Transcript Vortrag TUI

Slide 1

Vom Informationsmanagement zum
Wissensmanagement
Daten, Informationen und Wissen strategisch und operativ nutzen

Fachhochschule Hannover
07. Oktober 2003

Matthias Wunderlich
Management Information & Support
TUI Deutschland GmbH


Slide 2

Agenda

Vorstellung TUI Deutschland und Wettbewerbsumfeld

Von Informationsmanagement zum Wissensmanagement

Communities of Practice & Projekt Debriefings

Lessons learned und zukünftige Organisation

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 2


Slide 3

Agenda

Vorstellung TUI Deutschland und Wettbewerbsumfeld

Von Informationsmanagement zum Wissensmanagement

Communities of Practice & Projekt Debriefings

Lessons learned und zukünftige Organisation

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 3


Slide 4

Marktanteile der Reiseveranstalter Touristisches Jahr 01/02 im QM Deutschland
Marktanteile auf Basis Umsatz 2001/02
Andere

16,1%

Öger

FTI

29,7%

TUI

4,0%
4,1%
6,5%

Alltours

16,9%
REWE

Quelle: FVW
TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 4

22,7%
Thomas Cook


Slide 5

Markenportfolio im Quellmarkt Deutschland

Oberes
Preissegment

Spezialmarken

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 5

Mittleres
Preissegment

Unteres
Preissegment

Kurzfrist
Segment


Slide 6

Die TUI AG ist in allen Stufen der
touristischen Wertschöpfungskette vertreten
Reisebüros*
Deutschland
Schweiz
Österreich
Niederlande
Belgien
Spanien
Frankreich
UK & Irland

Veranstalter

Flugzeuge

1.739
68
87
382
135

13
3
7

33

11
6

1

77
159
917

2
1
22

11
32

57
94

8
8

9
1

Skandinavien
Andere Länder
Summe

3.715

* Inkl. 457 Geschäftsreisebüros
TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 6

81

Zielgebietsagenturen

285
Hotels
1
1
3

87

Hotels/
Betten

150.793
Betten

27
32

150.793


Slide 7

Neben dem klassischen Veranstaltergeschäft
entsteht ein neues Wettbewerbsfeld
Wettbewerbsfelder
Klassisches Wettbewerbsfeld

Neue Wettbewerbsarenen



Via Reisebüro



Online, flexibel und schnell



Integrierte Geschäftsmodelle



Nur auf einer Wertschöpfungsstufe aktiv



Volumengeschäft



Hoher Individualitätsgrad

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 7


Slide 8

Die aktuellen Markttrends stellen neue Herausforderungen an das integrierte Geschäftsmodell
Markttrends und Herausforderungen für das integrierte Geschäftsmodell
Markttrends (Auszug)
Exogene Schocks
(z.B. 11.9., IrakKrieg)

Konsumzurückhaltung der
Verbraucher

Stagnierender Markt

Wirtschaftliche
und politische
Unsicherheit
Steigende
Reiseerfahrung
der Verbraucher

Verstärkter
Trend zu Kurzfristbuchungen

Steigende
Preissensibilität
der Verbraucher
Trend zur
Flexibilisierung und
Individualisierung

Neue Technologien

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 8

Steigende
Bedeutung Internet
als Vertriebskanal

Herausforderungen
Abgestimmte
Marktbearbeitung
aller Marken
Effizientes
Kapazitätsmanagement

Überkapazitäten

Eintritt neuer
Wettbewerber

Ausbau
Direktvertrieb
über Internet
Flexibilisierung
Produktion und
Angebot


Slide 9

Agenda

Vorstellung TUI Deutschland und Wettbewerbsumfeld

Von Informationsmanagement zum Wissensmanagement

Communities of Practice & Projekt Debriefings

Lessons learned und zukünftige Organisation

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 9


Slide 10

Das Projekt
TUI Führungs- und Informationssystem
Schritt 1 zum Informationsmanagement:
1997 geht TUFIS, das TUI Führungs- und
Informationssystem in Produktion
1123132
1312331
1312331
3131313
1312313
123131

