Übersicht - Annedore-Leber

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Transcript Übersicht - Annedore-Leber

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Big Band

„Ichschaff´‘s“Club

Klassenorchester

Eine Schule

Konfliktlotsen
für alle!

ca. 600

Viele verschiedene

Schüler

Buddy-Projekt

AG`s
Kleinklassen
(TALI)

Offener
Von der
Annedore-Leber-Grundschule
Ganztagsbetrie
Integration
Schüleraustausch

b
Berlin-Lichtenrade
mit
Russland
Halker Zeile
147

Teilnahme am
Modell

Päd.SchulEntw.

zur
Inklusion

12305 Berlin
www.algs.de

Schulprogramm


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Schulprogramm
Pädagogische
Schulentwicklung
Förderung

Zusammenleben
in der Schule

Integration

Schulanfangsphase

Talente fördern

Hortkonzept

Medienkonzept

Elternarbeit


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Pädagogische SchulEntwicklung

Sockeltraining

Teamtraining

Kommunikationstraining

Methodentraining

EigenVerantwortliches
Arbeiten und Lernen

Gesamtübersicht


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Beispiele für die Entwicklung von
Methodenkompetenz












gezielt lesen
Markieren
Nachschlagen
Fragen stellen
Stoff zusammenfassen
„Spickzettel“ erstellen
Mindmaps erstellen
Plakate/Folien erstellen
verständlich schreiben
Protokoll führen
Mitschrift anfertigen











„Eselsbrücken“ bauen
Ordnung halten
Zeit einteilen
Prüfungen vorbereiten
Heft/Mappe gestalten
Arbeitsplan erstellen
Referat anfertigen
Pinnwand gestalten
Lernprozess reflektieren
etc.
Übersicht


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Beispiele für die Entwicklung von
Kommunikationskompetenz












in ganzen Sätzen reden
frei sprechen können
laut und deutlich reden
Idioms beherrschen
beim Thema bleiben
präzise argumentieren
Meinungen begründen
Bericht nacherzählen
Interview durchführen
Blickkontakt halten
aktiv zuhören











Melderegeln beachten
auf Vorredner eingehen
ein Gespräch leiten
konstruktiv diskutieren
fair und sachlich bleiben
andere ausreden lassen
Vortrag halten
Mimik/Gestik einsetzen
Feedback geben/nehmen
etc.
Übersicht


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Beispiele für die Entwicklung von
Teamkompetenz










Aufgabenstellung klären
„Rollen“ verteilen
Arbeit präzise planen
Teamregeln beachten
zielstrebig arbeiten
Zeit genau einteilen
alle aktiv einbeziehen
Reflexionsphasen vorsehen
Konflikte ansprechen










andere Ideen zulassen
gut zuhören können
wechselseitig helfen
Beleidigungen vermeiden
Mitschüler ermutigen
kooperativ präsentieren
Teamfähigkeit bewerten
Regelverstöße kritisieren

etc.
Übersicht


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Sockeltraining
In jeder Klasse werden innerhalb von zwei Schuljahren drei
PSE-Einheiten als Sockeltraining durchgeführt.

Grundlage für die Projektwochen ist ein Kompetenzkatalog für die
einzelnen Klassenstufen, aufgegliedert in elementare Lern- und
Arbeitstechniken, Gesprächs- und Kooperationsmethoden.

Übersicht


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Zusammenleben in der
Annedore-Leber-Grundschule

Einführung und
Durchsetzung
des Programms

Programm:
Zusammenleben in der
Annedore-Leber-Grundschule

Präventive Maßnahmen

Konsequenzen bei
Regelverletzungen

Schüleraustausch
mit St. Petersburg

Mediation als Konzept
für den Umgang
mit Konflikten
Hilfestellungen bei
Regelverletzungen
Gesamtübersicht


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Zusammenleben in der
Annedore-Leber-Schule

(Erwartungen an alle, formuliert von Eltern, Schülerinnen, Lehrerinnen und Erzieherinnen)
Ich




Ich




verhalte mich freundlich, rücksichtsvoll und fair gegenüber meinen Mitmenschen.
Ich respektiere, dass Menschen unterschiedlich sind.
Ich respektiere die Rechte der anderen.
Ich akzeptiere, dass jeder Schüler das Recht hat ungestört zu lernen.
Ich akzeptiere, dass jeder Erzieher und Lehrer das Recht hat ungestört zu arbeiten.
übernehme Verantwortung für mein Verhalten.
Ich behandele eigenes und fremdes Eigentum pfleglich.
Ich halte die Klassen- und Toilettenräume sowie das Schulgelände sauber.
Ich bemühe mich stets um eine positive Arbeitshaltung.
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
- Material und Hausaufgaben bringe ich zum gewünschten Zeitpunkt mit
- Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz und in der Schule
- Selbstständigkeit und Teamfähigkeit

Ich helfe anderen und lasse mir helfen.
Ich löse Konflikte friedlich.

Ich suche eine Lösung, die alle zufrieden stellt.

Ich hole bei schwierigen Problemen Konfliktlotsen, Erzieherinnen oder Lehrerinnen,

Übersicht


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Einführung und Durchsetzung des Programms

• In jeder Klasse wird dieses Programm den Kindern zu
Beginn des Schuljahres altersgemäß vermittelt.
Dabei soll der Zusammenhang zum Zeugnis hergestellt
werden. Danach unterschreiben die Kinder (ab Kl. 2) .
• In jeder Klasse unterschreiben die Eltern das Programm bei Schulanfängern mit der Anmeldung.
• Sollten Eltern sich weigern zu unterschreiben, wird ihnen
nahe gelegt, eine andere Schule für ihr Kind zu suchen.

Übersicht


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Präventive Maßnahmen
• Training von sozial-emotionalem Verhalten im Klassenunterricht:
Klasse 1-3 : Programm „Faustlos“ oder „Fit und stark“ - als aufeinander
aufbauendes Curriculum
Klasse 4-6: entweder Fortführung „Fit und stark“ oder Klassenrat

• Klare Festlegung von Regeln in jeder Klasse. Alle Klassen sollen ihre Klassenregeln
kurz und positiv formuliert im Klassenraum ausgehängt haben, so dass die Lehrer
häufig darauf Bezug nehmen können.
Folgende Regeln sollten (in ähnlicher Formulierung) in allen Klassen gelten:

 Ich melde mich und rede, wenn ich dran bin.

 Ich beachte das Ruhesignal.
 Ich arbeite leise.
• Darüber hinaus wird jede Klasse noch wenige weitere Regeln aufstellen, die für
ihre spezielle Situation notwendig sind. (Insgesamt 5-6 Regeln)
• Es wird angestrebt, auf Stufenkonferenzen einen Konsens über gemeinsame Regeln
und Konsequenzen zu finden - z.B. auf der Basis des Buches „Bei STOP ist Schluss“.
Übersicht


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Faustlos
FAUSTLOS ist ein Gewaltpräventionsprogramm (www.faustlos.de),
das für die Grundschule und den Kindergarten entwickelt wurde, um
aggressives Verhalten von Kindern zu vermindern und ihre sozialen
Kompetenzen zu erhöhen.

FAUSTLOS vermittelt Fähigkeiten in den Bereichen Empathie,
Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut.
Das Programm basiert auf dem amerikanischen SECOND STEP , das
in den USA seit vielen Jahren erfolgreich Anwendung findet und
zahlreiche Auszeichnungen erhielt.

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„Fit und stark“
Das Unterrichtsprogramm „Fit und stark fürs Leben“ hat das Ziel der
Stärkung der Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern
entsprechend den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation von
1994. Das Programm umfasst die Arbeit an verschiedenen sozialen
Kompetenzen, am Selbstwertgefühl und an Problemlösefertigkeiten.
Das Unterrichtswerk entstand auf der Grundlage eines Projekts des
Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des
Landes Schleswig-Holstein und der Europäischen Kommission.

