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Organisation wissenschaftlicher Forschung
I Wie funktioniert Wissenschaft?
- Publizieren, Artikel, Konferenzen
- Persönliche Fähigkeiten, Fertigkeiten
- meine eigene Persönlichkeit, Networking, Personenführung
II Was bedeutet Forschen?
- Themenwahl: was ist ein gutes Thema?
- Wie forscht man?
- Wie funktionieren Arbeitsgruppen?
- Wie wähle ich die richtige Arbeitsgruppe?
III Wissenschaftliche Ethik
- Korrekte Dokumentation von Forschungsergebnissen
- Geheimhaltung
- Publizieren: Autorenliste, korrektes Zitieren
- Wissenschaftliches Fehlverhalten anhand von Beispiele
IV Karriereformen in der Wissenschaft bzw. Industrie
- Was bedeutet eine wissenschaftliche Karriere?
- Arbeitsalltag in der Industrie oder Start-up-Unternehmen
- Typische Hierarchien, Stipendiensysteme
- Wie bekomme ich Empfehlungsschreiben?
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Der Wissenschaftsbetrieb
Wissenschaftsbetrieb bezeichnet im Unterschied zum herkömmlichen Normbegriff der
Wissenschaft (→Wissenschaftstheorie) die Gesamtheit der von Bürgern, Staat und
Unternehmungen geschaffenen und finanzierten, international verflochtenen
Einrichtungen von Wissenschaft oder Wissenschaftsinstitutionen, in denen sich
wissenschaftliche Forschung alltäglich vollzieht, mit ihren administrativen Regeln und
bürokratischen Routinen.
Bedeutung des Begriffs : Wissenschaftsbetrieb verdrängte im 20. Jahrhundert den
Begriff der Gelehrtenrepublik. …
Der englische Begriff scientific community drückt dagegen auch heute noch den
Aspekt einer Gemeinschaft der Forschenden und ihrer speziellen Handlungsformen
aus.
Der Begriff des Wissenschaftsbetriebs, der sich inzwischen weitgehend durchgesetzt
hat, betont insbesondere die Institutionalisierung und Ökonomisierung der
Wissenschaft, die sich im 19. und 20. Jahrhundert entwickelten .…
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Institutionalisierung des Wissenschaftsbetriebs
Eine frühe dokumentierte Form eines organisierten wissenschaftsähnlichen
Lehrbetriebs findet sich im antiken Griechenland mit der Platonischen Akademie, die
(mit Unterbrechungen) bis in die Spätantike Bestand hatte.
Wissenschaft der Neuzeit findet traditionell an Universitäten statt, die auf diese Idee
zurückgehen.
Daneben sind Wissenschaftler auch an Akademien, Ämtern, privat finanzierten
Forschungsinstituten, bei Beratungsfirmen und in der Wirtschaft beschäftigt.
In Deutschland ist eine bedeutende öffentliche „Förderorganisation“ die Deutsche
Forschungsgemeinschaft, die projektbezogen Forschung an Universitäten und
außeruniversitären Einrichtungen fördert.
Daneben existieren „Forschungsträgerorganisationen“ wie etwa die FraunhoferGesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die MaxPlanck-Gesellschaft und die Leibniz-Gemeinschaft, die - von Bund und Ländern
finanziert - eigene Forschungsinstitute betreiben.
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Kommunikation, Interdisziplinarität und Transfer
Neben den wissenschaftlichen Veröffentlichungen erfolgt der Austausch mit anderen
Forschern durch Fachkonferenzen, bei Kongressen der internationalen Dachverbände
oder der UNO-Organisation.
Auch Einladungen zu Seminaren, Institutsbesuchen, Arbeitsgruppen oder
Gastprofessuren spielen eine Rolle.
Von großer Bedeutung sind auch Auslandsaufenthalte und internationale
Forschungsprojekte.
Für die interdisziplinäre Forschung wurden in den letzten Jahrzehnten eine Reihe von
Instituten geschaffen, in denen industrielle und universitäre Forschung
zusammenwirken (Wissenschaftstransfer).
Zum Teil verfügen Unternehmen aber auch über eigene Forschungseinrichtungen, in
denen Grundlagenforschung betrieben wird.
