Lesen Entwicklungsbericht Umfang ca. 5 – 10 Seiten ( sollte ein Extrakt aus den gesammelten       Reflexionen sein, der Literaturverknüpfungen enthält) Dieser Auszug.

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Transcript Lesen Entwicklungsbericht Umfang ca. 5 – 10 Seiten ( sollte ein Extrakt aus den gesammelten       Reflexionen sein, der Literaturverknüpfungen enthält) Dieser Auszug.

Lesen
Entwicklungsbericht
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 Umfang ca. 5 – 10 Seiten ( sollte ein Extrakt aus den gesammelten






Reflexionen sein, der Literaturverknüpfungen enthält)
Dieser Auszug beinhaltet die persönliche Entwicklung!
Schwerpunkte aus dem Kompetenzraster
Woran erkenne ich meinen „Lernfortschritt“ (Entwicklungsprozess).
Kann mit Beispielen aus dem Unterricht reflektiert werden. WICHTIG ist,
mein eigenes schulisches Handeln (beinhaltet unterrichten,
beobachten,…) mit wissenschaftlichen Inhalten (Literatur) zu
vergleichen.
Mehrere Meinungen MÜSSEN im Portfolio enthalten sein.
(Rückmeldungen von Lehrer/innen, Kolleg/Inn/en und Vergleiche zur
Literatur)
Auf der letzten Seite des Entwicklungsberichtes wird eine Frage
formuliert. Im Anhang können sich handschriftliche Reflexionen,
Stundenbilder, Fotos befinden.
Präsentation im letzten Tutorium - Visualisierung
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Persönlichkeit/Habitus
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Studierende
 übernehmen die Aufgaben, bringen sich in die jeweilige
Bezugsgruppe (Praxis, Tutorium) ein und gestalten die
Prozesse verantwortungsbewusst mit
 können ihre professionellen Werte, ihre Haltung, ihre
Gefühle beschreiben und mit anderen in einen Austausch
treten
 beschreiben und analysieren ihre Erfahrungen, beziehen
die Meinungen anderer oder Inhalte aus der Literatur mit
ein und ziehen daraus Schlüsse für ihre professionelle
Weiterentwicklung
 lassen Irritationen zu und analysieren gemeinsam mit
anderen diese Situationen und entwickeln Lösungsideen
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Bildungsprozesse gestalten / Fachliches Lernen
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Studierende
 beschreiben Lernprozesse aus Sicht von SchülerInnen und
vergleichen die Ergebnisse mit eigenen und denen Dritter
 initiieren, begleiten und evaluieren Sequenzen von
fachlichen Lernprozessen gemeinsam mit Mitstudierenden
und ihren Praxisschullehrerinnen
 benennen fachsprachlich Methodik und Didaktik in den
Lernangeboten ihrer Praxisschullehrerinnen bzw. ihrer
Praxisschullehrer
 beschreiben notwendige Kriterien einer differenzierten
Planung, vergleichen diese mit den Planungsmodalitäten
ihrer Praxisschullehrerinnen
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Bildungsprozesse gestalten / soziale, emotionale, moralische,
motivationale Entwicklung
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Studierende
 beschreiben soziale, emotionale und motivationale
Bedürfnisse aus Sicht der Kinder, vergleichen ihre
Beobachtungen mit den Perspektiven anderer
 setzen Beziehungsangebote und evaluieren deren
Wirksamkeit unter Einbeziehung der Rückmeldung der
Kinder, der Jugendlichen und anderer
 orientieren sich an den (sozialen) Regeln der
jeweiligen Praxisorte, analysieren diese
kontextbezogen und nehmen dazu wertschätzend
Stellung
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Diagnostizieren und Beraten
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Studierende
 setzen eigene Beobachtungen als grundlegendes
Instrumentarium für pädagogische Diagnostik ein,
deuten die Beobachtungen und ziehen daraus
Schlussfolgerungen für ihr Handeln
 nutzen die Einbeziehung unterschiedlicher
Perspektiven zur Deutung von kognitiven, sozialen,
emotionalen, motivationalen Bedürfnissen Einzelner
 beginnen die Erkenntnisse aus der „pädagogischen
Diagnostik“ in Angebote umzusetzen und ihr Handeln
damit zu begründen
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Innovieren und Vernetzen
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Studierende
 analysieren Gegebenheiten vor Ort und ziehen
handlungsrelevante Schlüsse daraus
 diskutieren ihre Eindrücke über die Praxisschule/über
die Einrichtung (Schwerpunkte, kollegiale
Zusammenarbeit, Außenvernetzungen…) und
beschreiben sie im Portfolio
 nutzen das (Erfahrungs-)Wissen einer Community of
Practice (Tutorium) für die eigene Entwicklung und
bringen sich selbst ein
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Bildungsinhalte, S. 11
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Lese-Rechtschreib-Haus
Die Übungen in
diesem Bereich üben
das bewusste
Wahrnehmen/Hören
von Lauten und die
Zuordnung zu Bildern.
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Phonologische Bewusstheit

