Vortrag_Melle_2001-08-28

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Transcript Vortrag_Melle_2001-08-28

Anforderungen an
die Familienpolitik

Die sanfte Revolution in der
Familie: Mutterschaft und
Vaterschaft im Wandel




- Anforderungen an die
Familienpolitik –
Von Prof. Dr. Wassilios E.
Fthenakis
Veranstaltung der Stadt Melle
 am 28. August 2001
 Van der Valk Hotel Melle
(Quantitative) Indikatoren familialen Wandels
Gewandelte Einstellung zur Ehe
38 % der Frauen und 30 % der Männer
betrachten die Ehe als Voraussetzung für
das Zusammenleben
folien 06.02.2001.02
Kreuth 02
Polarisierung der Bevölkerung
in “Familiensektor” und “Nichtfamiliensektor”
30 bis 35jährige
Familiensektor
(“Heiraten” und
“Kinder haben”)
35- bis 44jährige
60%
70%
Nichtfamiliensektor
(“Single” bzw.
40%
“Living apart together”)
30%
Kreuth 08
(Qualitative) Indikatoren familialen Wandels
1.Veränderungen in der Motivation
zur Ehe bzw. zur Partnerschaft
2.Der veränderte gesellschaftliche
Status der Frau
3. Neubewertung der Rolle des Vaters
4. Der gewandelte Wert des Kindes
5. Veränderungen im
Elternschaftskonzept und in der
Qualität der Eltern-KindBeziehung
Kreuth 04
Ehemodelle
Heiratsgründe
1. Ehemodell: Rechtliche
Absicherung und
Weitergabe von Besitz
2. Ehemodell: Familie als
Institution - Familie als die
Keimzelle der Gesellschaft
3. Ehemodell: Das
kindzentrierte Modell der
Familiengründung
4. (Ehe-)Modell: Das
partnerschaftszentrierte
Modell
Folien 06.02.2001.03
Erwerbstätigkeit der Mütter von Kindern im
Alter
unter 3
Jahren
zwischen
3 und 5
Jahren
zwischen 6
und 14
Jahren
Neue
Bundesländer
50,0 %
62,2 %
78,1 %
Alte
Bundesländer
38,5 %
46,8 %
61,1 %
Quelle: DB Drucksache 13/11 368, 5. 31
Erwerbstätigkeit von
Frauen:
1970 47 %
1990 69 %
Kreuth 09
Prozent/Geburten pro 2.000
100
75
50
25
0
Türkei
Thailand
Kinder sind Freunde
Folien 06.02.01.12
Philippinen
Taiwan
finanzielle Unterstützung
Singapur
Hilfe im Alter
USA
Deutschland
Geburten pro 2.000
Der Einfluss der Eltern auf die
Entwicklung des Jugendlichen
(Amato, 1996)
Ausbildung
Eltern-KindBeziehung
enge Freunde
Lebenszufriedenheit
psychologische
Belastungen
Selbstwertgefühl
0
Anteil des Vaters
20
40
Anteil der Mutter
60
80
Anteil beider Eltern
100
CONTINUA
Angemessenheit
Beobachtbarkeit
Umfang
investierte Zeit
Bedeutsamkeit
Nähe
Direktheit
MODERIERENDE
FAKTOREN
Zeitliche Fluktuationen
Gesamtkontext
Spezifischer Kontext
Individuelle
Unterschiede
BEREICHE
VERHALTENSMÄSSIG
BETEILIGUNG
KOGNITIV
AFFEKTIV
ARTEN DER BETEILIGUNG
Planung
Lebensunterhalt
verdienen
Schutz
emotionale
Unterstützung
Kommunikation
Lehren
Überwachung
gedankliche
Beschäftigung
Dienstleistungen
Verfügbarkeit
Zuwendung
Fürsorge
Routinetätigkeiten
gemeinsame
Aktivitäten
gemeinsame
Interessen
Konzeptualisierung väterlicher Beteiligung, Palkovitz, 1997
Transitionsbedingte
Veränderungen im Übergang
zur Elternschaft
 I. Veränderungen auf der
individuellen Ebene

