Worin zeigt sich kompetenzorientierter Religionsunterricht?
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Transcript Worin zeigt sich kompetenzorientierter Religionsunterricht?
Worin zeigt sich kompetenzorientierter
Religionsunterricht?
EINFÜHRUNG BEI ZPG VERANSTALTUNGEN
Gliederung
Die grundlegenden
Voraussetzungen
Die einzelne Unterrichtsstunde
Die Unterrichtseinheit
Der Aufbau des Lernens im
Fachcurriculum
Die grundlegenden Voraussetzungen
Output statt Input
Kompetenzen
Erweitertes Lernverständnis
Lernpsychologische Hintergründe
Guter Unterricht
Aufgabe und Ziele des
Religionsunterrichts
Kompetenzbegriff von Weinert und Klieme
Kompetenzen sind „die bei Individuen
verfügbaren und von ihnen erlernbaren kognitiven
Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme
zu lösen sowie die damit verbundenen
motivationalen, volitionalen und sozialen
Bereitschaften und Fähigkeiten, die
Problemlösungen in variablen Situationen
erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu
können“.
Lernpsychologische Hintergründe
Lernen besteht danach in der Aufnahme, Verarbeitung,
Speicherung sowie der Anwendung von Informationen in
unterschiedlichen Anforderungssituationen. Im Zentrum
steht die Konstruktion mentaler Modelle durch das
lernende Subjekt.
Mentale Modelle sind als Gedächtniseinheiten zu
verstehen, die im Gehirn das in vielfältigen
Einzelerfahrungen erworbene Wissen einer Person mit
Personen, Objekten, Situationen oder Handlungen
repräsentieren.
Nachhaltig ist ein Lernen, wenn die aufgebauten
mentalen Modelle im Langzeitgedächtnis fest verankert
sowie mit möglichst vielen Aspekten verknüpft sind und
so verlässlich zur Verfügung stehen.
Die grundlegenden Voraussetzungen
Output statt Input
Kompetenzen
Erweitertes Lernverständnis
Lernpsychologische Hintergründe
Guter Unterricht
Aufgabe und Ziele des
Religionsunterrichts
Merkmale „guten“ Unterrichts nach H. Meyer
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10.
Klare Strukturierung von Lehr- und Lernprozessen
Intensive Nutzung der Lernzeit
Stimmigkeit der Ziel-, Inhalts- und
Methodenentscheidungen
Methodenvielfalt
Intelligentes Üben
Individuelles Fördern
Lernförderliches Unterrichtsklima
Sinnstiftende Unterrichtsgespräche
Schüler Feedback
Klare Leistungserwartungen und klare
Leistungskontrollen
Die grundlegenden Voraussetzungen
Output statt Input
Kompetenzen
Erweitertes Lernverständnis
Lernpsychologische Hintergründe
Guter Unterricht
Aufgabe und Ziele des
Religionsunterrichts
Aufgabe des RU im Rahmen der Allgemeinbildung
Im Religionsunterricht geht es darum,
sich mit elementaren Lebensfragen und
darauf bezogenen grundlegenden Vorstellungen von dem
eigenen Selbst (Selbstkonzept),
der Welt (Weltkonzept),
einem guten Leben (Wertekonzept) und
dem, worauf ich mich verlasse (Gotteskonzept)
auseinander zu setzen und
in Begegnung mit dem evangelischen Christentum sowie
mit anderen Konfessionen, Religionen und
Weltanschauungen
„religiöse Kompetenz“ zu erwerben.
Merkmale eines kompetenzorientierten RU
Ausgang von Kompetenzen des
Bildungsplans
Definition und Begründung von
Studienzielen
Lernstanderhebung
Transparenz
Ermöglichung eigenständigen und
individuellen Lernens
Evaluation
Lern- und Aufgabenkultur
Formen kooperativen Lernens
Lernaufgaben sind von Diagnose- und
Prüfaufgaben zu unterscheiden
Bei den Lernaufgaben kann man
verständnisintensive,
selbstdifferenzierende und offene
Lernaufgaben unterscheiden
Merkmale eines kompetenzorientierten RU
Ausgang von Kompetenzen des
Bildungsplans
Definition und Begründung von
Studienzielen
Lernstanderhebung
Transparenz
Ermöglichung eigenständigen und
individuellen Lernens
Evaluation
Merkmale kompetenzorientierter
Unterrichtseinheiten
Kompetenzen als Ausgangspunkt
Kompetenzanalyse in drei Schritten
Bestimmung mind. einer Anforderungssituation
Lernstanderhebung
Aufbau eines gegliederten Lernweges
Entwicklung eines Advance Organizer
Schlussevaluation
Sicherung wichtiger Inhalte und Methoden
Merkmale eines Aufbaumodells
Angabe von Zielkompetenzen.
Definition, welche Kompetenzen an welchen
Inhalten in den einzelnen Schulstufen erworben
werden können und sollen.
Markieren von Etappenzielen
Festlegung, was immer wieder wiederholt und
eingeübt werden muss.
Festlegung, wie das Ergebnis erhoben und
gewürdigt werden kann.
Das war´s für den Moment
Herzlichen Dank für
die
Aufmerksamkeit!