Information zur gestuften Berufsfachschule - Eduard-Stieler

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Transcript Information zur gestuften Berufsfachschule - Eduard-Stieler

Herzlich Willkommen
zum Informationsabend über die
„gestufte Berufsfachschule“
Pilotprojekt der Eduard-StielerSchule Fulda
Ablauf der Info-Veranstaltung
I. Wie kommt es zu der Idee der gestuften
Berufsfachschule und was soll sie bewirken?
II. Rückblick: „altes“ Modell der BFS
III. Modell der gestuften BFS an der EduardStieler-Schule
I. Wie kommt es zu der Idee der
gestuften Berufsfachschule und was
soll sie bewirken?
Begründungsrahmen
professionalisierte Lehrkräfte
(Supervision, Coaching...)
Gründe der
Empfehlungen aus ExpertenÜbergangsproblematik
Befragung/abnehmender
(Auswahl):
Betriebe
· schlechte/fehlende
· Vermittlung von Disziplin
Bewerbungstrainig
Ziele und Intentionen
Umgangsformen,
und Regeln
· Vorbereitung und
Defizite in
· persönliche, professionelle
Unterstützung der Vermittlung
Sozialkompetenz
Betreuung
Größerer
Anteil
berufsbezogener,
· Aufbau von Ausbildungsreife
· mangelnde
· verbesserte
praktischer
Inhalte
Belastbarkeit
Zusammenarbeit mit den
· Berufsfindung
· Pünktlichkeit, äußere
Partnern, sowie eine
Erscheinung,
Koordination und
den Jugendlichen angemessene · Sozialer Halt/Stabilisierung
Zuverlässigkeit nicht/
Abstimmung aller
Bildungskonzepte
unzureichend
Beteiligten
entwickelt
· stärkerer Praxis-/
gut organisierte, vorbereitet und
· abnehmender
Berufsbezug
nachbereitet Praktika
Bildungsstand der
· individuelle Betreuung
Eltern (OECD-Studien) · Vermittlung von
· soziale Benachteiligung,
Arbeitstugenden
Differenzierung der Schüler
Drogenprobleme,
· Individuelle Förderung
→ homogene, kleine Klassen
Migrationshintergrund
Ziele und Intentionen
• Aufbau von Ausbildungsreife
• Entscheidungshilfe bei Berufsfindung
• Vorbereitung und Unterstützung bei der
Vermittlung in Ausbildungsverhältnis
(schnellerer Weg in die Ausbildung)
• Sozialer Halt/Stabilisierung
• Mittlerer Abschluss
 Voraussetzung für die Ausbildung
 Übergang in weiterführende Bildungsgänge
Gestufte Berufsfachschule
Duale Ausbildung
Evtl. ausbildungsbegleitender Erwerb des mittleren Abschlusses
Berufsfachschule Stufe 2
Erwerb des mittleren Abschlusses
Berufsfachschule Stufe 1
Erwerb der Berufsreife Erleichterung des Übergangs in die duale
Ausbildung
Vorbereitung auf den Erwerb des mittleren Abschlusses
II. Rückblick: „altes“ Modell der
zweijährigen Berufsfachschule
Zugangsvoraussetzungen
• Qualifizierender Hauptschulabschluss
oder:
• Hauptschulabschluss mit mind. zweimal Note
3 und einmal Note 4 in den Fächern D, Ma, E
und Notendurchschnitt 3 in anderen Fächern
und
positives Eignungsgutachten der abgebenden
Schule
Gliederung der BFS
1. Fachrichtung:
Wirtschaft
2. Fachrichtung:
Technik
3. Fachrichtung:
Gesundheit und
Sozialwesen
Schwerpunkte:
 Agrarwirtschaft
 Ernährung/Gastronomie/
Hauswirtschaft
 Wirtschaft/Verwaltung
Schwerpunkte:
 Bautechnik
 Holztechnik
 Metalltechnik


