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Die Europäische Union: 500 Millionen Bürger – 27 Länder

Mitgliedstaaten der Europäischen Union Kandidatenländer

Geschichte der EU 1951 1957 1973 1979 1981 1993 1995 2002 2004 2007

Gründung der

Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl

Gründerstaaten von den sechs Grundlage für einen gemeinsamen Markt durch den

Vertrag von Rom

Die Gemeinschaft wächst auf neun Staaten und entwickelt

gemeinsame Politiken

Die

ersten Europawahlen

: Bürger der Mitgliedstaaten wählen das Europäische Parlament direkt.

Das erste Mittelmeerland Griechenland tritt bei Der

Binnenmarkt

ist verwirklicht, d.h. freier Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr. EU Bürger können überall in der Union leben und arbeiten Errichtung der Europäischen Union durch den

Vertrag von Maastricht

Die EU wächst auf 15 Mitgliedsstaaten an

Einführung des Euros

Zehn weitere Länder treten der EU bei Beitritt zweier weiterer Länder auf nun insgesamt

27 EU-Mitgliedsstaaten

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Erweiterung: von sechs bis 27 Länder 1952 1973 1981 1986 1990 1995 2004 2007

Aufgaben der EU Landwirtschaft Gesundheit Fischerei Telekommunikation und Medien Arbeit Umweltschutz Recht Transport und Verkehr Energie Außenbeziehungen Verbraucherschutz Handel

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Wofür werden die EU-Gelder ausgegeben?

Gesamthaushalt der EU 2012: 147.2 Mrd. Euro = 1,12 % des Bruttonationaleinkommens

die EU als Global Player, einschließlich Entwicklungshilfe 6 % Bürger, Freiheit, Sicherheit und Justiz 1 % Sonstiges, Verwaltung 6 % natürliche Ressourcen: Landwirtschaft, Umwelt 41 % nachhaltiges Wachstum: neue Jobs, Wettbewerbsfähigkeit, Regionale Entwicklung 46 %

Organe der EU

Europäische Kommission Rat der Europäischen Union Entscheidung Europäisches Parlament Wirtschafts und Sozialausschus s Ausschuss der Regionen Lenkung Europäischer Rat Europäischer Gerichtshof Europäischer Rechnungshof 6

Der Rat der Europäischen Union – die Stimme der Mitgliedstaaten

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ein Minister aus jedem EU-Land

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wechselnder Vorsitz alle sechs Monate

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entscheidet zusammen mit dem Parlament über EU-Rechtsvorschriften und Haushalt

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zuständig für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik

Der Rat der Europäischen Union – Anzahl der Stimmen pro Land Deutschland, Frankreich, Italien und Vereinigtes Königreich Polen und Spanien Rumänien Niederlande Belgien, Griechenland, Portugal, Tschechische Republik und Ungarn Bulgarien, Österreich und Schweden Dänemark, Finnland, Irland, Litauen und Slowakei Estland, Lettland, Luxemburg, Slowenien und Zypern Malta Gesamt: 29 27 14 13 12 10 7 4 3 345 Für viele Beschlüsse ist eine „qualifizierte Mehrheit“ erforderlich: 255 Stimmen und die Mehrheit der Mitgliedstaaten Ab 2014: 55 % der Mitgliedstaaten mit 65 % der Bevölkerung

Gipfeltreffen im Europäischen Rat Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs aller EU-Länder

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mindestens viermal jährlich

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Festlegung der großen Leitlinien der EU-Politik

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Präsident: Herman Van Rompuy

Das Europäische Parlament – die Stimme des Volkes

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Entscheidet gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union über EU-Rechtsvorschriften und den Haushalt

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Demokratische Kontrolle über die gesamte politische Arbeit der EU Belgien Bulgarien Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Anzahl der gewählten Mitglieder pro Land (Stand: Januar 2012) 22 18 13 99 6 13 74 Griechenland Großbritannien Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg 22 72 12 73 8 12 6 Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden 6 26 19 51 22 33 20 Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ungarn Zypern Insgesamt 13 8 54 22 22 6 753

Die Europäische Kommission – im Interesse des Gemeinwohls 27 unabhängige Mitglieder, eines aus jedem EU-Land

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schlägt neue Rechtsvorschriften vor

