1 Under embargo until 13 September 2005, 11:00 Paris time 2 In the dark… …all schools and education systems look the same… But with a.
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1 1 Under embargo until 13 September 2005, 11:00 Paris time 2 2 In the dark… …all schools and education systems look the same… But with a little light…. 3 3 But with a little light…. …important differences become apparent…. 4 Zwei Vorbemerkungen Referenzzeitraum: bis 2003 Internationale Standards zur Klassifikation der Bildungsgänge und Abschlüsse 5 Tertiäre Bildungsbeteiligung Die Trendwende der letzten Jahre hin zu mehr Spitzenqualifikationen in Deutschland konnte den in den 80er und 90er Jahren angestauten Rückstand bei weitem noch nicht ausgleichen Approximated by the percentage of persons with ISCED 5A/6 qualfication in the age Selbst wenn man groups äquivalente 55-64, 45-55, 45-44 und 25-34 years (2003) berufliche Abschlüsse mit einbezieht1960's (Tertiärbereich B), 1970's fiel 1980's 1990's 40 D bis Ende der 90er Jahre auf den 20. Platz zurück. 3 30 20 23 10 14 21 Portugal Luxembourg Austria Italy Mexico Turkey Greece Belgium Slovak Republic Korea Spain Ireland New Zealand Czech Republic France Poland Germany Japan Iceland Finland United Kingdom Australia Hungary Switzerland Sweden Netherlands Canada Norway 0 Denmark United States Bevölkerung mit Hochschul- oder 6 gegen Ende 6Ausgangssituation Fachhochschulabschluss der 90er Jahre In den letzen Jahren zeichnete sich bei den Qualifikationen im 8 Tertiary-type A graduation rates, by duration (2003) 8 Tertiärbereich A jedoch eine deutliche Trendwende ab Percentage of graduates to the population at the typical age of graduation Turkey Czech Republic4 Austria Germany Switzerland Slovak Republic4 France Italy Spain United States Japan Hungary Sweden Ireland United Kingdom Norway Denmark Poland Iceland Finland Die Abschlussquote im Tertiärbereich A stieg von 60 16% in% 1998 auf 19.5% in 2003 (OECD-Mittel 32%) More than years Steigende Studienanfängerzahlen in Verbindung mit 6der verstärkten Wahl 5 to 6 years von 50 Bachelor- und Masterstudiengängen werden sich in den nächsten 3 to less than 5 years Jahren auch in den Abschlussquoten niederschlagen Insgesamt wuchs der Frauenanteil an den Abschlüssen im Tertiärbereich A 40 von 43% in 1998 auf 50% in 2003 und erreicht damit zum ersten Mal Parität (liegt jedoch weiterhin unter dem OECD-Mittel von 57%) 30 Bei einer differenzierten Betrachtung der Studiengänge nach ihrer Dauer stellt man außerdem fest, dass die Quote der Absolventen in den 5-6 Jahre 20 dauernden Studiengängen in Deutschland mit 12,5% im OECD-Mittel liegt Bei 10 den Absolventen weiterführender Forschungsprogramme (i.d.R. Promotionen) liegt Deutschland mit 2% in der Spitzengruppe hinter Schweden (2,8%), der Schweiz und der Slowakischen Republik (je 2,5%) 0 sowie Portugal (2,4%) (OECD-Mittel 1,2%) Australia Austria Hungary Turkey Netherlands Belgium Czech Republic Germany Switzerland Mexico Italy Norway Denmark Portugal Japan United States Spain Iceland Country mean Slovak Republic Sweden Poland New Zealand Ireland France Australia Platz, aber auch dann ist die standardisierte Zahl 3,000 naturwissenschaftlicher Tertiärabsolventen nicht einmal halb so % groß wie in Korea, Irland, Frankreich, Australien, dem Men Women Vereinigten Königreich, Finnland oder Neuseeland 2,500 Jedoch zeichnet sich auch hier eine Trendwende ab, insbesondere durch den Anstieg des Frauenanteils in allen 2,000 naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern. Lag der Frauenanteil bei den Ingenieurwissenschaften 1998 noch bei 16%, erreichte er 2003 bereits 22% (OECD1,500 Mittel 24%). Ebenso stieg der Frauenanteil in den Biowissenschaften, der 1,000 Physik und den Agrarwissenschaften von 37% auf 45% (OECDMittel 57%) und in Mathematik