Institut für Vereinigungsphilosophie Lebensraum Ewigkeit - 4 Ehe und Familie in der Geistigen Welt Eine Annäherung Johannes Stampf Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“ Lebende G Ewige G. Geist.

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Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


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Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 3

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 4

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 5

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 6

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 7

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 8

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 9

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 10

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 11

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 12

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 13

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 14

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 15

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 16

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


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Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 18

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 19

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 20

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 21

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 22

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 23

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 24

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 25

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 26

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 27

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 28

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 29

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 30

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 31

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 32

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 33

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 34

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 35

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 36

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 37

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf


Slide 38

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt
Eine Annäherung

Johannes Stampf

Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G
Ewige G.

Geist. Gemüt:

Geist
Geist. Körper:

Mensch
Phys. Gemüt:

Körper
Phys. Körper:

Herz
Gefühl
Intellekt
Wille
geistige
Erscheinungsform in unserem
ewigen Leben,
5 geist. Sinne

Inneres Wesen

geistiges
Selbst

Inneres Wesen
Äußere Form

Ich

vergängl.G.
rezeptives G.
Steuerung für
Wachstum,
Gesundheit und
Wohlergehen
des Körpers
(Essen,schlafen
Wohnung, Sex.
etc.)

Fleisch/Blut/
Knochen,
Organe
5 ph.Sinne
vergängl. K.
sterblicher K.

Inneres Wesen

physisches
Selbst
Äußere Form

Äußere Form

..aber ich bin
nur entweder
Mann oder
Frau

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Ich habe nicht nur ein individuelles geistiges und physisches Selbst, ich habe
vielmehr ein individuelles männliches geistiges und physisches Selbst

Das Mini-Universum „Mensch“ wird erst
vollständig durch die Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Erst ein
Ehepaar –
Mann und
Frau
gemeinsam –
sind von
Natur aus ein
vollständiger
Mensch

Ph.G.
Ph.K.

Eine Einzelperson ist natürlich lebensfähig. Was jedoch die charakterliche
Ergänzung zur menschlichen Ganzheit und insbesondere die Vermehrung
betrifft, ist sie von einem andersgeschlechtlichen Partner abhängig.

Der irdische und der ewige Wert der
ehelichen Mann-Frau-Einheit
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Mensch

Ehepaar

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Ein Ehepaar
und die
daraus
entstehende
Familie ist
vor allem ein
sehr
komplexes
Geflecht von
Beziehungen

Ph.G.
Ph.K.

Die Ordnung und Qualität der Beziehungen sind daher von
allergrößter Bedeutung – Qualitäten und Ordnungen bzw. Unordnungen in
den Beziehungen auf Erden werden in die GW mitgenommen

Einen Ersatz für Beziehungen
gibt es nicht
• Ohne Beziehungen ist ein Leben nicht
möglich! – (vielschichtige) Beziehungen =
Grundpfeiler des Lebens allgemein.
• Der einzige Ausweg wäre eine
Beziehungslosigkeit – keine Beziehung.
• Resultat: Isolation & Einsamkeit
Will aber auch niemand!
Alles im Universum ist auf Beziehungen aufgebaut und
angewiesen.
Nichts kann ohne Beziehungen existieren!

Die vier wesentlichen
Besonderheiten der ehelichen
Partnerbeziehung
(Wie wertet die eheliche Partnerbeziehung die
Einzelperson auf?)

1. Einzigartiges “Konzentrat” der männlichen
und weiblichen geistigen und physischen
Welt
männl. G.S.

weibl. G.S.

 Repräsentiert die

 Repräsentiert die

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert alle

 Repräsentiert seine

 Repräsentiert ihre

Yang-Wesenszüge des
gesamten Universums
Männer der Welt
Herkunftslinie

männl. Ph. S.

Yin-Wesenszüge des
gesamten Universums
Frauen der Welt
Herkunftslinie

weibl. ph. S.