Schwerpunkte:
 Medizinisch-Technisch/
Krankenpflegerisch
 Körperpflege
 Sozialpflegerisch/Sozialpädagogisch
Stundentafel
1. Allgemeinbildender Lernbereich:
Deutsch, Englisch, Mathematik,
Naturwissenschaften, Politik/Wirtschaft,
Religion/Ethik, Sport
2. Berufsbildender Lernbereich:
Fachrichtungs-/Schwerpunktbezogener
Unterricht in Lernfeldern (Gesundheit: 10 LF)
einschließlich Praktikum
III. Modell der
gestuften Berufsfachschule an der
Eduard-Stieler-Schule Fulda
Zugangsvoraussetzungen
Hauptschulabschluss
Gliederung der gBFS
In der Stufe 1 werden Inhalte aus allen
Schwerpunkten der Fachrichtung Gesundheit
und Sozialwesen unterrichtet.
In der Stufe 2 werden nur Inhalte aus dem
Schwerpunkt Medizinisch-Technisch/Krankenpflegerisch unterrichtet.
Bei den allgemeinbildenden Fächern gibt es
inhaltlich keine Veränderungen.
Stundentafel
Unterrichtsfach
Wochenstunden
Deutsch
3
Mathematik
3
Englisch
3
Religion
1
Politik/Wirtschaftskunde
1
Sport
2
Naturwissenschaften
2
Berufsfeld
10
Lernstrategisches Arbeiten
2
Schwerpunkte im Berufsfeld
Inhalte
Wochenstunden
Medizinisch-Technisch
 MFA, ZA, PKA
3
Krankenpflegerisch
 Kranken -, Altenpflege
3
Körperpflege
 Friseur
2
Sozialpflegerisch/Sozialpädagogisch
 Erzieher
2
Unterrichtsorganisation Stufe 1
• Klassengröße: 24
• In 2013/14: 3 Klassen, davon 2 mit 24 SuS und
eine Klasse mit 12 SuS
• Gruppenteilung im BF im Unterricht mit med.techn. und krankenpfl. Inhalten
• NaWi bleibt eigenständiges Fach:
überwiegend Biologie/Chemie
• Zwei jeweils zweiwöchige Praktika
Unterrichtsorganisation Stufe 1
• Eine Unterrichtsstunde in D,M,E liegt auf
Leiste, so dass in Leistungsgruppen
unterrichtet werden kann
• Lernstrategisches Arbeiten (LSA): zwei
Lehrkräfte, davon ein Soz.Päd.
Ziele: Lernen lernen, Methodentraining, Vor-,
Nachbereitung des Unterrichts,
Laufbahnberatung
Versetzungsbestimmungen
Es gelten die gleichen Versetzungsbestimmungen
wie bisher:
• Die Gesamtnote des berufsbildenden Lernbereichs muss mind. ausreichend (4) sein; eine
nicht ausreichende Leistung ist nicht
ausgleichbar; eine ungenügende Leistung (6) in
einem Schwerpunkt ist nicht ausgleichbar.
Versetzungsbestimmungen
• Eine mangelhafte (5) Leistung in D, Ma oder E
kann durch zwei befriedigende (3) Leistungen
in den beiden anderen Fächern ausgeglichen
werden oder durch eine gute (2) Leistung in
einem der beiden anderen Fächer oder durch
eine mindestens gute (2) Leistung in der
Gesamtnote des berufsbildenden
Lernbereichs.
Versetzungsbestimmungen
• Eine mangelhafte Leistung (5) in einem
sonstigen Fach des allg. Lernbereichs kann
durch eine befriedigende (3) Leistung in einem
anderen Fach oder durch eine befriedigende
(3) Leistung in der Gesamtnote des berufsb.
Lernbereichs ausgeglichen werden.
• Die Stufe 1 kann einmal wiederholt werden.
• Eine Nachprüfung ist möglich.
Unterrichtsorganisation Stufe 2
Ziel: Mittlerer Abschluss im Schwerpunkt
Medizinisch-Technisch/Krankenpflegerisch
• Mind. 10 Stunden Unterricht pro Woche, ohne
Körperpflege und Sozialwesen
• Keine Praktika mehr
• Abschlussprüfungen wie bisher:
Projektprüfung, schriftl. Prüfung in D, Ma, E,
Berufsfeld, evtl. mündl. Prüfung
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
Elternabend
• 10 GE A (Frau Weikart):
Raum
• 10 GE B (Frau Heinecke): Raum
• 10 GE C (Herr Abersfelder): Raum