Die phonologische Bewusstheit ist ein Aspekt der
metalinguistischen Fähigkeit, welcher auf der
Kompetenz zur Sprachreflexion aufbaut. Kinder
müssen lernen, vom Bedeutungsaspekt (Inhalt) der
Sprache abzusehen und sich den formalen, den
lautlichen Merkmalen zuwenden.

Skovronek und Marx (1989) unterscheiden zwei
Ebenen der phonologischen Bewusstheit: Die
phonologische Bewusstheit im weiteren und die
phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne.
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Phonologische Bewusstheit
 Einsicht in die Lautstruktur
 Basiskompetenz für einen erfolgreichen
Schriftspracherwerb
 Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für
spätere Lese- und Rechtschreibleistungen
vielleicht (??) überschätzt
 notwendige , nicht aber die einzige Bedingung
für gelingenden Schriftspracherwerb
 Phonologische Bewusstheit nicht nur als
Voraussetzung, sondern auch als Folge des
sprachlichen Anfangsunterrichts
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Phonologie im weiteren Sinn
Die phonologische Bewusstheit im
weiteren Sinne bezieht sich auf
größere Einheiten der Sprache
(Silben, Reime) und umfasst die
phonetisch wahrnehmbaren
Eigenschaften der Sprache.
.
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 Wörter in Silben segmentieren (Silbieren: Ha-se)
 Silben klatschen
 reimen
 das Heraushören von phonetischen oder
phonologischen Merkmalen eines Wortes
 das Analysieren von betonten Vokalen (klingt Hase
und Hose gleich?)
Diese Aufgaben mit einem eher geringeren
Schwierigkeitsgrad haben sprechrhythmischen Bezug und
werden häufig schon von Kindern im Kindergartenalter
bewältigt.
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Phonologie im engeren Sinn
 Phonologische Bewusstheit im engeren Sinne richtet
die Wahrnehmung auf die einzelnen Laute
(Phoneme) eines Wortes. Dabei geht es darum,
sowohl auf einzelne Laute im Wort zu achten als auch
auf die Lautfolge (Analyse einer Lautstruktur).
 Die phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne
fällt den Kindern schwerer, sie fordert nämlich von
ihnen, kleinste Sprachsegmente zu erkennen und
damit umzugehen.
 Bei der Entwicklung dieser Fähigkeiten sind
Schriftkenntnisse, d. h. Einsicht in die Beziehung
zwischen Lauten und Buchstaben, eine große
Unterstützung für die Kinder.
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 Das anspruchsvolle Manipulieren einer Lautstruktur wie
zum Beispiel das Ersetzen oder Weglassen von Lauten
(aus Hund wird und)
 das Zerlegen eines Wortes (= phonematische
Durchgliederung) (H-o-s-e)
 Diese Anforderungen verlangen grundlegendere
Einblicke in den Zusammenhang von Laut- und
Schriftsprache.
 Somit erfordern diese Aufgabenstellungen vermehrt
sprachanalytische Fähigkeiten, die nur durch
Schreiberfahrungen möglich werden.
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Material
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Zusatzmaterial CD Rom
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 Lausch – Werkstatt
C:\Users\Public\Desktop\Lausch-Werkstatt.lnk
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Zusatzmaterial Mappe
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Zusatzmaterialien
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Zusatzmaterialien
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ILEA T
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Protokollbögen zur Diagnostik
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Lese-Rechtschreib-Haus
Das Kind kann bereits
Laute aus einem Wort
heraushören. Es kann
auch bereits die
Laute unterscheiden.
In dieser Etage geht
es darum, dass es
den Lauten Zeichen
zuordnet, also die
BUCHSTABEN.
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Spracherfahrungsansatz (Brügelmann, Brinkmann, Dehn,..)
 Schriftspracherwerb wird als natürlicher
Lernprozess angesehen. Kinder lernen Lesen und
Schreiben durch den Gebrauch in sinnvollen
Anwendungssituationen.
 Kinder brauchen schriftsprachlich anregende
Situationen, die zum Lesen und Schreiben
verlocken und ihnen reichhaltige Lese- und
Schreiberfahrungen zu ermöglichen.
 Dem "Freien Schreiben" von Texten von Anfang
an wird eine zentrale Bedeutung zugewiesen.
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4-Säulen-Modell nach Brügelmann
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4 Säulen
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 Systematisches Einführen von
Schriftelementen und Leseverfahren
 Gemeinsames (Vor-)Lesen von
Kinderliteratur
 Freies Schreiben eigener Texte
 Aufbau und Sicherung eines
Grundwortschatzes
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Ideen-Kiste
Helga Grimm
ABC mit allen Sinnen (Vester, Gardener)
 Lernen unter Einbeziehung der emotionalen Bereiche:




