Document 7478995

Download Report

Transcript Document 7478995

HAMBURG

Geographie

 Hamburg liegt in Mündung von Norddeutschland Alster und Bille an der in die Elbe , die 110 km weiter nordwestlich in die Nordsee fließt. Der natürliche Tidehafen erstreckt sich über die gesamte Breite der Elbe, hauptsächlich jedoch auf das Südufer der Norderelbe gegenüber den Stadtteilen St. Pauli und Altona Brücken im Osten sowie durch den Alten und Neuen Elbtunnel südlich und nördlich des Flusses ist höher gelegene Flächen, die durch die Sand und Geröllablagerungen der während der . Die beiden Ufer sind durch Eiszeiten verbunden. Das Land Gletscher unmittelbar am Fluss liegenden wurden auf beiden Seiten der Elbe über Jahrhunderte vom Flutwasser der Nordsee überschwemmt, wobei sich abgelagert haben. Inzwischen ist die Elbe beidseitig eingedeicht. Alte Deichanlagen erinnern in den Außenorten noch an die Zeit, als bei Hochwasser ganze Viertel unter Wasser standen. entstanden sind. Die Marschen Sand Geest und , Schlick

Geschichte

  Im Jahre 810 ließ Karl der Große Sicherung wurde das Kastell Hammaburg Zeit später zum Erzbistum eine Taufkirche errichten, um den heidnischen Norden zu missionieren. Zu ihrer gebaut. 831 begründete wurde. Doch schon kurz nach der Ludwig der Fromme Reichsteilung von Verdun hier ein überfielen Region, später die slawischen Abodriten , der Erzbischof verlegte seinen Amtssitz nach Bremen .

Bistum , das kurze Wikinger die Graf Adolf III. von Schauenburg und Holstein war im 12. Jahrhundert der Gründer einer Handels- und Marktsiedlung am westlichen Alsterufer . Maßgeblich durch das von Kaiser Friedrich I. Barbarossa Hafenrecht an diese Siedlung [2] Mittelalter zu einem florierenden Handelszentrum und galt mit seinen zeitweilig 600 Hanse. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg als eines der ersten Mitglieder des Kaufmannsbundes Hanse zum wichtigsten deutschen Umschlag- und Stapelplatz zwischen Nord- und Ostsee. Ab 1510 galt Hamburg endgültig als Reichsstadt . 1558 wurde dort eine der ersten mit der Gründung des Hamburgischen Nationaltheaters Börsen (1767).

Brauereien 1189 verliehene und die Handelsprivilegien für die ganze Unterelbe entwickelte sich die Stadt im als Brauhaus der Deutschlands eröffnet, im Jahre 1678 die erste deutsche Oper. Zur Reformationszeit wurde der Stadtstaat ohne Blutvergießen evangelisch, 1619 war Hamburg die größte Stadt Deutschlands. Ihre kulturelle Blüte erlebte die Stadt vor allem im 17. und 18. Jahrhundert u. a.

Geschichte

 Auch nach dem Niedergang der Hanse und während der Industrialisierung Aufklärung unterstand die Stadt der dänischen Königskrone, war Teil des und der blieb die Stadt das bedeutendste Wirtschaftszentrum Norddeutschlands (neben Berlin). In seiner wechselvollen Geschichte Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und Hauptstadt des Departments Elbmündung (Department Bouche de l´Elbe) im französischen Kaiserreich ( Hamburger Franzosenzeit ). 1813-14 wurde Hamburg vom russischen General Bennigsen Kongress dem von Bismarck belagert. Als Freie Stadt trat es 1815 nach dem Wiener Deutschen Bund bei. 1867 wurde es Mitglied des von Otto initiierten Hamburger Brand Norddeutschen Bundes 1842, eine verheerende . 1871 trat Hamburg dem Deutschen Reich bei. Besondere Ereignisse der Neuzeit waren der große Choleraepidemie 1892 , die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg Nationalsozialismus wurde die jüdische Gemeinde zerstört, jüdische Hamburgerinnen und Hamburger verfolgt, deportiert und ermordet. Auch Roma, Sinti und Jenische KZ Neuengamme und die , Oppositionelle, Sturmflut 1962 Homosexuelle , ursprünglich ein Außenlager des . Im und Behinderte wurden verfolgt und ermordet. Auf Hamburger Stadtgebiet befand sich das KZ Sachsenhausen , ab 1940 ein selbständiges Konzentrationslager.

