Dialogforum Stadtbezirk Köln Mülheim am 12.06.2013

Download Report

Transcript Dialogforum Stadtbezirk Köln Mülheim am 12.06.2013

Dialogforum Inklusion
Stadtbezirk Köln Mülheim am 12.06.2013
in der Schule Berliner Strasse
„Ein Forum, um intensiv miteinander ins Gespräch zu
kommen.“
„Wo stößt Inklusion an Grenzen und wie können wir sie
gemeinsam überwinden?“
„In wie weit verstehen Sie Inklusion als individuelle oder als
regionale Herausforderung?“
Dialogforum Erläuterung
Zu dem Dialogforum wurden alle Sonderpädagogen und ihre
Teamkollegen aus allen Schulstandorten im Stadtbezirk KölnMülheim eingeladen. Insgesamt kamen 108 Teilnehmer zu dieser
Veranstaltung. Das Forum wurde moderiert durch ClausBernhard Pakleppa und Ruben Greif – partnership for
development GmbH. Veranstaltet wurde das Projekt von der
Kompetenzregion Köln Mülheim-Ost, Gesamtschule Holweide,
Heinrich Schieffer Hauptschule Dellbrück und
der
Rosenmaarschule . Unterstützt wurde die Veranstaltung durch
das Bildungsbüro Köln.
2
Skalierung zur jetzigen Situation
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer aktuellen
(persönlichen) Arbeitssituation in Bezug auf das
Thema Inklusion in Mülheim?
3
Stimmen zur Skalierung
Auf der Skala bei 3:
• Bei allen Bemühungen fühle ich mich nicht gut unterstützt!
• Bei Problemen ist es oft so, dass man wird nicht ernst genommen wird .
• Man wird mundtot gemacht: „ Es liegt nur an der Einstellung.“
• falsche Unterstützung
Auf der Skala bei 5:
• Ich habe wenig mit Inklusion zu tun, da ich an einer Förderschule unterrichte.
• Vor einem ¼ Jahr stand ich noch bei der 1, aber meine Kollegen haben mich unterstützt!
• Meine Herausforderung: Belastung meistern, mit den Diskrepanzen zwischen Anspruch
und tatsächlicher Möglichkeiten klarkommen.
Auf der Skala bei 7:
• Grundsätzlich positiv: Arbeit, Kollegen, Konzeption GES Holweide
Auf der Skala bei 9:
• bei mir stimmt alles, ich fühle mich sehr gut durch die Kompentenzregion unterstützt. Es
fehlt nicht viel bis zur 10.
4
Dialogrunde 1
Was ist meine höchste Hoffnung für die Ergebnisse
a) meiner Arbeit in der Schule
b) der Entwicklung in der Region?
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Weitervernetzung, Austausch von Know–How
Strukturen für Teamarbeit
Rahmenbedingungen, Ausstattung, um gut arbeiten zu können
Schule für alle! Solange es noch Gymnasien gibt, braucht es eine Aufforderung, dass sich
Gymnasien beteiligen;
Durchmischung der Schüler;
Finanzielle Planungssicherheit für die ( personellen) Ressourcen.
Genügend personelle Ressourcen für alle Schulen die Bedürfnisse haben
gemeinsame Systematik für alle Schulformen
bei der Aufnahme FS, RS genauer hinschauen, welche Förderung/ welche Schule wirklich geeignet
ist
Hoffnung/ Befürchtung: Wenn FS aufgelöst werden, wie kann das spezielle fachliche Wissen/
Kompetenz bewahrt werden?
Vielfalt, aber auch berufliche/ gesellschaftliche Perspektiven der Schüler im Blick halten
5
Dialogrunde 1
Welche Gelingens Bedingungen für eine Verwirklichung hin auf die höchste Hoffnung habe ich
bereits erfahren?
