093632STRESSS lass nach_1 - Kontaktstelle Frau und Beruf
Download
Report
Transcript 093632STRESSS lass nach_1 - Kontaktstelle Frau und Beruf
Stress lass
nach!!
Gesund bleiben in
Beruf und Alltag
© Karin Maurer
Gesund bleiben in Beruf und
Alltag
Gesundheit
– mehr als nur nicht krank sein
Stress - Belastungen werden zum
Dauerzustand
Burnout – dann geht gar nichts mehr
Den Ausgleich schaffen – raus aus dem
Hamsterrad
© Karin Maurer
Gesundheit – mehr als nur
nicht krank sein!
Situation
von Gesundheit in Deutschland
Belastungen von Frauen in Beruf und
Alltag
• Oft Doppel- bis Dreifachbelastungen
• „Besser sein als“ – innere und äußere
Antreiber
• Sozialkompetenz – NEIN-SAGEN lernen!
© Karin Maurer
Gesundheit – mehr als nur
nicht krank sein!
Gesundheit
ist...?
Der Wert von Gesundheit!
Die Entstehung/Faktoren von Gesundheit
• Salutogenese
• Ressourcen/Strategien für die
Gesundheit
© Karin Maurer
Stress lass nach!
Stress
– was ist das?
Entstehung von Stress – Unterschied von
Belastung und Beanspruchung
Folgen von dauerhafter Stressbelastung
Stressbewältigung
Stressmanagement
© Karin Maurer
Stress – was ist das?
Komplexes
Geschehen
Positiver (Eustress) und negativer (Disstress)
Stress
Anforderungen, Belastungen,
Überforderungen
Prozess von Stressoren, Bewertungen und
Reaktionen
Wird meist negativ erlebt und mit
negativen Auswirkungen verbunden
© Karin Maurer
Stress-Test
Wer
von Ihnen war in den letzten 12
Monaten irgendwann mal gestresst?
Wer von Ihnen war letzten Monat
irgendwann mal gestresst?
Wer von Ihnen war letzte Woche
irgendwann mal gestresst?
Wer von Ihnen war gestern irgendwann
mal gestresst?
Wer von Ihnen ist heute morgen hier
gestresst?
© Karin Maurer
Entstehung von Stress – Unterschied
Belastung und Beanspruchung
Stress
= Stressoren und Stressreaktion
Persönliche Bewertungen
Ressourcen: Individuell und situativ
Beanspruchung = negative
Belastungsreaktionen
© Karin Maurer
Folgen und Auswirkungen von
dauerhafter Stressbelastung
Kognitiv
Emotional
Verhalten
Vegetativ
Muskulär
© Karin Maurer
Stressbewältigung
Stressoren
erkennen
Stressoren einschätzen
Stressoren schrittweise entschärfen
Stressoren ausschalten
© Karin Maurer
Stressmanagement
Managen = Führen, Organisieren und
Kontrollieren von Anforderungen und Ressourcen
Belastungen reduzieren: Zeitplanung, Delegieren,
Nein-Sagen, Konfliktklärungen
Bewertungen überprüfen: Zielsetzung, Relevanz,
Möglichkeiten, innere Antreiber
Ressourcen stärken: Kompetenzbewusstsein,
soziale Unterstützung, Selbstvertrauen
Ausgleich und Erholung: Aufbauen, was
verbraucht wurde
© Karin Maurer
Burnout – und dann geht gar
nichts mehr
Burnout
– Begriffsklärung
Ursachen und Folgen von Burnout
Die Phasen von Burnout –
Warnsignale kennen
© Karin Maurer
Burnout – Begriffsklärung
Ungefähr
11.900.000 Ergebnisse (0,20
Sekunden) bei Google-Suche
Laut Internationaler Klassifikation keine
medizinische Diagnose
Begriff für ein Anhäufung von Symptomen
für betroffene Menschen im Berufsleben
Hauptsymptome und Zusatzsymptome
Emotionale Erschöpfung
Distanzierung
Verringerte Arbeitsleistung
© Karin Maurer
Ursachen und Folgen von
Burnout
Ursachen:
Individuell - Arbeit Andauernde Überforderung
Mögliche
Folgen:
Depression, Alkoholmissbrauch,
Angststörungen, chronisches
Schmerzsyndrom, Tinnitus, Bluthochdruck
oder chronische Infektionskrankheiten
© Karin Maurer
Quelle: DGPPN Positionspapier)
Die Phasen von Burnout –
Warnsignale kennen
Burnout
als schleichender Prozess
Phasenmodelle beschreiben den Prozess
Am Anfang steht der hochmotivierte
Mensch/Mitarbeiter
Am Ende steht der erkrankte Mensch
© Karin Maurer
© Karin Maurer
Die Phasen von Burnout –
Warnsignale kennen