Religionen

  Hamburg ist seit der Reformation eine evangelisch-lutherisch geprägte Stadt. In den vergangenen Jahren verliert jedoch die evangelische Kirche kontinuierlich Mitglieder, während die katholische Kirche ihre Mitgliederzahlen halten kann.

42,3 % der Bevölkerung gehören den beiden christlichen Religionsgemeinschaften an. Rund 57,7 % sind konfessionslos. (lt. Statistik der EKD, Stand Dezember 2004) [3] ). Durch seine Stellung als wichtige Hafenstadt war es aber schon lange offen für andere Konfessionen. So entstand hier zum Beispiel 1834 die erste deutsche Baptistengemeinde . Auch für die Apostolischen Gemeinschaften erfolgte die Trennung der ist die Hansestadt ein wichtiger Ort. Von hier aus Allgemeinen Christlichen Apostolischen Mission von den Katholisch-Apostolischen Gemeinden und die Entwicklung zur Neuapostolischen Kirche .  Hamburg ist außerdem seit 1995 Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Hamburg mit seinem Zentrum in der Domkirche St. Marien . Ende 2004 lag der Anteil der römisch-katholischen Bürger bei 10,1 % [3] . Darüber hinaus gibt es seit den 1960er Jahren einen bedeutenden Anteil an muslimischer Bevölkerung, sowie eine aufblühende jüdische Gemeinde . Am 22. Juni 1957 wurde in Stellingen die erste Moschee Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg von der Ahmadiyya-Muslim Gemeinde eröffnet. Hamburg ist auch der Geburtsort der Jesus Freaks und mit der Flussschifferkirche im Stadtteil Rothenburgsort auch Liegeplatz der einzigen schwimmenden Kirche Deutschlands.

Einwohnerentwicklung

   Hamburg war im 17. Jahrhundert die größte Stadt Deutschlands, da sie vom Dreißigjährigen Krieg verschont geblieben war.

Seinen bislang höchsten Einwohnerstand mit 1,9 Millionen erreichte Hamburg im Jahre 1964. Stadtflucht und Suburbanisierung führten anschließend zu einem Bevölkerungsrückgang bis 1986 auf rund 1,6 Millionen Einwohner. Seitdem ist die Bevölkerungszahl auf 1.750.194 (31. August 2006) angestiegen. Für die kommenden 20 Jahre wird für Hamburg ein weiterer Bevölkerungsanstieg vorausgesagt. In der mittleren Variante der Projektion wird von einer Einwohnerzahl von rund zwei Millionen ausgegangen. Hamburg wäre damit die am stärksten wachsende deutsche Metropole.

Anfang 2006 hatten 247.912 Einwohner eine ausländische Staatsangehörigkeit, das sind 14,2 % der gesamten Bevölkerung.

Sprache/Mundarten

     Bis weit ins 19. Jahrhundert war Niederdeutsch die allgemeine Umgangssprache in der Stadt. Dann wurde es vom verschwand um die Mitte des Hochdeutschen 20. Jahrhunderts , das schon seit dem 16. Jahrhundert zunehmend als Schriftsprache Verwendung fand, immer stärker zurückgedrängt und schließlich weitgehend aus dem öffentlichen Gebrauch.

Das Hamburger Platt wird aber noch von vielen Hamburgern verstanden und gesprochen sowie in ganz Norddeutschland in Literatur, Zeitungskolumnen usw. gepflegt (siehe zum Beispiel Hamburgisches Wörterbuch ).

