Lesen Entwicklungsbericht Umfang ca. 5 – 10 Seiten ( sollte ein Extrakt aus den gesammelten Reflexionen sein, der Literaturverknüpfungen enthält) Dieser Auszug.
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Lesen Entwicklungsbericht 2 Umfang ca. 5 – 10 Seiten ( sollte ein Extrakt aus den gesammelten Reflexionen sein, der Literaturverknüpfungen enthält) Dieser Auszug beinhaltet die persönliche Entwicklung! Schwerpunkte aus dem Kompetenzraster Woran erkenne ich meinen „Lernfortschritt“ (Entwicklungsprozess). Kann mit Beispielen aus dem Unterricht reflektiert werden. WICHTIG ist, mein eigenes schulisches Handeln (beinhaltet unterrichten, beobachten,…) mit wissenschaftlichen Inhalten (Literatur) zu vergleichen. Mehrere Meinungen MÜSSEN im Portfolio enthalten sein. (Rückmeldungen von Lehrer/innen, Kolleg/Inn/en und Vergleiche zur Literatur) Auf der letzten Seite des Entwicklungsberichtes wird eine Frage formuliert. Im Anhang können sich handschriftliche Reflexionen, Stundenbilder, Fotos befinden. Präsentation im letzten Tutorium - Visualisierung 02.11.2015 Persönlichkeit/Habitus 3 Studierende übernehmen die Aufgaben, bringen sich in die jeweilige Bezugsgruppe (Praxis, Tutorium) ein und gestalten die Prozesse verantwortungsbewusst mit können ihre professionellen Werte, ihre Haltung, ihre Gefühle beschreiben und mit anderen in einen Austausch treten beschreiben und analysieren ihre Erfahrungen, beziehen die Meinungen anderer oder Inhalte aus der Literatur mit ein und ziehen daraus Schlüsse für ihre professionelle Weiterentwicklung lassen Irritationen zu und analysieren gemeinsam mit anderen diese Situationen und entwickeln Lösungsideen 02.11.2015 Bildungsprozesse gestalten / Fachliches Lernen 4 Studierende beschreiben Lernprozesse aus Sicht von SchülerInnen und vergleichen die Ergebnisse mit eigenen und denen Dritter initiieren, begleiten und evaluieren Sequenzen von fachlichen Lernprozessen gemeinsam mit Mitstudierenden und ihren Praxisschullehrerinnen benennen fachsprachlich Methodik und Didaktik in den Lernangeboten ihrer Praxisschullehrerinnen bzw. ihrer Praxisschullehrer beschreiben notwendige Kriterien einer differenzierten Planung, vergleichen diese mit den Planungsmodalitäten ihrer Praxisschullehrerinnen 02.11.2015 Bildungsprozesse gestalten / soziale, emotionale, moralische, motivationale Entwicklung 5 Studierende beschreiben soziale, emotionale und motivationale Bedürfnisse aus Sicht der Kinder, vergleichen ihre Beobachtungen mit den Perspektiven anderer setzen Beziehungsangebote und evaluieren deren Wirksamkeit unter Einbeziehung der Rückmeldung der Kinder, der Jugendlichen und anderer orientieren sich an den (sozialen) Regeln der jeweiligen Praxisorte, analysieren diese kontextbezogen und nehmen dazu wertschätzend Stellung 02.11.2015 Diagnostizieren und Beraten 6 Studierende setzen eigene Beobachtungen als grundlegendes Instrumentarium für pädagogische Diagnostik ein, deuten die Beobachtungen und ziehen daraus Schlussfolgerungen für ihr Handeln nutzen die Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven zur Deutung von kognitiven, sozialen, emotionalen, motivationalen Bedürfnissen Einzelner beginnen die Erkenntnisse aus der „pädagogischen Diagnostik“ in Angebote umzusetzen und ihr Handeln damit zu begründen 02.11.2015 Innovieren und Vernetzen 7 Studierende analysieren Gegebenheiten vor Ort und ziehen handlungsrelevante Schlüsse daraus diskutieren ihre Eindrücke über die Praxisschule/über die Einrichtung (Schwerpunkte, kollegiale Zusammenarbeit, Außenvernetzungen…) und beschreiben sie im Portfolio nutzen das (Erfahrungs-)Wissen einer Community of Practice (Tutorium) für die eigene Entwicklung und bringen sich selbst ein 02.11.2015 Bildungsinhalte, S. 11 8 02.11.2015 Lese-Rechtschreib-Haus Die Übungen in diesem Bereich üben das bewusste Wahrnehmen/Hören von Lauten und die Zuordnung zu Bildern. 