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
engagierte Eltern, die Weg der Inklusion unterstützten
Teamarbeit: Austausch und ggs. Unterstützung
Personelle Sicherheit/ Konstanz
Durchgängige Doppelbesetzung
Gute Vernetzung innerhalb der Schulen und in der Region
Dialogformen auf niedrigere Ebene (in den einzelnen Systemen) runterbrechen
-> wo die Bedingungen konkreter sind
konkrete Fortbildungsangebote
-> Wissen bewahren, neues Wissen gewinnen
Zeit genug für Feedback für jede Schülerin und jeden Schüler
Inklusion als Entwicklungsaufgabe für die ganze Schule
-> Schritt für Schritt
-> nicht auf Hilfe warten
Freiheiten individuell Arbeiten zu können, vor allem für Regelschullehrer um auf
individuelle Bedarfe eingehen zu können
individuelle Leistungsbewertung wäre hilfreich
jede Schule muss eigene Lösungen finden!
6
Podium
Kerstin Schulte (Rosenmaarschule) GS Lehrerin
•
Inklusion wird gelebt,
•
Unterschiede zw. Aufgabenbereichen u. Förderbedarfen werden nicht gemacht
•
Teamarbeit aber nicht in jedem Unterricht Doppelbesetzung
•
in jedem Team 1-2 Sonderpädagogen
Jan Philip Wiepen (FS Berlinerstrasse) Sonderpädagoge
•
bei uns kommen oft Regelschullehrer hospitieren
Iris Ellermann (GES Holweide) Sonderpädagogin
•
Seit 14 Jahren an der GES Holweide
•
seit über 20 Jahren Inklusion,
•
ähnliche Einstellung zur Arbeitsweise wie in Rosenmaar
Friedel Steinforth (HS Dellbrück) HS Lehrer
•
4. Jahr Inklusion, Ziel: an positivem Welt- und Schülerbild arbeiten
•
Abschulung und Selektion entgegenwirken
Martina Kellers (GGS Alte Wipperfürther Straße) Sonderpädagogin
•
Im 2. Jahr in meiner Rolle in Kompetenzregion
•
Herauforderung: Wie verteilen wir die relativ wenigen sonder-päd. Stunden am besten?
7
Podium
Wann ist Inklusion erfolgreich?
•
•
•
•
•
•
Wenn Schulleitung es zur Chefsache macht und als eine wichtige Säule der Schule
betrachtet
-> Schulprogramm
Verständnis von Inklusion als fortwährender, gemeinsamer Prozess
Arbeitskreise der Eltern (übergreifend)
Gesamte Gemeinsame (Inklusion) ist geklärt und stimmig
Wenn Schüler sich wohl fühlen
Wenn eine wertschätzende Atmosphäre herrscht
(Schüler <-> Lehrer)
(Lehrer <-> Lehrer)
(Schüler <-> Schüler)
8
Podium
Wo liegen meine persönlichen (institutionellen) Grenzen/ Chancen?
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kinder mit stark – individuellen Bedarfen
Eltern müssen mitziehen
Mitschüler müssen mitziehen
Nicht jede Anforderung an den Lehrer kann erfüllt werden, „ allen gerecht werden“ ist eine
persönliche Überforderung
Ressourcen, Personal
räumliche Voraussetzung für Förderung
Pflegebedarf des einzelnen Kindes
nicht jede Schule passt für jede Schüler/In
große Verunsicherung bei vielen Kollegen durch mangelnde Ressourcen
ungeklärte Rollen zwischen unterschiedlichen Professionen (Aufgabenklärung!)
es geht nicht immer alles mit jedem Kind!
9
Podium
Was sind für mich persönlich die Erfolge der letzten Jahre? Was waren Gelingens Bedingungen?
Wo gibt es erste gemeinsame Erfolge in der Region?
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Teamarbeit ( SP ins Team aufnehmen)
Braucht auch zeitliche Ressourcen – nicht selbstverständlich
Lehrergruppe wuchs von 4 auf 16 die mit Inklusion zu tun haben
großer Erfahrungsschatz
bisher noch nicht geschafft, untereinander diesen Schatz auszutauschen
Begleitung bei Teamarbeit hilfreich
Wer Integrationsklasse in der 5. übernimmt kommt vorher hospitieren
Praxiserfahrung
finanzielle Förderung von außen ( Beispiel LVR) extrem hilfreich.