Diese individuelle Kombination geistiger und physischer
männlicher und weiblicher Elemente gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

2. Jedes Ehepaar ist ein einzigartiges
Konzentrat aller Liebesformen
Ehemann
Freund
Vater
Sohn
Älterer
Bruder
 Jüngerer
Bruder






Ehefrau
Freundin
Mutter
Tochter
Ältere
Schwester
 Jüngere
Schwester






Diese Kombination aller Liebesformen gibt es im
gesamten Universum nur 1 Mal

3. Jedes Ehepaar ist die Grundachse
für eine neue, einzigartige Familie
Großeltern &
Eltern

Jüngere(r)
Bruder/Schwester

Ehemann

Wahre
Liebe

Ehefrau

Ältere(r)
Bruder/Schwester

Diese konkrete, einzigartigeKinder
Familie
& (mit diesen Großeltern,
Eltern und Kindern) gibt esEnkelkinder
im gesamten Universum nur 1 Mal

4. Die individuelle Einzigartigkeit der
ehelichen Vereinigung
Auf Erden sind Mann und Frau zwei gesonderte Persönlichkeiten und
zwei Körper - und das werden Ehepaare auch in der ewigen Welt sein.
Die Dichtheit des physischen Körpers lässt Ehemann und Ehefrau
hier auf Erden nur 2 Körperstellen für die direkte eheliche
Vereinigung – Mund & Sexualorgan.
Dann ist da natürlich noch die Haut mit ihrer enormen Sensibilität.
Hautkontakt und Streicheln sind selbstverständlich enorm wichtige
Aspekte der ehelichen Intimität, aber nicht auf diese beschränkt
(eigene Babys und Kinder, andere Babys, auch Tiere – Streichelzoo etc.)
Mit der ehelichen Vereinigung kommt eine völlig neue Beziehungsebene ins Spiel. Ab hier wachsen Mann und Frau auch als Ehepaar
gemeinsam, gründen ihre Familie und begeben sich auf den Weg, die
Höhen der Elternliebe zu erlernen und zu üben.

Gibt es dann so etwas wie eheliche Liebesbeziehungen
auch nach unserem irdischen Leben?

Lebt eine eheliche Partnerbeziehung in
der Geistigen Welt weiter oder gilt sie nur
„bis dass der Tod euch scheidet?
• Die eheliche Partnerbeziehung setzt sich unter
bestimmten Bedingungen in der Geistigen Welt fort.

a) Sie lebt genau in jener „geistigen Substanz“ weiter,
die sie bereits während des Erdenlebens angenommen
hat (auch ein Eheversprechen ist eine geistige
Substanz). Sowohl gescheiterte als auch mittelmäßige
oder hochentwickelte Beziehungen setzen sich fort.
b) Sie sollte hier auf Erden bereits für die Ewigkeit
geschlossen worden sein – es macht einen Unterschied,
ob sie nur auf Zeit (Bis der Tod euch scheidet) oder für
die Ewigkeit geschlossen ist!
Was du auf Erden gebunden oder gelöst hast, wird auch im
Himmel gebunden oder gelöst sein. (siehe Mt 18,18)

Gibt es familiäre Beziehungen in der
Geistigen Welt?
• Die Beziehungen zwischen Ehemann/Ehefrau,
Eltern/Kinder, Großeltern/Eltern/Enkelkinder sind
(schicksalhafte) Liebesbeziehungen. (geist. Substanz)
• Wie die Familie bereits auf Erden die
Grundeinheit der menschlichen Gesellschaft ist,
so ist sie das auch in den hohen Regionen der
ewigen Welt
Beim Eintritt in die Geistige Welt ändert sich an diesen
Beziehungen nichts. Sie werden in dem Zustand in die GW
mitgenommen, in dem sie sich zur Zeit des Überganges
befanden. Die Freiheit in der GW wird sogar in einem hohen
Ausmaß von den Qualitäten dieser Beziehungen bestimmt

Emanuel Swedenborg – Buch über die
eheliche Liebe in der Geistigen Welt
Wonnegenüsse der Weisheit
betreffend
die eheliche Liebe
sowie die Wollüste der Torheit über
die buhlerische Liebe

