Jugendkonzept - SpVgg Ingelheim 1923 e. V.

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Jugendkonzept 2012/2013

Spielvereinigung
Ingelheim 1923 e.V.
Talentförderung u. Breitensport
Für 350 aktive Kinder und Jugendliche (und 700 Eltern)
Anregungen u. Vorgaben für 50 ehrenamtliche Trainer und Betreuer

Stand 15.7.2012

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Inhaltsverzeichnis





















Rahmenbedingungen
Entwicklung des Jugendbereiches ab 2001 bis heute
Organisationsaufbau Jugendabteilung
Basis
Hauptziele
Grundlagen des gesamten Jugendbereiches
Budgetplan Jugendabteilung (muss erstellt werden)
Mannschaftsstärken und Trainingseinheiten
Grundsätzliche Rahmenbedingungen
gesundheitliche Betreuung (muss erstellt werden)
Ausrichtung Mini, F- und E-Junioren
 Ziele des Mini, F- und E-Juniorentrainings
 Grundsätzliche Ausrichtung Mini, F- und E Jugend

Was sollte ein Spieler nach der F- Jugend können

Was sollte ein Spieler nach der E- Jugend können
Ausrichtung D- und C Junioren
 Ziele des D- und C- Juniorentrainings
 Grundsätzliche Ausrichtung D- und C- Jugend

Was sollte ein Spieler nach der D- Jugend können

Was sollte ein Spieler nach der C- Jugend können
Ausrichtung B- und A Junioren
 Grundsätzliche Ausrichtung B- und A- Jugend

Was sollte ein Spieler nach der B- Jugend können

Was sollte ein Spieler nach der A- Jugend können
Torwarttraining
Sponsoring
Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand
Noch zu erstellende Beschreibungen
Stand 15.7.2012

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Rahmenbedingungen
Kinder, die Fußball spielen wollen, müssen sich bei uns zu Hause fühlen. Wir nehmen
jedes Kind an, ohne auf seinen Leistungsstand zu achten. Es ist unsere Aufgabe diese
Leistung zu fördern und auch weniger „sportlich begabten“ Kindern zu zeigen, dass sie
mit ihrem Körper die Welt erobern können. Wir fahren zweigleisig: Leistungs- und
Breitensport.
Förderung von Talenten
und Unterstützung des Breitensports
Bambini – E-Jugend
Ziel: Ausbildung

Ausbildungsinhalte u.a.:
Erlernen der wichtigsten Fußball-Techniken in der Grobform
-Koordinationstraining
-Soziales Verhalten
-Teamfähigkeit
-Kritik- und Konfliktfähigkeit

Spaß am Fußball

DFA – Fußballschule
Vereinsergänzendes Training
(Technik, Koordination u.s.w.)
Kinder von 6 – 12 Jahre

Trainerfortbildung
u. a. vereinsinterne Angebote
Ziel: lizenzierte Trainer

D – A Jugend
1.Leistungsorientiert mit dem Ziel
höhere Klasse zu spielen
2. Breitensport (Vereinsbindung)

Spezielles
Fördertraining für C- A Jugend
Mannschaftsteile: Abwehr,
Angriff u.s.w.

Die Fortsetzung der Jugendlaufbahn im aktiven Bereich, auch für Spieler die nicht den
Anforderungen der 1.Mannschaft oder der 1B entsprechen, muss gewährleistet werden.
Ziel: Langfristig an den Verein gebundene aktive und inaktive Mitglieder, die einen Verein
auch bei sportlichem Misserfolg weiter tragen (Altersstruktur 20 bis 40 Jahre aufbauen).
Ab 2007 wechseln pro Jahr 15 bis 20 Jugendliche in den Aktivenbereich.
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Entwicklung der Jugendabteilung 2001 bis 2012
und Planungsgrundlagen für die Saison 2012/2013
Saison

