Kernideen und Kernfragen

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Transcript Kernideen und Kernfragen

Am Anfang steht das Ende
Rückwärtiges Lerndesign
Johann Rothböck, M.A.; PH-OOE, ZLS
[email protected]
Die Hattie-Studie
„Learning starts with backwards
design…“
(Visible Learning for teachers, S. 93)
Mein momentanes Verständnis von
„rückwärtigem“ Lerndesign….
Was es ist
Was es nicht ist
„rückwärtiges“
Lerndesign
Beispiel
Frage(n)
Kompetenz
Differenz
Leistungsbeurteilung
Flexible
Differenzierung
Rückwärtiges
Lerndesign
Lernseitige
Orientierung
Am Anfang das Ende denken
Ende - Leistungsbeurteilung
1. Das Wesentliche bestimmen
Was sind die Kernideen und Kernfragen?
2. Lerninhalte multidimensional festlegen
Was sollen SuS verstehen, wissen und können?
3. Lernprodukte als Beweis für den Lernerfolg gestalten
Welche authentische Aufgabe macht den Lernerfolg sichtbar?
4. Unterricht gestalten
Wie kann ich flexibel und differenziert Lernen ermöglichen?
Warum Lerndesign?
Je höher die Qualität der Inhalte, die wir
differenzieren, desto wahrscheinlicher der Erfolg.
In meiner idealen Welt würden wir viel mehr Zeit
in die Entwicklung von hochqualitativem
Curriculum investieren – dann erst darüber
reden, wie wir unseren Unterricht modifizieren
können, damit viel mehr Kinder Zugang zu der
Qualität haben.
- Tomlinson, Interview,
http://www.educationworld.com/a_issues/chat/chat107.shtml
Das Curriculum definiert/bestimmt
das „WAS“ des Lernens
• Latein: „der Lauf-Kurs“
• Der „Reiseplan“ zum Ziel
• Prinzip für die curriculare Entwicklung:
„vom Ende her“
Was?
Wie?
Ergebnis
„Auftrag“ durch LBVO
• „Es wäre daher wünschenswert, wenn – zumindest innerhalb einer
Schule – über die im jeweiligen Fach prüfungsbedeutsamen
Kernlernziele und die zu erreichenden Mindestkompetenzen eine
gewisse Einigkeit bestünde“ (Neuweg, 2009, S. 120)
(Rückwärtiges Lerndesign)
• …schon die Leistungsfeststellung erfordert eine Gewichtung der
einzelnen Aufgaben und ein Urteil darüber, welche
Schülerantworten man unter welchen Gesichtspunkten als richtig
oder falsch wertet. Insbesondere bei Aufgaben, die über das bloße
Reproduktionsniveau hinausreichen (Verständnis, Anwendung,
Analyse, Kreativität, Bewertung) können Lehrerurteile über den
Grad der Richtigkeit der Schülerantworten beträchtlich voneinander
abweichen. Erneut wären hier Lehrerarbeitsgemeinschaften
gefordert (Neuweg, 2009, S. 120)
(Curriculumentwicklung am Standort)
rückwärtiges
Lerndesign
Carol Ann
Tomlinson
Grant Wiggins
Jay McTighe
Die Experten dahinter
Was ist Lerndesign nicht?
• eine methodisch-didaktische
Vorbereitung des Unterrichts, d.h. es
geht nicht um das WIE
• Unterrichtsplanung im traditionellen Sinn
• eine Handlungsanleitung
„Vom Ende her“, um vorwärts in eine
wünschenswerte Richtung arbeiten zu
können (Wiggins, McTighe)
• Handlungskompetenz
• Kompetenz
Lernergebnis
• Aufgaben
• Kriterien
Standard
• Kontext
• Inhalte
• Handlungen
Lernerlebnis
„Unpacking the
standards“
Kompetenz
Definition nach Franz Weinert
»die bei Individuen verfügbaren oder durch sie
erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und
Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen,
sowie die damit verbundenen motivationalen,
volitionalen (d. h. absichts- und willensbezogenen)
und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um
die Problemlösungen in variablen Situationen
erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu
können«.