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Teilnehmer im Wissenschaftsbetrieb
Die eigentliche Teilnahme am Wissenschaftsbetrieb ist grundsätzlich nicht an
Voraussetzungen oder Bedingungen geknüpft:
Die wissenschaftliche Betätigung außerhalb des akademischen oder industriellen
Wissenschaftsbetriebs steht jedermann offen und ist auch gesetzlich von der
Forschungsfreiheit abgedeckt.
Universitäten bieten außerdem die voraussetzungsfreie Teilnahme am Lehrbetrieb als
Gasthörer an.
Wesentliche wissenschaftliche Leistungen außerhalb eines beruflichen Rahmens sind
jedoch die absolute Ausnahme geblieben (Anmerkung: bis auf Albert Einstein!).
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Teilnehmer im Wissenschaftsbetrieb
Die staatlich bezahlte berufliche Tätigkeit als Wissenschaftler ist meist an die
Voraussetzung des Abschlusses eines Studiums gebunden, für das wiederum die
Hochschulreife notwendig ist.
Leitende öffentlich finanzierte Positionen in der Forschung und die Beantragung von
öffentlichen Forschungsgeldern erfordern die Promotion, die Professur die Habilitation
(Anmerkung: oder vergleichbare Leistungen).
In den USA findet sich statt der Habilitation das Tenure-Track-System, das 2002 in Form
der Juniorprofessur auch in Deutschland eingeführt werden sollte,
wobei allerdings kritisiert wird, dass ein regelrechter Tenure Track, bei dem den
Nachwuchswissenschaftlern für den Fall entsprechender Leistungen eine Dauerstelle
garantiert wird, in Deutschland nach wie vor eine Ausnahme darstellt.
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Teilnehmer im Wissenschaftsbetrieb
Dementsprechend stellt die Wissenschaft durchaus einen gewissen Konjunkturen
unterliegenden Arbeitsmarkt dar, bei dem insbesondere der Nachwuchs angesichts der
geringen Zahl an Dauerstellen ein hohes Risiko eingeht.
Besonders die gestiegene Beteiligung von Frauen an Promotion und Habilitation sowie
die mit den neueren hochschulpolitischen Entwicklungen einhergehende Fokussierung
und somit Beschneidung der thematischen Breite von Lehre und Forschung führt auf
diesem zu einem erhöhten Konkurrenzdruck.
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http://undsci.berkeley.edu/article/scienceflowchart
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1. Das Paradox des Wissenwollens
Bei einer Tagung vor Jahren hatte ich das Glück, neben einem Ethnologen zu sitzen. Die
Veranstalter hatten nur einen kleinen Kreis von Freunden und Auserwählten geladen,
und entsprechend hochgestimmt war der Ton, in dem man sich wechselseitig
kommentierte ...
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mein Nachbar, der Ethnologe, klärte mich auf, das Gruppenspiel, dem wir beiwohnten,
sei transkulturell zu verstehen.
Eine wissenschaftliche Tagung laufe grundsätzlich nicht anders ab als ein
Medizinmännertreffen, bei dem sich gewisse, mit dem Geheimwissen ihrer Kultur
betraute Experten versammeln, um sich durch Drogen, Gesänge oder das Murmeln
unverständlicher Wörter in eine spirituelle Erregung zu steigern, die sie dem Mysterium
näher bringt.
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2. Das Berufungsparadox
Im Alltagsgespräch an den sogenannten Heimatinstitutionen herrscht dagegen eine
andere Tonlage vor. Hier treten die depressiven Anteile dieses Charakters hervor.
Hauptsächlich wird Klage geführt: über die stetig anwachsende Mehrarbeit in
unterfinanzierten Fakultäten, steigende Studenten- und Prüfungszahlen, den sinkenden
Bildungsgrad der Studierenden, stupide Kollegen und überbordende Bürokratie.
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Dem Enthusiasmus für die Sache, der noch gelegentlich durchbricht, steht die
deprimierende Erfahrung im Weg, dass der Ruf auf eine Professur in aller Regel den
Anfang vom Ende einer eigentlich wissenschaftlichen Lebensweise darstellt.
Zwar beendet er eine Phase der Abhängigkeit, hohen persönlichen Lebensrisikos und
unsicherer finanzieller Aussichten.
Aber der Preis dafür ist hoch, denn die Inanspruchnahme durch Wissenschaftsplanung,
Verwaltung und Lehre lässt die Produktivität, um derentwillen man ja berufen wurde,
innerhalb weniger Semester versiegen.