Spieler in
Saldo
in
Mannschaf- Trainer
Co
der Saison Neuzugänge Aktiventen
vorhanden Trainer+
/Abgänge bereich
Betreuer
2001/02
161
8
8
2
2002/03
205
44
-12
10
10
5
2003/04
235
30
-18
10
10
5
2004/05
276
41
-10
15
15
14
2005/06
310
34
-14
17
17
24
2006/07
350
40
-16
18
18
27
2007/08
370
20
-14
19
19
27
2008/09
365
-5
-18
19
19
26
2009/10
370
5
-12
18
18
25
2010/11
365
-5
-14
19
19
27
2011/12
350
-15
-13
18
18
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Gründung eines Frauenfußball Vereins, zu dem 2 Teams wechselten
2012/2013
330
17
17
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Stand 15.7.2012

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Organisationsaufbau Jugendabteilung
Sportliche Leitung
Jürgen Umbs
Jugendleitung
Joachim Pohlenz
Jugendleitung Unterstützung VerwaltungEric Braun
18 Trainer
alle besetzt
18 Co Trainer
2 Co Trainer fehlen
Torwarttrainer
Friedhelm Jost
Schriftführer
Ulrike Barthen
Events
dringend gesucht
Öffentlichkeitsarbeit
Markus Schröder
Zeugwart
gesucht
Passwesen
Bärbel Wohlleben

Stand 15.7.2012

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Jugendkonzept 2012/2013




Basis:
- Breitensport anbieten und fördern
- langfristige Perspektiven anbieten (Aktivenbereich)
- Integration aller Gesellschaftsgruppen sicherstellen

 - optimale und individuelle Förderung der talentiertesten


Jugendspieler
- Abwerbung zur höherklassigen Ausbildung (Mainz 05)
zulassen, mit dem Ziel diese Spieler später zurückzuholen,
sofern sie dort keine Zukunft haben.

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Hauptziele (1)
1. Alle Mannschaften werden spielerisch, konditionell und taktisch
optimal gefördert.
Ziel ist ein attraktives, technisch ausgeprägtes und offensives Spiel

2. Große Bedeutung hat die Persönlichkeitsausbildung der Spieler:









Eine leistungsorientierte u. vom Spaß getragene Einstellung zum Spiel- und
Trainingsbetrieb, das durch kind- und jugendgerechtes Training gefördert wird
Eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der eigenen Leistung und den
Vorgaben des Trainers
Erlernen sozialen Verhaltens und Aufbau einer selbstbewussten Ausstrahlung
Spielerischer Abbau von Aggressionen durch das Kennenlernen körperlicher
Grenzen
Erkennen, dass Teamgeist eine elementare Eigenschaft ist
Entwicklung einer sportlichen und fairen Einstellung zu den eigenen
Mannschaftskameraden, zum Gegner und den Schiedsrichtern
Eine vernünftige Haltung zu einer sinnvollen schulischen und beruflichen
Ausbildung.
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Hauptziele (2)
3. Der Trainer- und Betreuerstab soll den Teamgeist des Vereins
„Spielvereinigung Ingelheim 1923 e. V.“ vorleben
Dieser Teamgeist muss auch alle Nachwuchsmannschaften auszeichnen

4. Eine selbstkritische Auseinandersetzung der Trainer mit den
Trainingsinhalten u. deren konstanten zielgerechten Umsetzung
Dies bedingt sozial kompetente und zumindest einige lizenzierte Trainer

5. Das Bestreben aller zum positiven Image des Vereins beizutragen
und dieses in der Öffentlichkeit darzustellen
6. Zusammengehörigkeit aller Mannschaften fördern von Bambini bis
Alte Herren. Gemeinsame Aktivitäten sind ein Muss
7. Aktive Einbindung der Eltern und Großeltern (Turniere,
Betreuerstab, Jugendausschuss)
8. Zusammenarbeit mit Schulen, Nachbarvereinen und Jugendämtern
(Events, Jugendbegegnungen, Ingelheimer Fußballschule)
9. Unterstützung außerhalb des Sportgeschehens (z.B. Kontakte zu
Unternehmen; Ausbildung und Fortbildung).
Stand 15.7.2012

