Fremdsprachen - Einführung F (2012/13) und E (2014/15)

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Fremdsprachen – Einführung F (2012/13) und E (2014/15)
Fremdsprachen – Einführung F (2012/13) und E (2014/15)
Themenübersicht Nachmittag – grobe (Zeit-) Struktur
1. - Hintergründe zum Einführungszeitpunkt 2012;
- Was muss als SL wissen und kennen;
- Reglement funktionsbezogene Fortbildungen
2. Berufsspezifische Sprachkompetenzkurse C1* für
Lehrpersonen BL (Dr. M. Egli / S. Gauthier)
3. Erfahrungen aus den Kursen für Methodik & Didaktik der Mehrsprachigkeit sowie mit den Lehrmitteln (A. Meshesha)
4. - Erkenntnisse der Evaluation aus den Praxistestsklassen;
- Funktionsbezogene Fortbildungen konkret: Kursangebote,
Zeitstruktur, Anmeldeverfahren, Rückerstattungen (B. Hodel)
5. Verfügbare Instrumente und Ressourcen:
Fortbildungsvereinbarungen, Fortbildungsplanung, Ressourcen
(Stellvertretungen, Schulleitungen)
Grosse Pause und Austausch (+/- 60 Minuten)
Umsetzung Sprachenkonzept – ein Gesamtkunstwerk
Interkantonale Zusammenarbeit Passepartout
(BS, BL, BE, FR, SO, VS)
Gemeinsamer Lehrplan F + E
Methodik & Didaktik der Mehrsprachigkeit
Abgestimmte Lehrmittel (mille feuilles + New World
Ausbildungskader M&D d. MSP  Lehrpersonen
Berufsspezifische Sprachkompetenzkurse C1*
Praxistest-Klassen  kontinuierliche Optimierung (Lehrmittel, Leistungsbeurteilung, schwächere Schüler/innen, ICT)
Einführung Fremdsprachen ab 2015/16 (aufsteigend)
Ebene Kinder
> heutige KG-Kinder und 1. Klässler Primar ohne Vorteile
„Passepartout“
> Ungleiche Vorbildung Übertritt in Sek II – „keine Chancengleichheit“
Ebene Lehrpersonen
> Zusatzaufwand für 6. Klasse (4 Lektionen), inkl. Fortbildung
> 3 parallele Sprachkonzepte (IST / Übergang / SOLL)
Ebene Schule
> Organisation 3 parallele Sprachkonzepte (IST / Übergang / SOLL)
> Umstellung 2015/16 im Zeitpunkt der Höchstbelastung
Ebene kantonales Schulsystem
> Schwierige Kommunikation Systemwechsel und 3 Sprachkonzepte
> Übergangsbestimmungen für 3 Jahrgänge
Einführung Fremdsprachen ab 2012 (aufsteigend)
Einführungszeitpunkt 2012:
- anspruchsvoll: Organisation und Zeitaufwand Fortbildung LP
- vorteilhaft: Kinder/Eltern; Belastungsverteilung Schulen und LP
- lösbar: Grundlagen, Handreichung, Angebote, Ressourcen
√ Reglement Fortbildungen (siehe Dossier)
√ Handreichung (Kopien Folienpräsentation)
Fortbildungsvereinbarung individuell (Dossier)
Meldeformular Kernbedarf an die FEBL (Dossier)
Lektionen für Freistellungen/Stellvertretungen (Dossier)
Ressourcen für Schulleitungen (Dossier)
√ Kursangebote und Kursprogramm (Kursausschreibung)
(Methodik & Didaktik, Sprachkompetenzen)
√ Überlegungen Organisationsmuster für Schule
Organisation Harmos-Zyklen:
4+4
oder
Zusätzlicher
Klassenwechsel ?
Klassenwechsel
5. K
6. K
5. K
6. K
3. K
4. K
3. K
4. K
1. K
2. K
1. K
2. K
KG1
KG2
KG1
KG2
2+2+2+2
Reglement Fortbildungen für Unterricht an Primarschulen
§ 2: Ziel, Umfang und Bedarf
Bewilligte Mittel des Landrats für die Fortbildung:
4 (Klassen-) Lehrpersonen für 4 Klassen im 2. Harmos-Zyklus
6. Kl
F
2+2
5. Kl
E
2+2
4. Kl
F
3-4
3. Kl
F
3-4
2+2
2+2
3-4
3-4
Fremd-LP E
Fachlehrpersonen
Fremdsprachen-LP Franz
Klassenlehrpersonen
Reglement Fortbildungen für Unterricht an Primarschulen
§ 3 Qualifikation für Französisch-/Englischunterricht sind:
a. Didaktik und Methodik der Mehrsprachigkeit (obligatorische
Fortbildung);
b. Sprachkompetenzen auf Niveau B2 für die Erteilung des
Französisch-, respektive Englisch-Unterrichts;
c. Sprachkompetenzen ab 2018 in der Regel auf Niveau C1*,
beziehungsweise C1.
