Nachkriegsleben

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Transcript Nachkriegsleben

Lebensbedingungen
nach dem
zweiten Weltkrieg
Inhalt:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Flüchtlinge und Vertriebene
Nachkriegsleben
Die Rolle der Frauen
Überlebende des Terrors
Zeitzeugenbefragung
Ausschnitt aus dem Buch:
„Unvergessene Weihnachten“
Flüchtlinge & Vertriebene
Flüchtlingsherkunft

12,5 Millionen in Bundesrepublik Deutschland &
DDR
7 Mio. aus ehemals deutschen Gebieten östlich
von Oder und Neiße
3 Mio. aus Tschechoslowakei
1,4 Mio. aus Polen
300.000 aus Danzig
300.000 aus Jugoslawien
200.000 aus Ungarn

130.000 aus Rumänien






Sowjetische
Besatzungszone:
24,3 %
 Amerikanische
Besatzungszone:
17,7 %
 Britische
Besatzungszone:
14,5 %
 Französische
Besatzungszone:
1%

Nachkriegsleben
Kinder hielten sich meistens draußen auf
 Manche mussten das ganze Jahr kurze
Hosen tragen
 Durch Flüchtlinge waren viele Kinder in
einem Dorf
 Verhältnismäßig wenige Lehrer

Leben in der Stadt:
Leben auf dem Dorf:
-Tauschgeschäfte und
Schwarzmarkt waren
Quelle ihres Überlebens
sind auf das Land
gefahren, um sich dort
Essbares zu besorgen
-klauten am Bahnhof
Kohlen und sammelten
Holz aus den Trümmern
-meistens genug um satt
zu werden
-Bauern kamen durchs
Schwarzschlachten an
Geld
- Meistens schlechte Wohnraumsituation
Rolle der Frauen
Aufgaben: Hausarbeit, Kinder erziehen
und arbeiten
 Ruinenlandschaft (400 Mio. m³ Schutt)
 Trümmerfrauen: Beseitigung der Schäden
 wenig Werkzeug
 Stundenlohn: 70 Pfennig
 Frauen aus Arbeiterfamilien, ehemals
reiche Frauen und junge Mädchen

Überlebende des Terrors





keine genaueren Zahlen über Überlebende
Opfer stellten Anträge für Schadensersatz
Beamten lehnten ab, meinten die Verfolgung
hatte keine rassischen Gründe
 obwohl die Alliierten dazu verpflichteten
verschiedene Besatzungszonen  verschiedene
Entschädigungssysteme
zu Beginn des Kalten Krieges verloren die
Überlebenden Hilfe der amerikanischen
Behörden
Tagebucheintrag eines britischen
Besatzungsoffiziers am Freitag den 13.
April 1945:
 Truppe bekam Auftrag Nahrung zu einem
Konzentrationslager zu bringen
 Menschen dort waren sehr abgemagert,
konnten kaum laufen
 deutscher gefangener Arzt vermutete,
dass noch viele sterben würden

Eckhard Müller
Später Besuch
Quellen:
Geschichte und Geschehen 5/6
 Zeitgut
 Zeitzeugen
 www.bpb.de
 www.kollektives-gedächtnis.de
 www.romafacts.uni-graz.at