IRIS
BuchungsBuchungssystem
system

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 10

1123132
1312331
1312331
3131313
1312313
123131

ORS
KundenKundendienstdienstsystem
system

1123132
1312331
1312331
3131313
1312313
123131

ORACLE
KostenKostenrechnungsrechnungssystem
system

1123132
1312331
1312331
3131313
1312313
123131

TOPAS
KalkuKalkulationslationssystem
system

1123132
1312331
1312331
3131313
1312313
123131

IFS
Beförd.Beförd.planung
planungu.u.
disposition
disposition


Slide 11

Ziele und Voraussetzungen des Projektes
TUI Führungs- und Informationssystem
Zielsetzung

Voraussetzung



Verbesserung der
betriebswirtschaftlichen Steuerung
ermöglichen



Einsatz moderner Controlling-Tools (CenterErgebnisrechnung, Prozesskostenrechnung,
Target Costing, Forecasting-Systeme...)



Verantwortung delegieren



Ein Höchstmaß an Flexibilität für die einzelnen
Bereiche



Selbstcontrolling stärken und
einfordern



Vorbereitung der Organisation auf den Umgang
mit Kennzahlen verschiedenster Art



Einheitliche Begriffe und Definitionen
sicherstellen



Führung durch Ziele ermöglichen



Individualverantwortungen anstelle
gemeinsamer (Nicht-)Verantwortung



Systemtechnische Unterstützung der
übrigen Ziele



Entscheidungsrelevantes Wissen/Informationen
müssen integriert und verantwortungsorientiert
bereitgestellt werden.

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 11


Slide 12

Herausforderungen bei DWH- und BI-Projekte
Problem


Data Warehouse-Projekte häufig ITgetrieben



Aufbau einer (lernenden) UserOrganisation nicht Projektbestandteil



Projekt gilt mit technischer
Realisierung als abgeschlossen



Abteilungsspezifische Insellösungen



Keine übergreifende fachliche
Koordination der
Informationsversorgung

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 12

Risiko


Fehlende Akzeptanz in den betroffenen
Fachbereichen



Potenzial moderner Informationstechnologie
zur Prozessoptimierung und
Entscheidungsverbesserung wird nicht genutzt



Keine einheitliche betriebswirtschaftliche Logik



Kein „Fit“ zwischen Unternehmensstrategie,
Verantwortungsrechnung und operativen
Steuerungsgrößen


Slide 13

Zusammenfassung:
Drei Kernprozesse zur Zielerreichung
Strategische Ziele
Data
Warehouse
Entwicklung

Entscheidungs-

Informations-

träger

bereitstellung

unterstützen

Betriebswirtschaftliche (Steuerungs-)Logik


Informationsanalyse (Bedarf,

Herkunft ...)



Definition von Auswertungen

(OLAP-Würfel, Reports etc.)



Prozessunterstützung



Projektberatung
Hilfestellung bei Analysen und



Datenmodellierung



Auswertungs-Tools





Betriebswirtschaftliche Logik



Aufbau Berichtswesen

Bewertung von Alternativen



Datenübernahme und

Integration

(Standard vs. Ad-hoc etc.)


Aufbau User- und

Betreiberorganisation
TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 13



Schulungen und Workshops


Slide 14

Erfolgsfaktoren
TUI Führungs- und Informationssystem


Konzeption eines abstrakten, für die Tourismuswirtschaft
Wertschöpfungsstufen-übergreifenden, allgemeingültigen Datenmodells
ermöglicht schnelle Integration weiterer Systeme / Konzernunternehmen



Ertragsorientierte Informationsbereitstellung durch eine detaillierte
Abbildung des Ergebnisschemas auf steuerungsrelevanten
Deckungsbeitragsstufen (über alle relevanten Unternehmensprozesse)

Informationskultur
und Organisationsentwicklung



Leben einer offenen Informationskultur und Entwicklung einer
handlungsfähigen Userorganisation ergänzt um die Info-Analysten
als Experten und Multiplikatoren in einer „Community of Practice“