Engagement d. Lehrer, an der Situation des einzelnen Kindes dran zubleiben u.
gute Lösungen zu finden.
10
Podium
Welche Veränderungen gibt es in den letzten fünf Jahren
•
•
•
•
•
•
(HS / RS)  Gemeinschaftsschule
Sek I – Bereich mehr Plätze für Förderschüler
Engerer Austausch ( auch in Bezug auf Schüler) in der Region/ zwischen den Schulen
Neue Einstellung der Eltern -> Zufriedener mit der Schule -> wirkt sich auch im Stadtteil aus
Eltern trauen sich, Förderbedarfe zu benennen
Berliner Schule: sehr volle Klassen, zu wenig Lehrer
Nachmittag –OGS
•
•
•
•
ES – Förderbedarf in heilpädagogische Gruppen oder OGS an FS -> Sonderlösung
Nachmittagsbereiche eignen sich bisher noch nicht!
Wenn nahezu die ganze Schule in der OGS ist, können Kinder in gleichen Gruppen
zusammen bleiben -> wichtig!
Ein Jakobsweg!
11
Arbeitsgruppen
Aufgaben und Rollen der unterschiedlichen Professionen
•
Information an alle Eltern
•
Akzeptanz der Förderschule bei den Eltern
Ziel , das wollen wir erreichen:
•
Zeiten und Räume für Austausch und Vernetzung
•
Verschiedene Herangehensweisen beleuchten
•
Hoher Bedarf Fortbildung
•
Verantwortung im Team für die ganze Klasse
•
Intuitives Herangehen/ vs. Konzepte
•
Was ist unsere Rolle über Doppelbesetzung hinaus
Gelingens Bedingungen, dass ist unser gemeinsamer Weg
•
Neue Rolle für Förderschullehrer - Keine Feuerwehr oder Schulbegleiter
•
Wer kann welche Rolle am besten besetzen?
•
„Chemie“
•
Inklusion ist ein Prozess!
•
Profitieren von Rollentausch
•
Wie kann ich das an der Schule implementieren, was ich in den Fortbildungen durch die
Kompetenzregion erfahren und gelernt habe
•
Gleichberechtigtes unterrichten
12
Arbeitsgruppen
Aufgaben und Rollen der unterschiedlichen Professionen
Lösungsansätze
•
Unterschiedliche Rollen
– Fokussierung d. Ansätze auf Teamteaching
•
FS und RS- Lehrer haben Wunsch, gemeinsame Verantwortung zu entwickeln
– Chance der gegenseitigen Bereicherung
•
•
weiterhin Fortbildungsbedarf
Bedenken: neue Rolle für FS- Lehrer?
–
•
keine Lust, in Inklusion zu gehen.
Akzeptanz für Doppelbesetzung nicht nur von Schülern, sondern auch von Eltern
nötig!
13
Arbeitsgruppe
Auf- und Ausbau von Vernetzung und Wissenstransfer in der Primarstufe
Ziel, das wollen wir erreichen:
•
•
•
•
•
•
•
Ausbau der Kompetenzregion
ein Wi Ki – Plattform/ Inkö.
Regionales Zentrum
„ Fachbeauftragte“
Regelmäßige Austauschrunden nach dem Muster AK- Gu-Lehrer
Themenbezogene Austauschrunden ( aktuell: Roma- Kinder)
Fortbildungen ( Finanzierung aus dem Schuletats) / Vorträge
„ Lehrmittelsammlung“
Gelingens Bedingungen, dass ist unser gemeinsames Potenzial
•
•
Zeitressourcen schaffen für Teilnehmer
Ressourcen aus KT (Kompetenzteam) und Schulamt „ zurückholen“ und regionalisieren
14
Arbeitsgruppe
Auf- und Ausbau von Vernetzung und Wissenstransfer in der Primarstufe
Aktion: Das ist unser Beitrag dazu!