II. Veränderungen auf der
familialen Ebene

III. Veränderungen auf der
kontextuellen Ebene
Transitionsbedingte
Veränderungen im Übergang zur
Elternschaft





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







I.
Veränderungen auf der individuellen
Ebene
Neudefinition von Identität
Neustrukturierung des Weltbildes
Kompetenzerwerb
Bewältigung transitionsbedingter emotionaler
Belastung
II. Veränderungen auf der familialen Ebene
Neudefinition von Rollen
Veränderungen in der Partnerschaftsqualität
Bewältigung emotionaler Belastung auf der
interaktionalen Ebene
III. Veränderungen auf der kontextuellen
Ebene
Neustrukturierung von sozialen Netzen
Veränderungen in der Beziehung zur
Verwandtschaft
Veränderungen im Exosystem
Veränderungen im Makrosystem
Präsent.08.02.01.03
Präsent.08.02.01.09
präsent.08.02.01.05
Präsent.08.02.01.06
Präsent.08.02.01.07
Vier
Apokalyptische
Reiter
nach John Gottman
1. KRITIK (typische DU-Sätze)
2. VERACHTUNG (persönliche
Abwertung)
3. ABWEHR (Rechtfertigen,
Gegenkritik)
4. ABBLOCKEN (versteinern,
schweigen, „dicht machen“,
„gegen eine Wand reden“)
saarb.02
Kommunikation
Positiv vs. Negativ
(5 : 1)
Wahrnehmung
Wohlfühlen vs.
Leiden (+/-)
Triadische Balance
Psychophysiologie
Beruhigung vs.
Erregung
Flooding
Negativität der
Interaktionen
Negative
Attribuierung
Zunahme der
Stabilität negativer
Wahrnehmung
Distanz / Isolierung
Geschichte der Ehe
Umgestalten
Überdenken
Modell der ehelichen Stabilität
(nach Gottman, 1994)
Scheidung
saarb.03
Auftreten ausgewählter Lebensereignisse
von der Geburt bis 18 Monate nach der
Geburt des Kindes
Berufliche Veränderung für die Frau
46,3 %
Wohnsituation
31,8 %
Krankheit von Familienmitgliedern
30,4 %
Tod von Nahestehenden
28,0 %
Ausbildung
22,4 %
Generative Ereignisse
19,3 %
Berufliche Veränderung für den Mann
17,3 %
Partnerschaftsveränderungen
7,5 %
Determinanten des
generativen Verhaltens
(für das zweite Kind)

Über 80% der Ersteltern
befürworten sechs Wochen
nach der Geburt des Kindes
ein weiteres Kind.

Die Hälfte der Ersteltern will
„auf jeden Fall“ ein zweites
Kind.

Eine ablehnende Haltung
stellt zu diesem Zeitpunkt die
Ausnahme dar.
Determinanten des
generativen Verhaltens
(für das zweite Kind)

Bei den Zweit- und
Dritteltern:
 16% sind sechs Wochen nach
der Geburt des zweiten
Kindes unentschlossen.
 Ein Drittel der Mütter und ein
Viertel der Väter stehen sogar
einem dritten Kind durchaus
aufgeschlossen gegenüber
 Sie beanspruchen bei der
Umsetzung dieses Wunsches
mehr Zeit als die Ersteltern.
Determinanten des
generativen Verhaltens
(für das zweite Kind)

Bei der Frage ein zweites
Kind, ja oder Nein, kommt es
in erster Linie
 auf die Orientierungen und
die Lebensentwürfe der Frau,
 auf die Erfahrungen im
Umgang mit dem ersten Kind,
 auf die vom Mann erfahrene
Entlastung im Haushalt sowie
 auf verfügbare
Kinderbetreuung an.
Die erfahrungsgeleitete
Anpassung des
Kinderwunsches

Der Wunsch des Vaters nach einem
zweiten Kind nimmt umso stärker ab

je mehr sich der Vater aus der
Mutter-Kind-Beziehung
ausgeschlossen fühlt,

je deutlicher die Verschlechterung
der Partnerschaftsbeziehung infolge
der Geburt des ersten Kindes ausfällt

und je mehr seine Unzufriedenheit
mit seiner Partnerin zunimmt.
Determinanten des
generativen Verhaltens
(für das zweite Kind)

Dem Wunsch der Frau bei der
Entscheidung für oder gegen ein
zweites Kind kommt ein größeres
Gewicht als dem des Mannes zu.