(295 Seiten)
Untertitel:
Vorläufiges über die Freuden des
Himmels,
und die ehelichen Verbindungen
daselbst

Bei anderen Autoren findet man nur selten Angaben über
das eheliche Leben in der Geistigen Welt

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
….Da er sich im anderen Leben und im Zustand des Bewußtseins
befinde, müsse er wissen, daß die eheliche Liebe vom Herrn durch
den Himmel herabsteigt und diese Liebe der Ursprung der
gegenseitigen Liebe – der Basis des Himmels – ist, ebenso daß
Ehebrecher, sobald sie sich den himmlischen Gesellschaften
nähern, ihren eigenen Gestank riechen und sich darum in die Hölle
hinabstürzen. Mindestens aber hätte er wissen können, daß die
Verletzung der Ehe den göttlichen wie auch den bürgerlichen
Gesetzen aller Staaten zuwider ist und deshalb auch dem echten
Licht der Vernunft widerspricht. Er erwiderte, diese Dinge habe er
während seines Erdenlebens nicht bedacht. Nun wolle er vernünftig
überlegen, ob es sich tatsächlich so verhalte. Es wurde ihm jedoch
gesagt, die Wahrheit lasse keine Vernünfteleien zu, da diese
zugunsten des Vergnügens, mithin des Bösen und Falschen
sprächen.

(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 385)

E. Swedenborg wurde von Engeln über die
eheliche Liebe unterrichtet (Himmel und Hölle 370)
Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der
ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen
des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden
ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere
Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich
waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle
Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus
der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist.
Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle
hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur
noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los
erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben.
(E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386)

Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt unseren
Aufenthaltsort in der Geistigen Welt maßgeblich mit.

Die Bedeutung der geistigen
Komponente der ehelichen Liebe auf Erden
• Da die geistige Liebe keinen Körper benötigt, könnte es den
Anschein erwecken, als hätte sie mit den Menschen, die auf
Erden leben, nichts zu tun. Aber diese Liebe ist für die
Menschen, die auf der Erde leben, unbedingt notwendig. Ob
ihr nun einen Körper habt oder nicht, jeder besitzt sein oder
ihr eigenes inneres Selbst. Wenn ihr nun euer inneres Selbst
nicht angemessen kultiviert, dann habt ihr im Himmel große
Probleme vollständige Liebe machen zu können.
Angenommen hier ist ein Paar, bei dem das innere Selbst des
Mannes gut entwickelt ist, während das innere Selbst seiner
Frau nicht gut entwickelt ist. Unter diesen Umständen gibt es
in dieser Familie keine vollkommene Liebe. Was wird dann
geschehen? Sie können keine ungetrübte und himmlische
Liebe miteinander zustande bringen. Da sie aber die
Sehnsucht haben sich zu lieben, lieben sie sich nur mit
begrenzter Liebe an begrenzten Orten, wie in einem
Schlafzimmer.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
Die Qualität unserer ehelichen Liebe hier auf Erden bestimmt, auf welcher
Ebene und mit welcher Freiheit wir eheliche Liebe in der GW machen können

Die geistige Liebe als eine von jedem
Ehepaar neu geschaffene „Substanz“
• Wie können solche Paare aber die Vollendung ihrer Liebe
erreichen? Wenn der Mann seine Frau wirklich von Herzen
respektiert und liebt und die Frau auch ihren Mann, so können
sie sich vereinigen. Ihre Liebe kann zu vollkommener Liebe
heranwachsen. Da dieser Vorgang aber im Himmel sehr
lange Zeit in Anspruch nimmt, so nützt eure Zeit auf Erden,
um eure Liebe zu vervollkommnen. Dann geht ihr (bereits) mit
den erworbenen Früchten in die geistige Welt ein.
Zusammengefaßt heißt das, daß euer kurzes Erdenleben auf
die ewige Liebesgemeinschaft hin gesegnet sein sollte, um
die Liebe vervollkommnen zu können, damit die Frucht in der
Scheune der Ewigkeit gelagert werden kann. Jedes Paar
sollte daher eine gemeinsame vollkommene Frucht zum
Reifen bringen, indem sich die Partner gegenseitig
kultivieren und ermuntern, die Vollendung ihrer Liebe zu
erreichen.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die beiden ewigkeitsfähigen Früchte der
idealen ehelichen Beziehung
Liebe

