen
von Ministerium/Minister/Ministerin
79
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 21
-1-
K21 Gebietskörperschaften: Militärische
Körperschaften
Militärische Körperschaften = militärische
Organe von Gebietskörperschaften
unselbstständige Ansetzung, beginnend
mit dem Namen der Gebietskörperschaft
bzw. der Organisation, der sie unterstehen
bevorzugter Name nicht normiert (s. K12)
80
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 21 - 2 -
Beispiel
110 $k USA $b United States Armed Forces
410 $k United States Armed Forces $h USA
551 $g USA $4 adue $9 (DE-588)…
81
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 21
-3-
In AWB „Freiwilligenverbände“
Verfahren für Freiwilligenverbände
geregelt, die häufig nicht eindeutig einer
Gebietskörperschaft zugeordnet werden
können
82
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 22
-1-
K22 Religionsgemeinschaften: Wahl des
Namens
 Bevorzugter Name: Selbstständige, im
Deutschen gebräuchlichste Namensform.
Ansonsten allgemeine Regeln
 Die Katholische Kirche in ihrer Gesamtheit gilt
als Körperschaft und wird deutsch angesetzt
83
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 22
-2-
Beispiele
110 $k Katholische Kirche
410 $k Ecclesia Catholica
110 $k Evangelische Kirche in Deutschland
110 $k Russisch-Orthodoxe Kirche
410 $k Russkaja Pravoslavnaja Cerkovʹ
84
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 23
-1-
K23 Religionsgemeinschaften: Lokale
Einheiten (außer Klöster und Stifte)
 Bevorzugter Name: Selbstständige,
originalsprachige Namensform
hat sich eine deutschsprachige
Namensform fest etabliert, wird diese
bevorzugt
85
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 23
-2-
Territorialpfarreien der Katholischen
Kirche und Personalpfarreien: Normierte
Ansetzung „Pfarrei“ bzw. „Pfarre“
(Österreich) bzw. fremdsprachige
Entsprechung + Patrozinium
 Nicht gewählte Namen werden als
abweichende Namensformen erfasst
86
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 23
-3-
Beispiele
110 $k Jüdische Gemeinde Frankfurt am
Main
551 $g Frankfurt am Main $4 orta $9 (DE588)…
110 $k Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Arnstadt
551 $g Arnstadt $4 orta $9 (DE-588)…
87
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 23
-4-
110 $k Pfarrei St. Leonhard $h MünchenPasing
410 $k Katholische Gemeinde St. Leonhard
München-Pasing $4 nauv
551 $g München-Pasing $4 orta $X 1 $9 (DE588)…
110 $k Pfarre St. Markus $h Linz
551 $g Linz $4 orta $X 1 $9 (DE-588)…
88
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 24
-1-
K24 Religionsgemeinschaften: Lokale
Einheiten, Klöster und Stifte
 Bevorzugter Name in normierter
Ansetzung: „Kloster“/ „Stift“ + Ort
bei mehreren Klöstern/Stiften an einem
Ort -> Patrozinium hinter dem Namen, vor
der Ortsangabe angeben
 Vorliegenden Individualnamen als
abweichende Namensform erfassen
89
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 24
-2-
 Beziehung zum Ortssitz des Klosters/Stifts
in Feld 551 angeben
 In AWB „Klöster und Stifte“ ausführlichere
Angaben vh (z.B. Domkapitel/Domstifte)
90
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 24
-3-
Beispiele
110 $k Kloster Ampleforth
410 $k Ampleforth Abbey $4 nauv
551 $g Ampleforth $4 orta $9 (DE-588)…
110 $k Kloster Sankt Emmeram Regensburg
551 $g Regensburg $4 orta $9 (DE-588)…
(Mehrere Klöster in Regensburg vh.)