Positiv besetzter Lernstoff wird länger im Gedächtnis behalten.
Geschichten, Figurenspiele, Rollenspiele..
Veranschaulichtes, bildhaftes Lernen:
Bilder haften besser im Gedächtnis als Laute und Wörter
Bildkarten, Gebasteltes, eigene Bücher erstellen,…
Spielerische, multisensorische Erarbeitung:
Lerntypen werden beachtet
Einbeziehung von Musik, Buchstaben fühlen, Buchstaben tasten
Lernen durch Einbeziehung von Aktionen:
„In Aktion sein“ baut Aggressionen ab.
Bewegungsspiele, Aktionstheater, Bauen, Backen, Drucken, Malen
Lernen mit Erfolgserlebnissen
Motivation
Lernbrücken, Assoziationen finden. Texte mit gehäuftem Auftreten
eines Buchstabens lesen – Relevanz spüren
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Lernen mit allen Sinnen
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 Zwischen Sinneserfahrungen, Sinneswahrnehmungen und
Lernen wird oft ein Gleichheitszeichen gesetzt.
Beispiel: barfuß die Buchstabenform am Boden abgehen
 Kinder sollen über die Haut, das Gleichgewichtssystem
sowie Muskel- und Gelenksrezeptoren Informationen über
den neu erlernten Buchstaben aufnehmen.
 Kochen verschiedener Gerichte soll über den Geschmack
die Erkenntnisse über das Land steigern
 Gegen eine „unmittelbare Sachbegegnung“ ist nichts
einzuwenden, aber es muss unterschieden werden
zwischen der Voraussetzung für das Lernen (Sinne)
einerseits und dem kognitiven Prozess andererseits.
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Folgerungen
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 Kinder begreifen nicht allein aufgrund des
Handlungsvollzugs.
 Übungen dürfen nicht auf der Handlungsebene
bleiben.
 Den praktischen Tätigkeiten schließen sich kognitive
Erkenntnisse an.
 Lernerfolg stellt sich dann ein, wenn Kinder die richtigen
Schlussfolgerungen ziehen.