02.11.2015 Phonologische Bewusstheit Die phonologische Bewusstheit ist ein Aspekt der metalinguistischen Fähigkeit, welcher auf der Kompetenz zur Sprachreflexion aufbaut. Kinder müssen lernen, vom Bedeutungsaspekt (Inhalt) der Sprache abzusehen und sich den formalen, den lautlichen Merkmalen zuwenden. Skovronek und Marx (1989) unterscheiden zwei Ebenen der phonologischen Bewusstheit: Die phonologische Bewusstheit im weiteren und die phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne. 02.11.2015 Phonologische Bewusstheit Einsicht in die Lautstruktur Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen vielleicht (??) überschätzt notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb Phonologische Bewusstheit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts 02.11.2015 Phonologie im weiteren Sinn Die phonologische Bewusstheit im weiteren Sinne bezieht sich auf größere Einheiten der Sprache (Silben, Reime) und umfasst die phonetisch wahrnehmbaren Eigenschaften der Sprache. . 02.11.2015 13 Wörter in Silben segmentieren (Silbieren: Ha-se) Silben klatschen reimen das Heraushören von phonetischen oder phonologischen Merkmalen eines Wortes das Analysieren von betonten Vokalen (klingt Hase und Hose gleich?) Diese Aufgaben mit einem eher geringeren Schwierigkeitsgrad haben sprechrhythmischen Bezug und werden häufig schon von Kindern im Kindergartenalter bewältigt. 02.11.2015 14 02.11.2015 15 02.11.2015 16 02.11.2015 17 02.11.2015 02.11.2015 19 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 Phonologie im engeren Sinn Phonologische Bewusstheit im engeren Sinne richtet die Wahrnehmung auf die einzelnen Laute (Phoneme) eines Wortes. Dabei geht es darum, sowohl auf einzelne Laute im Wort zu achten als auch auf die Lautfolge (Analyse einer Lautstruktur). Die phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne fällt den Kindern schwerer, sie fordert nämlich von ihnen, kleinste Sprachsegmente zu erkennen und damit umzugehen. Bei der Entwicklung dieser Fähigkeiten sind Schriftkenntnisse, d. h. Einsicht in die Beziehung zwischen Lauten und Buchstaben, eine große Unterstützung für die Kinder. 02.11.2015 Das anspruchsvolle Manipulieren einer Lautstruktur wie zum Beispiel das Ersetzen oder Weglassen von Lauten (aus Hund wird und) das Zerlegen eines Wortes (= phonematische Durchgliederung) (H-o-s-e) Diese Anforderungen verlangen grundlegendere Einblicke in den Zusammenhang von Laut- und Schriftsprache. Somit erfordern diese Aufgabenstellungen vermehrt sprachanalytische Fähigkeiten, die nur durch Schreiberfahrungen möglich werden. 02.11.2015 24 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 27 02.11.2015 02.11.2015 29 02.11.2015 30 02.11.2015 31 02.11.2015 02.11.2015 33 02.11.2015 Material 34 02.11.2015 Zusatzmaterial CD Rom 35 Lausch – Werkstatt C:\Users\Public\Desktop\Lausch-Werkstatt.lnk 02.11.2015 Zusatzmaterial Mappe 36 02.11.2015 37 02.11.2015 38 02.11.2015 39 02.11.2015 40 02.11.2015 Zusatzmaterialien 41 02.11.2015 Zusatzmaterialien 42 02.11.2015 ILEA T 43 02.11.2015 Protokollbögen zur Diagnostik 02.11.2015 02.11.2015 Lese-Rechtschreib-Haus Das Kind kann bereits Laute aus einem Wort heraushören. Es kann auch bereits die Laute unterscheiden. In dieser Etage geht es darum, dass es den Lauten Zeichen zuordnet, also die BUCHSTABEN. 