Edelwich & Brodsky (1980) mit "Five Stages of Disillusionment" 1)
idealistische Begeisterung Selbstüberschätzung, hochgesteckte
Ziele, hoher Energieeinsatz sowie Überidentifizierung mit Klienten und
der Arbeit
Stillstand erste Enttäuschungen, Beschränkung der Kontakte auf
Kollegen, Reduzierung des Lebens auf die Arbeit, Rückzug von
Klienten und Vernachlässigung des Familienlebens
Frustration Erfahrung der Erfolg- und Machtlosigkeit,, gefühlter
Mangel an Anerkennung von Klienten und Vorgesetzten, Gefühle
von Inkompetenz, psychosomatische Erkrankungen
Apathie völlige Desillusionierung, Verzweiflung wegen
schwindender beruflicher Alternativen, Resignation, Gleichgültigkeit
Maßnahmen bei Burnout
Prävention
und Hilfen bei Stress
Temporeduzierung
Ressourcenfokussierung
Einstellungsänderung
In
frühen Phasen gegenläufiges
Verhalten einüben
Rücksprache mit Ärzten
© Karin Maurer
Den Ausgleich schaffen –
raus aus dem Hamsterrad
Belastungen
reduzieren: Zeitplanung,
Delegieren, Nein-Sagen, Konfliktklärungen
Bewertungen überprüfen: Zielsetzung,
Relevanz, Möglichkeiten, innere Antreiber
Ressourcen stärken: Kompetenzbewusstsein, soziale Unterstützung,
Selbstvertrauen
Ausgleich und Erholung: Aufbauen, was
verbraucht wurde
© Karin Maurer
Belastungen erkennen,
reduzieren und verteilen
Belastungen
erkennen!
Zeitplanung: rechtzeitig, real, radikal
Delegieren: fair, fachlich, freundlich
Konfliktklärungen: Zeitnah, zielführend
kommunizieren, zukunftsorientierend
Nein-Sagen: Grenzen setzen, Gründe
nennen, gelassen bleiben
© Karin Maurer
Bewertungen überprüfen
Relevanz:
nicht alles ist gleich wichtig
Zielsetzung: nicht alle Wege führen nach
Rom
Möglichkeiten: nicht alles ist immer
erkennbar
Innere Antreiber: nicht alle Stimmen
stimmen
© Karin Maurer
Ressourcen stärken
Selbstbewusstsein:
Ich kenne meine
Stärken und Schwächen
Kompetenzbewusstsein: Ich kenne meine
Fähigkeiten und Lernfelder
Soziale Unterstützung: Ich kenne meine
Helfer und pflege Kontakte
© Karin Maurer
Ausgleich und Erholung
Aufbauen, was verbraucht wurde:
Erholen
Entspannen
Genießen
Stress abbauen
© Karin Maurer
Erholen
Erholen
ist nicht gleich erholen
Je nach Belastungen/Gefühlen braucht
es unterschiedliche Arten von Erholung
Überlegen Sie mal welcher
Erholungsmaßnahme/Freizeitaktivität
Sie nachgehen möchten
Welche Sie vernachlässigt haben
und welche Sie wie organisieren könnten,
ohne dass es in „Freizeitstress“ ausartet
© Karin Maurer
Entspannen
Viele unterschiedliche Methoden
Progressive Muskelrelaxation
Yoga
Fantasiereisen
Aufmerksamkeitsübungen
Entspannen in alltäglichen Dingen
z.B. Musik hören, Hobbies,
Gartenarbeit etc.
© Karin Maurer
Entspannen
Aufmerksamkeitsübung
Shiatsu to go
Thymusdrüse aktivieren
© Karin Maurer
Genießen
Die acht Gebote des Genießens
1. Gönne Dir Genuss
2. Nimm Dir Zeit zum Genießen
3. Genieße bewusst
4. Schule Deine Sinne für Genuss
5. Genieße auf Deine eigene Art
6. Genieße lieber wenig aber richtig
7. Planen schafft Vorfreude
8. Genieße die kleinen Dinge des
Alltags
© Karin Maurer
Stress abbauen
Aktivitäten
Sport
Autogenes Training
Massage
Qigong
Grimassen vor dem Spiegel
Sich Luft machen - kommunizieren
© Karin Maurer
Fazit
Gesundheit
ist das wichtigste Gut!
Stress ist nicht grundsätzlich ungesund!
Stressoren können bearbeitet werden
Burnout ist ein komplexer und ernster
Erschöpfungszustand
Der Ausstieg aus dem Hamsterrad ist auf
vielfältige Weise machbar!
© Karin Maurer
Stress lass nach
Starten Sie Ihre guten Vorsätze JETZT
Viel Erfolg dabei!!
Vielen DANK für Ihre Aufmerksamkeit!
Karin Maurer M.A.
Dozentin:
Seminare/Workshops/V
orträge
Systemische Beratung
[email protected]
0177-5372027