• Erfahrungen der Kompetenzregion nutzen
• Kompetenzen in der Region nutzen
• Hospitationen / Lehrertausch
Lösungsansätze
• Überführung der Region in Bildungszentrum
• Abrufbare Experten für einzelne Förderschwerpunkte – Richtlinien etc.
• Regelmäßiger Austausch
• Teambezogene Arbeitsgruppen
• Fortbildung: gemeinsam (finanziell) stark
• Zeitressourcen benötigen
• Ressourcen von Schulamt teilweise zurück holen?
• Kompetenzen in der Region stärker nutzen!
• Hospitation / Lehreraustausch
• Plattform „ Inkö“
15
Arbeitsgruppe
Auf – und Ausbau von Vernetzung und Wissenstransfer in der Sek I
In verschiedenen Kooperationsformen
- Schulstufen bezogen
- FS bezogen
- Fach
Schultyp
• Förderschule ES Berliner Strasse
• Hauptschule Dellbrücker Mauspfad
• Realschule Dellbrücker Mauspfad
• Gemeinschaftsschule Wuppertaler Straße
• Gemeinschaftsschule Ferdinandstraße
• Gesamtschule Holweide
• Willy Brandt Gesamtschule
• Gymnasium Genoveva
• Hauptschule Tiefenthalstraße
• Hauptschule Rendsburger Platz
• Förderschule Lernen und Sprache
16
Arbeitsgruppe
Auf – und Ausbau von Vernetzung und Wissenstransfer in der Sek I
Ziel, das wollen wir erreichen!
• Transparenz !
• Erhalt einer zentralen Verantwortung für Inklusion in Mülheim an einem Ort ( Räume)
• Erhalt des „Know-hows“ als Ressourcenbündelung
• Erweiterung der Vernetzung
Gelingens Bedingungen, das ist unser gemeinsames Potenzial!
• Viele Kollegen mit offener Haltung gegenüber Inklusion
• Vielfältige Professionen ( verschiedene Förderschwerpunkte)
• Förderschule Berliner Strasse persönliche Kontakte, didaktische Leiter
• Regelmäßige Treffen (KSF)
Aktion: Das ist mein / unser Beitrag dazu!
• Personenliste mit Ansprechpartner + Schule + Kompetenz ( Fachrichtung) Bernward
• Adressenpool ( Fachleute, Externe, Unterstützungszentrum, ( Sek I ) Ellen
• Supervision, Kollegiale Fachberatung
• Dokumentation bisheriger Gelingens Bedingungen
• Teilnahme an Treffen, Fortbildung
17
Arbeitsgruppe
Auf – und Ausbau von Vernetzung und Wissenstransfer in der Sek I
Lösungsansätze
•
Lange über Zielbestimmung gesprochen
Ziele:
•
Transparenz zw. Schulen, um über Problemlagen zu wissen: „ nicht jeder in seinem Saft schmoren“
•
Erhalt einer personellen , organisatorischen Stelle
•
Erhalt von bestehendem Know – how
•
Erweiterung der Vernetzung
Potenzial:
•
FS Berliner Strasse und KT- Region
•
Über Jahre wachsende Kontakte zw. Kollegen in der Region
•
Offene und willige Regelschullehrer
•
Gute informelle Vernetzung, kurze Wege bei neuen Anlässen
Beitrag:
•
Erstellung einer Personenliste und Ansprechpartner
•
Teilnahme an diesem Dialogforum
•
Bereitschaft von vielen sich zu vernetzen und fortzubilden
•
Versuch, Adressenpool aufzubauen
•
Dokumentation bisheriger Gelingens Bedingungen
18
Arbeitsgruppe
Regionale Weiterführung der KT – Region hin zu einer Bildungslandschaft
Ziel, das wollen wir erreichen:
•
Regionale Weiterführung der Kompetenzregion – Region hin zu einer Bildungslandschaft
Gelingens Bedingungen, das ist unser gemeinsames Potential!
•
Kontinuität:
–
–
•
•
•
Personal
Vernetzung
Übergänge ohne Brüche
professionelle Begleitung der Systeme ( SE)
Beratung:
–
–
Raum und Zeit
Intensiv. durch KR- Köln-Mülheim
•
FB – Transparenz in d. Region / vermischen
Aktion: Das ist mein/ Unser Beitrag dazu!
