Q&A copyright everynear 2013 Was Sie schon immer über e-mobilität mit everynear wissen wollten.

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Transcript Q&A copyright everynear 2013 Was Sie schon immer über e-mobilität mit everynear wissen wollten.

Q&A
copyright everynear 2013
Was Sie schon immer über
e-mobilität mit everynear wissen
wollten
Warum Elektromobilität
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Teil 1
Elektromobilität kann Ihre
Gesundheit weniger gefährden
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Elektromobilität ist , im Vergleich zu fossilen Mobilität,
gut für die Gesundheit. Sie reduziert Abgase wie Ruß
und Stickoxide, und den ebenfalls
gesundheitsschädigenden Fahrzeuglärm.
Elektromobilität ist besser zur
Umwelt
Während das „fossile“ KFZ rund 130g „Klimagas“ CO2 je km
produziert sind es beim Elektroauto 0g je km, wenn erneuerbare
Energie verwendet wird.
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Auch im derzeitigen österreichischen Strom-mix sind es nur 40g je km. In Deutschland verbessert
sich die CO2 Bilanz zunehmend durch die steigende Produktion von erneuerbarer Energie, die
mit dem everynear System gezielt (zur richtigen Zeit mit der richtigen Leistung) genutzt werden
kann.
Elektromobilität ist deutlich
effizienter
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Ein Elektrofahrzeug fährt mit der gleichen
Energiemenge rund 2 bis 3 mal so weit, wie ein mit
fossilem Treibstoff betriebenes Fahrzeug.
Elektromobilität macht unabhängig
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Strom kann im Gegensatz zu Erdöl und Erdgas
auf verschiedene Arten – idealerweise
erneuerbar - auch in Europa hergestellt werden
und ist damit krisensicher(er).
Elektromobilität macht reich
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Rund 450 Milliarden EUR fliessen jährlich aus der
EU für fossile KFZ Treibstoffe hinaus.
450 Milliarden die jährlich in den Ausbau der
erneuerbaren Energie und damit europäische
Wertschöpfung gesteckt werden könnten.
Elektromobilität hilft unseren Kindern
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Erdgas und Erdöl sind wertvolle Rohstoffe, viel zu
Schade um sie zu verbrennen. Nehmen wir unseren
Kindern nicht einen Teil Ihrer Zukunft indem wir
Verbrennungsmotoren einsetzen.
Selbst wenn der Strom für Elektromobilität fossil
erzeugt wird (was langfristig dringend
vermieden werden muss): Die bei der
Stromerzeugung anfallenden Schadstoffe
entstehen im Gegensatz zum fossilen KFZ nicht
in der Stadt und können besser gefiltert werden.
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Keine Abgase in der Stadt
Wie soll geladen werden
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Teil 2
Grundsätzlich reicht eine „dumme“
Steckdose für die Langsamladung. Die
„Intelligenz“ bietet aber viele wichtige
Vorteile die der Elektrofahrer benötigt.
Beispiele sind:
• wie finde ich eine freie Ladestelle?
• wie rechne ich Energie ab?
• wie optimiere ich meine Ladung zeitlich
zur Einbindung erneuerbarer Energien
und Kostenoptimierung?
• Wie vermeide ich Netzüberlastung?
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Warum reicht nicht eine einfache
Steckdose ohne Intelligenz
Laden ist nicht Tanken
E-Mobilitat: Wer
steht der lädt
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Das Aufladen einer Batterie dauert sehr viel länger als das
Tanken an einer Ladestelle (rund 30-300 mal so lange). Das
macht aber überhaupt nichts aus, wenn man nicht daneben
stehen bleiben muss und eine Ladestelle verfügbar ist. Rund 22
Stunden am Tag steht ein Auto im Schnitt pro Tag. Das wären
mehr als 3 Vollladungen einer durchschnittlichen Batterie oder
400 km.
Wie lange braucht das Laden
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Je nach Ladegeschwindigkeit, die von der elektrischen
Anschlussleistung abhängt, zwischen 30 Minuten (Schnellladung
mit 60kW) und 5 Stunden (Langsamladung mit 3,7 kW) für 100
km Fahrtstrecke. Bei der Schnellladung muss ich allerdings aus
Kostengründen der Infrastruktur meist beim Fahrzeug
verbleiben, außerdem geht die Batterie schneller kaputt.
Wie lange braucht das Laden - 2
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In einer Stunde kann ich mit der Langsamladung
(3,7kW) Energie für rund 20 km Fahrtstrecke aufladen.
Bei einem größeren Einkauf oder einem Kundentermin
ist der Anfahrtsweg meist schon wieder in der Batterie
nachgeladen wenn man wieder weiterfährt – wenn
eine Ladestelle in der Nähe des Zielortes liegt.
Ja, im Gegensatz zu alten Blei und Nickel
Cadmium Batterien haben moderne Batterien
keinen „Memory Effekt“ und möchten sogar
immer ein wenig nachgeladen werden. Schlecht
für diese Batterien ist im Gegenteil eine zu tiefe
Entladung oder eine Überladung, diese wird
jedoch von der Elektronik automatisch
verhindert.
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Kann ich meine Batterie immer
nachladen?
Warum hat eine Batterie bei
Schnellladung weniger Kapazität?
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Die Chemie der Batterie reagiert wie Bier beim Einschenken.