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Mögliche Konsequenzen bei Regelverletzungen
Ordnungsmaßnahmen des Berliner Schulgesetzes






schriftlicher Verweis
Ausschluss von einzelnen freiwilligen Schulveranstaltungen
Ausschluss vom Unterricht bis zu drei Tagen
Umsetzung in eine Parallelklasse oder andere Unterrichtsgruppe
Umschulung in eine andere Schule mit demselben Bildungsziel









Elterngespräche
Auszeiten, z. B. in der Parallelklasse
andere Arbeiten in den Lieblingsstunden (Absprache mit Eltern)
Ausschluss von Unterrichtsaktivitäten
schriftliche Einträge ins Klassenbuch
Einträge oder Einlagen in den Schülerbogen
Polizeiliche Anzeige ( bei schwerwiegenden Vergehen auch unter 14
Jahren möglich - oft sinnvoll, um Druck für Hilfsmaßnahmen aufzubauen)

Vorschläge für ergänzende Maßnahmen

Übersicht


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Hilfestellungen bei Regelverletzungen











Strukturierung des Schultages durch Rituale, die den Ablauf
überschaubar machen und Aufgabenverteilungen und Pflichten regeln
Verstärkerprogramme für einzelne Schüler (z.B. Jokerkarten,
Eulenpunkte, Stempel im Heft, Urkunden, positive Elternbriefe...)
Verstärkerprogramme für die ganze Klasse (z.B. Glaskugeln oder
Pluspunkte sammeln für eine Überraschung oder für eine zusätzliche
Freizeitaktion)
Buddys & Konfliktlotsen als Unterstützer für Kinder mit
Verhaltensproblemen
Begleitung verhaltensauffälliger Schüler durch entwicklungspädagogische
Maßnahmen
Arbeitsgemeinschaften wie Konfliktlotsen, Judo, Raufen nach Regeln,
Coolnesstraining (für Verhaltensauffällige)
Wiederbelebung der Schulstation
– z.B. für Auszeiten während der Stunden
– zur Hausaufgabenbetreuung

Übersicht


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Buddys
Der englische Begriff „Buddy“ bedeutet Freund, Kamerad. Kinder und
Jugendliche sind die besten Experten für ihre eigenen sozialen Probleme.
Viele von ihnen haben dabei am meisten Vertrauen zu Gleichaltrigen.
Durch Buddy- Projekte sollen Kinder befähigt werden, andere zu
unterstützen und ihnen bei Problemen zu helfen. Davon profitieren beide
Seiten. Die Buddys erfahren ein Gefühl der Selbstwirksamkeit- durch
ihre Hilfe können sie Kinder positiv beeinflussen. Die betreuten Kinder
erfahren Unterstützung, Anleitung zu einer Verhaltensänderung und eine
Einbettung in ein positives soziales Klima.
Die Annedore-Leber–Grundschule wurde mit ihren Projekten im Bereich
„Soziales Lernen“ (Konfliktlotsen, Buddy u.a.) 2004 und 2005
Landessieger Berlin im Buddy-Award der Vodafone-Stiftung. 2005
belegte sie im Wettbewerb der Bundesländer den 2. Platz in Deutschland.
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Umsetzung in die Praxis
1. Klassenübergreifende Buddy- Projekte
Eine Gruppe von Buddys- vor allem aus 5. und 6. Klassen- kümmert sich um Schüler, die in den
Pausen immer wieder in Konflikte verwickelt sind. Diesen Kindern fehlt häufig ein Freund oder
jemand, der sie stärkt. Buddys (meistens zwei) zu haben, finden sie gut. Sie fühlen sich dadurch
unterstützt, wichtig genommen und beachtet. Die Buddys spielen mit den Kindern in den Pausen
oder halten sich in ihrer Nähe auf, um bei Konflikten unterstützend eingreifen zu können.
Notfalls holen sie Konfliktlotsen zur Unterstützung.
Einmal in der Woche findet zwischen den betreuten Kindern, ihren Buddys und
der verantwortlichen Lehrerin eine Buddybesprechung statt- meist in einer großen Pause. Hier
werden Wünsche und Probleme besprochen. Für das Gelingen von Buddy-Projekten ist eine stetige
Betreuung die Voraussetzung.
2. Klasseninterne Buddy-Projekte
In vielen Klassen der Schule gibt es klasseninterne Buddy-Projekte. Schüler, die Unterstützung
brauchen, wählen sich von den Freiwilligen ihrer Klasse Buddys aus, die sie im Verhalten oder auch
in verschiedenen Schulfächern unterstützen. In einigen Klassen gibt es Buddy-TrainerProjekte. Hier gibt es für ein besonders schwieriges Kind mehrere Buddys. Es werden bestimmte
Trainingsziele gemeinsam mit dem betreuten Kind festgelegt. Für jedes Trainingsziel übernimmt
ein Buddy die „Betreuung“. Er unterstützt das Kind während des Schulalltags bei dem Erreichen
des Ziels , erinnert an Absprachen und lobt positive Ansätze.
Bei den wöchentlichen Buddy-Besprechungen unter Anleitung der verantwortlichen Lehrerin
werden aufgetretene Probleme erörtert, Rollenspiele zum Aufzeigen positiver Verhaltensmuster
durchgeführt und Trainingsfortschritte festgehalten.
zurück
.


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Konfliktlotsen
Ziele
Die Schüler übernehmen soziale Verantwortung und helfen Mitschülern bei
Problemen und Streitigkeiten. Sie lernen Kommunikationstechniken und entwickeln
soziale Kompetenz. Sie tragen durch ihren Einsatz zu einem positiven sozialen Klima
bei und diese Erfahrung der „Selbstwirksamkeit“ stärkt ihr Selbstbewusstsein.

Methode
Die Schüler lernen die Methode der „Mediation“, der Vermittlung im Konflikt durch
unparteiische „Mediatoren“, bei den Schülern „Konfliktlotsen“ genannt. Bei dieser
Methode der Konfliktlösung geht es nicht um die Schuldfrage oder wer Recht hat,
sondern das Ziel ist es, eine zufrieden stellende, haltbare Lösung für die Zukunft zu
finden. Die Annedore-Leber-Grundschule hat als eine der ersten Grundschulen in
Berlin 1995 mit der Ausbildung von Konfliktlotsen begonnen. Inzwischen ist
Mediation als Form der Konfliktlösung fest an der Schule verankert und wird von
Kindern, Eltern, Lehrern und Erziehern als große Hilfe angesehen.
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Tätigkeitsfeld der Konfliktlotsen
Die Arbeit der Konfliktlotsen findet in den großen Pausen auf dem Schulhof und im
Konfliktlotsenraum statt. Die Lotsen auf dem Hof haben die Aufgabe, Konflikte „aufzuspüren“,
deeskalierend einzugreifen und ein Vermittlungsgespräch anzubieten. Wenn die Streitenden
bereit sind zu einer Mediation, bringt der „Hofdienst“ sie in den Konfliktlotsenraum. Dort haben
zwei Kinder „Raumdienst“. Sie führen dann das Vermittlungsgespräch. Im Raum hat auch immer
eine Lehrerin bzw. Erzieherin Dienst, um die Kinder zu unterstützen.

Ausbildung
Die Grundausbildung der Konfliktlotsen findet zu Schuljahresbeginn statt. Es werden Kinder aus
den 6. Klassen ausgebildet weil sie die Ältesten an der Schule sind und dadurch auch die meiste
Autorität haben. Am Ende der Ausbildungswoche stellen sich die Konfliktlotsen bei der
Einschulungsfeier Eltern und Kindern der ersten Klassen vor- damit die Erstklässler gleich
wissen, wo sie bei Problemen in der Pause Hilfe bekommen.
Wöchentliches Training
Montags in der 7. und 8. Stunde findet das Konfliktlotsentraining statt. Hier werden alle
Probleme, die beim Dienst der Konfliktlotsen auftreten, besprochen. Es werden organisatorische
Dinge geklärt und es werden das Mediationsgespräch und Kommunikationstechniken weiter geübt.
So werden die Kinder sicherer in der Methode und selbstbewusster im Auftreten.