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ist das Exekutivorgan

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ist die Hüterin der Verträge

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vertritt die EU auf internationaler Ebene

Der Gerichtshof – der Hüter des Rechts 27 unabhängige Richter, einer aus jedem EU-Land

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entscheidet über die Auslegung des EU Rechts

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gewährleistet eine einheitliche Anwendung des EU-Rechts in allen EU Ländern

EU-Recht: von der Idee zur Umsetzung Bürger, Interessengruppen, Experten: werden befragt und in Debatten einbezogen Kommission: legt Vorschlag vor Parlament und Ministerrat: entscheiden gemeinsam Nationale oder lokale Behörden: setzen EU-Recht in nationales Recht um Kommission und Gerichtshof: kontrollieren die Umsetzung

Was tut die EU für mich?

Programme für Kinder und Jugendliche Was?

Wer?

Schulprojekte mit Comenius

Multi-und bilaterale Schulpartnerschaften SchülerInnen bis zum Ende des Sekundarbereichs II

Praktikum mit Leonardo da Vinci Was?

Wer?

- Unternehmenspraktika - Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung SchülerIinnen im Sekundarbereich

Jugend in Aktion Was?

Wer?

Förderung von Projekten, z.B. - Jugendinitiativen Förderung von Mobilität Erwerb des „Youthpasses“ - Jugendliche im Alter von 15 - 28 Jahren (je nach Aktionsbereich) - bestimmte Aktionen ab 13 Jahren, z.B. Jugendbegegnungen Jugendgruppen, gemeinnützige Vereine,… 15

Programme für Kinder und Jugendliche Europäischer Freiwilligendienst (EFD) Was?

Wer?

- Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) - Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) - in insgesamt 30 europ. Ländern - Projekte z.B. in den Bereichen Kultur, Jugend, Sport, Kinder, kulturelles Erbe, Kunst,Tierschutz, Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit usw. - 18 – 30 Jahre

Studieren mit Erasmus Was?

- Austauschprogramm - Auslandsstudium - Auslandspraktikum in insgesamt 33 Ländern - Dauer 3 – 12 Monate

Wer?

- Studierende ab 18 Jahren 16

Vorteile der Europäischen Union

• • • • • Frieden und Stabilität Reisen meist ohne Pass und Grenzkontrollen Kein Umtauschen des Geldes nötig durch einheitliche Währung Preisvergleich durch den Euro Verbesserung der Qualität und Senkung der Preise durch mehr Wettbewerb im Binnenmarkt • • • • Gleicher Verbraucherschutz durch EU-Vorschriften Hohe Standards für Lebensmittelsicherheit Arbeiten, leben und studieren im europäischen Ausland leichter möglich Anerkennung der Schul-, Studien- und Ausbildungsabschlüsse in den anderen EU-Ländern 17

Die EU im Alltag Handyakku alle – was nun?

Was wird bzw. wurde gemacht?

• • • Vereinbarung über gemeinsamen Standard von Ladegeräten eu-weit Abkommen unter den 13 führenden Handyherstellern Mirco-USB-Stecker

Was bringt‘s?

= ► Verbraucherfreundlicheres System = ► weniger Elektroschrott = ► Schonung der Umwelt 18

Die EU im Alltag Telefonieren im Ausland Was wird bzw. wurde gemacht?

• • Festsetzung einer Höchstgrenze an Roaming Gebühren Erweiterung der Höchstgrenze auch für SMS und Internet

Was bringt‘s?

= ► Größerer Wettbewerb unter den Anbietern und dadurch = ► Günstigere Preise 19

Eine transparente Union zu Ihren Diensten Website der Europäischen Union

europa.eu

1,5 Millionen Dokumente können von der Öffentlichkeit eingesehen werden

Europe Direct-Kontaktzentrum

Antworten auf Ihre Fragen:

00 800 6 7 8 9 10 11 Europe Direct Relais

über 400 EU Info-Points in der ganzen EU

Dokumente der Europäischen Union

Zugang zu internen Dokumenten auf Anfrage

Der europäische Bürgerbeauftragte

befasst sich mit Beschwerden über die EU-Verwaltung Nikoforos Diamandouros, EU-Bürgerbeauftragter

Danke für Eure Aufmerksamkeit