Vortrag Daniela Soreth-Rieke: "Neues aus der Medizin oder wie Neu

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Transcript Vortrag Daniela Soreth-Rieke: "Neues aus der Medizin oder wie Neu

Neues aus der Medizin
Oder
Wie Neu ist Neu
Gewidmet unserm Freund Ernst Winter
Von Daniela Soreth-Rieke
Vitamin D
NEU
Bekannt!
der neue alte
Alleskönner……..
NEU
oder?
Wann ist der Vitamin D-Wert zu niedrig?
zu wenig Sonnenexposition: vor allem alte Menschen und
Heimbewohner oder durch Kleidung (Tschador, Ordenstracht)
Mangelernährung durch verminderte Aufnahme von Vitamin D
aus dem Darm (z.B. Zöliakie)
bei erhöhtem Bedarf (Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder)
bei Einnahme bestimmter Medikamente (Antiepileptika)
bei erhöhter Ausscheidung über die Nieren bei nephrotischem
Syndrom
Lass die Sonne scheinen….
Erythemdosis bei einem jungem
hellhäutigem Erwachsenem: 12Min,
Bei einem dunkelhäutigem Menschen:
120min
Bei entsprechender
Ganzkörperbestrahlung wird in 24 Std
10000-20000iE Vitamin D³ gebildet.
(UVB Strahlung)
 dies wird in der Leber zu 25(OH)Vit.
D³ hydroxyliert und hat gebunden an ein
Protein eine HWZ von 19Tagen!
25(OH)Vitamin D³ steht für die
Versorgung der letzten 3-4 Monate
Vitamin D³ steht für die Versorgung
in den letzten Stunden
Bewegen Sie sich täglich mindestens eine halbe
Stunde bei Sonnenlicht im Freien! Denn durch
Sonnenlicht kann Ihre Haut das für die Knochen
und die Vermeidung von Stürzen wichtige aktive
Vitamin D bilden.
Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob alternativ
Vitamin D3 eingenommen werden soll.
800-2000 IE (=Internationale Einheiten) Vitamin
D3 täglich in Betracht!
Nach Leitlinie Osteoporose 2009
Neues zur Blutdrucktherapie
Was bedeutet „renale Denervation“?
Die renale Denervation ist ein neuartiges Verfahren
Indikation: Behandlung des therapierefraktären / schwer
einstellbaren Bluthochdrucks.
Ziel: sympathische Nervenfasern der Niere werden
durchtrennt.
Methode: Über einen speziellen Katheter wird
Hochfrequenzstrom-Energie zugeführt, die „verkocht“
die Nerven
Was bedeutet therapierefraktärer Bluthochdruck?
Als therapierefraktär bezeichnet man eine BluthochdruckErkrankung,
wenn der mittlere Blutdruck
bei Einnahme von mindestens 3 Blutdruckmedikamenten
nicht in den Zielbereich einstellbar ist.
Fazit zum praktischen Vorgehen:
Egal ob primärer oder sekundärer Hypertonus:
bei allen Hypertonikern soll der Blutdruck mindestens auf
Werte unter 140/90 mm Hg gesenkt werden.
Dies gilt auch für Patienten nach Myokardinfarkt und nach Apoplexie.
Blutdruckwerte < 120/70 mm Hg sind zuvermeiden.
Vorteilhaft für die Nephroprotektion erscheint bei Patienten mit
Niereninsuffizienz ein Zielblutdruck von < 130/80 mm Hg und
bei gleichzeitiger Proteinurie ≥ 1 g/Tag von ≤ 125/75 mm Hg.
Ob die renale Denervation in Langzeitbeobachtungen
überzeugen kann, muss abgewartet werden. Unklar bleibt
auch welche Nebenwirkungen in der Gesamtfunktion der
Niere auftreten können.
Wie äußert sich hoher Blutdruck in den meisten
Fällen? Die Betroffenen ...