Die Effizienz des Lernens ist von
kognitiven Aktivitäten abhängig, nicht von den
handlungspraktischen.
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Unsinn vom Lernen mit allen Sinnen
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 Kneten, backen, essen…
Auseinandersetzung mit der Buchstabenform
Kinder lernen dabei aber nichts über die
Funktion des Buchstaben im Wortkontext.
Zusätzliche Angebote: Buchstaben in Wörtern
entdecken
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Unsinn vom Lernen mit allen Sinnen
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 Abgehen von Buchstaben
zweifelhafte Anschauungshilfe
Raumlage geht verloren
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 Bemalen der Buchstaben
dient nicht der Entfaltung eines
Buchstabenkonzepts
besser: Wanderbuchstaben, Wortauf- und abbau
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Wanderbuchstaben
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Wortauf- und abbau
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Buchstabentage mit sachangemessenen
Lernangeboten
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Buchstabenplan
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Buchstabenplan
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Buchstabentablett
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Malen und Horchen
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Klebeetiketten
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Buchstabenplan
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Taktil-kinästhetische Station
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73
Buchstabenplan
74
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75
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76
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Buchstabenplan
77
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Visuelle Station
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Visuelle Station
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Liebt der Löwe Löwenzahn?
Das kann ich dir nicht sagen.
Willst du wissen, was er liebt,
musst du den Löwen fragen.
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Buchstabenplan
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82
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Buchstabenplan
83
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Sensomotorische Station
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Buchstabenplan
85
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Graphomotorische Station
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Buchstabenplan
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Festigung der Buchstabe – Laut – Beziehung!!
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Speicherschwierigkeiten:
 Schulung des Lautbewusstseins durch
phonologisches Training
 Verknüpfungsangebote über die Sinne
 Regelmäßige Wiederholung
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Mundbilder, Lautgebärden
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Buchstabenmappen
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Buchstabenblitz
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Buchstabenfolgen lesen und schreiben
Beim dekodierenden Lesen
trainieren Kinder das
Zusammenschleifen von
Buchstaben. Wichtig ist, dass sie
bereits Laute aus Wörtern
heraushören und diesen Lauten
auch Buchstaben zuordnen können.
Beim lautgetreuen Schreiben
werden die gehörten Laute als
Buchstaben aufgeschrieben. Um
diese Übungen erfolgreich zu
trainieren, müssen die Kinder alle
Buchstaben gut kennen.
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Erstes Zusammenlauten
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Zusammenlauten
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 Dauerkonsonanten (z.B. m, r, s, n, f) mit Vokalen
verbinden und umgekehrt
 Silbenlift
 Lesezug, Lesefenster u.a.
 Lautgebärden
 Beobachtung der Mundbewegungen
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Silben – ein Weg zum Wort
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Silben und Pseudowörter
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Alphabetische Strategie
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Zitat von Gerheid Scheerer-Neumann (2001):
„Wenn sie noch nicht beherrscht wird,
muss die alphabetische Strategie,
also das Erlesen bzw. lautorientierte
Schreiben, im Zentrum der Förderung
lese-rechtschreibschwacher Kinder stehen.
Sie ist unverzichtbar!“
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Lernangebote zur Weiterentwicklung der
logografischen Phase
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Lernangebote zur Weiterentwicklung der
alphabetischen Phase
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Die 2 Wege des Lesens
(vgl. Schründer-Lenzen, 2013, S. 44f
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Direktes Lesen
Das zu lesende Wort wird sofort abgerufen wird, indem es direkt
mit dem mentalen Lexikon verglichen wird.
Indirektes Lesen; Lautierendes Lesen
Das Wort wird über Analyse und Synthese von Lauten und
Lautkomplexen rekonstruiert.
Je besser die lexikalische Ebene der Leserin und des Lesers
entwickelt ist, umso eher erfolgt das Erlesen auf direktem Weg.
Im fortgeschrittenen Leseprozess wird nur noch bei schwierigen
oder unbekannten Wörtern auf die Lautanalyse zurückgegriffen.
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Bingo
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Memory
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Fliegenklatsche
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Lautleseverfahren, Cornelia Rosebrock
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Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag




