Übergangsregelungen Start 2012 (10 Freistellungstage):
> Freistellungen für Sprachkompetenz B2 sind möglich
> Freistellungen Methodik & Didaktik
> Nachweis Sprachkompetenz (siehe § 7, Ziffer 3 [Zertifikat oder
Selbsteinschätzung oder Fremdeinschätzung (Einstufungstest)])
Reglement Fortbildungen für Unterricht an Primarschulen
§ 4 Ermittlung des Fortbildungsbedarfs
a. Unterrichtsberechtigung für die 3. bis 6. Primarklasse;
b. Klassenlehrpersonen, die zu Beginn der Unterrichtstätigkeit weniger als 55 Jahre alt sind;
c. Klassenlehrpersonen, die zu Beginn der Unterrichtstätigkeit 55 Jahre und älter sind;
d. Fachlehrpersonen.
Reglement Fortbildungen für Unterricht an Primarschulen
§ 5 Fortbildungspflicht und Fortbildungsvereinbarung
• 1 Besteht ein Fortbildungsbedarf, ist die Lehrerin oder der
Lehrer zur Fortbildung verpflichtet. Ausgenommen sind
Lehrerinnen und Lehrer, welche zum Zeitpunkt des Beginns
der Unterrichtserteilung 55 Jahre und älter sind.
• 2 Bedingungen und Zeitpunkt für den Besuch von
Fortbildungsangeboten werden in einer Fortbildungsvereinbarung zwischen Schulleitung und Lehrerin oder
Lehrer gemäss den Bestimmungen dieses Reglements
festgelegt. Dabei dürfen zu Lasten des Verpflichtungskredits
die maximal verfügbaren Weiterbildungsplätze je Schule
nicht überschritten werden.
Fortbildungsangebote für (Klassen-) Lehrpersonen BL
Berufsspezifische Sprachkompetenzkurse C1*
Konzept Berufsspezifische Sprachkompetenzkurse C1* (Dr. Mirjam
Egli Cuenat)
Konkrete Erfahrungen mit Sprachkompetenzkursen C1* an der
FHNW (Sylvia Gauthier)
Methodisch-didaktische Fortbildungen
Konkrete Erfahrungen aus den Pilotkursen
Andrea Meshesha (Weiterbildnerin Fremdsprachendidaktik)
Erfahrungen aus den Praxistestklassen
Fortbildungselemente und Kursangebote
Beatrice Hodel (Leiterin Fortbildungen Passepartout)
Reglement Fortbildungen für Unterricht an Primarschulen
§ 9 Anrechnung von Fortbildungen an die Jahresarbeitszeit
sowie Freistellungen (Dossier)
Aufwand
(Kursaufwand, inkl.
Selbststudium)
StundenAufwand
(ca.)
Freistellung
Berufsauftrag A & B
135 Lektionen = 209 h
Berufsauftrag E
Methodik & Didaktik der
Mehrsprachigkeit
90
75
15
Sprachkompetenz
2 Semester, 16 Abende à 1,5 h
80
(Ausnahmeregelung für 1. Staffel)
80
Berufsspezifischer
Sprachkompetenzkurs C1*
135
135
0
Total
(Verteilt auf zwei bis drei
Schuljahre)
305
210
95
Fortbildungsvereinbarungen (siehe Dossier)
Individuelle Fortbildungsvereinbarung (Vorschlag)
 Sprachkompetenzen B2 / C1* (evtl. C1)
 Methodik & Didaktik der Mehrsprachigkeit
 Zeitplanung  Freistellungsplanung / Stellvertretungen
Zielvereinbarung
Kriterien der Zielerreichung
Termine
Sprachkompetenz B2
Die KLP ist interessiert, die notwendigen funktionalen
Fortbildungen gemäss Reglement funktionale
Fortbildungen zu erfüllen, um im Jahr 2012 den FUnterricht in der eigenen Klasse selbst zu erteilen.
Der Bedarf für die Nachqualifikation im Bereich
Sprachkompetenz ist geklärt;
Der Nachweis der Sprachkompetenz B2
liegt vor oder wird gemäss Absprache
nachgereicht.
Die Fortbildungsvereinbarung ist
unterzeichnet.
Die Anmeldung für den Sprachkompetenzkurs B2 ist erfolgt.
Ca. Herbst
2011
(Aug. oder
Sept,)
Methodik und Didaktik der
Mehrsprachigkeit
Die Anmeldung für die Weiterbildung Didaktik der
Mehrsprachigkeit ist erfolgt (15. Juni 2011).
Die Kursteilnahme ist bestätigt.