Geht es schnell passt nur weniger hinein. Eine Schnellladung
kann daher nur rund 80% der Batterie nutzen. Das heißt die
selbe Batterie mit der ich bei Langsamladung 100 km fahre kann
bringt mich bei Schnellladung nur 80 km weit.
Warum hat die Batterie bei Schnellladung
eine geringere Lebenserwartung?
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Die thermische und chemische Beanspruchung
der Schnellladung verringert die Lebensdauer
derzeitiger Batterien deutlich. Sie sollte daher
nur bei sehr dringendem Bedarf eingesetzt
werden.
Der Wirkungsgrad der Ladung, das ist das
Verhältnis zwischen den aus dem Netz
entnommenen Energiemenge und der dann
tatsächlich in der Batterie befindlichen
Energiemenge ist abhängig von der
Ladegeschwindigkeit. Bei der Schnellladung geht
deutlich mehr Energie durch Abwärme verloren
als bei der Langsamladung.
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Wie hoch ist der Wirkungsgrad bei der
Ladung
Warum nicht der Schuko Stecker
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Der Schukostecker kann bei längerer Nutzung
leicht überhitzt werden. Auch gibt es sehr
unterschiedliche, nicht zusammenpassende
Ausführungen in verschiedenen Ländern
Europas.
Warum der CEE Stecker
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Der CEE (ISO IEC 60309) Stecker, auch Caravanstecker genannt,
ist ein europaweit einheitlicher und verfügbarer Stecker für die
Ladung mit 230V-16A (3,7 kW). Er ist für lange Ladezeiten
geeignet (überhitzt nicht) und verpolungssicher. Adapter sind
kostengünstig verfügbar.
Was bringt der Typ 2 Stecker
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Im Jänner 2013 hat die EU eine Richtlinie herausgegeben die den Typ2 Stecker in
Europa als Norm weitgehend etabliert. Daher unterstützt everynear bei allen neuen
Ladestellenmodellen (ab Feb. 2013) diesen Stecker der das Mode 3 Laden ermöglicht.
Mit dem Typ2 Stecker wird über die ISO Norm 15118 (in Vorbereitung) auch
Lastmanagement in einer verfeinerten Form möglich (Änderung der Leistung
während der Ladung).
Was ist eigentlich Schnellladung
Vorteile: geringere Ladezeiten (ca. 30
Minuten für 80 % Ladung)
Nachteile: Deutlich höhere
Infrastrukturkosten, Batterieverschleiß,
Keine Einbindung in GesamtEnergiesystem, Hoher Verlust durch
Abwärme bei Ladung
Beispiel einer Schnellladestelle
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Von Schnellladung spricht man bei
Anschlussleistungen von 40 bis 50 kW
und darüber.
Warum fokussiert sich everynear auf
die Langsamladung
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Langsamladung ist batterieschonender, kann mit weit geringeren
(Anschluss-)kosten realisiert werden, ist sicherer und bei einer
durchschnittlichen Standzeit von 22 Stunden/Tag mehr als
ausreichend schnell.
Eine Batterie mit einer Reichweite 120 km kann je Tag 3 x voll
beladen werden. Auch ist bei der Langsamladung eine
Einbindung in ein Gesamtenergiesystem leichter möglich.
Fahrzeit
Stehzeit
Was hat der/die FahrerIn von der
everynear Infrastruktur
SMS – verfügbar für rund 4,5 Millionen
Österreicher
Just-Plug – Einstecken genügt
RFID – Nutzung von vielen Kundenkarten
NFC – (ab Herbst 2011)
APPs
Keine komplizierten Anmeldemechanismen
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Sehr einfache Bedienung mit
unterschiedlichen offenen Möglichkeiten
Eine Elektroladestelle die besetzt ist bringt dem
Benutzer nichts.
Wichtig ist es eine freie Ladestelle zu finden und diese
vorreservieren zu können.
Die offene Schnittstelle der everynear Konzeption mit
Zugriff über die OGC Schnittstelle WFS (web feature
services) erlaubt unterschiedlichen
Geoinformationssystemen und Navigationsanbietern
die Darstellung der Ladestellen als dynamische
Zielpunkte
Für den Benutzer bedeutet dies Komfort und Entfall
des Parkplatzsuchverkehrs.
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Wozu braucht man Navigation zur
Elektroladestelle
Verbessert E-Mobilität den Verkehr?
Nein, nicht von selbst. Auch wenn die negativen
Umweltauswirkungen für Luft und Lärm bei der gleichen
Verkehrsleistung deutlich besser sind: E-Mobilität alleine
verändert nichts am Verkehrsgeschehen.
E-Mobilität und eine richtige Infrastruktur bieten aber ein
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Werkzeug zu einer vernünftigen Verkehrspolitik (siehe unten)
Durch die Navigation des everynear Systems zu verfügbaren
Ladestellen kann der Parkplatzsuchverkehr deutlich reduziert
werden. (das ist bis zu 50% im innerstädtischen Bereich)
Intermodale Routenvorschläge inkludieren alternative
Verkehrswege mit ÖPNV, Rad und Fußweg und regen zum
Umstieg an.
Variable Tarifstrukturen für Ladestellennutzung ermöglichen
Verkehrslenkung und Parkraumbewirtschaftung.
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Verkehrsreduktion durch die richtige
Infrastruktur