und den Computerwissenschaften 500 24% auf 25% (OECD-Mittel 28%) von Geschlechtsspezifische Unterschiede werden bereits früh verankert und in Deutschland sind die Unterschiede zwischen 150 jährigen Jungen und Mädchen in Bezug auf Interesse, Selbsteinschätzung und Lernstrategien in Mathematik überdurchschnittlich groß United Kingdom Science tertiary-type A graduates per 100000 Werden äquivalente berufliche Ausbildungsgänge mit einbezogen, so verbessert sich Position vom 20. auf den (2003) 18. employed in die the ageDeutschlands rage 25-34 years Korea Finland 9 9 Entry rates into tertiary education (2003) In Deutschland stieg die Studienanfängerquote 40 ... da der Anteil der Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland lediglich bei 35% liegt (OECD Mittel 56%). Hinzu kommen allerdings weitere 13.9% die ihre Hochschulzugangsberechtigung nach der Erstausbildung erlangen (OECD-Mittel 9.2%) 30 20 OECD EU Czech Republic Austria Belgium Mexico Switzerland Germany France Ireland Japan Slovak Republic United Kingdom Denmark Spain Deutliche Steigerungen setzen deshalb auch eine flexiblere Regelung des Studienzugangs voraus Vom „Qualifikationsbedarf“ zur Investition in die weiterführende Bildung junger Menschen, um diese zu befähigen, den wirtschaftlichen und sozialen Wandel der Gesellschaft aktiv zu gestalten Italy Iceland Sweden Australia Finland 0 Poland 10 Korea 50 Netherlands 60 Hungary 70 United States 80 Sum of net entry rates for single year of age in tertiary-type A and von 28% (1988) auf 36% (2003) tertiary-type B education Positiv auf die weitere Entwicklung der Studienanfängerquote in Deutschland dürfte sich wiederum Tertiary-type B Tertiary-type A die steigende Zahl von Studierenden der Bachelor- und % Masterstudiengänge auswirken, mit denen Deutschland wichtige Reformen eingeleitet hat Vor dem Hintergrund demographischer Veränderungen besonders problematisch ist, dass Deutschland mit einer Anfängerquote von 36% sein Potenzial weitgehend ausgeschöpft hat... New Zealand 10 10 11 Bildung und Chancen am Arbeitsmarkt Für die Bildungs- und Beschäftigungsaussichten junger Menschen ergibt sich in Deutschland ein im internationalen Vergleich positives Bild 12 12 Was erwartet einen 15-Jährigen heute in den nächsten 15 Jahren? (2003) In education and employed (including work study programmes) • Für die Bildungsund Beschäftigungsaussichten junger In education and not employed Not sich in education but employed Menschen ergibt in Deutschland ein im internationalen % of total public Not in the labour force expenditure Unemployed Vergleich positives Bild OECD Iceland Luxembourg Denmark Norway Sweden Netherlands Ireland Portugal Austria Switzerland Canada Germany Australia France United Kingdom United States Finland Belgium Spain -1 Turkey 1 Czech Republic 3 Greece 5 Hungary 7 Poland 9 Italy 11 Slovak Republic 13 • Allerdings • Die Beschäftigungsaussichten für junge Menschen ohne Sek-II Abschluss sind in Deutschland besonders ungünstig • Einige OECD-Staaten haben in Bezug auf die Beschäftigungssituation junger Menschen in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Hierzu zählen insbesondere Finnland, Luxemburg, Ungarn und Spanien. So lag der Anteil junger Menschen, die weder in der Ausbildung noch in Beschäftigung waren, in Finnland in den Altersgruppen 15-19 Jahre, 20-24 Jahre und 25-29 Jahre 1998 noch deutlich über den entsprechenden Anteilen in Deutschland. Im Jahr 2003 galt dies dagegen nur noch für die Altersgruppe 15-19 Jahre, während Finnland in den Altersgruppen 20-24 Jahre und 25-29 Jahre heute besser als Deutschland dasteht. Mexico 15 Employment rates / Females Females post-sec. Females Tertiary-B Females Tertiary A OECD Switzerland Spain Portugal United Kingdom Females below upper sec. Norway Netherlands1 Luxembourg Japan Ireland