02.11.2015 Spracherfahrungsansatz (Brügelmann, Brinkmann, Dehn,..) Schriftspracherwerb wird als natürlicher Lernprozess angesehen. Kinder lernen Lesen und Schreiben durch den Gebrauch in sinnvollen Anwendungssituationen. Kinder brauchen schriftsprachlich anregende Situationen, die zum Lesen und Schreiben verlocken und ihnen reichhaltige Lese- und Schreiberfahrungen zu ermöglichen. Dem "Freien Schreiben" von Texten von Anfang an wird eine zentrale Bedeutung zugewiesen. 02.11.2015 4-Säulen-Modell nach Brügelmann 48 02.11.2015 4 Säulen 49 Systematisches Einführen von Schriftelementen und Leseverfahren Gemeinsames (Vor-)Lesen von Kinderliteratur Freies Schreiben eigener Texte Aufbau und Sicherung eines Grundwortschatzes 02.11.2015 Ideen-Kiste Helga Grimm ABC mit allen Sinnen (Vester, Gardener) Lernen unter Einbeziehung der emotionalen Bereiche: Positiv besetzter Lernstoff wird länger im Gedächtnis behalten. Geschichten, Figurenspiele, Rollenspiele.. Veranschaulichtes, bildhaftes Lernen: Bilder haften besser im Gedächtnis als Laute und Wörter Bildkarten, Gebasteltes, eigene Bücher erstellen,… Spielerische, multisensorische Erarbeitung: Lerntypen werden beachtet Einbeziehung von Musik, Buchstaben fühlen, Buchstaben tasten Lernen durch Einbeziehung von Aktionen: „In Aktion sein“ baut Aggressionen ab. Bewegungsspiele, Aktionstheater, Bauen, Backen, Drucken, Malen Lernen mit Erfolgserlebnissen Motivation Lernbrücken, Assoziationen finden. Texte mit gehäuftem Auftreten eines Buchstabens lesen – Relevanz spüren 02.11.2015 Lernen mit allen Sinnen 53 Zwischen Sinneserfahrungen, Sinneswahrnehmungen und Lernen wird oft ein Gleichheitszeichen gesetzt. Beispiel: barfuß die Buchstabenform am Boden abgehen Kinder sollen über die Haut, das Gleichgewichtssystem sowie Muskel- und Gelenksrezeptoren Informationen über den neu erlernten Buchstaben aufnehmen. Kochen verschiedener Gerichte soll über den Geschmack die Erkenntnisse über das Land steigern Gegen eine „unmittelbare Sachbegegnung“ ist nichts einzuwenden, aber es muss unterschieden werden zwischen der Voraussetzung für das Lernen (Sinne) einerseits und dem kognitiven Prozess andererseits. 02.11.2015 Folgerungen 54 Kinder begreifen nicht allein aufgrund des Handlungsvollzugs. Übungen dürfen nicht auf der Handlungsebene bleiben. Den praktischen Tätigkeiten schließen sich kognitive Erkenntnisse an. Lernerfolg stellt sich dann ein, wenn Kinder die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Die Effizienz des Lernens ist von kognitiven Aktivitäten abhängig, nicht von den handlungspraktischen. 02.11.2015 Unsinn vom Lernen mit allen Sinnen 55 Kneten, backen, essen… Auseinandersetzung mit der Buchstabenform Kinder lernen dabei aber nichts über die Funktion des Buchstaben im Wortkontext. Zusätzliche Angebote: Buchstaben in Wörtern entdecken 02.11.2015 Unsinn vom Lernen mit allen Sinnen 56 Abgehen von Buchstaben zweifelhafte Anschauungshilfe Raumlage geht verloren 02.11.2015 57 Bemalen der Buchstaben dient nicht der Entfaltung eines Buchstabenkonzepts besser: Wanderbuchstaben, Wortauf- und abbau 02.11.2015 Wanderbuchstaben 58 02.11.2015 Wortauf- und abbau 59 02.11.2015 Buchstabentage mit sachangemessenen Lernangeboten 60 02.11.2015 61 Buchstabenplan 62 02.11.2015 63 02.11.2015 Buchstabenplan 64 02.11.2015 Buchstabentablett 02.11.2015 Malen und Horchen 02.11.2015 Klebeetiketten 02.11.2015 02.11.2015 69 02.11.2015 02.11.2015 Buchstabenplan 71 02.11.2015 Taktil-kinästhetische Station 72 02.11.2015 73 Buchstabenplan 74 02.11.2015 75 02.11.2015 76 02.11.2015 Buchstabenplan 77 02.11.2015 Visuelle Station 78 02.11.2015 Visuelle Station 79 Liebt der Löwe Löwenzahn? Das kann ich dir nicht sagen. Willst du wissen, was er liebt, musst du den Löwen fragen. 