Kooperatives Lernen – Ein Konzept zur Schüleraktivierung und

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Transcript Kooperatives Lernen – Ein Konzept zur Schüleraktivierung und

Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
Kooperatives Lernen
20.9.2014
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Wolfram Thom

Lehrer für Mathematik/Physik am Gymnasium Donauwörth

Seminarlehrer für Pädagogik

Multiplikator für Offene Unterrichtsformen der ALP Dillingen

Redaktionsleitung: Freies Arbeiten am Gymnasium (D, M, B, WR)

ISB-Arbeitskreis
„Pädagogische Diagnose und individuelle Förderung am Gymnasium“
Kooperatives Lernen
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Bekanntschaft mit dem Kooperativen Lernen
2004:
ALP-Lehrgang „Schule im Wandel“
Norm Green, Canada († 2010)
2007:
Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen (Bd.1 + 2)
Ludger Brüning,
Tobias Saum
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Was sagt Ihnen diese Karikatur?
Bitte denken Sie im Stillen
darüber nach!
1min
Bitte tauschen Sie Ihre
Gedanken mit Ihrem
Nachbarn aus!
1min
Bitte teilen Sie uns allen Ihre
Gedanken mit!
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Think - Pair - Share
Kooperatives Lernen
S
Selbst nachdenken
1 min
M
Mit Nachbarn austauschen
1 min
S
Sich melden
und mit dem Plenum austauschen
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Think - Pair - Share
Was haben wir letzte Stunde zum Gebrauch des past perfect erarbeitet?
Denkt bitte 1 Minute darüber nach und schreibt euch Stichpunkte auf.
Tauscht euch 1 Minute mit eurem Nachbarn darüber aus.
Bitte meldet euch.
Markiert bitte 2-3 Schlüsselwörter des ersten Textabschnitts.
Arbeitet zunächst 1 Minute alleine.
Tauscht euch ½ Minute mit eurem Nachbarn darüber aus.
Anschließend werde ich jemanden aufrufen.
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Methode Think–Pair–Share
(S-M-S-Methode)
Didaktischer Ort




Vorwissen aktivieren
Schwierige Frage beantworten
Reflexion über einen Text/Film/...
Erarbeitung einer Zusammenfassung
Lerntheoretische Aspekte
 Dreischritt: Einzelarbeit – Partnerarbeit – Plenum
 Aktivierung aller Schüler
 Vorgegebene Zeiten beruhigen schwächere Schüler
S
Selbst denken
M
Mit Nachbarn
austauschen
S
Sich melden
 Partnergespräch gibt Sicherheit
 Partnergespräch motiviert
 Partnergespräch erhöht Lernerfolg
Varianten
 Think-Pair-Square-Share
 Think-Write-Pair-Share
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Die Methode Think-Pair-Share …
… habe ich bereits im Unterricht eingesetzt.
… kenne ich, habe sie aber noch nicht eingesetzt.
… kannte ich bisher nicht.
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Was wissen wir über das Lernen?
Wissen aufnehmen
Wissen konstruieren
 Wissen wird „übergeben“
 Lerner „werden
unterrichtet“
 Kopie entspricht Original
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 Wissen wird neu konstruiert
 Lerner sind aktiv
 Individuell unterschiedliche
Bilder
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Kinder sind keine Fässer, die gefüllt,
sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“
François Rabelais
1494 - 1553
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Was folgt daraus für das Lehren?