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„Ich schaff‘s“ – Club
Das Programm wird in schwierigen Klassen durchgeführt. Eine speziell dafür ausgebildete
Lehrerin ist für die Organisation verantwortlich. Dabei wird sowohl mit der gesamten Klasse
(z.B. bei der Einführung und dem Training von Regeln) als auch mit einzelnen Schülern und
Schülergruppen gearbeitet. Lehrer werden beraten beim Trainieren von Regeln, dem Umgang
mit „Problem“kindern, der Strukturierung von Unterricht, bei Elterngesprächen u.a.
Folgende Bereiche umfasst der „Ich schaff‘s-Club“ :











Einführung von Regeln und Ritualen
Training und Durchsetzung von Regeln
Strukturierung von Unterricht als „Haltegerüst“ für schwierige Schüler
„Ich schaff‘s“ für schwierige Schüler: Umwandeln von Verhaltensproblemen in
Fähigkeiten, die trainiert werden können
Buddys als unterstützende Verhaltenstrainer
Die „Giraffensprache“ (Rosenberg) als Fähigkeit, Konfliktsituationen friedlich zu lösen.
Die „Stopp-Regel“ als Ergänzung der Giraffensprache
Rollenspiele zum Training neuer Fähigkeiten
Mediation als Vermittlungsmethode bei Streitigkeiten
Methoden zum Umgang mit Außenseitern


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Mediation als Konzept für den
Umgang mit Konflikten
Seit mehr als 10 Jahren ist die Methode der Mediation - der
Vermittlung im Konflikt durch Dritte - in der Schule fest verankert.
Konfliktlotsen vermitteln bei Streitigkeiten von Kindern - zumeist
während der Pausen.
Lehrer mit Mediationsausbildung vermitteln bei allen weiteren
Problemen, die zwischen den an der Schule beteiligten Personen
entstehen können.
Ziel der Mediation ist es immer, den Streitenden zu helfen,
tragfähige Lösungen für die Zukunft zu finden, die für alle
Beteiligten ein Gewinn sind und die eine konstruktive
Zusammenarbeit möglich machen.
Übersicht


Slide 22

Schüleraustausch mit einer Schule
in St. Petersburg


Unsere Schule pflegt seit 1993 Kontakte zu Schulen in St. Petersburg.



Seit 1996 findet ein regelmäßiger Schüleraustausch mit der 303.
Schule in St. Petersburg statt, an der die Schüler von der 1. Klasse an
die deutsche Sprache lernen.



Schüler der 5. und 6. Klassen können am Austausch teilnehmen. Die
russischen Kinder besuchen im Herbst - Winter Berlin und die
deutschen Schüler fliegen im Mai nach St. Petersburg.



Die Kinder werden in Familien aufgenommen, verleben erlebnisreiche
Tage in der Partnerstadt und erhalten auch Einblicke ins Familienleben
und den Schulalltag der Gastgeber. Es bleiben auch über den Austausch
hinweg Freundschaften bestehen.



Der Schüleraustausch soll den Kindern die Kultur und die Lebensweise
der russischen Menschen näher bringen und Freundschaften pflegen.
Übersicht


Slide 23

Schulanfangsphase
Jahrgangsübergreifendes
Lernen
Klassenübergreifende
Angebote

Soziales Lernen

Förderangebote

Methoden

Schulanfang

Gesamtübersicht


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Jahrgangsübergreifendes Lernen
Seit dem Schuljahr 09/10 werden Schulanfänger
und Zweitklässler gemeinsam in so genannten Flex Klassen unterrichtet. Durch ein differenziertes

Material- und Methodenangebot und durch
regelmäßige Kleingruppenbildung wird eine
Lernsituation geschaffen, die an die individuellen

Voraussetzungen der einzelnen Kinder anknüpft.
Übersicht


Slide 25

Klassenübergreifende Angebote


Arbeitsgemeinschaften



Bücherei in der Schule



Vorlesestunde



Lesegruppen



Musikalische Früherziehung



Schulinterne Sportwettkämpfe



Konfliktlotsen



Projektwoche
Übersicht


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Soziales Lernen











Begrüßungsritual (Spruch, Lied, Klatschlied)
Morgenkreis
Klassenämter
Frühstück in der Klasse
Basales Lernen
Selbstverantwortung
Regeln
Anbahnung von gemeinsamem Lernen
Wahrnehmungsübungen
Orientierungsübungen
Übersicht


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Förderangebote











Temporäre Lerngruppen
Die „Insel“
Sprachclub (LRS-Prävention)
Matheclub
Verbleib in der Schulanfangsphase für
3 Schuljahre
Buddys für Schulanfänger
Elternberatung
Elternsprechtage für alle Eltern
Elternsprechstunde für LRS
DaZ
Übersicht


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Temporäre Lerngruppen
Temporäre Lerngruppen werden speziell für Kinder
angeboten, die in Bereichen der Wahrnehmung, der
sozial-emotionalen Entwicklung, der mathematischen
oder sprachlichen Fähigkeiten eine zusätzliche
Förderung benötigen. Diese Lerngruppen sind
Kleingruppen von 6-8 SchülerInnen. Sie finden 1-2
mal wöchentlich, nach Möglichkeit als zusätzliche
Stunden statt.

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Slide 29

Methoden
• Tagesplan / Wochenplan
• Lernbuffet
• Lernen an Stationen
• Handzeichen
• Einsatz von Computern
• Arbeitsregeln
• PSE-Anbahnung - Das Lernen lernen
• Würfelbilder im Mathematikunterricht
Übersicht


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Handzeichen
Die Handzeichen, die in unserem Unterricht verwendet
werden, orientieren sich daran, wie Laute gebildet und
gesprochen werden. Sie unterstützen die Wahrnehmung
der Laute in den Wörtern . Verwendet werden die so
genannten „Kieler“-Handzeichen.

Übersicht


Slide 31

Schulanfang
• Jahresplan
• Kennenlerntage
• TransKIGS

Übersicht


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Dezember
Januar

Februar

Anmeldung
Feststellungsverfahren

Elterngespräche
für jedes Kind

Kennenlerntage

Beginn der
Förderdokumentation
für einzelne Kinder

Kita-Kinder
lernen Schule
kennen …

April

Bildung von temporären Lerngruppen
Anmeldung

Letztes KitaBesuchsjahr

Anmeldung
Feststellungsverfahren

September

1. Lernstandsanalyse
2. Elternabend

Einschulung

August
1. Elternabend
Zuordnung der
Schulanfänger zu
den Flexgruppen

Übergang ins zweite
Schulbesuchsjahr

Juli

2. Lernstandsanalyse

Mai

Schulanfang an der AnnedoreLeber-Grundschule

Oktober

Verteilerkonferenz

Kita-Gespräche

März

November

Juni

zurück


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Kennenlerntage
In jedem Jahr im Februar laden wir die Schulanfänger unserer Schule mit
ihren Eltern zu einem Kennenlerntag ein.
Die Kinder erleben in einer Kleingruppe einen ersten „Schultag“ mit Spielen
und verschiedenen Übungen, der von zwei Erzieherinnen und einer Sonderpädagogin durchgeführt wird.
Die Eltern haben in der Zwischenzeit die Möglichkeit, sich bei einem Kaffee
über die Angebote der Schule, die Organisation der Flexklassen, über die
Hortbetreuung und über die
verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und sich in Fragen, die
den Schulanfang ihrer Kinder betreffen, beraten zu lassen.
Die Kennenlerntage haben folgende Vorteile:
• Bei der Einteilung der 1. Klassen helfen uns alle Informationen, die wir
über das einzelne Kind schon bekommen haben.
• Fördermöglichkeiten für einige Kinder können frühzeitig geplant werden.
• Der Kontakt zwischen Eltern und Schule gestaltet sich von vornherein
positiv und intensiver.
zurück


Slide 34

BLK-Verbundprojekt

Trans
= Übergang

KI
Kita
Finchleystr.