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Kompetenz ist das Zusammenspiel von…
Wissen
Kenntnisse
Können
Fertigkeiten
Disposition
(fachliche)
Einstellung
…die uns zur Verfügung sind, damit wir in neuen
Situationen eigenständig handeln können.
„Das Wissen zu Können
veredeln“
Kompetenzorientiert unterrichten
bedeutet, den Schülerinnen und
Schülern Lernsituationen zu
ermöglichen, in denen sie Wissen
zu Können veredeln.
13.04.2015
Oberreiter/Rothböck PH OÖ
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Beispiel Mathematik
Funktionen
„vom Ende her“
Langfristiges Ziel
„Big idea“, Kernfragen, Kernideen
INPUT
Wissen – Verstehen – Tun können
Lehrplan - Kompetenzmodelle - Bildungsstandards
Authentische Leistungsaufgabe(n) - Schularbeit
Bewertung (4.0 Skalen)
OUTPUT
Langfristiges Ziel
(Inhaltsbereich 2; 7. Schulstufe Mathematik und darüber hinaus)
Die S&S werden zum Inhaltsbereich 2 „Variable, funktionale
Abhängigkeiten„ (vgl. Kompetenzmodell M8) unter Einbeziehung
unterschiedlicher Themenbereiche, situationsspezifisch und in
unterschiedlichen Handlungs- bzw. Komplexitätsbereichen handeln,
damit sie auf lange Sicht in der Lage sind
– unterschiedliche Arten von regelhaften Zusammenhängen zu
erkennen,
– in der Sprache der Mathematik zu beschreiben,
– grafisch darzustellen bzw. grafische Darstellungen sinnerfassend zu
lesen, zu interpretieren und zu argumentieren
und so den (bildungstheoretischen) Anforderungen nach
Lebensvorbereitung und Anschlussfähigkeit entsprechen können.
„Big ideas“ - Konzepte
• Kommunikation
• Anschlussfähigkeit
• Muster
• Regelhafte Zusammenhänge
• Abhängigkeit
• Modellbildung
Kernfragen
• Was ist Kommunikation?
• Wie und wann gelingt Kommunikation?
• Welche „Vokabel“ verwenden wir in Mathematik?
–
Wie kann ich regelhafte Zusammenhänge mit Worten beschreiben?
– Wie kann ich regelhafte Zusammenhänge in der Sprache der Mathematik
beschreiben?
– Wie kann ich regelhafte Zusammenhänge grafisch darstellen?
– Was kann ich aus grafischen Darstellungen „herauslesen“?
– Gibt es in der Sprache „Mathematik“ auch Missverständnisse?
• Was schließt an?
• Was ist ein Muster?
• Wozu Muster?
Kernideen – Funktionen II
• Regelhafte Zusammenhänge kann ich mit der „Sprache“
Mathematik beschreiben.
• Funktionsgraphen zeigen, wie Dinge zusammenhängen.
• Graphen sind Informationsbilder, Graphen kann ich wie
einen Text lesen.
• Graphen sind für Mathematikerinnen und Mathematiker
wie Texte für Autorinnen und Autoren.
Lehrplan
4. Klassen
•Arbeiten mit Variablen
•Sicherheit beim Arbeiten mit Variablen, Termen, Formeln und
Gleichungen steigern,
•Arbeiten mit einfachen Bruchtermen,
•lineare Gleichungen mit zwei Variablen graphisch darstellen und
Lösungen angeben können,
•Verfahren zum Lösen von linearen Gleichungssystemen (zwei
Gleichungen mit zwei Variablen) nutzen können,
•durch das Arbeiten mit funktionalen Abhängigkeiten einen
intuitiven Funktionsbegriff erarbeiten.
Kompetenzmodell Mathe
Kompetenz
modell
4.0
Authentische Leistungsaufgaben
•fordern heraus (alle sollen ins Schwitzen kommen, nicht zu viel aber doch!)