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Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (1)











Alle Trainer der Jugendmannschaften sollten eine
Trainerausbildung haben oder diese anstreben
Jeder Trainer hat einen Co Trainer, evtl. aus dem Elternbereich
Als Co Trainer für Bambini und F Jugend eigenen sich B und A
Jugend Spieler (hier kann ein kleiner finanzieller Anreiz große
Wirkung habe)
Für B und A Jugend sind als Co Trainer Aktive aus dem
Verbandsliga und 1 B Teams zu verpflichten
Alle Trainer sollten an den angebotenen Seminaren teilnehmen
Die Jugendabteilung erstellt ein Budget, das in seiner
Verantwortung liegt und vom Vorstand zu genehmigen ist
Jeder Trainer sollte seine absolvierten Trainingseinheiten
dokumentieren, um die gesamte Trainingsqualität zu verbessern
Trainingsplanung

Umsetzung

Korrektur

Überprüfung

Stand 15.7.2012

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Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (2)








Die Trainer der Jugendmannschaften, die Trainer aller aktiven
Mannschaften, Torwarttrainer und Jugendleiter treffen sich
regelmäßig um über sportliche Entwicklungen und Tendenzen
zu sprechen, sowie über Probleme, Anregungen und
Verbesserungsvorschläge zu beraten
Besonderes Gewicht hat hierbei die Absprache über ein
einheitliches aber variables Spielsystem (Stichwort: Dreierbzw. Viererkette, 4:2:4, Pressing, usw.)
Hierzu wird ggf. auch der geschäftsführende Vorstand geladen,
um ihm, über die Vorstandssitzungen hinaus, die Möglichkeiten
zu bieten jederzeit über die sportlichen Belange informiert zu
sein
Durch die hohe Anzahl der Juniorenspieler bedingt wird für
jeden der Juniorenbereiche F, E und D Jugend ein Koordinator
für den sportlichen Bereich und ein Koordinator für den
administrativen Bereiche bestimmt. Dies dient vor allem der
Unterstützung des Jugendleiters.

Stand 15.7.2012

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Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (3)








3 x pro Saison erfolgt ein Austausch zwischen den Trainern der
Jugendmannschaften eines Jahrgangs mit den Trainern der
Mannschaften des folgenden Jahrgangs
A/B Junioren
B/C Junioren
C/D Junioren
E/F/Bambini Junioren
Inhalte:
 1. Sitzung am Saisonanfang: Zielsetzung, Kaderbetreuung,
Spielsystem, Trainingsinhalte usw.
 2. Sitzung zum Ende der Hinrunde: Analyse der bisherigen
Spiele, der Trainingsinhalte, der Entwicklung der Spieler,
der Zusammenarbeit zwischen den Trainern
 3. Sitzung: Analyse der Saison, Zusammensetzung der
Mannschaften für die neue Saison, Neuverpflichtungen, evtl.
Anforderungen an den Vorstand.

Stand 15.7.2012

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Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (4)






Spartensitzungen der einzelnen Altersgruppen (z.B. Bambini – EJg.) finden alle 2 Monate statt. Hierzu lädt die Jugendleitung ein
Die Verantwortlichen jeder Jugendmannschaft nehmen an den
von der Jugendleitung anberaumten Informations- und Fortbildungsveranstaltungen und den vom Vorstand angesetzten
Versammlungen teil
Die Benennung der Trainer der folgenden Saison soll frühzeitig –
möglichst bis Ende April - erfolgen
Durch einwandfreies und besonnenes Verhalten müssen Trainer
und Betreuer jederzeit ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Dazu
gehört unter anderem:
 Umsichtige Wahl der Sprache im Umgang mit den Spielern
 Korrektes Verhalten gegenüber Schiedsrichtern, Gegnern u.
Anhängern anderer Vereine.

Stand 15.7.2012

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 Inhalte

und Ziele des Konzepts
sind Grundlage der Trainerarbeit
bei der Spielvereinigung Ingelheim
1923 e. V.