GS
A.-LeberGrundschule

Ziel: Die Kooperation zwischen Kitas und Grundschulen auf unterschiedlichen Ebenen strukturell,
inhaltlich und nachhaltig verbessern, um den Übergang für die Kinder optimal zu gestalten.

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TransKIGS
 Seit dem Schuljahr 2005/2006 ist die Annedore-Leber-Grundschule an
dem BLK-Verbund-Projekt TransKIGS beteiligt.
 Ziel ist es, die Kooperation zwischen Kitas und Grundschulen auf
unterschiedlichen Ebenen strukturell, inhaltlich und nachhaltig verbessern,
um den Übergang für die Kinder optimal zu gestalten.
 Zielgruppen sind Kita-Kinder im letzten Jahr vor dem Schuleintritt,
PädagogInnen aus Kitas und Grundschulen sowie Eltern
 die konkrete Arbeit beläuft sich auf verschiedene Projekte, die den
zukünftigen Grundschülern das frühzeitige Kennen lernen der Schule
ermöglichen
 des Weiteren wurde ein Raum geschaffen, der von Kita- und
Grundschulkindern gemeinsam genutzt werden kann und dem Erwerb
mathematischer Grunderfahrungen dienen soll („Die Insel“)
 schließlich wird gemeinsam an der gezielten Vorbereitung der Kinder auf
die Anforderungen in der Schule gearbeitet

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Slide 36

Integration

gemeinsam - miteinander voneinander lernen
Chancen des
gemeinsamen
Lernens

Auf dem Weg zur
Inklusion
Fernziel

Organisation

Öffentlichkeitsarbeit

Kooperation
Besondere
Unterrichtsformen

Freizeitbereich

Pflegerischer
Aspekt
Gesamtübersicht


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Auf dem Weg zur Inklusion
Entsprechend unserem Schulmotto: "Eine Schule für alle"
haben wir uns als Schule auf den Weg gemacht, unsere
Arbeit von der Integration zur Inklusion im Sinne der UNKonvention weiter zu entwickeln. Wir möchten als
Projektschule anerkannt werden.
Dieses wird dann auch eine Neuformulierung unserer
Konzeption nach sich ziehen. Die hier formulierten
Schwerpunkte haben dadurch aber nicht an Gültigkeit
verloren.
Link:

Die neue UN-Konvention, Übereinkommen über die Rechte von Menschen
mit Behinderung
www.behindertenbeauftragte.de/alle-inklusive

Übersicht


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Integration heißt …
• Gemeinsames und individuelles Leben und Lernen aller
Kinder
• Klassengemeinschaft als heterogene Gruppe
• Unterricht und Bewertung innerhalb der Klasse nach
unterschiedlichen Rahmenlehrplänen, gemeinsame
Planung, Reflexion und Problemlösung im Team
• SonderpädagogInnen, FacherzieherInnen für
Integration und SchulhelferInnen als Unterstützung
der Klassen und KollegInnen
Übersicht


Slide 39

Das Fernziel …
• in die Gesellschaft integriert sein
• so selbstständig wie möglich leben
• anderen Menschen mit einer offenen
Einstellung begegnen

Übersicht


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Chancen des gemeinsamen Lernens
An unserer Schule zu lernen heißt:









die Chance zu haben, sich und die anderen unvoreingenommen
kennen zu lernen.
die heterogene Gemeinschaft in der Klasse und im
Freizeitbereich zu erleben
soziale und emotionale Kompetenzen im Umgang mit Stärken und
Schwächen der anderen zu erlangen
in vielfältigen Situationen miteinander und voneinander zu lernen
teambezogenes Arbeiten in offenen Unterrichtsformen und
angenehmer Atmosphäre
sich selbstverständlich Hilfe zu holen und gegenseitig zu helfen
Übersicht


Slide 41

Organisation
• In Integrationsklassen wird in verlässlichen Teams
gearbeitet.
• Aufgaben werden entsprechend den Qualifikationen der
KollegInnen und den Bedürfnissen der Gruppe
übernommen.

• Es wird eine sinnvolle Verteilung und eine kontinuierliche
Durchführung der Integrationsstunden gewährleistet.
• Raum, Zeit und Bereitschaft für Absprachen im Team sind
zwingend notwendig.
Übersicht


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Kooperation
• Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern
- Förderpläne werden mit den Eltern besprochen
- es werden individuelle Formen gesucht, um das
Leben der Kinder im Elternhaus und in der Schule
zu verbinden (z.B. Mitteilungsordner, Kontakte mit
Einzelfallhelfern, etc.)
• Je nach Bedarf findet ein Austausch mit Therapeuten,
Ärzten und anderen Einrichtungen (z.B. Fahrdienste,
Ämter, etc.) statt.

Übersicht


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Besondere Unterrichtsformen
• Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im
Bereich „Geistige Entwicklung“ und nach Bedarf
Schüler mit Förderbedarf „Lernen“ nehmen einmal
wöchentlich an einem jahrgangsübergreifenden
Projekt mit lebenspraktischen und sachkundlichen
Schwerpunkten teil.
• Schüler mit Förderbedarf „Geistige Entwicklung“
bilden kleine klassen- bzw. jahrgangsübergreifende
Gruppen, z.B. zum Thema Lesen, Motorik,
Entspannung oder Wahrnehmungsförderung.

Übersicht


Slide 44

Freizeitbereich
• Die Integrationskinder werden im Freizeitbereich ihren
Bedürfnissen entsprechend betreut.
• Zur Unterstützung der Integrationskinder werden
FacherzieherInnen für Integration bzw. SchulhelferInnen
eingesetzt.
• Die Zuordnung der FacherzieherInnen für Integration zu
bestimmten Kindern/Klassen im Vor- und Nachmittagsbereich stimmt weitestgehend überein.
• Angebote der FacherzieherInnen für Integration
orientieren sich an den Interessen der Integrationskinder.
Übersicht


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Pflegerischer Aspekt






Kinder mit besonderen pflegerischen Bedürfnissen finden
angemessene Räumlichkeiten vor, in denen ihre Intimsphäre gewahrt
werden kann. Hygienische Standards werden für alle Beteiligten
gewährleistet.
Die Hauptverantwortung für die pflegerischen Tätigkeiten wird von
eigens dafür beauftragten Schulhelferinnen übernommen.
In den pflegerischen Bereichen -Toilettengang, -Mahlzeiten,
Umkleiden und bei Erkrankungen stehen den Kindern feste
Bezugspersonen zur Seite, die ihnen helfen und sie unterstützen.
In Fragen der medizinischen Versorgung werden verbindliche
Absprachen getroffen. Informationen über erforderliches Verhalten
in Notfällen werden im Klassenbuch, in der Kinderkartei im
Freizeitbereich und bei Diabetes und Epilepsie auf einer
Informationstafel im Lehrerzimmer und im Sekretariat vermerkt.
Übersicht


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Öffentlichkeitsarbeit
innerschulisch:


Das Thema „Verschieden sein“ ist in allen Klassen fester Bestandteil
des Unterrichts (z.B. mit einer Projektkiste zum Thema
Integration).



Die Projektgruppe bereitet an einem Wochentag eine RohkostGemüseportionen vor, die von den Mitarbeitern der Schule gegen
eine Spende erworben werden können.



In der gesamten Elternarbeit wird Integration thematisiert.

außerschulisch:


Im Internetauftritt der Schule wird die integrative Arbeit
vorgestellt.



Erfahrungen in der Integration werden der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht.
Übersicht


Slide 47

Hortkonzept
Betreuungszeiten
Gruppenübergreifende
Arbeit in der
Schulanfangsphase

Zusammenarbeit
mit Eltern
und Lehrern

Freizeitangebote

Offene Arbeit
in den
3. bis 6. Klassen

Hausaufgabenbetreuung

Mittagessen
Gesamtübersicht


Slide 48

Betreuungszeiten


Je nach Vertragsabschluss von 6.00 bis 18.00 Uhr.



Im Frühdienst (6.00 Uhr-7.30 Uhr) und im Spätdienst (16.00 Uhr18.00 Uhr) werden alle Kinder in einem Hortraum im Neubau



Die Betreuung aller Kinder in der Zeit von 7.30 Uhr – 13.30 Uhr wird je
nach Absprache von LehrerInnen oder ErzieherInnen übernommen.