Zusammenarbeit
im Competence
Center BI



Intensive und kooperative Zusammenarbeit der Bereiche Business
Intelligence Systems der TUI Infotec und
Management Information & Support der TUI Deutschland

Stabilität und
kontinuierliche
Entwicklung



Logische und physische Stabilität über die vergangenen fünf Jahre bei
gleichzeitig permanenter Weiterentwicklung der technischen
Basisinfrastruktur

Datenmodellierung

Ertragsorientierung

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 14


Slide 15

Schritt 2 zum Wissensmanagement
2001 geht ToWIN, das touristische Wissens- und
Informationsnetzwerk in Produktion
Search
queries

Ad hoc
Reports

Standardreports

TUFIS Data Warehouse
Dezentrale Systeme
ORS

TOPAS

IRIS

ORACLE

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 15

IFS

Change
Dokumente Agents

Glossare

ToWIN Knowledge Base
Dezentrale Dokumente

KUBA
AGENDA

*.doc

*.xls

*.ppt

*.htm

*.rtf


Slide 16

Informationen und Wissen prozessübergreifend in
der gesamten Wertschöpfungskette nutzen
ReiseFlugveranstalter gesellschaft

Reisebüro

Zielgebietsagentur

Hotel

Kernprozesse einer
Wertschöpfungsstufe
ImpromptuReports

Power PlayReports

Search
queries

Change
Agents

Glossary

Cubes

Data Warehouse

Knowledge Base

Legacy systems
ORS

TOPAS

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 16

IRIS

ORACLE

Decentral documentation

KUBA

IFS

AGENDA

*.doc

*.xls

*.ppt

*.htm

*.rtf


Slide 17

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 17


Slide 18

Projekt-/Anwendungsbeispiele (Auszug)
Produkt management

Det ailliert e Sort iment sanalyse auf Produkt ebene
Pricing-Analysen und Markt -Preis-Vergleiche

Market ing

Markt bericht e /-ant eile, Markt t rends
Cust omer Sat isfact ion Monit oring

Direkt market ing

Selekt ion von Kunden für Akt ionen (Mailing, Gut scheine et c.)
Erfolgskont rolle von Market ingakt ionen

Vert rieb

Besuchsvorbereit ung Außendienst
Erfolgskont rolle verkaufsfördernder Maßnahmen / Wet t bewerbe

Kundenservice

Det ailliert e Reklamat ionsprofile der Produkt e
Monit oring int erner Prozesse (Bearbeit ungszeit en et c.)

Yield Management

Risikost euerung Flug und Unt erkunft
Prognose (Input für Prognosesyst em sowie Darst ellung)

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 18


Slide 19

Agenda

Vorstellung TUI Deutschland und Wettbewerbsumfeld

Von Informationsmanagement zum Wissensmanagement

Communities of Practice & Projekt Debriefings

Lessons learned und zukünftige Organisation

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 19


Slide 20

CoP: TUFIS Infoanalysten
Die IA-Organisation seit 1999
Die Infoanalysten-Organisation wurde mit der Einführung von TUFIS als dezentrale
Benutzerorganisation mit folgenden Zielen ins Leben gerufen:

U

U
U

IA

U
U

U

IA
U

U

IA

MI&S IA

U

Wissen nicht zentral verwalten. Das Wissen bleibt in den
Bereichen und wird dort weiterentwickelt



Schnelle Verbreitung von Informationen in der Organisation
(Multiplikator)



Optimaler Support für die Nutzer



Schnelle Reaktionsmöglichkeit auf Anforderungen und
Informationsbedarf



Vereinfachte Koordination zwischen den Fachbereichen und

U

IA

U



U
U

U

IA = Infoanalyst
EU = Enduser

MI&S

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 20


Slide 21

Fachbereich IA-Netzwerk

CoP: TUFIS Infoanalysten
Aufgaben des Infoanalysten
 Austausch im IA-Netzwerk
 Identifikation von relevanten Informationen,
„best practices“ und Experten
 Wissensverteilung über den eigenen Bereich
hinaus

Austausch
IA

 Bereitstellung von bereichsspezifischem Wissen
(z. B. Projekte, Sonderthemen, etc.)
 Vermittlung von "Experten"

