Investitionssicherung in der IT und neue Prozesse: ein Widerspruch? AOBC Dr. Roland Schröder
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Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Investitionssicherung in der IT und neue Prozesse: ein Widerspruch? Dr. Roland Schröder AOBC 11. Februar 2005 AOBC Organisations- und Technologieberatung Rathausplatz 36 22926 Ahrensburg Telefon 0172 / 6130419 Telefax 04102 / 30633 [email protected] AOBC Organisations- und Technologieberatung 1 Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Agenda 09:30 Begrüßung und Einführung Investitionssicherung in der IT und neue Prozesse: ein Widerspruch? Dr. Roland Schröder, AOBC 09:45 Breaking The Barriers of Credit Lines! Factoring – Lösung für das Debitorenmanagement Herr Hermann Scheller HELLER BANK AG Operational Manager 10:45 Service, Kanäle und Geschäftsprozesse Verbesserung der Kundeninteraktion Herr Christian Wiemann Leiter E-BUSINESS MARSH GmbH 11:30 Kaffee Pause 11:45 Prozessoptimierung und Integration Plattformübergreifendes Investmentbanking bei der DEKA Bank 12:45 Mittagessen 13:45 Optimierung der Lieferketten Einkaufs – System 14:30 Kaffee Pause 14:45 Kostensenkung durch Integration Optimierung der Beziehungen zu den Kunden und Lieferanten Herr Michael Koch-Erpach Leiter E-BUSINESS Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeuge 15:45 Diskussion zur Vortragsreihe Dr. Roland Schröder AOBC 16:30 Ende der Veranstaltung Herr Emil Hadner Sales Director Central Europe Magic Software Enterprises Herr Thomas Fischer Leiter Entwicklung Frankenbrunnen AOBC Organisations- und Technologieberatung 2 Leistungsschwerpunkte der AOBC Organisations- und Technologieberatung Business Consulting • Projektmanagement / Coaching • Prozessoptimierung • Dokumenten- & Workflowmanagement • Migrations-Konzeption • Customer Relation Management • Testmanagement Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 IT-Consulting & Development • Architekturberatung Anwendungssysteme • Agile Softwareentwicklung, Iterative und inkrementelle Verfahren • Anwendungs- und Datenmigration • IT-Projektmanagement / Coaching • Change & Configuration Management • Individuelle Softwarelösungen AOBC Organisations- und Technologieberatung 3 Historie: Der Hafen in Hamburg war in der Vergangenheit stets ein Zentrum der Innovation. Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 In den 60ziger Jahren wurden 160 Hafenarbeiter benötigt um ein Schiff von 8.000 – 12.000 Tonnen in einer Woche zu ent- und beladen. Quelle: Hafen Hamburg AOBC Organisations- und Technologieberatung 4 Gegenwart: Im Hafen Hamburg wird gegenwärtig ein Jährliches Wachstum des Warenumschlags von 10 – 15% realisiert. Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Umstieg in der Technologie vom Kran für Stückgut zum Container für Massengut. Kürzlich wurde als größtes Schiff weltweit die CSCL Europe in Hamburg be- und entladen. Das Schiff faßt 8500 TEU, 5200 TEU wurden in Hamburg in ca. 37,5 Std. umgeschlagen. Rechnet man für 1 TEU = 10 t, so ergibt das eine Umschlagsleistung von etwa 52.000 t in 37,5 Std. Quelle: Hafen Hamburg AOBC Organisations- und Technologieberatung 5 Das Service Center übernimmt 60 – 80% der Geschäftsvorfälle, das bedingt eine neu IT !? Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Vision zur zukünftigen Organisation SIGNAL IDUNA HV Kunden Dokumenteneingang Filialdirektion Außendienstpartner Bearbeitungsbereiche Spezialbereiche • Scanning • Routing Service-Center •Antrag/Vertrag sparten- und standortübergreifend xy •Inkasso Schaden-/Leistungsbearbeitung •STHUK Schaden •KV Leistung Quelle: Dr. Steffi Präßler, GSE Working Group VM/VSE Leipzig, 30. März 2004 AOBC Organisations- und Technologieberatung 6 Die CRM-Lösung umfasst eine Vielzahl von Schnittstellen Anwendungsübergreifende Systeme Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Echtzeit-Einbindung bestehender Backend-Systeme CRM-Anwendung Routing-Lösung für Dokumentenmanagement Sparten- und standortübergreifend einheitlich Partner • Kunden-Identifizierung • Adressänderung • KF-Schaden • KV-Leistung Rahmenanwendung, z. B. Inkasso • Anbindung Archiv • CTI • KKH • Zahlungseingang • Mahnung AVUS Sparten- und standortübergreifende Spiegel Spartensysteme • Anbindung Außendienst • Vertragsspiegel • Inkassospiegel DAISY Quelle: Dr. Steffi Präßler, GSE Working Group VM/VSE Leipzig, 30. März 2004 • Beauskunftung (grafisch) • Bearbeitung (3270-GeVos) AOBC Organisations- und Technologieberatung 7 Integrationsplattform notwendig Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Basissysteme Druck Adressänderung Abschluss LV Partner AD-Konditionen Außendienstsysteme Wie siehtLVdieKFIntegrationsplattform aus? Haft Sach ... K Auslöser Inkasso Auslöser Provision Prologation Änderung Rechnungsempfänger AOBC Organisations- und Technologieberatung 8 Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Architektur der CRM-Applikation (aktueller Status) Client