Allerdings unterscheidet sich der „ Missingsch Hamburger Dialekt zum Beispiel vom oder von dem Plattdeutsch anderer norddeutscher Regionen. Der niederdeutsche Einfluss bleibt im Hochdeutschen allgegenwärtig und manifestiert sich besonders im “. Der bekannteste Ort der Mundartpflege in Hamburg ist das Theater , das Aufführungen in niederdeutscher Sprache anbietet.

Bremer Dialekt Ohnsorg Siehe auch: Hamburger Dialekt .

Infolge der starken Einwanderung seit den 1960er Jahren sind in einigen Stadtteilen neben der deutschen Sprache auch andere Sprachen im öffentlichen Raum gegenwärtig (Portugiesisch im Hafenviertel („ Portugiesenviertel “), Türkisch und Kurdisch in Altona , St. Georg , Veddel und Wilhelmsburg ) oder Russisch und Polnisch.

Politik

 Die Neuwahlen am 29. Februar Bürgerschaft 2004 zur Hamburgischen endeten erstmals mit einer absoluten Mehrheit für die CDU , die seit 2001 mit Ole von Beust den Ersten Bürgermeister stellt. Die SPD , die vor 2001 44 Jahre lang regiert hatte, musste deutliche Verluste hinnehmen und erreichte ihr schlechtestes Wahlergebnis nach dem 2. Weltkrieg. Die Grün-Alternative Liste konnte hingegen knapp 4 Prozentpunkte zulegen. Die FDP , deren glückloser Schulsenator Rudolf Lange kurz vor den Neuwahlen zurückgetreten war, scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde . Die Partei Rechtsstaatlicher Offensive verlor nach dem Ausschluss ihrer polarisierenden Galionsfigur Ronald Schill kam nur noch auf 0,4 % (2001: 19,4 %). Auch dessen neue Gruppierung ProDM/Schill schaffte mit nur 3,1 % den Sprung in die Hamburgische Bürgerschaft nicht. 98 % ihrer Stimmen und

Musicals

 Hamburg gilt als die Musical -Hauptstadt Deutschlands. Hier wurde Andrew Lloyd Webbers Außerdem lief bis zum 22. Januar 2006 Der erfolgreich im Theater Neue Flora. Zu den aktuellen Produktionen gehören

Cats

zum ersten Mal in Deutschland gespielt.

Der König der Löwen

,

Mamma Mia!

Tanz der Vampire

und seit März 2006

Dirty Dancing

. Doch auch viele kleinere eigenproduzierte Musicals, wie die aus dem Hause „Schmidt's Tivoli“, wie z.B.

Heiße Ecke

und

Fifty Fifty

ab. , sowie zahlreiche Gastaufführungen vieler Musicals im bekanntem „St. Pauli Theater“ runden die Musical-Szene in Hamburg

Oper

 Das erste öffentliche Opernhaus Deutschlands wurde am 2. Januar 1678 in Hamburg gegründet. Kunstsinnige Hamburger Bürger setzten sich seinerzeit für eine „Oper für Jedermann“ in Hamburg ein. Ratsherr Gerhard Schott, Jurist Peter Lütjens und Organist Johann Adam Reinken setzen nicht nur die Gründung eines öffentlichen Opernhauses im Senat durch, sondern bilden auch das erste Direktorium des auf privatwirtschaftlicher Basis geführten Operhauses. Zunächst als schlichter Holzbau des italienischen Architekten Sartorio erbaut, wurde dieser später abgerissen und an seinem heutigen Standort an der Dammtorstraße von dem Architekten Carl L. Wimmel neu erbaut und auch dieser wiederum von Martin Haller umgestaltet. Dieser Bau wurde durch die Luftangriffe des 2. prunkvoller  Weltkrieges erheblich beschädigt. Heute steht an dieser Stelle ein Sechziger-Jahre Kobusbau, dessen Architektur nicht ganz unumstritten ist. Die Hamburgische Staatsoper ist eine Oper von Weltruf: Montserrat Caballé begann hier ihre Weltkarriere, Placido Domingo startete von hier aus seine Karriere in Europa, ferner gaben hier unter anderem Opernstars wie Luciano Pavarotti , Mirella Freni , Birgit Nilsson von und Dirigentin Maria Callas ihr großartiges Können zum Besten. Eines der weltbesten Ballett-Ensembles hat hier unter der Leitung John Neumeier seine Heimat. Die heutige Theaterleitung übernahm in der Spielzeit 2005/2006 die in Sydney geborene Simone Young , die gleichzeitig musikalische Leiterin des „Hamburgischen Philharmonie-Orchesters “ ist.