Hungary Germany Finland Czech Republic Belgium Number of 25-64-year-olds as a percentage of the population aged 25-64 • In Deutschland haben Abschlüsse des Tertiärbereichs damit größere 100 relative Vorteile gegenüber denen des Sekundarbereichs II als in den 90 meisten anderen OECD-Staaten 80 • Obwohl auch bei den höchsten Bildungsabschlüssen noch eine Kluft 70 zwischen der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen besteht, ist sie hier weit geringer als bei den niedrigeren Bildungsabschlüssen 60 • Auch das Risiko arbeitslos zu werden nimmt mit geringerem 50 Bildungsstand deutlich zu, und das in Deutschland wesentlich stärker 40 als im OECD-Mittel. Die Schere hat sich dabei seit 1998 weiter 30 auseinander entwickelt • Die Vorteile einer Tertiärausbildung werden insbesondere in späteren 20 Lebensjahren sichtbar, während das Risiko arbeitslos zu werden bei 10 den Absolventen des Sekundarbereichs II/duales Systems mit 0 steigendem Lebensalter zunimmt Australia 13 13 16 16 The earnings advantage of education Relative earnings of 25-64-year-olds with income from employment (upper secondary education=100) 200 180 Zwischen Bildung und Einkommen besteht ein klarer Zusammenhang 160 der in Deutschland stärker als im OECD-Mittel ist United States Switzerland Spain Norway Korea below upper sec. post-sec. Tertiary-B Tertiary A United Kingdom Females Females Females Females Italy Ireland Hungary Germany France Finland below upper sec post-sec Tertiary-B Tertiary-A New Zealand Males Males Males Males Denmark Globalisierung und Deregulierung werden diese 80 Tendenz weiter verstärken In den meisten OECD-Staaten liegen nicht nur die 60 individuellen, sondern auch die fiskalen und sozialen Ertragsraten deutlich über den Marktzinsen für Kapital Canada 1998 hat sich der Einkommensvorteil einer tertiären Ausbildung in Deutschland von 30% auf 53% 120 überdurchschnittlich gesteigert (mit diesem Anstieg des Einkommensvorteils liegt Deutschland an dritter Stelle) 100 Belgium 140 Seit Sweden Australia 17 17 Distribution of 25-64-year-olds by level of earnings and educational attainment Germany OECD average 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% More than 1.5 times the median but at or below 2.0 times the median More than the median but at or below 1.5 times the median 30% More than half the median but at or below the median 20% At or below half of the median 10% U up pe r se co pp nd er ar y Te sec o rt nd ia ar ry y Te -t rt yp ia e ry -t B Be yp lo e w A up pe r se U co pp nd er ar se y Te co rt nd ia ar ry y Te -t rt yp ia e ry -t B yp e A 0% Be lo w More than 2 times the median 22 22 23 Internationalisierung Deutsche Hochschulen sind für ausländische Studierende zunehmend attraktiv 24 24 Distribution of foreign students by country of destination (2003) Percentage of foreign tertiary students reported to the OECD who are enrolled in each country of destination Sweden, 1.2 New Zealand; 1.2 Netherlands; 1 Malaysia, 1.3 Austria; 1.5 Other OECD Switzerland, 1.6 Other non-OECD Italy; 1.7 Belgium, 2 2003 waren 2.1 Millionen Studierende an ausländischen Hochschulen in den OECDStaaten eingeschrieben Spain; 2.5 Seit 1998 hat sich der Anteil ausländischer Russ. Federation, 3.2 Studierender in Deutschland um 32% erhöht Japan, 4.1 United States, 27.7 Australia, 8.9 France; 10.5 United Kingdom; 12.1 Germany, 11.4 Korea Poland Turkey Slovak Republic Italy Japan Greece Finland Spain 2003 Hungary United States Portugal Netherlands Iceland Czech Republic Norway Ireland Sweden Denmark France Germany United Kingdom Belgium New Zealand Austria Switzerland Australia 25 25 Percentage of foreign students in tertiary education (1998, 2003) Percentage of foreign students to total enrolment in tertiary education 1998 % 20 18 9 16 8 14 7 12 10 6 8 5 6 4 4 3 2 2 0 1 26 26 27 