Stand 15.7.2012

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Mannschaften:





Den Mannschaften werden je nach Bedarf folgende
Trainingseinheiten ermöglicht:
A/B Junioren 3 Trainingseinheiten in der Woche
C- Junioren bis zu 3 Trainingseinheiten in der Woche
Alle anderen Mannschaften 2 Trainingseinheiten in der Woche

Kadergrößen:








Mini
E+F
D - Junioren
C - Junioren
B - Junioren
A - Junioren

10 Spieler
15 Spieler
17 Spieler
18 Spieler (höherklassig)
20 Spieler (höherklassig)
22 Spieler (höherklassig)

Stand 15.7.2012

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Es wird beantragt, dass die Mannschaften des
Großfeldbereiches am gleichen Tag für Heimspiele angesetzt
werden
Den Trainern soll damit Gelegenheit gegeben werden, auch am
Spieltag eng zusammen arbeiten zu können
Ein solcher „Großspieltag“ ist für alle Vereinsmitglieder,
Freunde und Sponsoren eine gute Gelegenheit, unsere
Mannschaften zu begutachten und zu unterstützen!
Die Rahmenbedingungen (Ausstattung der Mannschaften,
Trainingsmaterial, usw.) werden untersucht und ggf. verbessert
Eine enge Zusammenarbeit zwischen der A-Jugend und der 1.
Mannschaft ist unumgänglich !

Stand 15.7.2012

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Ziele des Mini, F- und E- Juniorentrainings



Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Förderung der Freude am Fußballspielen
Erlernen der wichtigsten Fußball-Techniken in der Grobform
Spielerisches Vermitteln vielseitiger sportlicher Erlebnisse
Schaffung koordinativer und konditioneller Grundlagen
Gewöhnung an feste Trainingszeiten und regelmäßige
Teilnahme am Training
Angesetzte Spiele sind Pflichtspiele, auch wenn anderes
zurückstehen muss
Förderung von Selbstvertrauen, Teamgeist und Kreativität
Kein spezielles Taktik- und Konditionstraining
Förderung von Individualität, Kreativität und Risikobereitschaft











Stand 15.7.2012

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Grundsätzliche Ausrichtung Mini, F- und E- Jugend










Gleichstarke Mannschaften bilden, eine Trennung nach
Jahrgängen ist möglich; im letzten Halbjahr evtl. sinnvoll um
den Übergang in den nächsten Jugendbereich zu fördern.
Diese Entscheidung treffen die Jugendtrainer der abgebenden
und empfangenden Jahrgänge. Für die E-Jugend findet eine
Jahrgangstrennung statt, da aus der F-Jugend schon mehrere
gewachsene Mannschaften wechseln.
Keine Kaderbildung, gemeinsam verlieren u. gewinnen lernen
Alle Spieler sollen im Spielbetrieb zum Einsatz kommen, nicht
auf Ergebnis spielen
Gemeinsam verlieren lernen ist in diesem Alter wahrscheinlich
wichtiger als gewinnen lernen.
Jeder Spieler sollte jede Position im Spiel eingenommen
haben, wobei Neigungen u. Talente berücksichtigt und
gefördert werden
Torwart sollten die Spieler sein, die sich dafür melden
Jedes Kind muss im Training einen Ball zur Verfügung haben
(kein Training ohne Ball)
Stand 15.7.2012

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Was sollte ein Spieler nach der F-Jugend können
(Alter 8 bis 9 Jahre)











Sich in einer Mannschaft bewegen und dort eine Aufgabe
erfüllen, die einfach zu definieren ist (Abwehr, Mittelfeld, Sturm,
Freistoß, Eckball, usw.) Die Erfüllung ausgefeilter Taktiken ist
nicht Ziel im Training
Innenseitpass
Stoppen des Balles
Passspiel als besseres Mittel gegenüber permanentem Dribbeln
erkannt haben
Schuss mit Spannstoß und Innenseite
Laufen als Grundlage des Erfolges erkennen
Den Mut besitzen schwierige Dinge zu probieren
(Fallrückzieher, Übersteiger etc.)
Koordinativ seinen Fähigkeiten entsprechend ausgebildet sein
Erkannt haben: Gemeinsam verlieren ist einfacher als alleine,
Gemeinsam gewinnen ist noch schöner.
Stand 15.7.2012