Liebe
Ehemann
Ehefrau

1

Ehefrau
Ehemann

Ehemann
Ehefrau

Ehefrau
Ehemann

Schönheit

Schönheit

Die
einzigartige und
unverwechselbare
Frucht der Liebe
und Schönheit
eines Ehe- und
Elternpaares

Die Frucht,
die wir als nächste
Generation auf dieser
Welt zurücklassen
- unsere Kinder

Nehmen wir in die GW mit;
Besteht auf ewig in der GW weiter

2
Lassen wir als samenfähige
Frucht hier zurück

Im gesamten Universum ist ausschließlich die eheliche Liebe fähig
diese beiden Früchte in höchster Qualität hervorzubringen

Wie erscheint ein Paar, das die ursprüngliche
Liebe auf Erden errichtet hat, wenn beide das
Himmelreich betreten und vor Gott stehen?
• Sie betreten die geistige Welt so, wie ein
Bräutigam und eine Braut ihre Hochzeitshalle.
Sie tragen wunderschöne Kleider. …. Der
vollkommene Mann und die vollkommene Frau
treten zu Gott vor und begrüßen ihn mit einer
tiefen, feierlichen Verbeugung, während sie von
einem strahlenden Licht unter Musikbegleitung
umfangen werden.
S.H.Lee 7. August 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Die Freude Gottes an der Vereinigung
von Mann und Frau
• In diesem strahlenden Licht umarmen sich
Mann und Frau. In diesem Licht gehen sie
vollständig ineinander auf und werden
sehr hell. Innerhalb dieses Lichtes kommt
Gott zu ihnen und umarmt sie und er zeigt
seine Freude und Begeisterung durch die
strahlende Liebe in Form eines breiten,
hellen Lichtstrahls.
S.H.Lee 7. August 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Das Wesen der Intimität - die „Substanz“
der ehelichen Liebesbeziehung
• In dieser (ehelichen) Einheit von geistigem
Gemüt und geistigem Körper (beider) erleben
sie eine emotionale Intensität, die das
Hochgefühl der Liebe, das auf Erden möglich ist,
bei weitem übersteigt. Es ist wie die
Erschaffung einer neuen Existenz aus der
vollkommenen Abwesenheit des eigenen Ego
heraus. Man fühlt sich wie in einer Art
Zauberwelt. Ihr könnt dort eine Liebesszene
auch mit eigenen Augen beobachten.
S.H.Lee 23. Juni 1997

In der höchsten Ebene der GW ist eine Hochzeitsnacht ein öffentliches
Ereignis. Gott, das Ehepaar und die Anwesenden erleben ein Hochgefühl der
Liebe, das auf Erden nicht erreicht werden kann.

Die Freude der Natur, wenn sich
ein Paar liebt
Das Auftreten des Menschen in Harmonie mit allen Geschöpfen