•beziehen sich auf die Lernziele und legen den Fokus auf das Wesentliche
(Kernbereich des Lehrplans und den Kern der Sache oder den Sinn der Inhalte)
•sind mit realen Themen verknüpft, haben einen Lebensbezug (und sind somit
authentisch)
•schaffen für alle Schülerinnen und Schüler durch die Ermöglichung
unterschiedlicher Ausdrucksformen (vgl. Lernprofile) Zugang zum Lernen
•sind klar (transparente Erwartungen, verständliche Anweisungen)
•sind beurteilbar (Raster/Skalen mit klaren, vernünftigen und verlässlichen
Kriterien)
Die Aufgabe „Erdbeerland“
Ihr habt vor, im „Unterricht in Ernährung uns Haushalt“ Erdbeermarmelade
zu machen. Du bekommst von deiner Lehrerin den Auftrag, den Einkauf von
Erdbeeren zu planen.
Im Obstgeschäft kostet 1 kg Erdbeeren 4 €.
Im Erdbeerland kostet 1 kg Erdbeeren 2 €.
Für die Fahrt zum Erdbeerland musst du mit 6 € Gesamtfahrtkosten
rechnen.
Teilaufgabe 1:
Stelle eine Formel für die Gesamtkosten KE eines Einkaufs im Erdbeerland
und die Kosten KO eines Einkaufs im Obstgeschäft auf, wenn jeweils x kg
Erdbeeren gekauft werden.
KE = ………………………..
KO = ………………………..
Teilaufgabe 2:
Wie hoch sind die Kosten für 5 kg Erdbeeren im Erdbeerland und wie hoch
sind die Kosten für 5 kg Erdbeeren im Geschäft?
Wie viel kg kannst du in beiden Fällen jeweils um 24 € kaufen?
Wie viel kg Erdbeeren muss man kaufen, damit die Gesamtkosten im
Erdbeerland gleich hoch wie im Geschäft sind?
Teilaufgabe 3:
Lies aus der Grafik ab, wie hoch die Gesamtkosten beim Kauf von jeweils 4 kg Erdbeeren sind.
Lies aus der Grafik ab, wie viel kg Erdbeeren jeweils um 8 € gekauft werden können.
Teilaufgabe 4:
Wie verändert sich der Graph der Kostenfunktion KE, wenn das Erdbeerland den Preis pro kg erhöht?
Teilaufgabe 5:
Notiere mindestens 3 Informationen, die man der Grafik entnehmen kann.
Komplexitätsbereich
K1
K2
K3
Einsetzen von
Herstellen von
Einsetzen von
Grundkenntnissen und
Verbindungen
Reflexionswissen
-fertigkeiten
H1 Darstellen;
Handlungsbereich
Modellbilden
Teilaufgabe 1
H2 Rechnen, Operieren
Teilaufgabe 2
H3 Interpretieren
Teilaufgabe 3
H4 Argumentieren
Begründen
Teilaufgabe 5
Teilaufgabe 4
Der Schüler / Die Schülerin macht Aussagen zur Angemessenheit und Aussagekraft
kontextbezogener Interpretationen von tabellarisch oder grafisch dargestellten
Zielbild übertroffen (funktionalen) Zusammenhängen und bewertet diese (Teilaufgabe 5; BiSta, H3K3).
4.0
3.0
Zielbild
2.0
Zielbild teils
getroffen
1.0
Der Schüler / Die Schülerin nennt mathematische Argumente, die für oder gegen eine
bestimmte funktionale Darstellung, sprechen, wobei er / sie dafür auch Verbindungen zu
anderen mathematischen Inhalten herstellt (Teilaufgabe 4; BiSta, H4K2).
Der Schüler / Die Schülerin überträgt funktionale Abhängigkeiten in eine (andere)
mathematische Darstellung, wobei dafür das unmittelbare Einsetzen von
Grundkenntnissen erforderlich ist (Teilaufgabe 1; BiSta, H1K1).