Konzerthäuser

 Bisher steht den Hamburgern und Besuchern nur ein Konzerthaus für klassische Musik zur Verfügung: die Laeiszhalle , benannt nach dem Reeder Carl Heinrich Laeisz und dessen Frau Sophie Christine, die mit einer testamentarischen großzügigen Summe den Bau eines Konzerthauses ermöglichten. Nach den Plänen von Martin Haller und Erwin Meerwein wurde das neobarocke Konzerthaus zwischen 1804 und 1808 am heutigen Johannes-Brahms Platz errichtet. Heute finden dort nicht nur klassische Konzerte statt, sondern auch Konzerte moderner Musikrichtungen, wie z.B. Jazz  Neben der Laeiszhalle ist für die kommenden Jahre eine zweite Stätte der Muse geplant: Die Elbphilharmonie in der Hafencity . Errichtet wird dieser repräsentative Bau aus Glas, ähnelnd einem Eisberg, beziehungsweise einer Meereswoge (je nach Inspiration des Betrachters), auf dem ehem. Kaispeicher A am Zipfel des Dalmannkai. 2200 Sitzplätze soll die große Halle und noch weitere 500 Sitzplätze die kleine Halle bieten. Ebenso soll das Konzerthaus ein Hotel mit Hafenblick sowie Wohnungen beherbergen.

Theater

Hamburg verfügt über 2 Staatstheater ( Deutsches Schauspielhaus Hamburg an die und Thalia Theater Reeperbahn ), sowie über unzählige privatgeführte Theater, wie z.B. dem kleinstem Theater Deutschlands, dem „Piccolo Theater“. 2005 eröffnete das Variete „Kehrwieder“ in der Speicherstadt und kurz davor kam der deutschlandweit bekannte „Q Quatsch Comedy Club“ zurück in seine alte Heimat

Bauwerke und Parks

 Backstein Stahl dient als Grundbausubstanz, heute wird jedoch überwiegend und Glas verwendet. Durch schwere Bombardierungen im zweiten Weltkrieg wurden ganze Stadtteile vollständig zerstört, städtebauliche Maßnahmen der nachfolgenden Jahrzehnte taten ihr übriges, so dass heute verhältnismäßig wenig zusammenhängende Quartiere aus alten Gebäuden in Hamburg zu finden sind. Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf Hauptkirchen der Stadt, und die als Mahnmal für den zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Turmruine von höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von 1874 bis höchste weltweit war. , darunter St. Michaelis St. Nikolai („Michel“), dem Wahrzeichen . Wenig bekannt ist, dass der Turm das 1876 das

Bauwerke und Parks

   Sechster Turm und weltliches Gegenstück zu den Kirchen ist der Rathausturm. Das 1897 fertig gestellte Hamburger Börse Rathaus hat mit seinen 647 teils prunkvoll ausgestalteten Sälen und Zimmern schlossartige Dimensionen. An seiner Rückseite befindet sich die sowie die Handelskammer Hamburg.

Diese architektonische Gebäude in der weiteren Innenstadt befinden. Herausstechend sind hier nur das dreiflügelige Unilever-Hochhaus von 1964, ein Hotel am Kongresszentrum von 1973, der Komplex am Berliner Tor („Tele-Michel“) und ein Sendemast des 304 m.

Silhouette wird gewahrt, weshalb sich nur wenige andere hohe von 1962 bzw. 2004 und die drei Mundsburg -Türme.

