Schlüsselelemente inklusiver Pädagogik

Download Report

Transcript Schlüsselelemente inklusiver Pädagogik

Schlüsselelemente
inklusiver Pädagogik
Der Index stellt hunderte Fragen
und gibt keine einzige Antwort!
Inklusive Schule
&
Inklusive Pädagogik
Quelle: Boban & Hinz 2008a
A 1 – Gemeinschaft bilden: Gewaltfreie
Kommunikation bzw. lebensbereichernde
Pädagogik
• gleichberechtigte Kooperation zwischen allen
Beteiligten
• „Don‘t pay the price for being nice“ (Kelly Bryson)
• Giraffensprache vs. Wolfssprache (M. B.
Rosenberg)
• 4 Schritte: Beobachtung – Gefühle – Bedürfnis –
Bitte
• per Google: „Giraffenschule“
A 2 – Inklusive Werte verankern: Tragende
Werte
• Ziel: Haltung der Anerkennung
• Prinzip der „Gleichwürdigkeit“ (Jesper Juul)
– Integrität, Authentizität, Verantwortung,
Gemeinschaft, Führungsrolle der Erwachsenen
• www.famlab.de; www.family-lab.com
B 1 – Eine Schule für alle Schüler
entwickeln: Democratic Schools
• Prinzip: Ein Mensch – eine Stimme
• wöchentliche Schulversammlung
• Gestaltung der Schule durch verschiedene
Komitees (Personal, Finanzen, Justiz, …)
• freie Wahl eines persönlichen Tutors
• Freiwilligkeit oder freie Wahl des Unterrichts
• Bedeutung des „pluralistischen Lernens“ (Yaacov
Hecht)
• per Google: „K.R.Ä.T.Z.Ä.“
B 2 – Unterstützung für Vielfalt organisieren:
Students Services Teams (New Brunswick,
Canada)
• vollständige Inklusion
• entspezialisierte innerschulische
Unterstützungssysteme
– Methods & Ressource Teacher (Gordon Porter)
– Students Services Team (in jeder Schule und in jedem
Bezirk) mit systemischem Zugang zu Situationen und
Personen
• per Google: „Department of Education New
Brunswick“, „Inclusive Education Canada“
C 1 – Lernarrangements organisieren:
Kooperatives Lernen
• Lernen in kontinuierlichen heterogenen Gruppen
von 4 – 6 SchülerInnen
• „positive Interdependenz“ (Johnson & Johnson)
• gruppenbezogene Aufgaben
• drei Schritte: think – pair – share
• „Walk the walk, don‘t talk the talk!“ (Norm Green)
• per Google: „Kooperatives Lernen“
C 2 – Ressourcen mobilisieren:
Bürgerzentrierte Planung mit
Unterstützerkreisen
• informelle und formelle Unterstützung durch
„runde Tische“
• Ursprung in Nordamerika (Marsha Forest, Jack
Pearpoint, John O‘Brien)
• Vorgehensweisen wie MAP und PATH im
Unterstützerkreis mit Visualisierung
• Planung für Einzelne, Gruppen und Institutionen
• www.inclusion.com; www.persoenlichezukunftsplanung.de