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Was sollte ein Spieler nach der E-Jugend können
(Alter 10 bis 11 Jahre)











eine vom Trainer zugewiesene Rolle und Position einnehmen
und einhalten
Umsetzung einfacher taktischer Regeln
 z.B. Freilaufen ohne Ball, Spieler übergeben,"letzter Mann",
Raumdeckung
enge Ballführung
enges Stoppen des Balls
verschiedene Schusstechniken
 Vollspann, Innenseitschuss, Außenriss
 Schiessen auch mit dem "schlechten" / "falschen" Fuß
"Timing" des Passspiels
 Laufweg des Mitspielers, Härte des Passes
hohe Bälle, Flanken, Ecken.

Stand 15.7.2012

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Was sollte ein Spieler nach der E-Jugend können
(Fortsetzung)



Umschalten von Abwehr auf Angriff und umgekehrt ("der
Stürmer ist der erste Verteidiger")
schwierige und überraschende Dinge auch im Spiel probieren








(Fallrückzieher, Übersteiger, Tunneln, Volleyschuss etc.)

gezielter Schuss in bestimmten Torbereich
Einwurf
Abseits, Rückpass
Teamgeist entwickelt haben
Entwicklung eines gesunden Gefühls für die eigene
Körperhygiene und Einsicht, dass zu Sport und Schwitzen
automatisch auch Waschen/Duschen gehören.

Stand 15.7.2012

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Ziele des D- und C- Jugendtrainings
Systematisches Erlernen und Festigen der Grundtechniken
 Anwenden der Techniken in unterschiedlichen Spielsituationen
unter Druck eines Gegenspielers
 Spielerisches Vermitteln taktischer Grundlagen
 Verbesserung der fußballspezifischen konditionellen
Grundlagen (Beweglichkeit, Gewandtheit, Ausdauer, Kraft und
Schnelligkeit) in spielerischer Form unter
Wettkampfbedingungen


Fördern positiver Persönlichkeitseigenschaften







wie Selbständigkeit und Selbstsicherheit
Leistungsbereitschaft zu regelmäßigem Training
Fairplay als grundsätzlichen Gedanken verinnerlichen
Rücksicht, Hilfsbereitschaft, Geduld und Disziplin im Team leben
Körperpflege nach dem Sport ist selbstverständlich
Selbstbewusstsein auf allen Ebenen fördern.

Stand 15.7.2012

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Grundsätzliche Ausrichtung D- und C- Jugend











1. Mannschaft Leistungstraining
2. - n. Mannschaft Aufbautraining
Alle Spieler sollen im Spielbetrieb zum Einsatz kommen
Aufteilung nach Jahrgängen bei hoher Spielerzahl
Training nur mit Ball!!
Fußballspezifisches Training
Fußballspielen verbessern
Häufige Spielformen 4:4 / 5:5 in das Training einbauen

Stand 15.7.2012

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Was sollte ein Spieler nach der D-Jugend können
(Alter 12 bis 13 Jahre)











„Fair Play“ als richtig erkannt haben
Die bereits in der E-Jugend erlernten Techniken verfeinern und
durch häufige Wiederholungen weiter verbessern
Beidfüssigkeit
Zweikampfverhalten in der Offensive: Anwendung
verschiedener Finten (z. B. Übersteiger, Schussfinte etc.)
Zweikampfverhalten in der Defensive: richtiger Abstand /
Stellung zum Gegner (Timing)
Dribbling mit Innen- und Außenseite, mit dem Spann sowie mit
vielen Tempo- und Richtungswechseln
Spiel mit Innen- und Außenseite, mit dem Vollspann, Innen- und
Außenspann
Kontrolle flacher, halb hoher und hoher Zuspiele
Kopfballspiel (aus dem Stand und aus dem Anlauf)
Gute koordinative Fähigkeiten (u. a. Geschicklichkeit)