Es gibt keine Schließzeiten, jedoch kann die Betreuung während der
Ferien an einer benachbarten Schule erfolgen (Personal jedoch aus der
eigenen Schule).

Übersicht


Slide 49

Gruppenübergreifende Arbeit
in der Schulanfangsphase
• Es bestehen feste Hortgruppen.
• Für die Kinder gibt es am Nachmittag sowohl Angebote in der
eigenen Gruppe als auch gruppenübergreifende Angebote.
Raumgestaltung
• Die Räume sind entsprechend der Bedürfnisse der Kinder
gestaltet.
• Sie befinden sich nahe der Klassenräume und werden
vormittags auch als Teilungsräume genutzt.
Übersicht


Slide 50

Offene Arbeit in den Klassen 3 bis 6
• Die Kinder bestimmen unter Beachtung der Hortregeln selbst,
wie und mit wem sie ihre Freizeit verbringen wollen.
• Die Kinder sind nicht in Hortgruppen eingeteilt; es bestehen
jedoch feste Zuständigkeiten, entsprechend der Zuordnung
der ErzieherInnen zu den jeweiligen Klassenstufen.

Raumgestaltung
• Die Betreuungsräume befinden sich an zwei Standorten auf
dem Schulgelände.
• Sie bieten den Kindern durch ihre unterschiedlichen
Funktionen vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

Übersicht


Slide 51

Zusammenarbeit mit den Eltern
Ein guter Kontakt zu den Eltern aller Hortkinder ist

uns wichtig. Er wird durch
• gemeinsame Elternabende
• Bastelnachmittage oder Kennenlerntage

• Tür- und Angelgespräche
• Gemeinsame Veranstaltungen mit den Kindern
• Mitwirkung der Eltern an AGs
• Entwicklungsgespräche hergestellt.
Es gibt zwei Elternvertreter für den Hortbereich.
weiter


Slide 52

Zusammenarbeit von LehrerInnen
und ErzieherInnen


Um eine sinnvolle Verzahnung von Unterricht und Freizeit in die Wege zu leiten, begleiten
wir Klassen auf Ausflügen, nehmen an Klassen- und Schulfesten teil und animieren die
LehrerInnen auch an den Veranstaltungen des Hortes teilzunehmen.



In der flexiblen Schulanfangsphase gibt es feste Klassenteams, die aus LehrerInnen und
ErzieherInnen bestehen. Am Vormittag arbeiten die ErzieherInnen aktiv im Unterricht
mit.



Regelmäßige Teamsitzungen werden genutzt, um Projekte und Themen des Unterrichtes
sowie Fallbeispiele zu besprechen.



In den 3. bis 6. Klassen ist jeder Jahrgangsstufe mindestens ein/eine ErzieherIn
zugeordnet. Diese Kolleginnen sind ebenfalls am Vormittag in den entsprechenden Klassen
je nach Bedarf zusammen mit den LehrerInnen im Unterricht.

Übersicht


Slide 53

Freizeitangebote
Die Kinder haben das Recht, ihre Freizeit selbst zu gestalten.
Wir bieten ihnen:
• spontane Angebote
• Arbeitsgemeinschaften, zu denen sich die Kinder frei zuordnen können
• Kurse, die über einen längeren Zeitraum laufen (verbindliche
Teilnahme während der Kursdauer)
Feste, Feiern & Ferien
• Wir gestalten aktiv die Schulfeste mit.
• Geburtstage, Begrüßungs- und Abschiedsfeste gehören zum
Jahresablauf dazu.
• Während der Schulferien wird nach den Wünschen der Kinder ein
Ferienprogramm gestaltet.
Übersicht


Slide 54

Hausaufgabenbetreuung
• Die Kinder haben die Möglichkeit die
Hausaufgaben in einer ruhigen Atmosphäre
und unter Aufsicht zu erledigen.
• Die Kontrolle der Hausaufgaben obliegt den
Eltern.
• Die empfohlene Zeit sollte dabei nicht
wesentlich überschritten werden.
Übersicht


Slide 55

Mittagessen
Beim gemeinsamen Mittagessen legen wir Wert auf eine
angenehme Atmosphäre und achten auf die Einhaltung unserer
Regeln.
Schulanfangsphase
• Die Zeit für das Mittagessen ist im Stundenplan vorgesehen.
3. bis 6. Klassen
• Die Kinder essen entweder in der 2. großen Pause oder nach dem
Unterricht.

Übersicht


Slide 56

Talente fördern
Leistungskurse in
Klasse 5 und 6

Musikalische Talente

Sportliche Talente

Lesen

Mathematische
Begabungen

Soziale Kompetenzen

Gesamtübersicht


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Leistungskurse in den Klassen 5 und 6
Besonders begabte Kinder können an unserer Schule seit 2003 an Leistungskursen teilnehmen.
Voraussetzung dafür sind nachweisbare Stärken im Bereich des Leistungskurses.
Kurse finden z.B. in den Bereichen:
•Mathematik

•Computer (Tabellenkalkulation, Präsentation, Robotik)
•Darstellendes Spiel
•Literatur
•Deutsche Grammatik
•Naturwissenschaften
•Englisch
•Französisch
statt. Die Teilnahme an einem Leistungskurs ist für die Kinder nach erfolgter Einteilung
verpflichtend.

Übersicht


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Mathematische Begabungen
Um mathematische Talente zu fordern und zu fördern, werden an unserer
Schule folgende Mathematik-Wettbewerbe durchgeführt:




der Kopfrechenwettbewerb für Schüler der Klassenstufen 2 bis 6 im
Dezember bzw. Januar jedes Jahres (seit 1994)
der Känguru-Wettbewerb für Schüler der Klassen 3 bis 6 im März (seit
1997)
der Mathe-Teamcup für Team der Klassenstufen 2 bis 6, bei dem
jeweils vier Schüler einer Klasse als Team gemeinsam im Wettstreit mit
den Teams der anderen Klassen Knobelaufgaben lösen (seit 2004)

Darüber hinaus beteiligen sich die Schüler unserer Schule am PASCALWettbewerb und an Mathematik-Olympiaden. Besonders leistungsstarke
Schüler werden zur Mathematischen Schülergesellschaft der HumboldtUniversität delegiert.
Übersicht


Slide 59

Lesen
Wir sind in hohem Maße daran interessiert, Leselust zu wecken und zu steigern und
die Lesefertigkeit stets zu verbessern.
Deshalb
• verfügt die Schule seit 2002 über eine eigene Bücherei, die allen Kindern in den
Pausen und nach dem Unterricht zur Verfügung steht.






Ein stetig wachsender Medienbestand bietet den Schülern vom purem Lesevergnügen bis zu Sachbüchern
für den Unterricht auch viele Spiele und die Möglichkeit, in Ruhe zu schmökern.

führen wir seit 2005 zwei Mal im Jahr einen Vorlesetag durch.

Die Schüler können zwischen mehr als vierzig verschiedenen Angeboten wählen und entscheiden selbst, aus
welchem Buch ihnen vorgelesen wird.
Eine Stunde lang lassen sich die Kinder in die Bücherwelten entführen.

pflegen die Schulklassen die Kooperation mit der Stadtteilbibliothek und
besuchen diese regelmäßig.

Die Klassen verlieren bei den Besuchen in der Stadtteilbibliothek eventuelle Scheu und lernen im Laufe
verschiedener thematischer Führungen und Übungen den systematischen Umgang mit Register,
Inhaltsverzeichnis und Katalog.

organisieren die sechsten Klassen einen internen Vorlese-Wettbewerb, an dem
sich alle Schüler beteiligen.

Jede sechste Klasse führt einen Vorlesewettbewerb durch, an welchem sich alle Schüler mit einem eigenen,
nicht der Schul-Pflichtlektüre entsprechenden Buch beteiligen. Dadurch hat jeder die Gelegenheit, seine
Lieblingslektüre vorzustellen.