Die höchsten Bauwerke sind der 279,8 m hohe Fernsehsender Heinrich-Hertz-Turm Rundfunksenders Billwerder-Moorfleet mit

Bauwerke und Parks

 as älteste Gebäude Hamburgs befindet sich weit außerhalb der eigentlichen Stadtgrenzen auf der Insel Neuwerk in der Elbmündung . Der dortige Leuchtturm wurde architektonische Besonderheiten in Chilehaus , der Hauptbahnhof darunter mit dem Jungfernstieg Hamburgs Zentrum und der Der Bereich wird auch geprägt durch zahlreiche Einkaufspassagen,

Hanse-Viertel

Bahnhof Hamburg-Dammtor die erste Deutschlands. Der gilt als Hamburgs Flaniermeile. 1310 errichtet. Weitere sind das .

Bauwerke und Parks

 Die nordöstliche Innenstadt wird von über die Binnenalster Dort befinden sich mit der Fleeten Speicherstadt , den und Kanälen durchzogen, die das Centrum mit dem Hafen verbinden und früher als Transportwege elementarer Bestandteil der Hamburger Wirtschaft waren. Landungsbrücken , dem Alten Elbtunnel , dem hinunter zum Hamburger Fischmarkt Blankeneser mit der Fischauktionshalle bis Treppenviertel zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Elbe. Markantestes Bauwerk im Hafen ist die Köhlbrandbrücke . Der gesamte Hafen ist ein Besuchermagnet, der jährlich über 8 Millionen Gäste anzieht und damit zu den meistbesuchten Attraktionen Deutschlands zählt. In Hafennähe befindet sich die Reeperbahn .

Bauwerke und Parks

Über das gesamte Stadtgebiet hinweg sind kleinere Parks und Grünanlagen verteilt, die Hamburg zu einer überaus grünen Stadt machen. Zu den größten Anlagen zählen der Stadtpark , der Hauptfriedhof Ohlsdorf als Landschaftspark sowie Planten un Blomen . Bekannt sind weiterhin der Altonaer Volkspark und der Jenischpark Südöstlich befinden sich die weitläufigen Obstanbaugebiete der Vier und Marschlande . .

Sport

 Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das traditionsreiche Volksparkstadion (jetzt HSH Nordbank Arena ), die Multifunktionshalle Color Line Arena , die Alsterschwimmhalle gegründete Bundesliga , die Sporthalle Hamburg bekannt), das Millerntor-Stadion deutsche Sportverein kommt mit der Hamburger SV in der HT 16 ) sowie das Eishockeyteam der Liga ) in der „Color Line Arena“ zu Hause. (auch als „Alsterdorfer Sporthalle“ und die Jahnkampfbahn im Stadtpark. Der älteste aus Hamburg. Seit 1963 spielt der 1887 Fußball-Bundesliga und ist das letzte Gründungsmitglied der Bundesliga, das bis heute nie abgestiegen ist. Mit dem FC St. Pauli kommt ein weiterer Verein, der ehemals in der ersten Fußball-Bundesliga spielte, aus Hamburg. Seit 2002 sind die Handballer des HSV Hamburg ( Handball Hamburg Freezers ( Deutsche Eishockey

Sport

  Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören in der zweiten Aprilhälfte der Hamburg-Marathon sowie im Sommer das Radrennen Vattenfall Cyclassics die Hamburger Derbys im . Beide Ereignisse ziehen an den Strecken durch die Stadt ein Massenpublikum an. Ein gesellschaftliches Ereignis sind Pferderennen (Juli) sowie im Springreiten (Mai) und seit 1892 die German Open im Herrentennis .

Hamburg gehörte zu den offiziellen Ausrichtungsorten der Fußballweltmeisterschaften 1974 und 2006 sowie der Handball Weltmeisterschaft der Herren 2007 World-Championships 2007 und wird im August Gastgeber der im Triathlon sein.

ITU -

Eisenbahnverkehr

  Hamburg ist der größte Eisenbahnknotenpunkt in Nordeuropa. Fernstrecken führen u. a. nach Paris , Zürich , Amsterdam , Prag , Westerland , Flensburg , Kiel , Lübeck – Hannover , Bremen , München Hauptbahnhof Bergedorf .