Dies stellt eine funktionale
Strategie für die Herstellung einer
neuen Symmetrie im bereits
etablierten Machtungleichgewicht
dar.

Grundsätzliche Unterschiede
zwischen den Partnern in ihrer
Haltung gegenüber weiteren
Geburten bergen Zündstoff für die
Paarbeziehung.
Determinanten des
generativen Verhaltens
(für das zweite Kind)

Bei der ersten
Schwangerschaft entscheiden
sich die meisten Frauen
zugunsten der Elternschaft
und gegen den Beruf, wenn sie
vor der Alternative stehen:
Beruf oder Familie.

Beim Wunsch nach einem
zweiten Kind entscheiden sich
die meisten Frauen zugunsten
der beruflichen Karriere und
gegen eine erneute
Schwangerschaft.
Determinanten des
Kinderwunsches


Beide Eltern wünschen sich vor
allem dann ein zweites Kind, wenn
beide Partner noch relativ jung sind,
 die Frau während ihrer eigenen
Kindheit eine gute Beziehung zu
ihren Eltern hatte,
 diese Beziehung auch aktuell gut ist
und,
 wenn beide Eltern sehr viel Freude
am Umgang mit dem ersten Kind
haben.
Determinanten des
Kinderwunsches


Der Mann wünscht sich außerdem
umso mehr ein zweites Kind,
Je mehr sich die Frau das erste Kind
gewünscht hat,
 je besser die Schwangerschaft der
Frau „gepasst“ hat mit Blick auf
verschiedene Aspekte seiner
aktuellen Lebenssituation und seiner
zukünftigen Pläne und
 je positiver die emotionale
Bewertung der ersten
Schwangerschaft bei der Frau
ausfiel.
Die erfahrungsgeleitete
Anpassung des
Kinderwunsches


Folgende Faktoren beeinflussen
negativ den Wunsch der Mutter nach
einem zweiten Kind:
Je unzufriedener sie in ihrer
Rolle als Mutter wird
 Je mehr der Mann die
Erledigung der Hausarbeit nach
der Geburt des Kindes seiner
Partnerin überlässt und
 Je schwieriger die Vereinbarkeit
von beruflicher Karriere und
Kinderbetreuung sich gestaltet.
Die erfahrungsgeleitete
Anpassung des
Kinderwunsches

Der Wunsch des Vaters nach einem
zweiten Kind nimmt umso stärker ab

je mehr sich der Vater aus der
Mutter-Kind-Beziehung
ausgeschlossen fühlt,

je deutlicher die Verschlechterung
der Partnerschaftsbeziehung infolge
der Geburt des ersten Kindes ausfällt

und je mehr seine Unzufriedenheit
mit seiner Partnerin zunimmt.
Determinanten des
generativen Verhaltens (für
das zweite Kind)

Dem Wunsch der Frau bei der
Entscheidung für oder gegen ein
zweites Kind kommt ein größeres
Gewicht als dem des Mannes zu.
 Dies stellt eine funktionale
Strategie für die Herstellung einer
neuen Symmetrie im bereits
etablierten Machtungleichgewicht
dar.
 Grundsätzliche Unterschiede
zwischen den Partnern in ihrer
Haltung gegenüber weiteren
Geburten bergen Zündstoff für die
Paarbeziehung.
Determinanten des
generativen Verhaltens (für
das zweite Kind)

Bei der ersten
Schwangerschaft entscheiden
sich die meisten Frauen
zugunsten der Elternschaft
und gegen den Beruf, wenn sie
vor der Alternative stehen:
Beruf oder Familie.

