Die Europäische Union Kurz erklärt… Wo beginnt die Geschichte der Europäischen Union?

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Die Europäische Union
Kurz erklärt…
Wo beginnt die Geschichte der Europäischen Union?
… die europäische Gemeinschaft für
Kohle und Stahl (EGKS) 1951…
…und die 28
Mitgliedstaaten
der Europäischen
Union heute…
Die Verträge – vom Schuman-Plan nach Lissabon
1952
Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl
1958
Römische Verträge
• Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
• Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM)
1987
Einheitliche Europäische Akte: der
Binnenmarkt
1993
Vertrag zur Europäischen Union –
Maastrichter Vertrag
1999
Vertrag von Amsterdam
2003
Vertrag von Nizza
2009
Vertrag von Lissabon
Der Weg vom Fall der Mauer bis Kroatien 13 neue Mitgliedsstaaten in den letzten 25 Jahren
1989
Fall der Berliner Mauer – Ende des Kommunismus
1992
Festlegung der Kriterien für einen Beitritt zur EU:
• Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
• funktionierende Marktwirtschaft
• Fähigkeit, die Rechtsvorschriften der EU umzusetzen
1998
Beginn der offiziellen Erweiterungsverhandlungen
2002
Gipfel von Kopenhagen stimmt großen Erweiterung
um 10 neue Mitgliedstaaten zu
2004
Zehn neue EU-Mitgliedstaaten: Estland,
Lettland, Litauen, Malta, Polen,
Slowakei, Slowenien, Tschechische
Republik, Ungarn, Zypern
2007
Bulgarien und Romanien treten der EU bei
2013
Kroatien tritt am 1. Juli bei
Bevölkerungszahlen:
506 Millionen EuropäerInnen im
weltweiten Vergleich
(Stand 2014)
1537
1252
506
316
EU
China
Indien
127
144
Japan
Russland
USA
Wieviel Geld gibt die EU jährlich wofür aus?
Gesamthaushalt der EU 2015: 145,3 Mrd. Euro
= 1,02 % des Bruttonationaleinkommens
Globales Europa:
einschließlich Entwicklungshilfe
6%
Sicherheit und
Unionsbürgerschaft,
Justiz
2%
Nachhaltiges Wachstum –
natürliche Ressourcen:
Landwirtschaft, Umwelt
40 %
Andere, Verwaltung
6%
Intelligentes und integratives
Wachstum: Arbeitsplätze,
Wettbewerbsfähigkeit,
regionale Entwicklung
46 %
Was bringt mir die Europäische Union?
Drei Beispiele
Warum brauchen wir den Euro?
• Kein Fluktuationsrisiko und kein
Wechselkursrisiko
• Größere Auswahl und stabilere Preise
für Verbraucher
• Engere wirtschaftliche Zusammenarbeit
zwischen EU-Ländern
19 EU-Länder, in denen der Euro verwendet wird
9 EU-Länder, in denen der Euro nicht verwendet
wird
• Freizügigkeit und visumfreies Reisen in Europa
•
Keine Polizei- und Zollkontrollen an den meisten EU-Binnengrenzen
•
Verstärkte Kontrollen an den EU-Außengrenzen
•
Bessere Zusammenarbeit zwischen den Polizeibehörden in den verschiedenen EU-Ländern
•
Bei Reisen innerhalb der EU können Sie Waren für den persönlichen Gebrauch kaufen und
einführen
Zum Lernen und Studieren ins Ausland mit Erasmus+
Seit Januar 2014 ist Erasmus+ das neue EU-Programm für allgemeine und
berufliche Bildung, Jugend und Sport. Jedes Jahr gehen über 400.000 junge
Menschen ins Ausland, um mit Hilfe von Erasmus+, dem EU-Programm für Aus- und
Weiterbildung, Jugend und Sport, in einem anderen europäischen Land zu studieren oder
sich auszubilden.
Mehr über Erasmus+ erfahrt Ihr hier…
• Für Schüler
Für Studierende
•
Nationale Agentur für EUHochschulzusammenarbeit im Deutschen
Akademischen Austauschdienst (NA-DAAD)
•
Pädagogischer Austauschdienst der
Kultusministerkonferenz, Nationale
Agentur für EU-Programme im
Schulbereich
www.kmk-pad.org
www.eu-daad.de
Who is Who in Europe?