91
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 25
-1-
K25 Religionsgemeinschaften: Personale
Einheiten
 Bevorzugter Name: im Deutschen
gebräuchlichste Namensform
 Abweichende Namensformen werden
berücksichtigt
92
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 25
-2-
Beispiel
110 $k Franziskaner
410 $k Ordo Fratrum Minorum
410 $k OFM $4 abku
93
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 26
-1-
K26 Religionsgemeinschaften: Organe
 Organ = Definition wie in RAK-WB:
untergeordnete Körperschaft mit
vorwiegend legislativen, administrativen,
richterlichen, informativen, diplomatischen
Funktionen
 Eigener Entitätentyp innerhalb der
Körperschaften [Entitätencode „kio“]
 Bevorzugte Namensform nicht normiert
94
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 26
-2-
 Behandlung des bevorzugten Namens
nach K13 (z.B. Herauslösung des vollständig
enthaltenen Namens der übergeordneten
Körperschaft)
 Selbstständige/unselbstständige
Ansetzung nach K11/K12
95
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 26
-3-
Beispiel
110 $k Diözese Sankt Pölten $b Pastoralamt
410 $k Pastoralamt $h Diözese Sankt Pölten
410 $k Pastoralamt St. Pölten $4 nauv
551 $g Diözese Sankt Pölten $4 adue $9
(DE-588)…
(„Diözesen“ gelten als Gebietskörperschaft, deren
Organe dagegen als Körperschaften)
96
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 26
-4-
Spitzen-, Exekutiv- und Informationsorgane
 Nach Übergangsregel -> eigene Ansetzung
wird aber (noch) nicht angewendet!- Stattdessen –
97
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 26
-5-
 Verwendungsregel von K26 bzw.
(ausführlicher) AWB „Spitzenorgane“
RSWK u. RAK-WB § 451 gelten weiterhin
(SE -> eigene Datensätze;
FE -> keine eigene Ansetzung, Eintrag als
abweichende Namensform vom Organ in
selbstständiger und unselbstständiger
Form bei der Überordnung)
98
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 26
-6-
SE-Aufnahme soll Benutzungshinweis für
FE (Feld 680) enthalten
99
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 26
-7-
SE
110 $k Evangelisch-Lutherische Christuskirchengemeinde Leer $b Kirchenvorstand
410 $k Kirchenvorstand $h Evangelisch-Lutherische
Christuskirchengemeinde Leer
551 $g Leer $4 orta $9 (DE-588)…
680 Datensatz nicht für Titelverknüpfungen in der
Formalerschließung verwenden. Titelverknüpfungen in der Formalerschließung erfolgen
stattdessen mit der übergeordneten Körperschaft bzw. Gebietskörperschaft
100
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
K 26
-8-
FE
110 $k Evangelisch-Lutherische Christuskirchengemeinde Leer
410 $k Evangelisch-Lutherische Christuskirchengemeinde Leer $b Kirchenvorstand
410 $k Kirchenvorstand $h EvangelischLutherische Christuskirchengemeinde
Leer
551 $g Leer $4 orta $9 (DE-588)…
101
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
Regionale Einheiten von
Religionsgemeinschaften – 1 Hinweis:
Regionale Einheiten von
Religionsgemeinschaften werden wie
Gebietskörperschaften behandelt (vgl.
G9).
Für regionale Einheiten der Katholischen
Kirche („Diözese“, „Erzdiözese“) gelten die
allgemeinen Regeln.
102
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
Regionale Einheiten von
Religionsgemeinschaften - 2 Beispiel
151 $g Diözese Osnabrück
103
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte
-1 Bevorzugter Name -> selbst gebrauchter
oder gebräuchlichster Name in
unveränderter Form, originalsprachig
(Ausnahmen Sprache: Religionsgemeinschaften
und personale Einheiten von Religionsgemeinschaften -> bevorzugt deutsch)
(Ausnahmen Form: Universitäten des
deutschsprachigen Raums, Klöster, Stifte,
Pfarreien -> Normierung)
104
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte
-2 In drei gleichberechtigten
Informationsquellen (originalsprachige
Eigenveröffentlichungen, Homepage,
Normdatei) ermitteln
 Mehrere gebräuchliche Sprachen ->
Deutsch bevorzugt
 Bei Namensänderung wird eine neue
Entität / ein neuer Datensatz gebildet
 Keine Ortsbindung mehr
105
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte
-3 Auflösung der Mehrgliedrigkeit in
Datensätzen
 Identifizierende Zusätze nur noch bei
Gleichnamigkeit
 Änderungen im identifizierenden Zusatz ->
keine Namensänderung
 Organe von Gebietskörperschaften ->
Entität Körperschaften
106
GND-Übergangsregeln
Körperschaften
Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte
-4 Weiterhin getrennte Regelungen in FE/SE
bei Spitzen-, Exekutiv- und Informationsorganen
 Planungsgemeinschaften ->
Körperschaften
 Regionale Einheiten von
Religionskörperschaften -> Geografika
 Feld X10 mit $k
107