Instruktion
Lehrervortrag
Jeder konstruiert
seine eigenen Bilder
Konstruktion
Einzelarbeit
Bilder mit anderen
abgleichen
Ko-Konstruktion
Partnerarbeit
Instruktion
Text, Film, …
SandwichStruktur
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Basiselemente des Kooperativen Lernens
 Dreischritt Ich – Du – Wir
 Partner- bzw. Gruppenarbeit stark strukturiert
 Immer zuerst Einzelarbeit
 Klare Zeitvorgabe
 Explizite Schulung der Teamkompetenzen ( T-Chart)
 Erzeugung positiver Abhängigkeit:
„Ich bin dafür verantwortlich, dass alle in meiner Gruppe etwas lernen“
 Zufallspartner erhöhen oft die Effektivität
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Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps:
• Wege aufzeichnen
• „Trockenübung“
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Regelmäßiger Zufallssitzplan
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Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
Kooperatives Lernen
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Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabenstellung
Welche Probleme ergeben sich beim
Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit
A
B
D
Kooperatives Lernen
C
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Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabenstellung
Welche Probleme ergeben sich beim
Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit:
Gegenseitiges
Lesen
A
B
D
Kooperatives Lernen
C
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Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabenstellung
Welche Probleme ergeben sich beim
Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit
Gegenseitiges
Lesen
A
B
Gemeinsames
Ergebnis finden
Ergebnis
D
Kooperatives Lernen
C
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Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabenstellung
Welche Probleme ergeben sich beim
Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit
Gegenseitiges
Lesen
A
B
Gemeinsames
Ergebnis finden
Ergebnis
Präsentation
D
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C
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Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabe:
Welche Probleme ergeben sich beim
Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit:
Eigene Überlegungen im eigenen Feld
aufschreiben.
(deutlich schreiben)
4 min
Klingelzeichen
Gegenseitiges
Lesen:
Jeder liest die Überlegungen der
anderen Gruppenmitglieder, indem das
Papier reihum gedreht wird.
10 min
Gemeinsames
Ergebnis finden:
Alle zusammen erarbeiten ein Ergebnis,
das im Mittelfeld aufgeschrieben wird.
Das Mittelfeld wird ausgeschnitten.
Präsentation:
Ein (ausgelostes) Gruppenmitglied stellt
das Gruppenergebnis dem Plenum vor.
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Nr.1 ist
Schriftführer
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Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Präsentation
A
B
D
C
 Drei Gruppen präsentieren ihre
Ergebnisse: Äpfel – Kirschen - Pflaumen
 Die anderen Gruppen vergleichen ihre
Ergebnisse und ergänzen evtl. am Ende.
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Methode Placemat (Platzdeckchen)
Didaktischer Ort