Die wichtigsten Akteure…
Das Europäische Parlament
Martin Schulz,
Präsident des Europäischen Parlaments
@MartinSchulz
Der Europäische Rat
Donald Tusk,
Präsident des Europäischen Rates
@donaldtusk
Die Europäische Kommission
Jean-Claude Juncker,
Präsident der Europäischen Kommission
@JunckerEU
Die EU-Institutionen
Europäisches Parlament
Gerichtshof
Rechnungshof
Europäische
Investitionsbank
Europäischer Rat
Rat der Europäischen
Union
(Ministerrat)
Wirtschafts- und
Sozialausschuss
Agenturen
Europäische
Kommission
Ausschuss der Regionen
Europäische
Zentralbank
Wie entsteht ein EU-Gesetz?
Bürger, Interessengruppen, Experten: werden befragt und
in Debatten einbezogen
Kommission: legt Vorschlag vor
Parlament und Ministerrat: entscheiden gemeinsam
Nationale oder lokale Behörden: setzen EU-Recht in nationales Recht um
Kommission und Gerichtshof: kontrollieren die Umsetzung
Gipfeltreffen im Europäischen Rat
• Die Staats- und Regierungschefs der 28 Mitgliedstaaten legen im
Europäischen Rat die großen Leitlinien der EU-Politik fest
• Findet mindestens viermal jährlich statt
• Präsident: Donald Tusk
Die Europäische Kommission
•
Wird auch als "Motor der EU" bezeichnet: schlägt neue Gesetze vor
•
Ist die "Hüterin der Verträge"
•
Ist das Exekutivorgan
•
Vertritt die EU auf internationaler Ebene
Die 28 EU-Kommissare
Der Rat der Europäischen Union
• Ein Minister aus jedem EU-Land
• Wechselnder Vorsitz alle sechs Monate
• Entscheidet zusammen mit dem Parlament
über EU-Rechtsvorschriften und Haushalt
• Zuständig für die gemeinsame Außen- und
Sicherheitspolitik
So hat Europa 2014 gewählt – Die Sitzverteilung im Europäischen
Parlament
Das Europäische Parlament – die Stimme des
Volkes
Anzahl der gewählten Mitglieder pro Land
Belgien - 21
Italien - 73
Portugal - 21
Bulgarien - 17
Kroatien - 11
Rumänien - 32
Dänemark - 13
Lettland - 8
Schweden - 20
Deutschland - 96
Litauen - 11
Slowakei - 13
Estland - 6
Luxemburg - 6
Slowenien - 8
Finnland - 13
Malta - 6
Spanien - 54
Frankreich - 74
Niederlande - 26
Tschechische Republik - 21
Griechenland - 21
Österreich - 18
Ungarn - 21
Irland - 11
Polen - 51
Vereinigtes Königreich - 73
Zypern - 6
Total - 751
Die hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik
• Seit 2014 ist Federica Mogherini zuständig für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
• Sie hat den Vorsitz im Ministerrat für Auswärtige Angelegenheiten und ist zugleich die
Vizepräsidentin der Europäischen Kommission
• Sie steht an der Spitze des Europäischen Auswärtigen Dienstes und repräsentiert die EU nach
außen
Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg
28 unabhängige Richter, einer aus jedem EU-Land
• Entscheidet über die Auslegung des EU-Rechts
• Gewährleistet eine einheitliche Anwendung des EU-Rechts in
allen EU-Ländern
Wo kann man mehr erfahren?
Die Vertretung der Europäischen
Kommission in Deutschland
In Deutschland hat die Kommission Büros in
Berlin, Bonn und München.
Sie vermitteln europäische Politik und sind
Ansprechpartner für Bürger, Journalisten,
Zivilgesellschaft und Politik.
facebook.com/eu.kommission
www.eu-kommission.de
Vertretung der Europäischen
Kommission in Deutschland
Regionalvertretung
in Bonn
Regionalvertretung
in München
Unter den Linden 78
10117 Berlin
Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
53111 Bonn
Bob-van-Benthem-Platz 1
80469 München