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„Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl“
(Herbert Grönemeyer)
HEIMATEMPFINDEN VON DORTMUNDER
BÜRGER/-INNEN MIT BEHINDERUNGEN IN
AUSWÄRTIGEN „SOZIALRÄUMEN“
Inke Grauenhorst, TU Dortmund
Mitarbeitende: Ninja Wölki,
Jennifer Eckhardt
Koordinierungsgremium
Stadt Dortmund
Dortmund 30.August 2012
.
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Projektverlauf – Zeitraum Jan.2011 – Okt.2012
Jan-Mrz 2011
Forschungsthema
Literaturrecherche
Anschreiben
AG-Sitzung: 01.02.11
Abstimmung der Listen
150 „gefilterte“ Personen
Anschreiben (LWL – TU)
Ab Okt. 2012
Folgestudie
Masterarbeit
Wölki/Eckhardt
AG-Sitzung: 16.10.12
Abschluss
Vorbereitung RPK
April-Juli 2011
Seminar I:
Erstellen qualitativer
Interviewleitfäden /
Interviewmaterial
AG-Sitzung: 10.05.11
Abstimmung der Listen
Abstimmung der
Anschreiben (LWL – TU)
Seminarbesuche
AG-TeilnehmerInnen
Apr – Okt 2012
Kontaktaufnahme
Rückkehrwillige
Auswertung und
Abschlussbericht
AG-Sitzungen:
09.05.12, 16.6.12
Ergebnisse der Studie
(TU)
Umgang mit Rückkehrwünschen
Okt 2011- Feb 2012
Seminar II:
Vorbereitung und
Durchführung
qualitativer Interviews
AG-Sitzung: 13.09.11
Erneutes Anschreiben
(LWL)
Seminarbesuche
AG-TeilnehmerInnen
Feb – Mrz 2012
Rückmeldung
Studierende
Transkriptionen
AG-Sitzung: 15.02.12
Seminarbericht (TU)
Formulierung Dankesschreiben (TU)
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Zuschnitt: Wie entsteht „Heimatgefühl“?
Unter dem Aspekt: Heimat kann auch neu gewonnen werden
Subjektorientierter Zugang:
Empfinden von Ortsqualität (gute Erreichbarkeiten, Infrastruktur,
Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten)
Heimat als Qualitätsmerkmal für Einrichtungen der Behindertenhilfe (Grad
der Selbst- und Mitbestimmung, Unterstützungsqualität (Ressourcen),
Zugang in den Sozialraum), Privatsphäre, Gemeinschaftsgefühl und
Sinnhaftigkeit)
Aussagen über Lebenszufriedenheit und –qualität der
Interviewpartner/innen
Merkmale zur Entstehung von Heimat konnten in den Interviews bestätigt
werden: Grad des Mitbestimmungsgefühl und Informiertheit über
Alternativen eher gering!
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Heimat als „verlorener Ort“
Identifizierung von Rückkehrwünschen
Zitat: „Dortmund ist Dortmund und ich bin eben kein Bielefelder. Ich
bin Dortmunder.“
23 Interviewpartner/innen
Eindeutige Rückkehrwünsche: 8
„Grenzfälle“: 6
Unzufrieden, aber kein Rückkehrwunsch: 2
Von 23 Befragten fühlten sich 17 in ihrer momentanen Situation
unzufrieden, wobei 8 einen deutlichen Rückkehrwunsch nach
Dortmund äußerten.
„Rückkehrer“: Kontaktaufnahme über Studierende, um Anonymität zu
gewährleisten, Formular Stadt Dortmund
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Ausblick und Diskussion
Welche Relevanz haben die Ergebnisse der
Dortmunder Studie überregional (wie ist die Situation in
anderen Städten)?
Was ist mit Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern, die in
der Studie nicht erfasst wurden?
Wie kommt es, dass so viele Menschen ungewollt
auswärtig untergebracht sind?
Welche Handlungsbedarfe ergeben sich für die
Behindertenhilfe?
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