Tier Jive-Viewer J2EE-Architektur Chordiant-Client (Life Response) Middle Tier CRMLogik (JX) CRM-Layer ACD Work flow CTI SI BusinessKomponenten EAI-Layer PIP Mainframe als zentraler Datenbankserver KKH Migration der Kundenkontakthistorie auf den Mainframe: IMS CICS LDAP DB2 Quelle: Dr. Steffi Präßler, GSE Working Group VM/VSE Leipzig, 30. März 2004 Adabas • EAI-Layer: Integrationsplattform Regeln EIS Tier DMS • CRM-Layer: CRM-Funktionalität DB2 DL/1 CRM Information werden anderen Anwendungen zur Verfügung gestellt AOBC Organisations- und Technologieberatung 9 Im Mittelpunkt der Diskussion mit den VU‘s stehen Kosten-Nutzen-Aspekte, Fragen der Architektur und Darstellung von Informationen Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Wie können/müssen Informationen im Call Center dargestellt werden • Verbindung Host und PC, permanente Optimierung der Darstellung Welche Rolle spielt das Data Mining • Stornoprophylaxe, Kundenbindung, • Art und Weise der Einbindung, Information an den Vertrieb Kosten/Nutzenaspekte • Die Kundenzufriedenheit ist schwer quantifizierbar und einzelnen Quellen zuzuordnen • Die Stornoanzahl und die Güte des Bestandes sind wesentliche Kenngrößen Textverarbeitung und Oberflächen • Einbindung der ein- und ausgehenden Informationen in das Call Center • Adressdatei als zentrales Medium Architektur • Verbindung von Host und Call Center, Darstellung der Informationen und Schlüssel • Tiefe der Informationen, Berichtswesen, zentrale Rolle der Kundenkontakthistorie AOBC Organisations- und Technologieberatung 10 Der Nutzen für das Unternehmen und die Kunden kann durch eine Reihe von Maßnahmen sichergestellt werden Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Verlagerung von Personalressourcen mit einer Veränderung der Kostenstruktur • Fallabschließende und zweistufige Bearbeitung Nutzung von Kennziffern aus dem Data Mining • Reduzierung der Stornoquote, Nutzung von Cross Selling, Betrugserkennung • Klassifizierung des Kundenwertes Änderung der Spartensicht in eine Kundensicht • Erstellung einer Gesamtkundensicht für den Kundenwert • Die Kundenkontakthistorie in einer schmalen, ersten Variante dient der Fokussierung der Bearbeitungsprozesse • Dokumentation von Mailings und Kampagnen • Durchgeführte und laufende Mailings bilden eine wichtige Information im Call Center • Die Adressdatei kann als zentrales Medium dienen AOBC Organisations- und Technologieberatung 11 Die zweistufige Bearbeitung führt zu einer Veränderung der Aufbauorganisation und anderen Arbeitsplatztypen ggf. Spezialisten z.B. f. Sonderfälle Mitarbeiter / Sachgebiet D Mitarbeiter / Sachgebiet B Spezialist D 2nd Level Spezialist C 2nd Level Spezialist B 2nd Level Service Center Wissenstiefe Spezialist A 2nd Level Generalisten für A, B, C und D 1st Level Mitarbeiter / Sachgebiet A Front-Office Mitarbeiter / Sachgebiet C Telefon + andere Medien Telefon + andere Medien Wissensbreite Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Klassische Sachbearbeitung Wissensbreite AOBC Organisations- und Technologieberatung 12 Veränderungen sind ohne Organisatorische Untersetzung nicht möglich Vgl.: Spatt: Allianz Österreich, VersComplett, 2003 Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 AOBC Organisations- und Technologieberatung 13 Kostenreduzierung um jeden Preis ist kein Weg in die Zukunft, EAI durch die IT muss einfach und bezahlbar sein Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Gezielte Innovation (EAI) verbunden mit radikalem Reengineering (BPM) eröffnet die Option, die Herausforderungen der Zukunft bei steigendem Ertragsdruck zu bewältigen. Radikale Veränderungen am Markt zwingen zu Erneuerung und Neuausrichtung Kostensenkungsprogramme gefährden Innovation und Weiterentwicklung Innovative Lösungen in Verbindung mit Reorganisation bietet die Möglichkeit, die vom Markt erzwungene radikale Erneuerung umzusetzen. Kompetenz der Leistungserbringer, Kooperation der Beteiligten und Gestaltungswillen in den Unternehmen sind Kernfaktoren. Technologische Innovationen in Verbindung mit Business Reengenieering können effektive Kostensenkungen bewirken und gleichzeitig den Umsatz steigern Die aktuellen Optionen der Informationstechnologie können als Innovationstreiber und Motor für die damit zwingend verbundenen Neuausrichtung von Unternehmen dienen. Vgl.: Spatt: Allianz Österreich, VersComplett, 2003 AOBC Organisations- und Technologieberatung 14 Kostenreduzierung um jeden Preis ist kein Weg in die Zukunft, EAI durch die IT muss einfach und bezahlbar sein Vgl.: Spatt: Allianz Österreich, VersComplett, 2003 Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 AOBC Organisations- und Technologieberatung 15 Prozesse und IT Hamburg 11.2.2005 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit AOBC Organisations- und Technologieberatung Rathausplatz 36 22926 Ahrensburg Telefon 04102 / 1277 Telefax 04102 / 30633 [email protected] AOBC Organisations- und Technologieberatung 16