•
Vernetzung der Netzwerke zu einer Bildungslandschaft
•
Beratung Fortbildung/ Angebote
•
Bildungsbüro im Stadtbezirk
•
Austausch der Professionellen und der Systeme
19
Arbeitsgruppe
Regionale Weiterführung der Kompetenzregion – Region hin zu einer
Bildungslandschaft
Lösungsansätze
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kompetenzregion weiterführen, schwerpunktmäßige Vertretung der Sonderpädagogen
jede Schule, die sich anschließt mitnehmen
inhaltliche Inklusion weitertreiben
Übergänge ohne Brüche
weiter behalten die Plattform der Sonderpädagogen
viel mehr Fortbildung transparent / verfügbar machen
alltäglicher Austausch
Wir brauchen Raum und Zeit
Wunsch: professionelle Begleitung der Schulen ermöglichen
20
Arbeitsgruppe
Unterrichtsgestaltung/ Entwicklung Primarstufe
Ziel, das wollen wir erreichen:
•
•
•
Jedes Kind bestmöglich, individuell zu fördern
in allen Bereichen
an jedes Kind höchste Erwartungen ohne Überforderung
Gelingens Bedingungen, das ist unser gemeinsames Potential!
• Vernetzung individueller Ressourcen
• Offene Unterrichtsformen
• (kollegiale) Beratung
• Teamarbeit
• KSF
• Fortbildung
• Regionales Bildungsbüro
Aktion: Das ist mein/ unser Beitrag dazu!
• Hospitation
• Selbstreflektion -> aktiv Unterstützung einfordern
• Bereitschaft Strukturen zu verändern
21
Arbeitsgruppe
Unterrichtsgestaltung/ Entwicklung Primarstufe
• Lösungsansätze
•
•
•
•
Was wollen wir gemeinsam mit unsern Schülern erreichen?
An jedes Kind höchste Erwartungen, ohne zu überfordern!
Kollegiale Fallberatung/ unterschiedliche Methoden helfen
Bildungsbüro als Potenzial noch mehr nutzen!
Beitrag:
• Bereitschaft mit anderen (Schulen) zusammen zu arbeiten, z.B.
Hospitation
• Bereitschaft/Offenheit strukturell etwas zu verändern.
• Bereitschaft eigene Grenzen einzugestehen und Hilfe zu holen!
22
Arbeitsgruppe
Wie muss Unterricht gestaltet/entwickelt werden für alle Kinder aus
Mülheim?
Ziel, das wollen wir erreichen!
• Vertrauen in die Kinder
• Gelassenheit -> bessere Leistungen
Gelingens Bedingungen, das ist unser gemeinsames Potential!
• Rituale
• Strukturen
• Mischung der Methoden
• Projektarbeit -> präsentieren, Plakat, Bilder
• Tischgruppen
• Reflexion, Schülersprechstunde
Aktion: Das ist mein/unser Beitrag dazu!
• Offenheit zum gemeinsamen Unterrichten
• Beispiel: ein fester Projekttag pro Woche/ evtl. Hospitation
• Vertrauen in die Kinder
23
Arbeitsgruppe
Wie muss Unterricht gestaltet/entwickelt werden für alle Kinder aus
Mülheim?
Lösungsansätze
• mehr Zusammenarbeit allgemein!
• Projektarbeit (beim gem. Unterricht)
• Ziel: Unsere Gelassenheit und Vertrauen in die Kinder
• Vieles gibt es schon: mehr abschauen!
• Wie kriegt man es hin, länger zu hospitieren?
• Je gelassener wir sind (ohne Druck, was hinterher
raus kommen muss), desto besser gelingt uns
Zusammenarbeit für Inklusion, und desto besser auch
am Ende die Ergebnisse
24
Arbeitsgruppe
Wie kann systematisches Wissen über Generationen weitergegeben
werden, so dass vorhandenes Wissen nicht verloren geht?
Demokratische Grundstrukturen in erweiterter Schulleitung und in allen Teams
Ziel, das wollen wir erreichen!