Übersicht


Slide 60

Musikalische Talente fördern
Der Fachbereich Musik der Annedore-Leber-Grundschule verfügt
über eine gute Ausstattung an Musiklehrkräften und
Musikinstrumenten/ Medien. Dies ermöglicht Unterrichtsangebote,
die dem Musikunterricht der Schule ein besonderes Profil geben.
Ein Klassensatz Keyboards, Rhythmus-/Perkussionsinstrumente
sowie Orff-Instrumente können für handlungsorientierten
Musikunterricht auf allen Klassenstufen eingesetzt werden.
Des Weiteren findet eine anschauliche Instrumentenkunde mit
allen gängigen Blasinstrumenten statt.





Klassenmusizieren mit Blasinstrumenten
Rhythmik in der Anfangsphase
Arbeitsgemeinschaften
Musikabend

Übersicht


Slide 61

Klassenmusizieren mit Blasinstrumenten
• In einer 5. oder 6. Klasse wird seit dem Jahr 2000
das Projekt „Klassenmusizieren mit
Blasinstrumenten“ durchgeführt, bei dem jeder
Schüler der Klasse zwei Jahre lang im Rahmen des
Musikunterrichts ein Blasinstrument erlernt.

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Slide 62

Rhythmik in der Anfangsphase
• In Zusammenarbeit mit der bezirklichen Musikschule Leo
Kestenberg gibt es seit 2004 in der Klassenstufe 1 RhythmikUnterricht (2 Stunden pro Klasse als Teilungsunterricht). Die
Kosten hierfür übernimmt die Musikschule.
• Die Fortführung des Unterrichts "Musik und Bewegung" mit
Schülern der zweiten Klassen findet als
Kooperationsveranstaltung zwischen Grundschule und Musikschule
statt.
• Eine weitere Zusammenarbeit mit der Musikschule wird
angestrebt (z. B. Instrumentenschnupperkurs).

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Slide 63

Arbeitsgemeinschaften



Im Schuljahr 2006/07 finden eine Blockflöten AG und eine Gitarren
AG statt. Seit 1996 gibt es einen Schulchor.
Talentierte Schüler/innen aus der Bläserklasse können zusätzlich in der
Big-Band AG (die seit Mitte der 80er Jahre existiert) spielen, die
auch für alle anderen Schüler/innen mit instrumentalen Vorkenntnissen
auf einem Big-Band-Instrument offen ist.



Des Weiteren gibt es ein "Instrumentenkarussell“. Kinder im Alter von
6 bis 14 Jahren erhalten am Nachmittag innerhalb der Betreuungszeit
die Möglichkeit, fünf verschiedene Instrumente im Laufe eines
Schuljahres kennen zu lernen: Geige, Keyboard/Klavier, Gitarre,
Trommel und Holzblasinstrumente.



Es besteht die Möglichkeit bei Mitarbeitern der Musikschule Leo
Kestenberg Instrumentalunterricht zu nehmen.

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Slide 64

Musikabend
• Ein fester Termin im Schuljahr ist der Musikabend,
der vom Musikförderverein und den Musiklehrern
veranstaltet wird. Hier können sich alle musikalischen
Arbeitsgemeinschaften dem Publikum präsentieren.

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Slide 65

Sportliche Talente fördern
• Schulinterne Wettkämpfe
• Wettkämpfe auf Bezirks- und
Landesebene
• Arbeitsgemeinschaften
• Zusammenarbeit mit Vereinen

Übersicht


Slide 66

Schulinterne Wettkämpfe
• Bundesjugendspiele Turnen (seit 1995) und
Leichtathletik (seit 1954)
• Schulcross: „Rund um den Dorfteich“ (seit 1997)
• Hochsprungtag (seit 1994)
• Lichtschrankenlauf

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Slide 67

Wettkämpfe auf Bezirks- und
Landesebene
• Leichtathletik: Staffelwettkämpfe, Jugend trainiert für
Olympia, ISTAF, Grundschulcup, Crossläufe
• Turnen: Pokalturnen, Jugend trainiert für Olympia,
Kindermehrkampftag, Turnwettkampf der Berliner Schulen
• Schwimmen: Bezirksmeisterschaften, Schwimmwettkampf der
dritten Klassen
• Basketball und Streetball: Rundenspiele und Turniere
• Volleyball: Jugend trainiert für Olympia
• Fußball: Hallen- und Kleinfeldturniere auf Bezirks- und
Landesebene
• Minimarathon
zurück


Slide 68

Arbeitsgemeinschaften






Fußball
Volleyball
Turnen
Tanzen
Judo

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Slide 69

Zusammenarbeit mit Vereinen
• Vermittlung talentierter Kinder an SSV Lichtenrade
und TSV Marienfelde (Leichtathletik), VfL
Lichtenrade (Turnen, Handball),
Friesen SV (Schwimmen und Wasserrettung), Adler
Lichtenrade (Fußball)
• Teilnahme an Sichtungswettkämpfen (Grundschulcup,
Lichtschrankenlauf)
• Vorstellung der Vereine auf Elternabenden
zurück


Slide 70

Soziale Kompetenzen fördern Persönlichkeitsförderung


Buddy- und Konfliktlotsenprojekte trainieren sozial-emotionale
Fähigkeiten wie Einfühlungsvermögen, Kommunikation, konstruktive
Konfliktlösung, Übernahme von Verantwortung.



In all diesen Trainings geht es um die Vermittlung von
Lebenskompetenzen (life-skills). Die Weltgesundheitsorganisation hat in
verschiedenen Schriften schon 1994 gefordert, alle pädagogischen
Möglichkeiten einzusetzen, um Schüler zu befähigen, ihr
Selbstwertgefühl zu entwickeln, ihren Lebensmut zu fördern, sie zu
aktiver und kreativer Lebensgestaltung zu motivieren und sie
konfliktfähig für die Bewältigung schwieriger Lebensphasen zu machen.



Untersuchungen haben festgestellt, dass die sozial-emotionalen
Fähigkeiten mindestens ebenso stark wie die Intelligenz über den
Lebenserfolg entscheiden.
Übersicht


Slide 71

Medienkonzept
Ziel
Ausgangslage

Erwerb des
Computerführerscheins
durch alle Schüler

Leistungskurse in
den Klassen 5 und 6

Lehrerfortbildung/
Schulverwaltung/
Internetauftritt

Medienkompetenz
ist mehr als
PC-Kenntnisse

Nutzung neuer
Medien im Unterricht

Gesamtübersicht


Slide 72

Ziel
„Medienkompetenz umfasst spezifische medienbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten, aber
auch allgemeine Arbeitstechniken und Methoden, selbstständiges Arbeiten, Einstellungen sowie
Werthaltungen, die ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozialverantwortliches
Handeln in einer von Medien geprägten Welt ermöglichen.“ (Annemarie Hauf-Tulodziecki )

Entsprechend sollen die Schüler in die Lage versetzt werden, selbständig und
eigenverantwortlich alle Medien (Bücher und andere Printmedien, Hörfunk,
Fernsehen, Video, Telefon, Computer, Internet) auszuwählen, zu nutzen, zu
beurteilen.

Übersicht


Slide 73

Ausgangslage
Seit Jahren verfügt unsere Schule über umfangreiche Erfahrungen
beim Einsatz des Computers im Unterricht und darüber hinaus.
Dabei wurde die vorhandene Grundausstattung bisher genutzt für:
•Nutzung von Lernsoftware in fast allen Fachbereichen
•Internetrecherchen im Rahmen des Fachunterrichts

•Einbindung von Unterrichtsmaterialien aus dem Internet
•Erstellung von Multimediaprojekten im Rahmen des Wahlunterrichts
•Einsatz von Computern im Förderunterricht (z.B. zur Minderung von LRS)
•Erstellung und Pflege der schuleigenen Homepage (www.algs.de)
•regelmäßige Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für das Kollegium
•Erstellung von Schulverwaltungsprogrammen
•Durchführungen von Schulungen für Kollegen, Schulsekretärinnen und Schulleiter
Seit September 2008 sind wir "Masterplan-Modellschule". Zur Unterstützung unserer Arbeit wurde die Schule
u.a. mit einem Notebook-Pool ausgestattet. Im Rahmen des eEducation Berlin Masterplans nehmen wir regelmäßig
an Projekten wie eTwinning (einem Projekt, das die Kooperation von europäischen Schulen auf
elektronischem Weg fördert), Roberta (Konstruieren und Programmieren von LEGO-Robotern) und Intel II
(Lehrerfortbildung) teil. Gleichzeitig soll die Schule ihre Erfahrungen und Kompetenzen im Medieneinsatz mit
anderen Schulen teilen.