Stand 15.7.2012

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Was sollte ein Spieler nach der C-Jugend können
(Alter 14 bis 15 Jahre)














„Fair Play“ verinnerlicht haben
Die erlernten Grundlagen der Technik (siehe E- und D-Junioren)
müssen der verbesserten Schnelligkeit angepasst sein
Leistung- und erfolgsorientiert das vorgegebene Spiel System
praktizieren
Emotionen unter Drucksituationen beherrschen
1:1 Situationen annehmen und aushalten
Zweikampfverhalten suchen
Standardsituationen im Team ausführen
Kopfballspiel beherrschen
beidfüssige Ballführung und Torschuss
Alle Schusstechniken (Innen- und Außenrist,Vollspann etc)
ausführen
Eigene Ideen unter Wettkampfbedingungen erarbeiten und
umsetzen
Selbständiges Aufwärmen, Dehnen und Auslaufen
Stand 15.7.2012

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Ziele des B- und A- Jugendtrainings









Spaß am Fußballspielen
Verbessern der erlernten technisch-taktischen Grundlagen
Anpassen an die erhöhten Anforderungen des Spiels, vor allem
die Schulung einer dynamischen „Wettspiel-Technik“
Gezielte Schulung spezieller Taktik-Schwerpunkte
Fördern von Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und
Mitverantwortung
Vermittlung der Anforderungen, die im aktiven Bereich gefordert
werden
Heranführen an den Seniorenbereich (an Trainingseinheiten
teilnehmen, etc.).

Stand 15.7.2012

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Grundsätzliche Ausrichtung B- und A- Jugend






1. Mannschaft Leistungstraining
2. - n. Mannschaft Aufbautraining
Alle Spieler sollen im Spielbetrieb zum Einsatz kommen
Für B und A Jugend stehen als Trainer/Co Trainer Aktive aus
dem Aktiven Team zur Verfügung um den Einblick in den
Aktiven Bereich zu ermöglichen und die Verbindung zur
Verbandsliga zu gewährleisten.

Stand 15.7.2012

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Was sollte ein Spieler nach der B-Jugend können
(Alter 16 bis 17 Jahre)






Die erlernten Grundlagen der Technik (siehe D- und CJunioren) müssen der verbesserten Schnelligkeit angepasst
sein
Alle wichtigen Fußballtechniken unter Zeit- und Gegnerdruck
anwenden können
Gruppentaktisches Verständnis (z. B. Verschieben in den
verschiedenen Mannschaftsteilen Abwehr, Mittelfeld, Angriff)
„Fair Play“verinnerlicht haben.

Stand 15.7.2012

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Was sollte ein Spieler nach der A-Jugend können
(Alter 18 bis 19 Jahre)






Alle wichtigen Fußballtechniken unter höchstem Tempo
ausführen können
Mannschaftstaktisches Verständnis (z. B. ballorientiertes
Verteidigen)
Handlungsschnelligkeit (Spielsituationen im Voraus erkennen)
Verantwortung übernehmen
„Fair Play“verinnerlicht haben

Stand 15.7.2012

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 Von

Bambini bis D-Junioren
steht grundsätzlich der Ball im
Mittelpunkt des Trainings!!

Stand 15.7.2012

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Torwarttraining



Der Torhüter nimmt im modernen Mannschaftsgefüge auf
Grund der neuen Regeln wie Rückpass- und Zeitregel eine
Ausnahmestellung ein. Die neuen Regeln haben den
Handlungsspielraum der Torhüter verändert und fordern von
ihm mehr Fertig- und Fähigkeiten in Bezug auf Ballan- und
mitnahme, sowie beim Abspiel mit dem Fuß



Moderne“ Spielsysteme (Spiel ohne Libero) führen dazu, dass
der Torhüter zunehmend die Rolle des letzten „freien“ Mannes
einnimmt und stärker in den Spielaufbau einbezogen wird



Ein qualifiziertes Torwarttraining durch gute Torwarttrainer soll
helfen, die jungen Torhüter auf diese Anforderungen optimal
vorzubereiten.