• Erhalt/etablieren von Bewährtem
• Zufriedenheit
Gelingens Bedingungen, das ist unser gemeinsames Potential!
• Einarbeitung Teamintern
• (Parallel) Klassenteams + Fachteams
• Verschriften/ dokumentieren ( z.B. Checklisten für Weihnachtsferien)
• Protokolle und Lese- Pflicht ausgewiesene Beschlüsse
• Aus-Tausch-Zeit -> regelmäßig
• Bereitschaft
• Wohlfühl- Faktoren im Blick
• Kriterien- und themenorientierter Austausch
• Prozess- Management incl. Arbeitsgruppen
Aktion: Das ist mein/ unser Beitrag dazu!
• Bereitschaft zur Investition von Kraft und Zeit
• Demokratie vor-leben(auch wenn´s (manchmal) zäh und hart ist)
• Aus-tausch (wann immer notwendig) ermöglichen
25
Arbeitsgruppe
Wie kann systematisches Wissen über Generationen weitergegeben werden, so dass
vorhandenes Wissen nicht verloren geht?
• Lösungsansätze
• Formate, die dazu dienen, Wissen vertikal weiterzugeben
• Demokratische Strukturen sind dafür wichtig -> auch den Kindern
vorleben
•
•
•
•
Gelingensbedingungen:
Teamorientierter werden / arbeiten
Dafür brauchen wir Ressourcen!
Haltungsfrage: Bereitschaft, Herausforderungen gemeinsam zu
tragen
• Angebot/Einladung der GES Holweide, Kollegen zu unterstützen,
begleiten
26
Arbeitsgruppe
Wie sorgen wir dafür, dass inklusives Denken Eingang in die Schulprogramme findet
und in der Schule gemeinsam getragen wird?
Ziel, das wollen wir erreichen!
• Heterogenität als bereichernde Vielfalt wahrnehmen und
gleichzeitig auf die Möglichkeiten der individuellen Entwicklung
achten bzw. diese sichern
Gelingens Bedingungen, das ist unser gemeinsames Potential!
• gemeinsames Tun
• Zeit für Austausch
• „Thementräger“ ( SL, Arbeitsgruppen, Kollegium…)
• Ziel als Prozess sehen
Aktion: Das ist mein/unser Beitrag dazu!
• Wir sind als Thementräger hier
27
Arbeitsgruppe
Wie sorgen wir dafür, dass inklusives Denken Eingang in die
Schulprogramme findet und in der Schule gemeinsam getragen wird?
Lösungsansätze
Ziel:
• Heterogenität als bereichernde Vielfalt ->
gleichzeitig individuelle Förderung ermöglichen
Gelingens Bedingungen:
• Dieses Ziel als Prozess(!) zu sehen!
• Gemeinsames Tun lässt neue Kultur entstehen
• Neben Schulleitung und AGs vor allem auch
Kollegen die heute hier sind und Austausch in
die Schulen tragen
28
Zusammen gesagt
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Erhalt einer zentralen Verantwortung für Inklusion in Mülheim an einem Ort ( Räume)
Austausch der Professionellen und der Systeme
Nicht jede Anforderung an den Lehrer kann erfüllt werden, „ allen gerecht werden“ ist eine
persönliche Überforderung
Wenn Schulleitung es zur Chefsache macht und als eine wichtige Säule der Schule
betrachtet
-> Schulprogramm
bisher noch nicht geschafft, untereinander diesen Schatz auszutauschen
Nachmittag –OGS muss beachtet werden in Rahmen von Inklusion
Ressourcen aus KT (Kompetenzteam) und Schulamt „ zurückholen“ und regionalisieren
weiter behalten die Plattform der Sonderpädagogen
Bereitschaft eigene Grenzen einzugestehen und Hilfe zu holen!
Demokratische Grundstrukturen in erweiterter Schulleitung und in allen Teams
FS und RS- Lehrer haben Wunsch, gemeinsame Verantwortung zu entwickeln
– Chance der gegenseitigen Bereicherung
29