02.11.2015 Buchstabenplan 80 02.11.2015 81 02.11.2015 82 02.11.2015 Buchstabenplan 83 02.11.2015 Sensomotorische Station 84 02.11.2015 Buchstabenplan 85 02.11.2015 Graphomotorische Station 86 02.11.2015 87 02.11.2015 88 02.11.2015 89 Buchstabenplan 90 02.11.2015 91 02.11.2015 92 93 94 Festigung der Buchstabe – Laut – Beziehung!! 95 Speicherschwierigkeiten: Schulung des Lautbewusstseins durch phonologisches Training Verknüpfungsangebote über die Sinne Regelmäßige Wiederholung 02.11.2015 Mundbilder, Lautgebärden 96 02.11.2015 Buchstabenmappen 97 02.11.2015 Buchstabenblitz 98 02.11.2015 Buchstabenfolgen lesen und schreiben Beim dekodierenden Lesen trainieren Kinder das Zusammenschleifen von Buchstaben. Wichtig ist, dass sie bereits Laute aus Wörtern heraushören und diesen Lauten auch Buchstaben zuordnen können. Beim lautgetreuen Schreiben werden die gehörten Laute als Buchstaben aufgeschrieben. Um diese Übungen erfolgreich zu trainieren, müssen die Kinder alle Buchstaben gut kennen. 02.11.2015 Erstes Zusammenlauten 100 02.11.2015 Zusammenlauten 101 Dauerkonsonanten (z.B. m, r, s, n, f) mit Vokalen verbinden und umgekehrt Silbenlift Lesezug, Lesefenster u.a. Lautgebärden Beobachtung der Mundbewegungen 02.11.2015 Silben – ein Weg zum Wort 102 02.11.2015 02.11.2015 Silben und Pseudowörter 104 02.11.2015 Alphabetische Strategie 106 Zitat von Gerheid Scheerer-Neumann (2001): „Wenn sie noch nicht beherrscht wird, muss die alphabetische Strategie, also das Erlesen bzw. lautorientierte Schreiben, im Zentrum der Förderung lese-rechtschreibschwacher Kinder stehen. Sie ist unverzichtbar!“ 02.11.2015 Lernangebote zur Weiterentwicklung der logografischen Phase 107 02.11.2015 Lernangebote zur Weiterentwicklung der alphabetischen Phase 108 02.11.2015 Die 2 Wege des Lesens (vgl. Schründer-Lenzen, 2013, S. 44f 109 Direktes Lesen Das zu lesende Wort wird sofort abgerufen wird, indem es direkt mit dem mentalen Lexikon verglichen wird. Indirektes Lesen; Lautierendes Lesen Das Wort wird über Analyse und Synthese von Lauten und Lautkomplexen rekonstruiert. Je besser die lexikalische Ebene der Leserin und des Lesers entwickelt ist, umso eher erfolgt das Erlesen auf direktem Weg. Im fortgeschrittenen Leseprozess wird nur noch bei schwierigen oder unbekannten Wörtern auf die Lautanalyse zurückgegriffen. 02.11.2015 Bingo 110 02.11.2015 Memory 111 02.11.2015 Fliegenklatsche 112 02.11.2015 Lautleseverfahren, Cornelia Rosebrock 113 02.11.2015 114 02.11.2015 115 02.11.2015 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 02.11.2015 117 02.11.2015 Kieler Leseaufbau (Dummer-Smoch, L., Hackethal, R. (1999) 118 02.11.2015 Prinzipien des Aufbaus 119 Beschränkung auf Wörter mit 1:1 Zuordnung zwischen Lauten und Buchstaben Lautieren statt Buchstabieren Silbentraining Stufenweise Einführung von Vokalen und Konsonanten Beachten von Schwierigkeitsgraden der Wortstruktur Unterstützung des Leseaufbaus durch Lautgebärden 02.11.2015 Lesekarten 120 02.11.2015 Silbenteppiche 121 02.11.2015 Kieler Leseaufbau 1 3 5 7 9 2 4 6 8 1 0 1 1 1 2 1 1 3 4 Silben – ein Weg zum Wort 123 02.11.2015 Silbiermethode 124 Im Vergleich zu methodenintegrierenden Fibelwerken steht hier die Silbe als deren kleinste Einheit im Vordergrund. 