Kopenhagen – Malmö , Schwerin – Rostock – und in das Ruhrgebiet . Außer gibt es noch die Fernbahnhöfe Altona , Rügen Hamburg Dammtor , , Berlin Harburg , und Große Bedeutung im paneuropäischen Güterverkehr der Schiene haben die Hamburger Hafenbahn größte Rangierbahnhof , wo ca. 10 % des deutschen Schienengüterverkehrs beginnt oder endet, sowie der etwas südlich der Stadtgrenze gelegene Europas, Maschen Rbf .

Luftverkehr

 Der internationale Flughafen Hamburg (HAM) ist der älteste noch in Betrieb befindliche Flughafen Deutschlands. Er wurde 1912 eröffnet. Seine Entfernung zu Hamburgs Stadtzentrum beträgt etwa 20 km. Wegen der Lärmbelästigung in den relativ dicht besiedelten Einflugschneisen besteht ein Nachtflugverbot . Der „Hamburg Airport“, wie er offiziell heißt, ist am besten mit dem PKW zu erreichen. Mit dem öffentlichen Nahverkehr fährt man vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn bis Ohlsdorf, wo man in einen Bus umsteigt. Außerdem fahren vom Hauptbahnhof und vom Bahnhof Altona Airport-Expressbusse, die allerdings nicht zum HVV-Tarif gehören. Ab 2008 wird eine neue S-Bahn-Linie direkt vom Hauptbahnhof zum Terminal 1 fahren.

Luftverkehr

   Der Flughafen ist mit zur Zeit rund 12 Mio. Passagieren pro Jahr (Stand 2006) der Viertgrößte in Deutschland. Seit 2005 gibt es wieder interkontinentale Flüge nach Dubai, New York und Toronto.

Auf dem Werksflugplatz der EADS ) in Hamburg-Finkenwerder Stadtzentrums – landen nur Flugzeuge zur hauseigenen Versorgung, der British Aerospace und kleine Regionalverkehrsflugzeuge, die Werksangehörige von und nach Ab 2007 wird hier der A380 Airbus Deutschland GmbH Toulouse bringen.

(einer Division der – ca. 10 km südwestlich des Hamburger zur serienmäßigen Innenendmontage landen.

Hafen

 Der Hamburger Hafen , auch „Hamburgs Tor zur Welt“ genannt, ist der größte Seehafen in Deutschland und, gemessen am Rekordergebnis von 8,8 Millionen Container (TEU) erreichte, der zweitgrößte in Europa und achtgrößte weltweit. Für einige Spezialgüter, zum Beispiel der größte Umschlaghafen weltweit. Den größten Umsatz macht der Hamburger Hafen mit dem Containerumschlag. Es befinden sich mit den Firmen Hafen und Logistik AG (HHLA) Containerumschlag und der Bremer 2006, der das Teppiche Hamburger ist er Firma Eurogate GmbH & Co. KGaA zwei Hauptcontainer-Terminals in Hamburg. Die Firma Eurogate ist der größte Containerterminal-Betreiber in Europa und drittgrößter auf der Welt und hat seinen Hauptsitz in Bremen. Das Hafengebiet umfasst etwa 7399 ha (nutzbar 6480 ha), von denen 4331 ha (nutzbar 3412 ha) Landflächen sind. Dazu kommen 919 ha, die zum Teil seit Jahrzehnten stadtplanerisch für die Hafenerweiterung vorgesehen sind.

Hafen

  Angesichts von Konstruktionsüberlegungen für Containerschiffsgrößen mit einem maximalen Tiefgang von mehr als 16 m hat Hamburg eine Anpassung des Fahrwassers der Unterelbe beim Bund beantragt. Die Stadt Hamburg fordert eine Vertiefung der Unterelbe um 1,50 m. Dieses Projekt befindet sich in der Prüfung. Aus der Zusammenarbeit mit Niedersachsen und Bremen zum Bau des neuen Containerhafens JadeWeserPort hat sich die Stadt Hamburg nach dem Regierungswechsel 2001 zurückgezogen, weil die im Hamburger Hafen anstehenden Investitionsvorhaben von vordringlicher Bedeutung sind.