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Kieler Leseaufbau
(Dummer-Smoch, L., Hackethal, R. (1999)
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Prinzipien des Aufbaus
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 Beschränkung auf Wörter mit 1:1 Zuordnung





zwischen Lauten und Buchstaben
Lautieren statt Buchstabieren
Silbentraining
Stufenweise Einführung von Vokalen und
Konsonanten
Beachten von Schwierigkeitsgraden der
Wortstruktur
Unterstützung des Leseaufbaus durch
Lautgebärden
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Lesekarten
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Silbenteppiche
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Kieler
Leseaufbau
1
3
5
7
9
2
4
6
8
1
0
1 1
1 2
1 1
3 4
Silben – ein Weg zum Wort
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Silbiermethode
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 Im Vergleich zu methodenintegrierenden Fibelwerken
steht hier die Silbe als deren kleinste Einheit im
Vordergrund.
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ABC der Tiere
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 Didaktisch unterstützt werden die verschiedenen Silbentypen mit
sogenannten „Häuschen“, in denen die einzelnen Silben mit
ihren Bestandteilen in verschiedenen Zimmern und einer Garage
„wohnen“. Der unterschiedliche Aufbau der Silben wird durch die
„Innenarchitektur“ des Häuschens veranschaulicht.
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Karibu
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PILOTEN
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Karibu
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Karibu
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02.11.2015
Karibu
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Aso
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Lesen lernen – lesen können
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Text
Tante Mia und der Hund
Tante Mia sollte während der Ferien das Haus
ihrer Verwandten hüten.
Zu dem Haus gehörte auch ein Hund, der es sich gern
in demselben Lehnsessel bequem machte, in dem auch
die Tante mit Vorliebe saß.
Als der Hund wieder einmal den Stuhl beschlagnahmt hatte,
ging die Tante zum Fenster und rief: „Da sind ja die Katzen!“
Sofort sprang der Hund mit lautem Gebell zum Fenster,
und die Tante konnte sich in den Stuhl setzen.
Eines Tages kam der Hund ins Zimmer,
als die Tante schon im Sessel saß.
Da sprang er schnell ans Fenster und fing an,
furchtbar zu bellen.
Unsere neugierige Tante stand auf, um zu sehen, was los sei.
Der Hund lief nun ruhig zurück, sprang in den Lehnsessel
und machte es sich bequem.
K. Scheikhard
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Kamal, 2. Schulstufe
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E:\audio_kamal_2kl.htm
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Analyse
Kamal liest relativ schnell, aber abgehackt mit
mehreren Verlesungen, die meist nicht korrigiert
werden. Bei wenig gebräuchlichen Wörtern, die er
nicht schnell erschließen kann, dringt er nicht bis zu
einem sinnvollen Wort vor. Häufig auftretende Wörter
liest er dagegen schon relativ flüssig.
Auch wenn er z.T. schon sinnvolle Wortersetzungen
zeigt (dann statt da, leeren Sessel statt Lehnsessel am
Schluss) fallen besonders die vielen Pseudowörter auf.
Diese weisen darauf hin, dass er mit dem
Leseverstehen Schwierigkeiten hat. Kamal muss daher
unbedingt beim Lesen auf die Sinnspur gesetzt
werden.
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Fördermaterialien erstellen
140
 E:\analyse_zur_leseprobe_kamal.htm
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02.11.2015
02.11.2015
Buchstabenkisterl
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Fitnesstraining Lesen
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6
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24
Meine Tiervorstellung
Name: __________________________________
Familie: __________________________________
Vorkommen: _____________________________
Größe: ___________ Gewicht: ______________
Nahrung: ________________________________
__________________________________________
Lebensraum: _____________________________
__________________________________________
Fortpflanzung: ___________________________
__________________________________________
besondere Kennzeichen: _________________
__________________________________________
02.11.2015
02.11.2015
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
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P
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V
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Y
Z
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Leserätsel
A
B C
D
E F G
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Wer ist Walli?
Wer ist Emma?
Wer ist Lilli?
Wer ist Harri?
Wer ist Sissi?
Wer ist Hille?
Wer ist Zorro?
Wer ist Manni?
Wer ist Billi?
Wer ist Beppo?
Wer ist Kalle?
Wer ist Gitta?
Die verschwundene Keksdose
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