Der Schüler / Die Schülerin führt elementare Rechenoperationen mit Variablen und
Termen durch (Teilaufgabe 2; BiSta, H2K1).
Der Schüler / Die Schülerin beschreibt tabellarisch oder grafisch dargestellte
(funktionale) Zusammenhänge und deutet sie im jeweiligen Kontext
(Teilaufgabe 3; BiSta, H3K1).
Mit Hilfe teils 2.0, teils 3.0
Mit Hilfe
0.0
Auch mit Hilfestellung ist der Schüler/die Schülerin erfolglos.
Der Prozess
Am Anfang das Ende denken
Ende: Leistungsbeurteilung
1. Das Wesentliche bestimmen
Was sind die Kernideen und Kernfragen?
2. Lerninhalte multidimensional festlegen
Was sollen SuS verstehen, wissen und können?
3. Lernprodukte als Beweis für den Lernerfolg gestalten
Welche authentische Aufgabe macht den Lernerfolg sichtbar?
4. Unterricht gestalten
Wie kann ich flexibel und differenziert Lernen ermöglichen?
Schritt 1a
Das Wesentliche bestimmen
Wo?, wann?, wie? In den letzten 2 Wochen
Lernpartnerschaften:
Suchen Sie sich eine/n Lernpartner/in, die ein Fach unterrichtet, das
Sie nicht unterrichten
A
B
unterrichtet
D, GW
unterrichtet
E, PH
Einzelarbeit
Machen Sie sich Aufzeichnungen zu Fragen (nächste Folie) jenes
Faches, das ihr/e Lernpartner/in unterrichtet, Sie aber nicht
unterrichten.
A
B
Kernideen
E oder PH
Kernideen
D oder GW
Schritt 1a
Das Wesentliche bestimmen
Wo?, wann?, wie? In den letzten 2 Wochen
In den letzten 2
Wochen im Leben
Wo
Wann
Wie
• Habe ich dieses Fach
angewendet?
• Bin ich diesem Fach begegnet?
• Wurde ich durch dieses Fach
befähigt zu handeln?
Schritt 1a
Das Wesentliche bestimmen
Wo?, wann?, wie? In den letzten 2 Wochen
Partnerarbeit
Phase 1: A teilt B ihre/seine Antworten mit, B schreibt sie auf
(das könnten Antworten eines „Schülers“ sein, A unterrichtet dieses
Fach nicht)
Phase 2: B teilt A ihre/seine Antworten mit, A schreibt sie auf.
Schritt 1b
Das Wesentliche bestimmen
Kernideen meines Faches
Einzelarbeit:
A und B formulieren Kernfragen, Kernideen
Schritt 1b
Das Wesentliche bestimmen
Kernideen meines Faches
• Was sind die „Big ideas“ oder Konzepte, die
dem Fach zugrunde liegen?
• Welche Kernfragen sind in diesem
Zusammenhang relevant?
• Welche sinnstiftenden Kernideen ergeben sich
daraus?
• Welche Missverständnisse kommen häufig vor?
(Die Lernenden können blockiert sein, wenn sie …)
Schritt 2
Lerninhalte/Ziele multidimensional festlegen
Wissen
Verstehen
Die Lernenden werden wissen:
Die Lernenden werden erkennen und verstehen,
dass
Können
Die Lernenden werden tun können:
Person (optional)
Gruppe (optional)
Die Lernenden werden einen persönlichen
Zugang/Anschluss finden und erleben indem sie:
Die Lernenden werden gemeinsam
Schritt 3
Lernprodukte als Nachweis für den Lernerfolg gestalten
(„Authentische“ Aufgaben)
Ziel:
In welcher Situation?
Produkt/Leistung:
Für wen?
In welcher Rolle?
Beurteilungskriterien
Aufgabe ausformuliert:
Situation/Kontext:
Erstkontaktaufnahme über ein Internetforum mit
einem möglichen E-Mail Partner/einer möglichen
E-Mail Partnerin mit einer Partnerschule in Wales.
