Aktuelle Herausforderungen

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Dr. Harald Olschok

Hauptgeschäftsführer BUNDESVERBAND DER SICHERHEITSWIRTSCHAFT (BDSW)

Unternehmenssicherheit aus der Perspektive der Sicherheitswirtschaft

Die SIFA und das Betriebssicherheitsmanagement 15. April 2013 in Dortmund

• Aktuelle Herausforderungen • Daten und Fakten zur Sicherheitswirtschaft • Aufgabengebiete • Aus-, Fort- und Weiterbildung • Lehrnfelder der GSSK und der FKSS • Führungskräfteausbildung • Berufsgenossenschaft • Fazit: „Make or buy“ Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013

Übersicht

Aktuelle Herausforderungen

• Innenministerkonferenz: Zertifizierung von PSD – KRITIS, ÖPV, (Fußball)Veranstaltungen • Bewaffnete PSD zur Bekämpfung von Piraten • Streiks der Sicherheitskontrollkräfte an Flughäfen • Streiks der OSD in KTA (Laufzeit der KKW?) • Mindestlohn für Sicherheitsdienstleistungen ab 2014 • Standardisierung und Normung • DIN EN 50518 für Alarmempfangsstellen (auch BOS) • Anstieg der VBG-Beiträge (Subventionierung Sport) Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013

Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013

Sicherheitsmarkt

Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013

Aufgabengebiete

Aus-, Fort- und Weiterbildung

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Gewerbezugang

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Unterrichtungsverfahren (1996) Sachkundeprüfung (2002)

Ausbildungsberufe

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Fachkraft für Schutz und Sicherheit (3-Jahre, 2002) Servicekraft für Schutz und Sicherheit (2-Jahre, 2008)

Fortbildungsregelung (Seitensteigerregelungen)

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Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft (2005) Meister für Schutz und Sicherheit

Modulare Ausbildungskonzepte

Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013

Führungskräfteausbildung

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FH für Verwaltung und Dienstleistung in Kiel-Altenholz

Kontakt-Studiengang Sicherheitsmanagement, seit 1999, Abschluss: Sicherheits-Fachwirt/in (FH) Hochschule für Wirtschaft und Recht on Berlin

Sicherheitsmanagement-Bachelor-Studiengang WS 2005/2006

Masterstudiengang WS 2012/2013 Hochschule der Polizei in Hamburg

Studiengang Sicherheits-Management WS 2007/2008 - 10/2013

Y-Modell: in den ersten 8 Monaten gemeinsames Grundstudium Polizei und Sicherheitswirtschaft NBS Northern Business School: WS 2013/2014 Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen

Risiko- und Sicherheitsmanagement Deutsche Hochschule für Weiterbildung (DUW/FORSI)

Master-Studiengang Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit

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GSSK

 Rechts- und aufgabenbezogenes Handeln  Rechts- und Dienstkunde  Gefahrenabwehr sowie Einsatz von Schutz- und Sicherheitstechnik  Brandschutz und sonstige Notfallmaßnahmen  Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz  Einsatz von Schutz und Sicherheitstechnik  Sicherheits- und serviceorientiertes Verhalten und Handeln  Situationsbeurteilung und –bewältigung  Kommunikation  Kunden- und Serviceorientierung  Zusammenarbeit Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013

FKSS

Insgesamt 12 Lernfelder (8 für Servicekraft für Schutz und Sicherheit)  Schutz und Sicherheit  Gefahrgut und Gefahrstoffe  Brandschutzordnung und Brandbekämpfung  Schutz und Sicherheit/Sicherheitstechnik  GMA: BMA, EMA, ÜMA  Rechtsgrundlage für Sicherheitsdienste  Brandstiftung, Umweltrecht,  Situationsgerechtes Verhalten und Handeln  Wirtschafts- und Sozialkunde Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013

Berufsgenossenschaft

• BGV C 7 – Vorgabe von Schutzzielen – Sonderfall Geldtransport? • AMS: Arbeitsschutz mit System • Schulungsmaterialien: Video-Filme – Revier – Veranstaltungsschutz – ÖPV – Einzelhandel – Türsteher • VBG-Forum Sicherungsdienstleistungen 11.06.2013

– AMS-Zertifizierung durch die VBG – Sicherheit bei (Fußball)Großveranstaltungen Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013

Fazit: „Make or Buy“

• „Risikogesellschaft“ • KontraG: Haftung der Geschäftsführung • Make oder Buy • Outsourcing – Konzentration auf das Kerngeschäft – Kosten – Spezialisierung – Skalenvorteile • PSD: Generalfunktion zur Risikominimierung • Standardisierung/Normung – DIN 77200 Anforderungen an Sicherungsdienstleistungen Unternehmenssicherheit, Dortmund 15. April 2013