IA
IA

IA
IA

Analyse

U

 Informationsbedarf decken
 Kennen der Info-Bedürfnisse im FB
 Decken des regelmäßigen Informationsbedarfes
 Ad-hoc-Anfragen erstellen

U

Entwicklung

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 21

Support

U

 Beantwortung von Fragen bzgl. Kennzahlen und der
betriebswirtschaftlichen Logik (MER, DB-Schema,
Umsatzschema)
 Für inhaltliche und technische Fragen der (First-LevelSupport)
 Der IA kümmert sich um Installationen,
Berechtigungen und Zugang

 Begleitung der Entwicklung der betreuten
Entscheider
 Systematische Weiterentwicklung des
Kenntnisstandes


Slide 22

Debriefings und Projektarchiv
Durchführung Projekt Debriefings
Team-Debriefing werden nach Projektabschluss von einem Moderator von MI&S
mit dem Team durchgeführt

Untersuchte Themen und Bereiche

Leitfragen
Was würden wir heute anders machen?
Was würden wir genauso machen ?
Welche Lehren kann jeder Einzelne für
sich ziehen ?

Welchen Rat geben wir jemandem für
ein ähnliches Projekt ?

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 22

Projektablauf,
-planung,
-organisation,
-umsetzung

Vorgehensmodell,
Methoden, Tools

Zusammenarbeit, Rollen,
Verantwortlichkeiten,
Zusammensetzung des Teams


Slide 23

Debriefings und Projektarchiv
Durchführung Projekt Debriefings
Debriefing am Beispiel Jetair DWH
Projekt:

Dauer: 1,5 Stunden
Feedback der Teilnehmer
- „Waren erst skeptisch, aber positiv
überrascht wie gut das Ergebnis in so
kurzer Zeit ist.“
- „Umfassende Zusammenfassung der
wichtigsten Erfahrungen aus dem
Projekt.“

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 23


Slide 24

Debriefings und Projektarchiv
Dokumentation Projekt Debriefings

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 24


Slide 25

Debriefings und Projektarchiv
Mehrstufige Reviews
DebriefingMaßnahmen

Teilnehmer

Ziel

Termin

1. REVIEWZIRKEL

Projektleitung

Dokumentation von

Nach Projekt-

Projektteam

Projekterfahrungen

abschluß

Projektleitung

Bewertung von Erfolgsfaktoren

Max. 12 Wochen

Lenkungsausschuß

Handlungsbedarf

nach Projektab-

ST1)

Ableitung von Maßnahmen

schluß

Geschäftsführung

Bericht/Maßnahmen zur

halbjährlich

ST1)

Verbesserung der Projektarbeit

ST1)

2. REVIEWZIRKEL

3. REVIEWZIRKEL

1) ST = Supportteam: Moderation von Debriefings
TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 25


Slide 26

Debriefings und Projektarchiv
Organisationales Lernen
Iterativer Prozeß zur Optimierung der Projektarbeit

Workshop
zur
Dokument
ation

Projektarc
hiv
(ToWIN)

Ermittlung
Erfolgsfakt
oren

• Archivierte
Projektdokumente

• Cluster des 1. Review
-zirkels Debriefings

• Debriefing-Dokumente • Bewertung der Erfolgsfaktoren in Projektarbeit
V e r a n tw o r tu n g

Suche nach:

R o lle
K o m p e te n z e n

W e rtsc h ö fp u n g s stu fe

?



T hem a

P e rso n e n

„ S u c h a b fr a g e “

(2. Reviewzirkel)

3
V e r a n tw o r tu n g

P r o je k t-A r c h iv

R o lle
K o m p e te n z e n

2
V e r a n tw o r tu n g

A k tu e lle P r o je k te in T o W I N

R o lle
K o m p e te n z e n

1

„Kritische Punkte“
der Projektarbeit

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 26

Report
ing

Status und Handlungsempfehlungen für
Projektarbeit bei TUI D


Slide 27

Agenda

Vorstellung TUI Deutschland und Wettbewerbsumfeld

Von Informationsmanagement zum Wissensmanagement

Communities of Practice & Projekt Debriefings

Lessons learned und zukünftige Organisation

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 27


Slide 28

Lessons learned:
DWH-Entwicklung

Datenintegration






Flexibilität





Datenmodell





Vorgehen


TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 28

Eine einheitliche Auswertungsoberfläche ist nicht genug
Definitionen, Begriffe, Berechnung und Datenbasis müssen einheitlich sein