Ziel:
Verfassen eines kurzen, biografischen Textes- zielt ab
auf Bista Deskriptor 5 (A2)
Produkt/Leistung:
Biografischer Text
Für wen?
Mögliche(n) E-Mail Partner (in)
In welcher Rolle?
Blogger/in
Aufgabenstellung:
Your school plans an email exchange (Austausch) with
students from your partner school in Wales. Use the
internet forum to find an email partner.
Present yourself in a short text. Try to attract a pen
friend with your text!
Your text should include information about you:
name/age/nationality/….
Hometown/homevillage
family
school
You should also invite your reader to write back.
Beurteilungskriterien:
Inhalt; Aufbau/Struktur; Wortschatzspektrum;
Textflüssigkeit; grammatische Korrektheit; gelungene
Kommunikation; soziolinguistische Angemessenheit
Situation/Kontext:
Fach „Ernährung und Haushalt“, Schülerinnen und Schüler planen mit
ihrer Lehrerin den Einkauf von Erdbeeren zur Herstellung von
Erdbeermarmelade.
Ziel:
Einsatz von Mathematik als Kommunikationsmittel, um Erdbeeren
möglichst preisgünstig einzukaufen.
Zielt ab auf BiSta. M8; H1,H2,H3,H4 / I2 / K1,K2;K3
Produkt/Leistung:
Präsentation einer Entscheidungsgrundlage, ob die Erdbeeren im
Geschäft oder im „Erdbeerland“ eingekauft werden sollen.
Für wen?
EHH-Lehrerin, EHH-Lehrer, Mitschülerinnen und -schüler
In welcher Rolle?
Einkäufer/in
Aufgabenstellung:
Ihr habt vor, im Unterricht „Ernährung und Haushalt“ Erdbeermarmelade
zu machen. Du bekommst von deiner Lehrerin den Auftrag, den Einkauf
von Erdbeeren zu planen.
Im Obstgeschäft kostet 1 kg Erdbeeren 4 €.
Im Erdbeerland kostet 1 kg Erdbeeren 2 €.
Für die Fahrt zum Erdbeerland musst du mit 6 € Gesamtfahrtkosten
rechnen.
Beurteilungskriterien:
Komplexitätsbereich, handelt es sich um eine leichte oder schwierige
(Teil)Aufgabe, Eigenständigkeit / Grad der Hilfestellung,
selbstständige Anwendung des Wissens und Könnens auf neuartige
Aufgaben
gedankliche Richtigkeit, rechnerische Richtigkeit, Vollständigkeit,
Genauigkeit
4.0 Skala (Marzano)
4.0=Zielbild
übertroffen
3.0=Zielbild
2.0=Zielbild
teilweise
getroffen
Die SchülerInnen beschreiben sich selbst und ihr unmittelbares
Umfeld (z.B. Familie, Freunde, Wohnort, Schule) in den
angeführten Punkten verständlich, zum Teil etwas ausführlicher
/detaillierter und ansprechend und verfassen eine Einladung zur
Kontaktaufnahme. Es ist durchgehend klar, was er/sie
ausdrücken möchte. Der Text ist zum Teil inhaltlich und sachlich
schlüssig und liest sich teilweise flüssig. Inhalt und Aufbau sind
teilweise klar strukturiert. Der verwendete Wortschatz ist einfach
und zum Teil treffend. Einzelne Elemente von gelernten
Wendungen werden neu kombiniert. Wortwiederholungen
kommen häufig vor. Vertraute Wörter werden zum Teil phonetisch
geschrieben. Einfache grammatische Strukturen werden zum Teil
korrekt verwendet (Fehler bei Subjekt-Verb Kongruenz;
Wortstellung; unvollständige Satzkonstruktionen). Sätze werden
mit einfachen Konnektoren wie and, but, because verbunden.
4.0-Skala für die Leistungsfeststellung
4.0
(Zielbild
übertroffen)
3.0
(Zielbild
getroffen)
2.0
(Zielbild teils
getroffen)
1.0
Mit Hilfe teils 2.0 bzw. 3.0