Lebensbegleitendes Lernen Lebensbegleitendes ParticipationLernen of the labour force in non-formal job28 haben im Jahr 2003 lediglich 14% aller 28 In Deutschland related continuing education and training (2003) Beschäftigten in der Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen an einer nicht-formalen Weiterbildung teilgenommen All levels beruflichen of education Lower upper secondary education (OECD-Mittel 23%) % 70 60 50 40 30 20 Upper secondary and post-secondary non-tertiary education – Rechnet man formale und informelle Bildungsbeteiligung mit hinzu, erhöht sich Tertiary education der Anteil auf 42%, bleibt aber auch dann 10 Prozentpunkte unter dem OECD Mittel Allerdings liegt die Intensität der Teilnahme mit 80 Stunden pro Beteiligtem deutlich über dem OECD-Mittel von 62 Stunden Personen mit einem Abschluss des Tertiärbereichs bilden sich weit häufiger fort – 26% von ihnen nahmen im Jahr 2003 an einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme teil (OECD-Mittel 36%) 10 OECD Greece Hungary Italy Spain Portugal Poland Czech Republic Ireland Germany Luxembourg Belgium France Slovak Republic Austria Canada 1 United Kingdom Switzerland Finland United States Sweden Denmark 0 Participation of the labour force in non-formal jobLebensbegleitendes Lernen continuing training Dierelated Beteiligungsraten füreducation Arbeitsloseand liegen deutlich(2003) unter denen für beschäftigte Personen, obwohl die aufgewandte Stundenzahl pro Person für Arbeitslose mit 303 Stunden pro Total Employed Unemployed Labour Jahr (OECD-Mittel 179 Stunden) deutlich höher ist als für % force Beschäftigte (64 Stunden, OECD-Mittel 58 Stunden). 50 Dies könnte ein Indikator dafür sein, das zwar ein gutes 45 Angebot an Weiterbildung für Arbeitslose besteht, dies aber 40 nur unterdurchschnittlich genutzt wird 35 30 25 20 15 10 5 OECD Greece Hungary Italy Spain Portugal Poland Ireland Czech Republic Germany Luxembourg Belgium Austria France Slovak Republic Canada 1 United Kingdom Switzerland Finland United States 0 Denmark Sweden 29 29 Participation of the labour force in non-formal jobrelated continuing education and training (2003) 30 30 Total Resource industries Goods-producing industries Lower-tier services Upper-tier services % 70 60 50 40 30 20 10 OECD Greece Hungary Italy Spain Portugal Poland Czech Republic Germany Luxembourg Ireland Belgium France Austria Slovak Republic Canada1 Switzerland United Kingdom United States Finland Denmark Sweden 0 31 31 32 Bildungsinvestitionen OECD EU Turkey Greece Slovak Republic Private Czech Republic Japan Ireland Spain Hungary Netherlands Italy Public Germany Austria Finland Luxembourg Korea Mexico 6 United States % of GDP Poland Australia France Denmark Portugal United Kingdom Belgium Norway Switzerland Sweden New Zealand Iceland 33 33 Expenditure on educational institutions as a percentage of GDP (2002) Primary and secondary education Total 95 5 4 3 2 1 0 Expenditure on educational institutions as 34 Unterdurchschnittliche Investitionen 34 Dänemark, Island, Norwegen, Schweden und Belgien a percentage of GDP (2002) investieren die Tertiary meisten öffentlichen education Mittel in ihre Bildungssysteme (über 6% des BIP). Deutschland folgt hier of GDP mit 4.4% erst an 20. Stelle unter den 28 Staaten mit Public Private Total 95 vergleichbaren Daten. Im OECD-Raum sind die öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen im Zeitraum 19952002 netto um 21% unterhalb des Tertiärsektors und um 30% im Tertiärsektor gewachsen. In Deutschland lagen die Steigerungsraten bei jeweils 8% und 10% % 3 2.5 2 1.5 1 0.5 OECD EU Slovak Republic3 ,5 Czech Republic Italy Portugal Japan Germany United Kingdom Austria France Iceland Turkey Greece Spain Hungary Ireland Netherlands Mexico Belgium Poland Norway New Zealand Australia Finland Sweden