Vorwissen aktivieren
Mathematikaufgabe lösen
Reflexion über einen Text/Film/...
Erarbeitung einer Zusammenfassung
A
B
D
C
Lerntheoretische Aspekte
 Dreischritt: Einzelarbeit – Gruppenarbeit - Plenum
 Dreischritt wird durch das Placemat visualisiert
 Lehrer hört nicht zu / korrigiert nicht gleich / kritisiert nicht gleich
Teambildende Aspekte
 Zufallsgruppen erhöhen Effektivität
 Gemeinsames Papier unterstützt Gruppenarbeit
 Zufällige Wahl des präsentierenden Schülers erhöht
Verantwortlichkeit
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Methode Placemat (Platzdeckchen)
Präsentation (in großen Klassen)
 Themenverschiedene Gruppenarbeit
(2-4 Themen)
A
B
 Galeriegang:
Ergebnisse aufhängen, in gemischten
Gruppen herumgehen
D
C
 One stay, three stray:
Ein Gruppenmitglied bleibt sitzen,
die anderen drei gehen reihum.
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Einsatz von Gruppenarbeit
Probleme
Lösungen
 Kostet viel Zeit
 Die Gruppen schwätzen über
anderes
 Straffe Organisation, häufiger
Einsatz
 Zufallsgruppen
 Nur ein Schüler arbeitet, die
anderen schreiben ab
 Rollen verteilen, zufällige Wahl des
Präsentators
 Fehlende Lehrerkontrolle
 Kurze Aufträge, einfache Aufgaben
 Die Gruppen sind
unterschiedlich schnell fertig
 Kurze Aufträge, einfache Aufgaben
 Schlechte
 Anfangs Zeit einplanen zur VorErgebnispräsentation, die
und Nachbereitung der
anderen Schüler lernen wenig
Präsentation
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Einsatz von Gruppenarbeit
In der Schule
In der Wirtschaft
Steigerung des Lernerfolgs.
Steigerung der Effizienz.
 Eigenaktivität
(kognitive Aktivierung)
 Kommunikation
(Vergleich der individuellen
Lernergebnisse)
 Große Aufgaben auf mehrere
Teams verteilen.
 Mehr Ideen.
 Gegenseitige Kontrolle.
 …
Lernen ist ein individueller Vorgang!
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Vorbereitung der Gruppenarbeit im Detail
Pult
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Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl
Anzahl
Vierergruppen
28
7
29
30
31
32
Kooperatives Lernen
8
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Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl
Anzahl
Vierergruppen
28
7
29
?
30
?
31
?
32
8
Kooperatives Lernen
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Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl
Anzahl
Vierergruppen
Anzahl
Dreiergruppen
28
7
-
29
5
3
30
6
2
31
7
1
32
8
-
Kooperatives Lernen
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Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl
Anzahl
Vierergruppen
Anzahl
Dreiergruppen
28
7
-
29
5
3
30
6
2
31
7
1
32
8
-
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Sitzplan für Placemat überlegen
Pult
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30 Schüler 
6 Vierergruppen,
2 Dreiergruppen
Pult
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Vierergruppe
Vierergruppe
Vierergruppe
Vierergruppe
Vierergruppe
Vierergruppe
Dreiergruppe
Dreiergruppe
Pult
1 Lernen
Stuhl
Kooperatives
fehlt
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1 Stuhl
fehlt
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Vierergruppe 3
Vierergruppe 5
Vierergruppe 6
Vierergruppe 2
Vierergruppe 4
Vierergruppe 7
Dreiergruppe 8
Dreiergruppe 1
Pult
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Einteilung der Gruppen mit Zufallskarten
Jeder Schüler bekommt eine
Karte mit
• Auftrag
• Placemat-Nummer
• Teammitglied
Wie berechnet man die Fläche
eines Dreiecks? Erkläre die
Formel möglichst anschaulich.
Gehe bitte zu Deinem Placemat
und beginne die Einzelarbeit in
Deinem Feld.
Deine Placemat-Nr.: 2
Du bist Teammitglied B
Zufallsgruppen erhöhen Effektivität
Klare Einteilung spart Zeit
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Was macht die Lehrkraft während der Gruppenarbeit?
Ziel: Möglichst keine Intervention
Präziser + verständlicher Arbeitsauftrag
Probleme bei unpräzisem Arbeitsauftrag:
 Lehrkraft beobachtet Desorientierung
 Lehrkraft geht hin und greift ein (invasive Intervention)
 Gruppenarbeit wird unterbrochen, Arbeitszeit verkürzt
 Eigenständiges Nachdenken wird abgenommen
 Geduld haben!
 Gruppe ruft um Hilfe (responsive Intervention)
 Aufmerksam zuhören, wenig reden, nicht die Probleme der S lösen
 Hilfe verweigern, falls S das alleine können müssten
 S ermutigen
 Keine zusätzlichen Anweisungen
 Intervention so kurz wie möglich
Was macht die Lehrkraft während der Gruppenarbeit?
 Selbst am Pult arbeiten (Vorbild).
 Gruppen aus der Ferne beobachten.
 Nicht ständig durch die Klasse laufen,
um keine unnötigen Interventionen zu provozieren.
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Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
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Training von Sozialkompetenz
und muss
Kooperatives Verhalten kann man lernen.
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Training von Sozialkompetenz
Mikrokompetenzen für gelingende Gruppenarbeit