Laßt uns ein Beispiel dafür geben, wie die Harmonie des Menschen, der der
Vertreter des Universums ist, mit allen Geschöpfen aussieht. Wenn ein
vollkommenes Paar die Gräser, Blumen und Vögel in ihrer Umgebung mit seiner
Liebe umfängt, dann entsteht eine Harmonie zwischen ihnen. Das Blatt eines
Grases strahlt in allen Farben und schwingt vor Begeisterung. Die Vögel
sammeln sich und singen ihre schönsten Lieder. Eine leichte Brise zieht vorüber
und umfängt das Paar mit einem zarten Lufthauch. Alles um sie herum erstrahlt
in vollendetem Glanz. Liebt sich ein Paar in einer solchen Atmosphäre, so
antwortet Gott mit einem breiten Strahl aus hellem Licht. Eine Filmszene, in der
ein König und eine Königin mit weichen, edlen Kleidern angetan in ihrem Schloß
zusammenkommen, um sich beim Klang zarter Harfenmusik zu lieben, können
wir uns alle vorstellen. Das jedoch kann die Liebe im Himmel nicht einmal
annähernd ausdrücken. Der Mensch bekam von Gott als Meister und Verwalter
der Schöpfung unermeßliche Schätze geschenkt. Durch den Sündenfall jedoch,
kann der Mensch diese Schätze weder fühlen noch erkennen. Erreichen wir
aber den uns zugedachten ursprünglichen Wertstandard eines vollkommenen
Menschen, so werden wir alle Beziehungen wiederherstellen. Daher muß der
Mensch seinen Wert als ursprünglicher Besitzer des gesamten Universums
verkörpern und so Dankbarkeit und Herrlichkeit Gott zurückgeben.
S.H.Lee 8. August 1997

Gott hat sich im Erleben der Liebe vollkommen vom Menschen abhängig
gemacht. Er hat die Vollendung Seines Glücks und die Vollendung des
Glücks der Schöpfung an den Menschen gebunden.

Die eheliche Liebe in den hohen
Regionen der geistigen Welt


Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der höheren
Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare
auf Erden vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier
im Himmel ist das ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das
in der Abgeschiedenheit eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel
kannst du aussuchen, wo der Liebesakt stattfinden soll. Auf einer
blühenden Blumenwiese, in einer wunderschönen Gegend oder auf
einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in den Bergen lieben, wo euch
der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so wunderschön wird,
daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die euch zusehen.
Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde der Fall
ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich
Mann und Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden
sie beschimpft. Die anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen
den Liebesakt als etwas schmutziges. Solche Liebesszenen in der
Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997
http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

Kann ich die eigene Ehe auf die Ewigkeit
hin anlegen?
Die Einzigartigkeit der Weltfriedenssegnung
der Familienföderation
• Die Ehesegnung ist nicht die Zeremonie einer
Konfession oder Religion
• Sie ist eine Segnung für Neuvermählte Paare und eine

Eheerneuerung bzw. eine Eheausweitung auf die
Ewigkeit für bereits vorher vermählte Paare
• Sie transzendiert die Grenzen zwischen Nationen,
Religionen, Kulturen, Hautfarben und
geistiger/irdischer Welt

Weltfriedenssegnung für Geistliche
aus allen christlichen Konfessionen
(2002)

Dieses einzigartige Angebot wird von zahlreichen Geistlichen, die
den Wert von Ehe und Familie auch für das ewige Leben erkannt
haben gerne genutzt. (Ökumene der besonderen Art)

Ehesegnung für Teilnehmer aus
allen Religionen und Kulturen (2003)

Weltfriedenssegnung in den Vereinten Nationen (NY)
210 Paare aus 135 Nationen (27. Januar 2001)

Bitte informieren Sie sich näher über diese weltweit
einzigartige Ehesegnungsbewegung!

Die fatale Verstümmelung des Weltenübergreifenden Ehe- und Familienideals zugunsten
einer Anpassung an vermeintliche „irdische
Realitäten“?

• „Bis dass der Tod euch scheidet“
= Ehe wird mit irdischem Tod aufgelöst
• Ehescheidungen (werden vor dem Tod aufgelöst)
• Eheverträge auf Zeit (von manchen Politikern gewünscht)
• Lebensabschnittspartnerschaften ohne
Ehevertrag
• Vordringen gleichgeschlechtlicher,
vermehrungsunfähiger Partnerschaften
Nur ich kann entscheiden, ob ich meine Ehe auf kurze Zeit,
auf Lebenszeit oder auf die Ewigkeit hin anlege – auf kurze,
lebenslange oder ewige Werte.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang der Entwicklung steht
• Bis heute war das Ziel aller
Erlösungssysteme in den Religionen die
persönliche, individuelle Erlösung.
Das ist einer der Gründe, warum der „Familienhimmel“
in der Geistigen Welt noch weitgehend unbesiedelt ist.
Selbstverständlich hat jeder auch in der GW noch die Möglichkeit
seinen Ehe- und Familienhimmel zu errichten, aber die Entwicklung
dauert dort in Ermangelung des eigenen physischen Körpers sehr
lange. Auch sind eigene Kinder physische Kinder nicht mehr möglich
ohne Körper. Dennoch gibt es Möglichkeiten den ehelichen und
elterlichen Erlebnisbereich nachzuholen und zu entwickeln.