Übersicht


Slide 74

Computerführerschein

Mit Beginn des Schuljahres 2009/10 sollen die Schüler der Klasse 4 im Rahmen des
Sachkundeunterrichts einen Computerführerschein erwerben. Die Inhalte des Kurses
orientieren sich nach schon vorhandenen Medienkompetenzen der jeweiligen Klasse.
Für den Computerführerschein sollen die Schüler in folgenden Bereichen Kenntnisse
und Fähigkeiten erwerben:
• Grundfunktionen eines Textverarbeitungsprogramms
• Verfassen, Korrektur und Formatierung von Texten
• Gestaltung und Einbindung von Grafiken in Texte
• Umgang mit Dateien und Ordnern
• Grundfunktionen eines Betriebssystems kennen lernen und anwenden.
• Funktionsweise des Internet

• Elementare Funktionen eines Internet-Browsers kennen und anwenden lernen
• Suchmaschinen nutzen
• Recherchen zu Unterrichtsthemen und anderen Fragestellungen
• E-Mails verschicken und empfangen
• mögliche Gefahren im Internet

Übersicht


Slide 75

Klassenübergreifende Leistungskurse
in den Klassen 5 und 6
Zeitlicher Umfang: mindestens 2 Kurse

Ziel: Intensivierung und Ausbau der PC-Kenntnisse
Möglich sind Kurse zu folgenden Themen.


Multimediapräsentationen,



Webseitengestaltung,



Tabellenkalkulation,



Gestaltung von Ton- und Videodateien

Dabei soll mit Programmen wie Powerpoint, Frontpage, Word und Mediator
gearbeitet werden. Mehrere Projekte dieser Art wurden schon realisiert.
Übersicht


Slide 76

Nutzung neuer Medien im Unterricht
In allen Lernbereichen und im Freizeitbereich sollen neue Medien genutzt werden.
Dazu stehen neben den beiden Computerräumen auch Medienecken in den
Klassenräumen zur Verfügung. Schwerpunkte des Einsatzes sind:



Nutzung von Lernsoftware in fast allen Fachbereichen



Internetrecherchen im Rahmen des Fachunterrichts



PC-Nutzung im Rahmen der Wochenplan- und Freiarbeit, des Stationslernens und
im Werkstattunterricht



Einbeziehung in das Methodentraining im Rahmen des Projekts Pädagogische
Schulentwicklung



Projektorientierter Unterricht (z.B. Vorbereitung einer Klassenfahrt)



Einsatz von Computern im Förderunterricht (z.B. zur Minderung von LRS und
Rechenschwächen und zur Begabtenförderung)



Nutzung von Lernprogrammen im Freizeitbereich
Übersicht


Slide 77

Medienkompetenz ist mehr als PC-Kenntnisse
Weitere Schwerpunkte im Rahmen der Medienerziehung an unserer Schule sind:


Erziehung zu einem kritischem Umgang mit Medien (insbesondere im Rahmen des
Deutsch-, Sachkunde- und Sozialkunde-Unterrichts)



Nutzung und Ausbau unserer Schulbibliothek



Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek
- Alle Klassen besuchen regelmäßig die Stadtbibliothek
- Nutzung von Bücherkisten für Unterrichtsprojekte



Durchführung von Trainingsspiralen zur Nutzung von Nachschlagewerken im
Rahmen des Methodentrainings (PSE)



Teilnahme an Projekten zur Nutzung von Printmedien (Zeitung in der Schule und
Zeitschriften in der Schule)

Übersicht


Slide 78

Lehrerfortbildung/Schulverwaltung/Homepage
• Regelmäßige Teilnahme der Kollegen an Fort- und
Weiterbildungsveranstaltungen zur Verbesserung der
eigenen Medienkompetenz und zum Einsatz des
Computers im Unterricht
• Erstellung von Schulverwaltungsprogrammen
• Durchführungen von Schulungen für Kollegen,
Schulsekretärinnen und Schulleiter
• Pflege und Erweiterung der schuleigenen Homepage
(www.algs.de)
Übersicht


Slide 79

Die Idee:
„Die Insel“

Psychomotorik

Sinneserfahrungen

Ruhe und
Entspannung
Mathematische
Grunderfahrungen
weiter


Slide 80

Das Ziel ist es …
• einen Raum zu schaffen, in dem Kinder basale
mathematische, psychomotorische und
sensorische Erfahrungen sammeln können.
• einen Raum, in dem die Kinder vor allem einen
praktischen Bezug zu mathematischen
Inhalten herstellen und sie durch handelnden
Umgang (be-)greifen können.

weiter


Slide 81

weiter


Slide 82

Nutzungsmöglichkeiten
• temporäre Lerngruppen der Anfangsphase
• Kita-Gruppen (Vernetzung Kita/Schule)

• Teilungs- und Fördergruppen
• Hort-Kinder
• Klassen

zurück


Slide 83

Elternarbeit

Förderverein

Gesamtelternvertretung

Eltern-MitarbeiterTreffen

Schulmilch
Projekt
Elterncafé

Gesamtübersicht


Slide 84

Gesamtelternvertretung (GEV)
Nach dem Schulgesetz sind ein Schulsprecher und bis zu drei Vertreter zu wählen.
Wir haben diese Möglichkeit traditionell ausgeschöpft, um die Arbeit auf mehrere Schultern
zu verteilen. Wir verstehen uns als Team und greifen damit das Motto unserer Schule auf, das
da lautet: Eine Schule für alle! Denn nur gemeinsam sind wir stark!
Schule geht nicht nur Lehrer und Schüler an, sondern insbesondere durch die Möglichkeiten
des neuen Schulgesetzes auch die Eltern. Nur wenn Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam das
Schulleben gestalten, können sich unsere Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten
entwickeln, die auch gerne zur Schule gehen.
Nun bedeutet die Mitgestaltung des Schullebens nicht gleich unendlich viel Arbeit für jeden
Einzelnen, vielmehr wird der Einzelne durch die Vielzahl an Eltern entlastet, wenn alle sich im
Rahmen ihrer Möglichkeiten einbringen. Im Vorstand der Gesamtelternvertretung verteilen wir
traditionell die Aufgaben auf acht Schultern, die Unterstützung aus der Elternschaft ist
vielseitig: Die einen engagieren sich als Elternvertreter, andere initiieren
Arbeitsgemeinschaften, organisieren den Schulmilchausschank, backen und basteln für unsere
Schulfeste, Trödelmärkte und den Lichtenrader Lichtermarkt u.v.m.. Die aktive Teilnahme der
Eltern am Schulleben sowie die Erlöse aus den Festen kommen den Schülern zu Gute. Die
Erlöse werden u.a. für die Anschaffung von Materialien für Arbeitsgemeinschaften oder den
Computerraum verwendet.
Auch Beiträge für eine neue Schulzeitung oder Anregungen für die Schulhofgestaltung sind
gefragt.

Übersicht


Slide 85

Förderverein
Wer sind wir ?
• Aktive Eltern haben 1997 den Förderverein der Annedore-Leber-Grundschule ins Leben gerufen.
• Eltern, die sich immer über “Nachwuchs” freuen
• Eltern, die im Interesse der Kinder handeln
Unsere Einnahmequellen:
• Beiträge von rund 130 Mitgliedern (hauptsächlich Eltern, Lehrer, Großeltern)
• Spenden und Erlöse aus Veranstaltungen
• Werbung im Käseblatt, Mensavermietung
Das “Geheimnis unseres Erfolges”:
• die gute Zusammenarbeit von Schule und Eltern
• die Unterstützung durch viele engagierte Helfer
• die “Hände” von Schülern, Eltern, Großeltern, Lehrern...