Beim Wunsch nach einem
zweiten Kind entscheiden sich
die meisten Frauen zugunsten
der beruflichen Karriere und
gegen eine erneute
Schwangerschaft.
Die Rolle des Vaters
in der Familie
Wassilios E. Fthenakis
Beate Minsel
Staatsinstitut für Frühpädagogik,
München
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
und
des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit
und Sozialordnung, Familie und Frauen
München, April 2001
Die Rolle des Vaters in der
Familie
- eine Studie des BMFSFJ -

Einstellung zur Vaterschaft

Bedingungen, die die
Einstellung zur Vaterschaft
beeinflussen

Bedeutung unterschiedlicher
Einstellungen zur
Partizipation des Vaters
Die Rolle des Vaters in der
Familie
- eine Studie des BMFSFJ 

Das Vaterschaftskonzept wird als
Entwicklungsprozess konzipiert
und in die gesamte Familienentwicklung eingebettet. Es wurden
Männer aus vier unterschiedlichen
Phasen des Entwicklungsprozesses
untersucht:
1. Kinderlose Männer, die in
einer Partnerschaft leben
 2. Männer, deren Frauen ihr
erstes Kind erwarten
 3. Väter von Kindern im
Vorschulalter
 4. Väter von Jugendlichen
Das Vaterschaftskonzept
1. Soziale Funktion
- Darauf achten, dass das Kind sich
anderen gegenüber behaupten kann.
- Offen sein für Probleme und Anliegen
des Kindes
2. Brotverdienerfunktion
- den Lebensunterhalt für die Familie
verdienen.
- Sich um einen gesicherten Arbeitsplatz und ein gesichertes Einkommen
bemühen.
3. Instrumentelle Funktion
- Dem Kind Wissen und Allgemeinbildung vermitteln.
- Sich über die Entwicklung und
Erziehung der Kinder informieren.
4. Karriereverzicht
- Den Beruf in der Zeit nach der Geburt
des Kindes zurückstellen.
- Die eigene Berufskarriere zugunsten
des Kindes zurückstellen.
Das
Vaterschaftskonzept


In Deutschland
wird derzeit die
soziale Funktion
des Vaters für die
wichtigste
gehalten. Nur
unwesentlich
weniger wichtig
ist die
Ernährerfunktion.
Die instrumentelle
Funktion tritt an
dritter Stelle, am
unwichtigsten ist
der Karriereverzicht.
70%
67%
60%
50%
40%
30%
33%
20%
10%
0%
Vater als Ernährer
Vater als Erzieher
Veränderungen im
Vaterschaftskonzept

Wenn der Mann in befriedigender
Weise mit seiner Partnerin
kommuniziert und wenig
dysfunktionaler Streit in der
Partnerschaft auftritt, so sind gute
Voraussetzungen gegeben, dass die
Partner ihre Vorstellungen über die
Verantwortlichkeit des Vaters
aneinander anpassen.

Damit dürfte der erste Schritt getan
sein zu einer tatsächlichen
Aufgabenteilung, die als gerecht und
zufriedenstellend erlebt wird.
Veränderungen im
Vaterschaftskonzept

Für Männer, die eine gute
partnerschaftliche Kommunikation haben, ist die
Wahrscheinlichkeit hoch, dass
sie in der Zeit um die
Einschulung des Kindes ihr
Vaterschaftskonzept vom
„Vater als Ernährer“ hin zu
„Vater als Erzieher“ ändern.

Dagegen haben Männer, die
bei ihrem Konzept „Vater als
Ernährer“ bleiben, eine
besonders schlechte
Kommunikation mit ihrer
Partnerin.
Kinder und Politik

63% der Kinder zwischen 9
und 14 Jahren wollen
mitreden, wenn es um
kommunale Entscheidungen
geht

64% der Kinder wissen nicht,
an wen sie sich wenden
können, wenn sie in ihre
Kommune etwas verändern
wollen.
Wenn die Kinder Politiker
wären, was würden sie
ändern?

Im Jahre 2000 wären Finanzen
des Staates (z. B. Steuerpolitik)
das wichtigste Politikfeld, wenn
Kinder Politiker oder
Politikerinnen wären.

