Einführung in die Gastronomie
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Transcript Einführung in die Gastronomie
Gastronomie in Österreich
Betriebsformen
Gastwirtschaften:
Gasthäuser und Restaurants
Gasthöfe mit max. 8 Betten
Rasthäuser
Buffets
Bahnhofsgastwirtschaften
Milchgaststätten
Kantinen
Jausenstationen, Imbissstuben, Würstelstände
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Betriebsformen
Schankwirtschaften:
Bier- und Weinausschankbetriebe
Branntweinschenken
Sonstige Schankwirtschaften
Kaffeehaus:
Kaffeehäuser
Café-Restaurants
Espressi
Café-Konditorei
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Die Grundstruktur eines
Gastronomiebetriebes
Gästebereich
Produktionsräume
Lager, Keller und Kühlräume
Schank-Office für Getränkeausgabe
Spüle
Büro für kaufmännische Tätigkeiten
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Das Angebot
… ist breit gefächert.
Mittelgroße Speisekarte:
20-25 Gerichte
Große Speisekarte:
30-40 Gerichte
Aufbau einer Speisekarte:
Tageskarte
Saison- bzw. Aktionskarte
Standardkarte mit Muss-Gerichten und
Hausspezialitäten
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Die Angebotsgestaltung
Konkurrenzanalyse
Profilierung durch
Qualität
Produktdifferenzierung
Flexible Preispolitik
Bessere Serviceleistung
Interessante Verkaufsaktivitäten
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Die Angebotsgestaltung
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… beeinflusst:
die Gästestruktur (Pro-Kopf-Umsatz,
Sitzplatzumschlag, Besuchshäufigkeit,…)
den Gästebereich (Atmosphäre, Serviceart,
Anzahl der Servicemitarbeiter, Ausbildung,..)
die Küche (Küchengröße/-ausstattung,
Wareneinsatz, Geschirr, Anzahl der Kü-MA,…)
das Lager, die Schank (Lager-/Kellergröße,
technische Anlagen, Anzahl der MA,…)
Erfolgsfaktoren Umfrage Wien
Darauf kommt es an:
Größe
Guter Umsatz: Lokale größer 80 Sitzplätze
Top Umsatz:
Lokale größer 120 Sitzplätze
Verlierer:
Lokale weniger als 40 Sitzplätze
Lage
Überdurchschnittlicher Umsatz: Betriebe in Top Lagen
Besser als der Durchschnitt:
Betriebe in guter Lage
Mäßige Lage:
kämpfen oft mit Problemen
Schani- oder Gastgarten
Er gehört zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren in Wien.
Betriebsalter und Altersstruktur der Gastronomen
vor 1991 gegründet:
häufig Umsatzeinbußen
älter als zehn Jahre:
rückläufigen Umsätzen
Je jünger die Gastronomen, umso besser ist die Umsatzentwicklung!
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Je älter die Lokalbesitzer, umso rückläufiger ist deren Geschäftsgang!
Erfolgsfaktoren Umfrage Wien
Trend zum Bierlokal
IN:
Brauwirtshäuser, Bierlokale und Weinbars/Vinotheken
OUT: Heurige, Buschenschanken, Trinkstuben oder Stehschenken.
Kaffeekonditoreien, Eissalons und Kaffee-Restaurants schneiden
besser ab als Espressi.
Restaurants mit österreichischer Küche liegen stärker im Trend als
Gasthäuser und einfache Beisln.
Bei Lokalen mit ausländischer Küche findet die asiatische Küche
den stärksten Zuspruch.
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Gastronomiebetriebe im
Vergleich
Spitzenrestaurants
ca. 550 Haubenrestaurants in Österreich
USP: Persönlichkeit (Wirt, Küchenchef), Stil der
Küche
Gutbürgerliches Restaurant
relativ breites Angebot
USP: individuelle und preisgünstige Alternative
zur Spitzengastronomie, Person des Wirts
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Gastronomiebetriebe im
Vergleich
Gasthäuser
Anzahl in letzten Jahren zurückgegangen
(geringe Profilierung, fehlendes Marketing,…)
USP: Nahversorger (kleines Einzugsgebiet)
Trendrestaurants
Positionierung in Nischen, gezieltes Marketing,
A-Lagen
USP: Einzigartigkeit in allen Bereichen (F&BAngebot, Architektur, Design,…)
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Gastronomiebetriebe im
Vergleich
Ethno-Restaurant
Angebotspalette meist nach Kultur bzw.
Ländern/Regionen, vom „3-Tisch-Restaurant“
bis zum „Haubenrestaurant“
USP: spezifisches Angebot, Ambiente
Bar
Breites Getränkeangebot, limitiertes Speisenangebot, im Mittelpunkt stehen Entertainment
und gesellschaftliche Aspekte
USP: Ambiente, Musik, Unterhaltung, Image,…
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Systemgastronomie
Starke Steigerungen in den letzten 10-15 Jahren
Erfolgsfaktoren:
Eindeutiges, klares Betriebskonzept
Standardisiertes Angebot an mehreren Standorten
Einheitlicher Auftritt am Markt (Marke)
Klare Zielgruppendefinition
Gleichbleibende Qualität
Betriebswirtschaftliche Standards
Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Trend zur schnellen Zwischendurchverpflegung
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Systemgastronomie
Serviceformen:
Counter-Service-Restaurants
McDonalds, Burger King, Starbucks
geringer Platzbedarf, Convenienceprodukte
Online-Restaurants
Handelsgastronomie (Interspar, Lutz,..)
flaches Sortiment, großteils SB und
Ausgabesystem, beschränkte Bewegungsfreiheit,
geringerer Platzbedarf als Freeflow-System
Freeflow-System-Restaurants
Landzeit, Rosenberger „Marktrestaurant“, …
Ware tritt in Vordergrund, SB und Bedienung, Gast
hat Einsicht in Produktionsvorgang, großer
Platzbedarf
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Systemgastronomie
Bedienungsrestaurants
Maredo, Wienerwald, Mövenpick
klassische Form der Gastronomie,
breites Angebot
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Trends in der Gastronomie
Qualität
Genussklassiker (Wein, Whisky, Zigarren
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weiterhin IN)
Technik mittlerweilen MUSS (WLAN)
Österreichisches Wirtshaus – neue
Hausmannskost
Europäisch-Asiatische Küchenkombinationen
Angebot in Richtung Spezialisierung
Kaffee-Sucht
Wunsch nach Nichtraucherbereichen steigt