Eine neue Zufallsgruppe bilden.
Ergebnisse mit anderen vergleichen.

Leise sprechen.

Aktiv zuhören.

Konstruktive, nicht verletzende Kritik üben.

Gemeinsam Ergebnisse sichern.

Gemeinsam Ergebnisse präsentieren.

Sich gegenseitig loben.

...
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Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Eine neue Zufallsgruppe bilden
So hört sich das an:
So sieht das aus:
Hallo Sabrina!
Servus Lukas!
Hi Lena, schön, dass du
bei uns bist!
Lasst uns etwas näher
zusammenrücken.
…
Lächeln
Freundlich Anschauen
Schulterklopfen
High Five
Daumen hoch
Umarmung
…
Nur erwünschtes Verhalten auflisten!
So konkret und schülernah wie möglich!
Das Flipchart-Poster bleibt im Klassenzimmer hängen.
Vor der nächsten Gruppenbildung daran erinnern.
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Training von Sozialkompetenz
 Sozialziel festlegen
 Thematisieren: Warum ist diese soziale Fertigkeit wichtig?
 Indikatoren bestimmen (T-Chart)
 Demonstrieren
 Einüben
 Reflektieren
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Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
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Steigerung der Lesekompetenz - Forschungsergebnisse
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Steigerung der Lesekompetenz - Forschungsergebnisse
Partnerpuzzle
Einzelarbeit:
Text durchlesen (und markieren)
6 min
Expertenpaare:
Text inhaltlich klären und
zusammenfassen
5 min
Gemischte Paare:
Jeder erklärt seinem Partner seinen Text.
2 x 3 min
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Partnerpuzzle
Drei Möglichkeiten zur Unterstützung der Teambildung
1. Einzelarbeit:
Text durchlesen (und markieren)
6 min
2. Expertenpaare:
Text inhaltlich klären und
zusammenfassen
5 min
Jeder erklärt seinem Partner seinen Text.
2 x 3 min
A, B, C, D, ...
3. Gemischte Paare:
1, 2, 3, 4, ...
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Partnerpuzzle im Unterricht
Geeignetes Thema wählen
 Lässt sich in 2 unabhängige, etwa gleich schwere Portionen aufteilen.
 Schwierigkeitsgrad des Themas eher niedrig
(Informationen sammeln, strukturieren, Diagramme interpretieren ...).
Mögliche Aufträge für die Expertenpaare
 Hefteintrag gestalten: Zusammenfassung, Mindmap, Tabelle, ...
 Von Lehrkraft vorgegebene Tabelle für beide Expertengruppen
 Tabelle wird in den gemischten Paaren vervollständigt.
Anschließend an Partnerpuzzle
 Zusammenschau im Plenum
 Zusammenhänge herstellen
 Wichtiges vertiefen.
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Partnereinteilung für alle Klassengrößen
5seitiges Skript  www.wolfram-thom.de
Partnerpuzzle
C4
F5
G8
L9
M12
B1
C3
D4
G7
H8
M11
N12
A2
D3
E6
H7
K10
N11
A1
B2
E5
F6
K9
L10
Pult
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1. Schritt: Einzelarbeit am Platz
C4
F5
G8
L9
M12
B1
C3
D4
G7
H8
M11
N12
A2
D3
E6
H7
K10
N11
A1
B2
E5
F6
K9
L10
Pult
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2. Schritt: Expertenpaare
C4
F5
G8
L9
M12
B1
C3
D4
G7
H8
M11
N12
A2
D3
E6
H7
K10
N11
A1
B2
E5
F6
K9
L10
Pult
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2. Schritt: Expertenpaare
D4
D3
H8
H7
N12
N11
C3
C4
G7
G8
M11
M12
B1
B2
F5
F6
L9
L10
K9
K10
Experten für Text 2
A1
A2
E5
E6
ExpertenPult
für Text 1
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3. Schritt: Gemischte Paare
D4
D3
H8
H7
N12
N11
C3
C4
G7
G8
M11
M12
B1
B2
F5
F6
L9
L10
A2
E5
E6
K9
K10
A1
Pult
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Vorbereitung der Texte
Text 1
Text 2
A1
B1
A2
B2
A3
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Sortierung der Texte so,
dass Tischnachbarn immer in getrennten Gruppen sind.
Beispiel für 16 Schüler/innen
Text 1
A1
A2
C3
C4
E5
E6
G7
G8
Text 2
B1
B2
D3
D4
F5
F6
H7
H8
A1 B2 A2 D3 C3  …
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Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
Mittagspause
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
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Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
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Al panificio (Corso d‘italiano – unità 12)
Buon giorno.
Buon giorno.
Dica, prego!
Mi dia un pane, per favore.
Questo pane bianco?
Si, volontieri.
Desidera altro?
No basta, grazie. Quanto costa?
Due Euro, per favore.
Prego.
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Dialoge im Doppelkreis
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Dialoge im Doppelkreis
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Dialoge im Doppelkreis
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Dialoge im Doppelkreis
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Dialoge im Doppelkreis
Außenkreis = Verkäufer
Innenkreis = Kunde
--- Innenkreis dreht sich um 2 Plätze --Außenkreis = Verkäufer
Innenkreis = Kunde
--- Außenkreis dreht sich um 2 Plätze --Außenkreis = Verkäufer
Innenkreis = Kunde
--- Innenkreis dreht sich um 2 Plätze --Außenkreis = Verkäufer Kunde
Innenkreis = Kunde Verkäufer
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Außenkreis
Innenkreis
Buon giorno.
Buon giorno.
Dica, prego!
Mi dia un pane, per favore.
Questo pane bianco?
Si, volontieri.
Desidera altro?
No basta, grazie. Quanto costa?
Due Euro, per favore.
Prego.
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Methode Kugellager/Doppelkreis
Didaktischer Ort