Daten möglichst detailliert übernehmen, Verdichtungen als „Abfallprodukt“
Keine Logiken in Übernahmeprogrammen „verdrahten“

So abstrakt wie möglich, d.h. keine 1:1 Abildung der operativen Systeme
Denken in möglichen Prozessen, nicht in bestehenden Prozessen

DWH-Entwicklung muss fachlich getrieben und übergreifend koordiniert
werden
Nicht das technisch Mögliche integrieren, sondern das fachlich und
wirtschaftlich Sinnvolle


Slide 29

Lessons learned:
Informationsbereitstellung

Verantwortungsorientierung






Berechtigungen





Konzernsicht

Frequenz und
Initiative

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 29






Kennzahlen verantwortungsorientiert reporten
Zielwerte festlegen

Ausnahmebasierte Berechtigungsvergabe
Jeder bekommt die Informationen, die er für seine Aufgaben benötigt

Nur falls tatsächlich eine (konzern-) übergreifende Verantwortung besteht
Verdichtung bestimmter Kennzahlen evtl. aufgrund unterschiedlicher
Geschäftsmodelle nicht sinnvoll
Unterscheiden zwischen Standard-Berichtswesen, temporärem StandardBerichtswesen (z.B. projektbezogen) und Ad-Hoc Auswertungen
Unterscheiden zwischen „aktivem“ und „passivem“ Reporting (z.B.
Notification, Exception Reporting ...)


Slide 30

Lessons learned:
Entscheidungsträger unterstützen



Wissenstransfer





Kommunikation





Zusammenarbeit

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 30



Dezentraler Aufbau von Wissen über Kennzahlen und deren Interpretation
Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch schaffen (Communities of Practice)

Kommunikation zwischen Entscheidungsträgern fördern
z.B. Newschannel, Diskussionsforen, FAQ, Hotline, Kommentierungen ...

Mitarbeit der BI-Spezialisten in operativen Projekten
Aktive Identifikation benötigter Informationen anstelle passiver
Wartehaltung


Slide 31

Infoanalysten: Zielerreichung und Maßnahmen
Zielerreichung ist in den Bereichen unterschiedlich.

Gründe warum die Ziele nicht immer erreicht worden sind:
teilweise nicht genügend Unterstützung der Vorgesetzten
fehlende Zeit in den Fachbereichen
kein formeller Status in der Organisation Aufgaben innerhalb der
IA-Organisation laufen neben dem Tagesgeschäft

Zielvereinbarungen beinhalten Ziele zur Entwicklung und Förderung der
Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Organisation
Infoanalysten-Organisation
Kommunikation durch Top-Management

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 31


Slide 32

Zielvereinbarungen
Die Geschäftsführung entscheidet die Förderung und die Weiterentwicklung der InfoanalystenOrganisation in die Zielvereinbarungen aufzunehmen und kommuniziert deren Schlüsselfunktion.
Der Vorgesetzte schafft die Rahmenbedingungen und fördert die dezentralen Benutzerorganisation der
Infoanalysten
Der Infoanalyst initiiert und fördert den
Austausch von Wissen in und zwischen den
Bereichen
Austausch

Der Infoanalyst kennt und
deckt den regelmäßigen
Informationsbedarf

Analyse

Support

Der Infoanalyst ist der
erste Ansprechpartner für
den TUFIS-Support

Entwicklung

Der Infoanalyst entwickelt systematisch
den Kenntnisstand des betreuten Bereichs
weiter
TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 32


Slide 33

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Kontakt:
Matthias Wunderlich
Tel. +49 (0)511 567-6878
[email protected]

TUI Deutschland GmbH, MI&S | 07.10.2003| Seite 33