Stand 15.7.2012

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Trainingsziel Torwarttraining:



Spaß am Fußball, insbesondere an der Position des Torhüters
entwickeln und erhalten



Ausbildung in den Bereichen Technik, Taktik, Kondition und
Koordination



Vorbereitung auf die psychischen und physischen
Besonderheiten eines Torhüters.

Stand 15.7.2012

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Sponsoring



Die Spielvereinigung Ingelheim muss sich auch im
Jugendbereich als moderner Verein mit klaren Vorstellungen
und einem vernünftigen Konzept präsentieren, um für
Sponsoren ein interessanter Werbeträger zu sein



Spieler, Trainer, Betreuer, Vorstand und alle Vereinsmitglieder
sollen durch ein freundliches und sportliches Auftreten zum
guten Image des Vereins und insbesondere der
Jugendabteilung beitragen.

Stand 15.7.2012

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Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (1)



Das Fußballspiel der Kinder und auch Jugendlichen ist völlig
anders als Erwachsenenfußball. Im Erwachsenenfußball steht der
Erfolgsgedanke absolut im Vordergrund.



Kinder und Jugendliche dagegen spielen Fußball, um Fußball zu
lernen, sich zu verbessern und Spaß und Freude durch Fußball zu
erleben.



Fußballspielen zu erlernen oder sich zu verbessern sind nicht
Sache eines Spieltages, sondern geschehen über
Entwicklungsstufen (körperlich, seelisch, technisch) über Jahre
hinweg!



Was bedeutet ein Spieltag im Laufe einer Entwicklung von über 10
Jahren??

Stand 15.7.2012

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Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (2)



Wissen Sie noch, wie Ihr Nachwuchs vor einem Jahr gespielt hat ?
Welche Bedeutung hat dieses Ergebnis heute?



Ist es nicht viel wichtiger, wie sich Ihr Nachwuchs in diesem Jahr
weiter entwickelt hat ?



Viele Eltern und Trainer sind emotional sehr stark am Spielgeschehen
beteiligt. Oft wird Ihre Enttäuschung in das Spiel gerufen!



Fehler können nicht mehr vermieden werden, weil sie schon passiert
sind!



Fehler verursachen beim Fehlermachenden ohnehin schon Ängste
und Aggressionen!



Unsachliche und emotionale Zurufe verstärken bei dem Spieler
Ängste und Aggressionen



Lassen sich Anbrüllen, Anschreien mit Spaß und Freude am Fußball
vereinbaren?
Stand 15.7.2012

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Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (3)

Kinder und Jugendliche sind keine
Bundesligaspieler!!
Tragen Sie durch Ihr Verhalten dazu bei, dass
Ihr Nachwuchs

Spaß, Freude und Begeisterung durch
Fußball erlebt
und nicht

Frust, Enttäuschung und Angst!!
Stand 15.7.2012

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Folgende Punkte bedürfen einer weiteren
Detaillierung und Einarbeitung














Eigene Turniere
Schnuppertage
Kooperation mit Schulen
Gemeinsames Abschlussfest
Beschreibung Spiel 4 gegen 4 oder 5 gegen 5
Detaillierte Trainingsbeschreibung einzelner Jugendmannschaften
Die Mannschaftsaufstellung sollte in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen
Leistung und Rotation sowie Trainingsbeteiligung erfolgen
Freundschaftsspiele zur Saisonvorbereitung und Rückrundenvorbereitung
Zum Saisonabschluss Organisation eines Fußballwochenendes mit Turnier
außerhalb des Kreises
Weihnachtsfeier oder Saisoneröffnungsfeier als Event
Gemeinsamer Kinobesuch, Stadionbesuch etc.
Nachtrag: Medizinischer Teil

Stand 15.7.2012

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