Vorwissen aktivieren
Meinungen, Ideen, Gefühle austauschen
Wiederholung
Zusammenfassung, Kurzvorträge
 Dreischritt: Einzelarbeit – Partnerarbeit - Plenum
 Lehrer hört nicht zu / korrigiert nicht gleich / kritisiert nicht gleich
Kommunikationsfördernde Aspekte
 Wechselnde Zufallspartner
 Sich „warm“ reden durch mehrfache Wiederholung
 Sprechangst abbauen
Beispiele
 Geschichte: Jeder schreibt 3 Fragen zur letzten Stunde auf (statt Abfrage)
 Spanisch: Dialoge üben, Lesen üben, …
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Partnergespräche im Doppelkreis
1. Tauschen Sie Ihre Beobachtungen
zum Film mit Ihrem Gegenüber aus!
--- Innenkreis dreht sich um 2 Plätze --2. Partnergespräch
--- Außenkreis dreht sich um 2 Plätze --3. Partnergespräch
--- Innenkreis dreht sich um 2 Plätze --4. usw....
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Partnergespräche im Doppelkreis
1. Außenkreis erläutert seine Gedanken zum
Zitat. Innenkreis hört zu und fragt nach.
--- Innenkreis dreht sich um 2 Plätze --2. Innenkreis erläutert seine Gedanken zum
Zitat. Außenkreis hört zu und fragt nach.
--- Außenkreis dreht sich um 2 Plätze --3. Außenkreis redet.
--- Innenkreis dreht sich um 2 Plätze --4. Innenkreis redet.
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Partnergespräche im Doppelkreis
1. Innenkreis redet - Außenkreis hört zu
und fasst am Ende zusammen.
--- Innenkreis dreht sich um 2 Plätze --2. Außenkreis redet - Innenkreis hört zu
und fasst am Ende zusammen.
--- Außenkreis dreht sich um 2 Plätze --3. Innenkreis redet - Außenkreis hört zu
und fasst am Ende zusammen.
--- Innenkreis dreht sich um 2 Plätze --4. usw....
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Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
Kooperatives Lernen
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Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
Kooperatives Lernen
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Stationengespräch „Kooperation und Konkurrenz“
 3 Stationen mit kurzen Texten
 Bitte lesen Sie den Text durch und
tauschen Sie Ihre Meinung in der Gruppe aus.
ca. 4 min

 Beim Klingelzeichen gehen Sie bitte
zur nächsten Station.

Regel 1:
Jede/r kommt zu Wort.
Regel 2:
Beim Thema bleiben.
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Stationengespräch „Kooperation und Konkurrenz“



Station 1: Kooperation stärkt Selbstwirksamkeitsgefühl
Station 2: Konkurrenz im herkömmlichen Unterricht
Station 3: Schüler sind aufeinander angewiesen
Einverstanden?
Widerspruch?
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Stationengespräch als Unterrichtsmethode
Didaktischer Ort




Einstieg in ein neues Thema
Vorwissen aktivieren
Meinungen austauschen
Stellung beziehen




Kommunikationsfördernde Aspekte
 Jeder muss etwas sagen
 Mehrere reden gleichzeitig
 Kleingruppe statt Plenum = geschützter Raum (Fremdsprache!)
 Sich warm reden, fremde Wörter aussprechen
(Fachbegriffe, Fremdwörter, Fremdsprache)
 Lehrer hört nicht zu / korrigiert nicht gleich
Varianten
 Bildimpulse, Karikaturen
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Stationengespräch als Unterrichtsmethode
Teamfördernde Aspekte
 Zufallsgruppen



 Zusätzliche Aufgaben – Regelbeobachter
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
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Bitte achten Sie darauf,
dass jeder zu Wort kommt.
Bitte achten Sie darauf,
dass alle zum Thema sprechen.
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Sie sollen am Ende des Stationenlaufs kurz im Plenum berichten
(über Ihre letzte Station)
Kooperatives Lernen
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Ergebnissicherung beim Stationengespräch?
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 Das Gespräch ist (oft) bereits das Ergebnis
 Das Gespräch dient der Aktivierung, Wiederholung,
Vertiefung
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 Neue Erkenntnisse können im Plenum diskutiert
und gesichert werden
Kooperatives Lernen
20.9.2014
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Kooperatives Lernens –
Methoden zur Schüleraktivierung
und individuellen Förderung
8.45 – 12.00
Think – Pair – Share
Basiselemente des Kooperativen Lernens
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle
13.00 – 16.15 Doppelkreis
Training von Sozialkompetenz (Teil 2)
Stationengespräch
Ampelabfrage
Kooperatives Lernen
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Ampel-Methode
Didaktischer Ort




Vorwissen aktivieren
Schwierige Frage beantworten
Meinungsbild einholen
Diagnose des Lernerfolgs
Lerntheoretische Aspekte
 Aktivierung aller Schüler
 Motivierend
 Transparenz
Tipp
 Bezug über www.memo.de (250 Stück für 5,30€)
Kooperatives
Lernen
Individuelle
Förderung
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4.10.2012
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Man entdeckt keine neuen Erdteile,
ohne den Mut zu haben,
alte Küsten aus den Augen zu verlieren
André Gide
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Kooperatives Lernen
Lehrerfortbildung
Materialien
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