A: haben keine Beschwerden und wissen nichts davon
B: haben einen roten Kopf
C: wirken nervös und angespannt
D: sind praktisch immer älter als 70 Jahre
Welche Sportarten sind bei Bluthochdruck
besonders günstig?
A:
Walking
B:
Moderates Krafttraining
C:
Karate
D:
Schwimmen
E:
Fußball
F:
Skilanglauf
Wo wird der Blutdruck mit Geräten für
Handgelenk oder Oberarm gemessen?
A:
Immer rechts, weil links die Uhr getragen wird
B:
Immer links, weil das Herz links ist
C:
Immer an dem Arm, bei dem die erste Messung den
höheren Wert ergab
D:
Bei Linkshändern rechts, bei Rechtshändern links
Was versteht man unter „Weißkitteleffekt“?
A:
Erfahrungsgemäß haben Ärzte, Apotheker und
Malermeister besonders oft Bluthochdruck
B:
Beim Anblick der Farbe "weiß" steigt bei Männern
der Blutdruck
C:
Der Blutdruck ist erhöht, wenn der Arzt ihn misst
D:
Der Anblick eines Arztes hat eine so beruhigende
Wirkung, dass der Blutdruck sinkt
Es gibt zahlreiche Medikamente gegen Bluthochdruck.
Welche Aussage trifft zu?
A:
Alle blutdrucksenkenden Medikamente wirken nach
dem gleichen Prinzip
B:
Häufig werden bei einer Therapie mehrere
Medikamente kombiniert
C:
Die tägliche Einnahme richtet sich nach dem Bedarf:
Vor der Einnahme wird der Blutdruck gemessen.
Wenn er normal ist, ist kein Medikament nötig
D:
Treten unerwünschte Nebenwirkungen auf, sollte das
Medikament abgesetzt werden
E:
Die Medikamente werden nach Anweisung des Arztes
eingenommen
Wofür steht der Zusatz „RR“ bei der Angabe von
Blutdruckwerten?
A:
Rechter Radius
B:
Riva Rocci
C:
Rhesus-Resistenz
D:
Rasch runter
E:
Rote Rübe
Der Blutdruck ...
A:
ist im Winter bei vielen Menschen höher als im
Sommer
B:
ist tagsüber höher als nachts
C:
ist frühmorgens höher als abends
D:
ist im Alltag meist höher als im Urlaub
E:
schwankt normalerweise fast nicht und steigt nur bei
Anstrengung oder Aufregung
Zur Entstehung und Verringerung von Bluthochdruck
können verschiedene Faktoren beitragen. Welche
Aussagen sind richtig?
A:
Wenn Übergewichtige zehn Kilogramm abnehmen,
senken sie dadurch ihren systolischen Blutdruckwert
um 10-15 mmHg
B:
Mit zunehmendem Alter werden die Gefäße steifer.
Dadurch kann auch der Blutdruck steigen
C:
Regelmäßiger Genuss von Alkohol entspannt und
senkt auf diese Weise den Blutdruck
D:
Stress erhöht den Blutdruck, weil der Körper dann
Stresshormone wie Adrenalin ausschüttet, die die
Gefäße verengen
Wie lautet der medizinische Fachbegriff
für Bluthochdruck?
A:
Hypertonie
B:
Hyperglykämie
C:
Hypotonie
D:
Hypoglykämie
Bluthochdruck ist eine sehr häufige Krankheit.
Welche Aussage ist richtig?
A:
Bis zu 20 Millionen Menschen in Deutschland haben
erhöhte Blutdruckwerte
B:
Weltweit haben etwa eine halbe Million Menschen
erhöhte Blutdruckwerte
C:
Bei den meisten Blutdruck-Patienten sind die Werte dank
Medikamenten im Normalbereich
D:
Diabetiker erkranken besonders häufig an Bluthochdruck
E:
Bei alten Menschen muss Bluthochdruck nicht behandelt
werden, weil der erhöhte Druck wichtig ist für die
Gehirndurchblutung
Geschafft…….