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4. Das Paradox der Wissenschaftsplanung
... Es ist noch nicht allzu lange her, daß die universitäre Landschaft in Deutschland von
mächtigen Lehrstühlen geprägt war, die sich durch Schulenbildung teilweise zu
regelrechten Dynastien auswachsen konnten. ...
Das Kriterium der Wirtschaftlichkeit spielte dagegen in diesem Bereich kaum eine Rolle,
wie ohnehin Beurteilungen von außen, abgesehen vom Wettstreit der Fachkollegen,
keinen institutionellen Ort hatten und eher als Sakrileg eingestuft wurden.
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Die sogenannte Verschlankung der deutschen Universitäten hat diesem goldenen
Ordinarienzeitalter ein Ende gesetzt;
diverse Dienstrechtsreformen (die bisher letzte und vielleicht verheerendste trat erst
2002 in Kraft) taten ein Übriges, um die durch die Verfassung verbürgte Institution des
deutschen Professors empfindlich zu ramponieren.
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Faktisch geht das mit einer rigorosen Umverteilung der Forschungs- und Personalmittel
zugunsten zentraler Geldgeber wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft einher.
Inzwischen ist der Personalstand der Universitäten so dürr, dass vielerorts nicht einmal
mehr der gewöhnliche Lehrbetrieb mit eigenen Mitteln aufrecht erhalten werden
kann.
Die Einwerbung von Drittmitteln ist also keine zusätzliche Maßnahme, sondern dient
schlicht dazu, die Fachbereiche überlebensfähig zu halten.
Kein Wunder, dass die Drittmittelquote in den meisten Evaluationskatalogen an
oberster Stelle rangiert.
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5 . Das Gutachterparadox
Die Entscheidungsmacht über den Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung, die bis
vor nicht allzu langer Zeit einigermaßen dezentral bei der Vielzahl der Lehrstühlen lag,
ist durch die Zentralisierung der Geldmittel und die damit einhergehende Verarmung
der Universitäten an diverse Gutachterkommissionen übergegangen.
Zwar mögen das personell dieselben Leute sein - Professoren, die sich in wechselnden
Rollen einmal als Antragsteller, das andere Mal als Mitglieder einer solchen
Kommission gegenübertreten.
Immerhin, so weit ist ja die Autonomie des Wissenschaftssystems noch bewahrt, daß
nur Wissenschaftler fachlich über wissenschaftliche Projekte urteilen dürfen.
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die Antragsteller (versuchen) der Natur dieses Verfahrens gemäß die Einwände der
Gutachter vorauszuberechnen, sich nach allen Seiten hin abzusichern und die Risiken,
die jeder Vorstoß in neues Gelände mit sich bringt, gerade zu vermeiden.
Mit anderen Worten: Das System wechselseitiger Begutachtung, das doch
wissenschaftliche Exzellenz prämieren soll, führt seiner eigenen Rationalität nach
keineswegs immer zur Steigerung, sondern im Gegenteil oft zur Reduzierung von
Innovation.
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6. Das Antragsparadox
Damit ist über das Dilemma der Beantragung von Forschungsmitteln schon das meiste
gesagt. Die Zentralisierung der öffentlichen Forschungsmittel bei einigen wenigen
Geldgebern bringt es mit sich, dass selbst für kleinere Vorhaben ausgefeilte Projektbeschreibungen, Zwischen- und Abschlussberichte verfasst werden müssen; diese
wiederum müssen von anderen Wissenschaftlern gelesen und begutachtet werden.
So hat sich über die Arbeit an wissenschaftlichen Gegenständen eine immer dichtere
Schicht von Texten gelegt, die davon handeln, was vermutlich herauskommen würde,
wenn man endlich zu arbeiten anfinge.
Diese Art von Papierverbrauch nimmt inzwischen schätzungsweise 30% der Zeit in
Anspruch, die den Betreffenden für die eigene Forschung noch bleiben würde Tendenz steigend.
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Anträge sind eine eigentümliche Textsorte.
Man hat eigentlich nur die Wahl, ihr Ziel nach der einen oder nach der anderen
Richtung hin zu verfehlen.
Entweder räumt man allzu offenherzig ein, dass man nicht weiß, was am Ende eines,
sagen wir, fünfjährigen Projekts herauskommen wird.
Oder man antizipiert die Forschungsergebnisse ... »Es wird am Ende des Projekts das
und das herausgefunden worden sein«.
so oder so: Innovation ist nicht voraussagbar
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Arbeitsgruppe
Professor
Wissenschaftler1
Wissenschaftler2
...