Wir unterstützen und organisieren:
Vorlesewettbewerb, Känguruwettbewerb (Mathematik)
Betreuung
Anschaffung von Lehrmaterialien (z.B. Beamer, Computer, Bücher)
Begrüßungsgeschenke für Erstklässler
Einschulungscafe
Lichtermarkt (an jedem 1. Adventssonntag am Dorfteich Alt-Lichtenrade), Trödelmarkt,
Schulfeste
Demos (Ballons, Trillerpfeife, Transparente)
Schülerzeitung “Käseblatt”

Übersicht


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Eltern – Mitarbeiter - Treffen
Zum Ausklang oder zu Beginn eines Schuljahres findet in der AnnedoreLeber-Schule jetzt schon traditionell seit 2001 ein besonderes ElternMitarbeiter-Treffen statt.
In zwangloser Atmosphäre treffen sich Elternvertreter, Schulleitung,
Lehrer, Erzieher und andere Schulmitarbeiter und zu einem nettem
gemeinsamen Abend an dem Rückblicke stattfinden können, aber auch
Vorausschauendes geplant werden kann. Gerade im Hinblick auf einen
Lehrerwechsel ergeben sich hier, z.B. für Lehrer wie für Eltern,
Möglichkeiten der ersten Kontaktaufnahme.
Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt. Jeweils im Wechsel
organisieren Eltern und Lehrer ein buntes Buffet, während der andere
Teil für die Getränke sorgt.
Übersicht


Slide 87

Schulmilch
Das Projekt Schulmilch startete im Jahre 1989.
Dank der fleißigen Mütter, Väter und Großmütter,
die in der ersten großen Pause die Getränke
ausgeben, konnte die Versorgung bis heute
aufrecht erhalten werden. Wir hoffen, dass wir
auch in den folgenden Generationen Unterstützung
von hilfsbereiten Müttern oder Vätern erhalten
werden, damit die Schüler weiterhin ihre Milch und
ihren Kakao trinken können.

Übersicht


Slide 88

Projekt „Elterncafé“
Das seit 2007/2008 Projekt „Elterncafé“ wird ab Dezember
2009 in etwas veränderter Form fortgesetzt. An zwei
Wochentagen können sich Eltern in der Zeit von 7.45 Uhr bis
9.30 Uhr in unserem Projektraum zum Austausch treffen.
Zusätzlich ist das „Eltercafé“ nun auch einmal in der Woche
nachmittags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Für die Organisation und die Durchführung sind die Eltern in
Absprache mit der erweiterten Schulleitung verantwortlich.
Neben einzelnen Eltern sind Mitglieder des GEV – Vorstandes
sowie einige Lehrer vor Ort.


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Vielseitige Förderung

Lese-Rechtschreibkurse
(LRS)

Sprachförderung

Deutsch als
Zweitsprache
(DaZ)

Förderung im
Bereich Mathematik
Förderung im Bereich
Psychomotorik
Gesamtübersicht


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Förderung der Lese-Rechtschreibfähigkeit und
Prävention von Lese-Rechtschreibschwäche
Seit 1998 werden Schüler mit Lese-Rechtschreibproblemen an unserer Schule speziell gefördert.

In allen Jahrgangsstufen werden klassenübergreifend verlässliche Kleingruppen eingerichtet, in denen die
lese- und rechtschreibschwachen Kinder mit festen KursleiterInnen in ihren Stärken gefördert und
ermutigt werden und individuelle Hilfe bei der Bewältigung ihrer Schwierigkeiten erhalten (möglichst 23mal wöchentlich)

Dabei wird in Anlehnung an systematische Konzepte wie etwa das Programm „Kieler Leseaufbau“ gearbeitet.
Hilfreich für die förderbedürftigen Kinder sind: Konsequente Lauttreue des Wortmaterials, Methode des
rhythmisch-methodischen Sprechschreibens, die Anwendung der Lautgebärdensprache und das Einbeziehen
von Wahrnehmungsübungen.

Förderdiagnostik: Jeweils zum Schuljahresende wird die Lese-Rechtschreibfähigkeit mithilfe der
„Hamburger Schreibprobe“ getestet. Die Ergebnisse sind Basis für die Zusammensetzung der Kurse und
geben Information über die Lernerfolge.

Prävention: Bereits in Klasse 1 gibt es „Sprachclubs“ als vorbeugende Hilfe.
Auf eine intensive, gezielte präventive Förderung in den unteren Klassen setzen wir einen größeren
Schwerpunkt.


Kooperation: Es gibt regelmäßigen Austausch mit den Klassen- bzw. DeutschlehrerInnen, wir stehen
interessierten Eltern gern zur Beratung zur Verfügung und kooperieren mit außerschulischen Fachleuten wie
Ärzten und Logopäden.

Übersicht


Slide 91

Förderung im Bereich Psychomotorik
Nach der Lernstandsanalyse zum Schulanfang und den Beobachtungen der
ersten Schulwochen wird deutlich, welche Kinder in ihren
Voraussetzungen für den Schriftsprach- und Zahlerwerb eine zusätzliche
Förderung benötigen.
Im Rahmen einer Psychomotorik-Gruppe (Moto-Club) werden motorische
Kompetenzen und Wahrnehmungsleistungen gefördert.
Das Ausdifferenzieren und Verknüpfen verschiedener
Wahrnehmungsfähigkeiten stellt eine basale Grundlage des schulischen
Lernens dar. Dazu gehören z.B. die auditive und visuelle Wahrnehmung
sowie Grob- und Feinmotorik,
Diese Fähigkeiten werden durch körperorientierte Bewegungsangebote
und Sinnesmaterialien gefördert.
In Kleingruppen von 4-6 SchülerInnen findet der Motoclub 1-2mal
wöchentlich statt. Hierfür steht ein besonders gestalteter Raum
(„INSEL") zur Verfügung, der eine anregungsreiche Lernlandschaft
darstellt.
Übersicht


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Förderung im Bereich Mathematik
In der temporären Lerngruppe Mathematik werden nach der Analyse
der Lernausgangslage Kinder klassenübergreifend gefördert. In kleinen
Lerngruppen wird an grundlegenden Voraussetzungen gearbeitet, die für
eine erfolgreiche Teilnahme am Mathematikunterricht erforderlich
sind. Im Mittelpunkt steht die Orientierung (am eigenen Körper, an
fremden Körpern, im Raum und Lagebeziehungen). Auch das Schaffen
von Vorstellungen, das Erfassen von Mengen und die Zuordnung von
Menge und Zahl sind Schwerpunkt der Arbeit. Gleichzeitig werden das
Gedächtnis und die Konzentration geschult. Hierfür wird „Die Insel“, ein
besonders gestalteter Raum mit vielfältigen Materialien zur Entwicklung
von Zahl- und Raumvorstellungen, genutzt.

Übersicht


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Sprachförderung
• Förderung der kindlichen Sprachentwicklung in speziellen
Stunden nach Möglichkeit außerhalb des regulären
Unterrichtes
• Beratung der Eltern zwecks Einleitung notwendiger
außerschulischer Maßnahmen
• LRS-Prävention bereits in der Schulanfangsphase
• Entwicklung und Training der phonologischen Bewusstheit zur
Unterstützung des lautorientierten Schreibens
• Unterstützung der Segmentierungsfertigkeit
(Durchgliederung der Wörter) durch Handzeichen (Kieler
Lautgebärden) und Silbenklatschen

Übersicht


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Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
• Entwicklung und Aufbau des
Wortschatzes in Kleingruppen
• Verbesserung der Aussprache
• Vermittlung der Grammatik
• Zusammenarbeit zwischen DaZ-LehrerIn
und DeutschlehrerIn

Übersicht