Kinder reagieren sehr sensibel
auf gesellschaftliche Themen. So
machen sie sich sogar die Klagen
über gestiegene Benzinpreise zu
eigen
Politikthemen von Jungen
und Mädchen

Bei Jungen:
– Finanzfragen
– Naturschutz
– Kinderrechte

Bei Mädchen
– Naturschutz
– Kinderrechte
– Finanzfragen
Faktoren, die die Partizipation
des Vaters beeinflussen

3. Merkmale des Kindes
Beim vier Monate alten Kind:
a)
Hohe Regelmäßigkeit (beim Schlafen,
Essen)
Gute Laune und gute Tröstbarkeit
Hohe Responsivität und Wachsamkeit
–
–
–
b)
Beim 18 Monate alten Kind:
a)
b)
Gute Tröstbarkeit
Schwach ausgeprägtes Trotzverhalten
Faktoren, die die Partizipation
des Vaters beeinflussen

Merkmale der
Lebenssituation und äußere
Einflussfaktoren
a) Geringer zeitlicher Umfang
(tatsächliche
Wochenarbeitszeit)
b) Begrenzte berufliche
Belastung (kein allzu hoher
Stress, regelmäßige
Arbeitszeiten)
Kinder und Politiker
Unehrlichkeit und
Versprechen, die nicht
eingehalten werden, sind
die größten Fehler von
Politikern und
Politikerinnen.
 Durch die Affären der
letzten Zeit ist das
Vertrauen in die Politik
auch bei den Kindern
verspielt worden.

Kinder und Politik

Mit zunehmendem Alter sinkt
das Vertrauen der Kinder in
die Politik.

In der 7. Klasse hat bereits
jedes dritte Kind kein
Vertrauen zu Politikern.

Zwei Drittel der Kinder sind
noch unentschlossen, ob sie
der Politik vertrauen .
Anregungen für eine neue
Familienpolitik

Neben finanziellen
Unterstützungsmaßnahmen

ist der weitere Ausbau eines qualitativ
hochwertigen Kinderbetreuungssystems
von höchster Priorität.

Kinder und Eltern, Männer und Frauen
benötigen heute mehr denn je
Unterstützung, um die komplex
gewordenen Fragen von Elternschaft
und eine zunehmend unter erschwerten
Bedingungen zu organisierenden
Partnerschaft befriedigend zu gestalten.
Anregungen für eine neue
Familienpolitik

Politik sollte stärker auf
familiale Prozesse geachtet
werden. Strukturen sind für
gelebte Werte nicht prognostisch
relevant!
Anregungen für eine neue
Familienpolitik

Stärkung der
Familienkompetenz

Stärkung der
Partnerschaftsqualität

Familien- und
Partnerschaftspolitik
Overall Social Relationships
By At-risk Status and Presence of Positive Interaction
Mean score of how child
gets along with others
very well, no
problems
5
4,5
quite well,
hardly any
problems
No Positive
Interaction
Positive Interaction
4
3,5
pretty well,
occasional
problems
Folien 06.02.01.09
3
Not Atrisk
At-risk
Anregungen für eine neue
Familienpolitik

Investitionen nur in der Familie?

Beseitigung der strukturellen
Rücksichtslosigkeit durch verbesserte
Infrastruktur für Familien und
Kinder

Nicht mehr eine gewährende,
sondern eine dialogischpartizipatorische Familienpolitik

Nutzung neuer Technologien, um
Familien Informationen und
Unterstützung zukommen zu lassen
Anregungen für eine neue
Familienpolitik

Die Vergangenheit hat uns politisch gelehrt,
dass eine Politik ohne, oder sogar gegen
Familien nur den Weg zur Opposition
weist.

Der politischen Zukunft mit der gleichen
Haltung zu begegnen, würde den besten
Beweis für eine Lern- und
Entwicklungsunfähigkeit liefern.

Ohne Familien, mit einer Politik, die
menschliche Bedürfnisse aus dem Auge
verliert, können künftig keine Wahlen mehr
gewonnen werden.

Und in den kommenden Wahlen stehen
zweifelsfrei familien- und
bildungspolitische Themen im Vordergrund