In direkter Anbindung an die Speicherstadt und den Innenstadtbereich entsteht zurzeit der neue Stadtteil „HafenCity“. Das Projekt HafenCity soll auf einer Fläche von 155 Hektar Wohnen und Arbeiten ermöglichen.

Banken

  Hamburg ist der bedeutendste Bankenplatz im norddeutschen Raum. Die HSH Nordbank AG (ehemals Hamburgische Landesbank ) hat einen ihrer zwei Hauptsitze in der Hansestadt. Die Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern befindet sich in der Willy-Brandt-Straße. Ferner haben zahlreiche Geldinstitute ihre norddeutsche Regionaldirektion in Hamburg. Zudem haben einige bedeutende Privatbanken ihren Sitz in Hamburg, z. B. oder die Berenberg Bank .

Die Hamburger Börse wurde 1558 Bundesbankhauptverwaltung für M. M. Warburg & CO als erste Börse in Deutschland und vierte in Europa gegründet, hat aber heute keine nennenswerte Bedeutung mehr.

Messen und Kongresse

  Hamburg wird zu den führenden 20 Kongressorten weltweit gezählt. Das Congress Centrum Hamburg eröffnet und bringt einen von der Wirtschaftsbehörde auf 1 Milliarde Euro jährlich geschätzten Umsatz in die Hansestadt. Mit dem 2008 beendeten Ausbau auf 16.000 Plätze in 23 Sälen hofft die Stadt unter die ersten zehn Kongressorte vorzurücken.

Neben dem CCH befindet sich das 84.000 m² Hallenfläche zuzüglich 15.000 m² Freiflächen erweitert wird. Dort finden zur Zeit ca. 40 Messen jährlich statt, die über eine Million Besucher anziehen. International bekannt sind die (Hotellerie- und Gastronomie-Fachmesse), regional beliebt ist auch die Verbrauchermesse (CCH) wurde 1973 als erstes Kongresszentrum Deutschlands Hamburger Messegelände Hanseboot Du und Deine Welt .

, welches bis 2008 auf und die traditionsreiche Internorga

Bildung und Forschung

  Hamburg bietet neben seinen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen spezielle Sonderschulen wie z. B. die Sprachheilschulen, sowie viele

Hochschulen .

Zu diesen zählen die Universität Hamburg , die Technische Universität Hamburg Harburg , die HFH Hamburger Fern-Hochschule , die Hochschule für bildende Künste , die Hochschule für Angewandte Wissenschaften , die 2006 neu gegründete HafenCity Universität (HCU - Universität für Baukunst und Raumentwicklung), die Helmut Schmidt-Universität der Bundeswehr, die erste deutsche Privathochschule für Rechtswissenschaft Bucerius Law School , die Hamburg School of Business Administration (HSBA), die Max-Planck-Institute ausländisches und internationales Privatrecht wie das Deutsche Elektronen-Synchrotron für Meteorologie und für und weitere Forschungseinrichtungen (DESY).

Bildung und Forschung

  Im Norden Hamburgs wird ein 30 km langer Tunnel projektiert, um den weltweit längsten Linearbeschleuniger dem Protonen-LHC beim Genfer CERN namens TESLA bzw. ILC aufzunehmen. Er ist auf modernste Supraleiter-Technik ausgelegt und nach der nächste große Schritt in der Teilchenphysik . Im Rahmen eines Teilprojektes wurde allerdings schon der Bau von XFEL Hamburg hat zwei Schulen, an denen zukünftige Musicaldarsteller ausgebildet werden. Diese sind die Drama Academy .

genehmigt, der bis 2013 fertiggestellt werden soll.

Stage School of Music, Dance and und die zur Stage Entertainment gehörende Joop van den Ende

GALERIA

Autor slajdów:

Łukasz Hyjek

Kl. II ,,k’’

ENDE