02.11.2015 ABC der Tiere 125 Didaktisch unterstützt werden die verschiedenen Silbentypen mit sogenannten „Häuschen“, in denen die einzelnen Silben mit ihren Bestandteilen in verschiedenen Zimmern und einer Garage „wohnen“. Der unterschiedliche Aufbau der Silben wird durch die „Innenarchitektur“ des Häuschens veranschaulicht. 02.11.2015 Karibu 126 PILOTEN 02.11.2015 Karibu 127 02.11.2015 Karibu 128 02.11.2015 02.11.2015 Karibu 02.11.2015 Aso 131 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 Lesen lernen – lesen können 02.11.2015 Text Tante Mia und der Hund Tante Mia sollte während der Ferien das Haus ihrer Verwandten hüten. Zu dem Haus gehörte auch ein Hund, der es sich gern in demselben Lehnsessel bequem machte, in dem auch die Tante mit Vorliebe saß. Als der Hund wieder einmal den Stuhl beschlagnahmt hatte, ging die Tante zum Fenster und rief: „Da sind ja die Katzen!“ Sofort sprang der Hund mit lautem Gebell zum Fenster, und die Tante konnte sich in den Stuhl setzen. Eines Tages kam der Hund ins Zimmer, als die Tante schon im Sessel saß. Da sprang er schnell ans Fenster und fing an, furchtbar zu bellen. Unsere neugierige Tante stand auf, um zu sehen, was los sei. Der Hund lief nun ruhig zurück, sprang in den Lehnsessel und machte es sich bequem. K. Scheikhard 02.11.2015 02.11.2015 Kamal, 2. Schulstufe 137 E:\audio_kamal_2kl.htm 02.11.2015 02.11.2015 Analyse Kamal liest relativ schnell, aber abgehackt mit mehreren Verlesungen, die meist nicht korrigiert werden. Bei wenig gebräuchlichen Wörtern, die er nicht schnell erschließen kann, dringt er nicht bis zu einem sinnvollen Wort vor. Häufig auftretende Wörter liest er dagegen schon relativ flüssig. Auch wenn er z.T. schon sinnvolle Wortersetzungen zeigt (dann statt da, leeren Sessel statt Lehnsessel am Schluss) fallen besonders die vielen Pseudowörter auf. Diese weisen darauf hin, dass er mit dem Leseverstehen Schwierigkeiten hat. Kamal muss daher unbedingt beim Lesen auf die Sinnspur gesetzt werden. 02.11.2015 Fördermaterialien erstellen 140 E:\analyse_zur_leseprobe_kamal.htm 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 Buchstabenkisterl A B C D E G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z AU EU SCH CH CK Kieler Leseaufbau 1 3 5 7 9 2 4 6 8 1 0 1 1 1 2 1 1 3 4 Fitnesstraining Lesen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 100 200 02.11.2015 02.11.2015 147 02.11.2015 02.11.2015 1 7 13 19 2 8 14 20 3 9 15 21 4 10 16 22 5 11 17 23 6 12 18 24 Meine Tiervorstellung Name: __________________________________ Familie: __________________________________ Vorkommen: _____________________________ Größe: ___________ Gewicht: ______________ Nahrung: ________________________________ __________________________________________ Lebensraum: _____________________________ __________________________________________ Fortpflanzung: ___________________________ __________________________________________ besondere Kennzeichen: _________________ __________________________________________ 02.11.2015 02.11.2015 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 02.11.2015 Leserätsel A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Wer ist Walli? Wer ist Emma? Wer ist Lilli? Wer ist Harri? Wer ist Sissi? Wer ist Hille? Wer ist Zorro? Wer ist Manni? Wer ist Billi? Wer ist Beppo? Wer ist Kalle? Wer ist Gitta? Die verschwundene Keksdose 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 02.11.2015