Dr. in Brigitte Ettl - Gesundheitsberufekonferenz

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Transcript Dr. in Brigitte Ettl - Gesundheitsberufekonferenz

Gesundheitssystem
Versorgung
Struktur
Vernetzung
Beispiele aus der Praxis
Handeln wir so,
dass die rechte Hand weiß,
was die linke Hand tut?
M.C. Escher, Drawing Hands, Lithographie 1948
Dr.in Brigitte Ettl
Ärztliche Direktorin
Krankenhaus Hietzing mit NZR
16.1.2014
Versorgung – Struktur - Vernetzung
Beispiele aus der Praxis
Dir.in Dr.in Brigitte Ettl
Seite 1
Das Ziel vor Augen behalten…
Angehörige
Hausarzt
Pflegeheim
Krankenhaus
Zuweiser
ambulante
Einrichtungen
Fachärzte
mobile
Pflegedienste
Apotheke
RehabZentren
Hospiz
16.1.2014
Der mündige und gut informierte Mensch, der an
Entscheidungen über seine Gesundheit beteiligt
wird, sollte im Mittelpunkt der Versorgung stehen.
Im Idealfall wird der einzelne Patient nicht nur
zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und auf der
richtigen Versorgungsebene behandelt,
sondern dort gemäß seiner Erkrankung und
unter Berücksichtigung seiner Mitwirkungsmöglichkeiten ein eingespieltes Zusammenwirken aller Versorgungskomponenten
vorfinden.
Versorgung – Struktur - Vernetzung
Beispiele aus der Praxis
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Integrierte Versorgung braucht …
Angehörige
Optimale Kooperation zwischen den
Leistungserbringern
Hausarzt
Pflegeheim
Krankenhaus
Zuweiser
ambulante
Einrichtungen
Optimale Koordination der Behandlung
entlang des Versorgungskontinuums
Fachärzte
mobile
Pflegedienste
Apotheke
RehabZentren
Hospiz
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Reibungslose, schnelle, fehlerfreie
Kommunikation
Versorgung – Struktur - Vernetzung
Beispiele aus der Praxis
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Angehörige
„Best point of service“
Pflegeheim
Hausarzt
Kranken-haus
Augenabteilung
Zuweiser
Ambulante Einrichtungen
Fachärzte
Mobile Pflegedienste
Apotheke
Rehab-Zentren
16.1.2014
Versorgung – Struktur - Vernetzung
Beispiele aus der Praxis
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Hospiz
Angehörige
„Best point of service“
Pflegeheim
Hausarzt
Kranken-haus
Augenabteilung
Zuweiser
Ambulante Einrichtungen
Fachärzte
Mobile Pflegedienste
Apotheke
Rehab-Zentren
16.1.2014
Versorgung – Struktur - Vernetzung
Beispiele aus der Praxis
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Hospiz
Angehörige
Pflegeheim
Hausarzt
Kranken-haus
All-inclusice-Denken?
Zuweiser
Ambulante Einrichtungen
Fachärzte
Mobile Pflegedienste
Apotheke
Rehab-Zentren
Gggg
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http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1513253/Volle-Ambulanzen_Ueberfullte-Spitaeler-leere-Ordinationen
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Beispiele aus der Praxis
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Hospiz
Angehörige
Pflegeheim
Integrierte Versorgung bei komplexen
Betreuungsbedürfnissen
Hausarzt
Kranken-haus
Zuweiser
Ambulante Einrichtungen
Fachärzte
Mobile Pflegedienste
Apotheke
Rehab-Zentren
Hospiz
Brustgesundheitszentrum
-
Zertifizierung verlangt integrierte Umsetzung
abteilungsübergreifendes Tumorboard
gemeinsame Fallbesprechungen
-
Hotlines und Mailpostfächer für Rückfragen
Angebot an Arbeitsressourcen für ZuweiserInnen
(z.B. Nachsorgeguidelines)
regelmäßige zentrumsübergreifende
Zuweisertagungen (KHR und KAR)
persönliches Kennenlernen und Kontaktpflege
KH Hietzing mit NZ Rosenhügel: Brustgesundheitszentrum Hietzing|wienkav.at
http://www.wienkav.at/kav/khr/medstellen_anzeigen.asp?ID=2987
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Angehörige
Pflegeheim
Hausarzt
Kranken-haus
Herausforderung Kommunikation
… für Leistungserbringer
-
Zuweiser
Ambulante Einrichtungen
Fachärzte
Mobile Pflegedienste
Apotheke
Rehab-Zentren
Hospiz
Kommunikationswege in alle Richtungen optimieren
(Arztbriefschreibung…)
digitale Informations- und Kommunikationstechnologien (IMPULS…)
ausbauen
persönlichen Kontakt aufbauen und pflegen
… auch einmal zum Telefon greifen
gemeinsame Projektplanung – von Anfang an (z.B. Erstversorgung)
Versorgungsmodelle- und Angebote transparent kommunizieren
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Beispiele aus der Praxis
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Angehörige
Pflegeheim
Hausarzt
Kranken-haus
Herausforderung Kommunikation
… auch für PatientInnen
Zuweiser
Ambulante Einrichtungen
Fachärzte
Mobile Pflegedienste
Apotheke
Rehab-Zentren
Hospiz
Der mündige und gut informierte Mensch,
der an Entscheidungen über seine
Gesundheit beteiligt wird, sollte im
Mittelpunkt der Versorgung stehen.
Informationsfluss durch die Hand des Patienten (in beide Richtungen)
sicherstellen (Arztbrief, Ambulanzprotokolle…)
Patienten als letztes Sicherheitsnetz wahrnehmen
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Angehörige
Pflegeheim
Hausarzt
Kranken-haus
Zuweiser
Ambulante Einrichtungen
Fachärzte
Mobile Pflegedienste
Apotheke
Rehab-Zentren
Hospiz
Handeln wir so,
dass die rechte Hand weiß,
was die linke Hand tut?
M.C. Escher, Drawing Hands, Lithographie 1948
• eigenen Handlungsspielraum und Potentiale im eigenen Einflussbereich
nutzen
• auf Best-Practice-Beispiele zurückgreifen
• Planung und Umsetzung unter Einbeziehung aller Beteiligten
• Beziehungspflege
• Kommunikation und Informationsfluss zwischen allen Beteiligten weiter
optimieren
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