Die Kursdaten liegen vor.
August
2011
Hinweis für SL: Der Besuch von Sprachkompetenzkursen B2 sowie Methodik & Didaktik der Mehrsprachigkeit für Fremdsprachenbeginn ab
2013/14 ist frühzeitig zu vereinbaren (Fortbildungsvereinbarungen). Der Nachweis der Sprachkompetenz B2 für die Anmeldung für Kurse in
Methodik & Didaktik wird für diese Lehrpersonen vorausgesetzt.
Sprachkompetenz C1*
Die KLP ist interessiert, den Zertifikatskurs C1* zu
besuchen.
Die Anmeldung für den Sprachkompetenzkurs C1* ist erfolgt. Die
Frühjahr
2012 (ca.)
Fortbildungsvereinbarungen (siehe Dossier)
Meldeformular an FEBL  Kernbedarf der Schule (Klassenund / oder Fremdsprachenlehrpersonen)
 Sprachkompetenzen B2 / C1* (evtl. C1)
 Methodik & Didaktik der Mehrsprachigkeit
 Zeitplanung  Freistellungsplanung / Stellvertretungen
Schuljah
r
Name/Vorname,
Personen-ID
Unterricht
sbeginn
Fortbildungsvereinbarung zwischen Lehrperson und Schulleitung für
Angaben Kursnummer/-bezeichnung (falls verfügbar); Institution; geplanter Zeitraum
Methodik und
Didaktik der
Mehrsprachigkei
t
Sprachkompetenzkurs B2
Zertifikatskurs
C1*
Zertifikatskurs
C1
Freiwillig-kultureller
Aufenthalt im Gebiet
der Zielsprache
2012/13
1.
Person
Geplante Form der
Freistellung
Keine Freistellung
möglich
Geplante Form der
Keine Freistellung
2012/13
2.
Person
Unterschrift Lehrperson
Weiterbildungsplanung = Stellvertretungsplanung
Lektionenpool für Freistellungen 2012 ff (Dossier)
Pro Person  135 Lektionen (5 Wochen à 27 Lektionen,
verteilt auf zwei bis 3 Jahre)
Variante 1: Interne Anstellung mit Jahreslektionen (3.375 L);
Absprache zwischen Ausbildungslehrperson und Stellvertretungsperson aufgrund der Kursdaten, verteilt auf die
effektiven Schuljahre
Variante 2: Suche von Stellvertretungen für insgesamt
maximal 135 Lektionen
Übergangsregelung 1. Staffel: Freistellungen sind auch für
Sprachkurse B2 möglich!
Ressourcen für Schulleitungen – Einführung Fremdsprachen
Zeitaufwand für Einführungsplanung (allgemein)
1. Information kommunal (Kollegium, Eltern, Schulrat)
2. Planung Schulentwicklungsprozesse (ESP, M&D Mehrsprachigkeit, Organisationsmuster, Personalplanung etc.)
3. Klärung Infrastruktur (3. Klasse  4 Teilungslektionen)
Zeitaufwand für Einführungsplanung (individuell)
1. Gewinnung / Motivation Lehrpersonen
2. Fortbildungsvereinbarungen
3. Meldung Kernbedarf an FEBL
Auftrag zur Umsetzung des Fremdsprachenkonzepts des
Projektleiters Volksschule an die SL (Dr. G. Hodel)
Ausblick auf Workshop – Ende November (1/2 Tag)
Teil 1 (vorgesehene Themen)
1. Getrennt nach Schulgrössen (Mehrjahrgangsklassen,
respektive ein- und mehrzügige Schulen;
Sekundarkreise?)
2. Organisationsmuster 2. Harmos-Zyklus (2 + 2 oder 4)
3. Stundenpläne 50‘ Lektionen
4. Übergangsstundenpläne Einführungsphase 
Mehrjahrgangsschulen
5. Personalplanung  4 Teilungslektionen in der 3. Klasse
6. Erfahrungsaustausch Fortbildungs/Stellvertretungsregelungen
Arbeits- und Planungsgrundlagen für schulinterne
Weiterbildungen an Ostern (evtl. anderer Zeitpunkt)
Ausblick auf Workshop – Ende November (1/2 Tag)
Teil 2 (vorgesehene Themen)
 Einführung Lehrplan 21 ab 2015 – Veränderungen: 6.
Primarklasse
 Personalplanung Neuanstellungen Klassenlehrpersonen
(evtl. Fremdsprachenlehrpersonen)
 Stundentafeln mit 45‘ Lektionen / Fächergruppen
 Unterrichtsverpflichtung Stufenlehrpersonen / Kinder
 Pädagogische Teams (Stufen-LP, Förder-LP, SHP-LP)
Arbeits- und Planungsgrundlagen für künftige schulinterne
Weiterbildungen