Ein Himmel, der auch in der geistigen Welt
erst am Anfang seiner Entwicklung steht
• Die Perspektive der Erlösung eines Ehepaares
oder gar einer Familie ist in den Religionen bis
heute unbekannt.
• Diese fehlende Perspektive scheint einer der
Hauptgründe für die äußerst konfliktträchtigen
Interpretationen unserer Gesellschaft von Ehe
und der Familie zu sein.
• Um den dauerhaften Himmel in der geistigen
Welt und auf Erden errichten zu können,
müssen wir zuerst den Familienhimmel hier auf
Erden etablieren und dieser ist ohne einen
Ehehimmel schlichtweg unmöglich.

Teilhaber am Zentrum des
Universums sein
Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Mann
Gemeinsamer
Zweck

Gott

Phys. Selbst:

Ph.G.
Ph.K.

Ehepaar

Kinder;
gemeinsame
Erblinie
von Gott
und
Mensch

Geist. Selbst:

G.G.
G.K.

Frau
Phys. Selbst:

Vermehrung
der
gemeinsamen
Erblinie von
Gott und
Mensch

Ewiges
Ehepaar:
Eine
Generation in der
Erblinie
Gottes
und des
Menschen

Ph.G.
Ph.K.

Das ist die Beziehungsordnung, die es uns Menschen ermöglicht
im wahrsten Sinn des Wortes Mitschöpfer zu werden

Gott und Mensch – die gemeinsamen
Schöpfer der idealen Welt

Schöpfungsprozess
als Ebenbild des Menschen
Gott

Logos (Wort)

Gott wird mit
jedem Kind aller
Ehepaare jeder
Generation aufs
Neue direkte
Eltern

Adam und Eva
Ebenbild Gottes
Familie
Gesellschaft
Nation
Reich des Friedens und der
Liebe auf Erden und in der
ewigen Welt

Jedes Ehepaar
kann nur für
eine Generation
direkte Eltern
werden

Gottes Teil der Erschaffung der idealen Welt war die Erschaffung der geistigen
Welt, der physischen Welt und des Menschen. Adam & Eva und ihre Nachkommen
sollten die Erblinie Gottes und das Himmelreich schaffen. Niemand anderer kann
das tun.

Institut für Vereinigungsphilosophie

Lebensraum Ewigkeit - 4
Ehe und Familie in der Geistigen Welt

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Stampf

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche


Was ist denn der Unterschied zwischen einer katholischen und einer
evangelischen Trauung?



Für die katholische Kirche ist die Trauung ein Sakrament, d.h. in der
katholischen Kirche wird tatsächlich eine Ehe geschlossen - und zwar auch
vor Gott. In der evangelischen Kirche wird keine Ehe geschlossen, sondern
nur gesegnet. Nach Luther ist die Ehe "ein weltlich Ding", d.h. die
Eheschließung hat keinerlei Bedeutung für das ewige Heil, geschlossen
wird die Ehe nach evangelischem Verständnis auf dem Standesamt - und
nach weltlichen Bedingungen. Deshalb hat die evgl. Kirche auch keine
(theologischen) Schwierigkeiten, eine Scheidung und Wiederverheiratung
zu akzeptieren, vorausgesetzt, das staatliche Recht wird beachtet.
Nach katholischer Lehre spenden sich die Brautleute gegenseitig das
Sakrament. Sie sind also Spender und Empfänger zugleich. Sie müssen
dabei den festen Ehewillen haben und bereit sein, die Ehe "im Herrn"
einzugehen und sich gegenseitig und öffentlich den Ehewillen kundtun.
Wird die Ehe anschließend vollzogen, dann handelt es sich um eine gültige,
sakramentale und unauflösliche Ehe. DAZU braucht es tatsächlich keine
Priester - allerdings: Unter "öffentlich" versteht die Kirche, dass erstens ein
Priester (oder Diakon) assistiert und zweitens mindestens zwei Trauzeugen
anwesend sind.



Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

ANHANG !
Ehe in der kath. und evang. Kirche
• Was ist denn das Besondere an einer christlichen Ehe?
• Zu einer christlichen Ehe gehören vier Eigenschaften: Die
Einheit, die Unauflöslichkeit, die Hinordnung auf das beiderseitige
Wohl und die Bejahung der Elternschaft. Alles klar?
• Mit Einheit ist soviel wie der Wille zur Treue gemeint, also dass man
eben nur einen Partner heiratet.
• Mit Unauflöslichkeit ist gemeint, dass dieses Eheversprechen
solange gilt, wie der Ehepartner lebt.
• Die Hinordnung auf das beiderseitige Wohl betont, dass man
nicht aus wirtschaftlichen Gründen heiratet - auch nicht aus
egoistischen Gründen - sondern aus Liebe: Damit es dem (der)
anderen gut geht. Das gilt dann für die ganze Zeit der Ehe.
• Und zuletzt die Bejahung der Elternschaft: Damit erklären die
Eheleute, dass die bereit sind, die Kinder anzunehmen, die Gott
ihnen schenkt.

Quelle:http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ/Ehe.htm

Die eheliche Liebe in der geistigen Welt


Eheliche Liebe ist die Art von Liebe, in der sich Mann und Frau vereinigen. Auf
Erden erleben wir besondere Gefühle, wenn die beiden Körper in Liebe eins
werden. Es ist aber nicht so leicht verständlich, daß sich ein Mann und eine
Frau auch im Himmel vereinigen können, wo sie ja keinen physischen Körper
mehr haben. Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau, die sich in der
höheren Stufe der geistigen Welt befinden ist wie ein wunderschönes Bild. Ihre
(geistigen) Körper werden in der Liebe vollkommen eins. …… Paare auf Erden
vollziehen ihren Liebesakt meist in ihrem Schlafzimmer. Hier im Himmel ist das
ganz anders. Der Liebesakt ist hier nicht etwas, das in der Abgeschiedenheit
eines Schlafzimmers geschieht. Im Himmel kannst du aussuchen, wo der
Liebesakt stattfinden soll. Auf einer blühenden Blumenwiese, in einer
wunderschönen Gegend oder auf einer Meereswelle. Ihr könnt euch auch in
den Bergen lieben, wo euch der Gesang der Vögel begleitet und die Szene so
wunderschön wird, daß sich eure Begeisterung auf diejenigen überträgt, die
euch zusehen. Anstatt Scham und Abneigung zu fühlen, wie das auf der Erde
der Fall ist, fühlt ihr euch hier wohl und friedvoll dabei. Es ist ein wunderbares
Gefühl.



In der Hölle ist genau das Gegenteil der Fall. Dort verstecken sich Mann und
Frau, um sich zu lieben, und wenn sie jemand sieht, werden sie beschimpft. Die
anderen zeigen mit dem Finger auf sie und sehen den Liebesakt als etwas
schmutziges. Solche Liebesszenen in der Hölle gleichen oft denen auf der Erde.
Sang Hun Lee 23. Juni 1997

http://www.weltfamilie.at/gw/DrLeeKurzfassung.htm

E.Swedenborg: Von den Ehen im Himmel
I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.
II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.
III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.
IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen,
die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf
Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.
V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.
VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.
VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden
unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine
Verheiratung stattfinde.
E. Swedenborg: Eheliche Liebe 27

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/el_taf.pdf