Forschungsarbeiten
Forschungsantrag
Förderagentur
DFG
EU
BMBF
Volkswagen
...
Gutachter
andere Professoren
Direktoren ...
Gutachten
falls Gutachten
positiv: Förderung
falls Forschungsergebnisse:
Manuskript
fordert
Gutachten an
Zeitschriften
Nature
Science
PLOS Comp Biol
Bioinformatics
...
fordert
Gutachten an
Gutachter
andere Professoren
Direktoren ...
Gutachten
falls Gutachten
positiv: Veröffentlichung
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10 Simple Rules
Zu finden bei der Zeitschrift PloS Computational Biology
http://www.ploscollections.org/article/browse/issue/info%3Adoi%2F10.1371%2Fissue.pcol.v03.i01
Ten Simple Rules for the Open Development of Scientific Software
Ten Simple Rules to Protect Your Intellectual Property
Ten Simple Rules To Commercialize Scientific Research
Ten Simple Rules for Online Learning
Ten Simple Rules for Starting a Company (IV)
Ten Simple Rules for Getting Involved in Your Scientific Community
Ten Simple Rules for Teaching Bioinformatics at the High School Level
Ten Simple Rules for Developing a Short Bioinformatics Training Course
Ten Simple Rules for Getting Help from Online Scientific Communities
Ten Simple Rules for Building and Maintaining a Scientific Reputation
Ten Simple Rules for Providing a Scientific Web Resource
Ten Simple Rules for Getting Ahead as a Computational Biologist in Academia
Ten Simple Rules for Editing Wikipedia
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10 Simple Rules
Ten Simple Rules for Chairing a Scientific Session
Ten Simple Rules for Choosing between Industry and Academia (IV)
Ten Simple Rules To Combine Teaching and Research
Ten Simple Rules for Organizing a Scientific Meeting
Ten Simple Rules for Aspiring Scientists in a Low-Income Country
Ten Simple Rules for Graduate Students (II)
Ten Simple Rules for Doing Your Best Research (II)
Ten Simple Rules for a Good Poster Presentation
Ten Simple Rules for Making Good Oral Presentations
Ten Simple Rules for a Successful Collaboration
Ten Simple Rules for Selecting a Postdoctoral Position
Ten Simple Rules for Reviewers
Ten Simple Rules for Getting Grants (HEUTE)
Ten Simple Rules for Getting Published (HEUTE)
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10 Simple Rules for Getting Grants
Rule 1: Be Novel, but Not Too Novel
Rule 2: Include the Appropriate Background and Preliminary Data as Required
Rule 3: Find the Appropriate Funding Mechanism, Read the Associated Request for
Applications Very Carefully, and Respond Specifically to the Request (Gründlichkeit)
Rule 4: Follow the Guidelines for Submission Very Carefully and Comply (Gründlichkeit)
Rule 5: Obey the Three Cs—Concise, Clear, and Complete
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10 Simple Rules for Getting Grants
Rule 6: Remember, Reviewers Are People, Too
Rule 7: Timing and Internal Review Are Important
Rule 8: Know Your Grant Administrator at the Institution Funding Your Grant
Rule 9: Become a Grant Reviewer Early in Your Career
Rule 10: Accept Rejection and Deal with It Appropriately
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10 Simple Rules for Getting Published
Rule 1: Read many papers, and learn from both the good and the bad work of others
(Fleiss)
Rule 2: The more objective you can be about your work, the better that work will
ultimately become.
Rule 3: Good editors and reviewers will be objective about your work.
Rule 4: If you do not write well in the English language, take lessons early; it will be
invaluable later.
Rule 5: Learn to live with rejection (Hartnäckigkeit, dickes Fell)
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10 Simple Rules for Getting Published
Rule 6: The ingredients of good science are obvious—novelty of research topic,
comprehensive coverage of the relevant literature, good data, good analysis including
strong statistical support, and a thought-provoking discussion. The ingredients of good
science reporting are obvious—good organization, the appropriate use of tables and
figures, the right length, writing to the intended audience—do not ignore the obvious.
Rule 7: Start writing the paper the day you have the idea of what questions to pursue.
Rule 8: Become a reviewer early in your career.
Rule 9: Decide early on where to try to publish your paper.
Rule 10: Quality is everything.
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