Denmark Korea United States 0 OECD Total 95 EU Tertiary education Slovak Republic Primary and secondary Greece Below primary and unclassified Czech Republic Germany Italy Hungary Japan Netherlands France Spain Austria Belgium Portugal Finland United Kingdom Switzerland Ireland Sweden expenditure Australia % of total public United States Denmark Iceland Norway Korea New Zealand Mexico 35 35 Public expenditure on education as a percentage of total public expenditure (1995, 2001) 30 25 20 15 10 5 0 Zieht man hier allerdings Unterdurchschnittliche den in Ausgaben pro 36 36Deutschland überdurchschnittlich Annual expenditure per verbunden student mit deutlich Primar/Sek-I Schüler, educational institutions, in equivalent US dollarsLehrergehältern converted using PPPs großenonForschungsanteil bei überdurchschnittlichen den Ausgaben ab, so ergeben werden sich fürinDDeutschland durch ungünstige USD 12,000 unterdurchschnittliche tertiäre Schüler/Lehrer- Relationen und deutlich Bildungsausgaben. weniger Unterrichtszeit in den ersten USD 10,000 Schuljahren, sowie vergleichsweise geringere Auf der anderen Seite führt die überdurchschnittliche Studiendauer auch beiSachaufwendungen kompensiert Ausgaben für USD 8,000 unterdurchschnittlichen jährlichen Ausgaben Jährlich vorgesehene Unterrichtszeit für einen wieder zu überdurchschnittlichen 7-8 jährigen Schüler liegt in D bei 625 Gesamtausgaben USD 6,000 pro Studierenden USD 4,000 USD 2,000 Lo we r Pr im ar y se co U nd pp ar er y S ec on da ry T er ti ar y T er ti ar yB T er ti ar yA USD 0 Stunden/Jahr, mehr als 160 Stunden unter dem Germany OECD-Mittel Diese Diskrepanz wird in späteren Schuljahren EU etwas geringer, es bleibt aber auch im Alter von OECD 57 15 Jahren noch eine Differenz von jährlich Zeitstunden Changes in spending per student in primary and secondary education 38 38 relative to different factors (1995=100, 2002 constant prices ) Change in expenditure Change in the number of students Change in expenditure per student Index of change (1995=100) 220 200 180 165 148 134 132 131 129 127 120 125 122 121 118 118 122 115 112 Norway Italy United Kingdom Finland France Denmark Mexico United States Japan Slovak Republic Hungary Netherlands Australia Spain Turkey Ireland Greece Poland Portugal Switzerland 106 106 100 80 126 105 104 100 96 OECD 140 EU 152 Sweden 156 Czech Republic 160 Germany 170 Changes in spending per student in tertiary education 39 39 relative to different factors (1995=100, 2002 constant prices ) Change in expenditure Change in the number of students Change in expenditure per student Index of change (1995=100) 220 200 180 174 160 141 129 117 103 102 100 112 100 93 85 84 84 OECD 104 EU 105 Czech Republic Norway Germany France Austria Japan Italy Mexico Ireland Denmark Spain Greece Switzerland 80 Turkey 100 107 Slovak Republic 110 Poland 118 Sweden 118 Australia 121 United Kingdom 121 120 Hungary 129 Portugal 132 Netherlands 134 Finland 140 43 43 44 Bilanz 45 45 Trendwende zu höherer Bildungsbeteiliung im Tertiärbereich Flexibleres und differenzierteres Angebot an Bildungsabschlüssen Anstieg des Frauenanteils bei den Absolventen des Tertiärbereichs A Zum ersten Mal Parität Anstieg in allen naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern – Jedoch oft negative Grundhaltung zu diesen Fächern in der Schule Bilanz Starke Position bei weiterführenden Forschungsprogrammen D attraktives Studienziel für ausländische Studenten . Nachfrage nach Tertiärqualifikationen wächst deutlich schneller als die Absolventenzahlen Demographische Entwicklung wird die Herausforderungen noch deutlich verschärfen Geringer Anteil der Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung begrenzt Wachstumspotenzial Fortsetzung des gegenwärtigen Trends wird den in den 80er und 90er Jahren angestauten Rückstand auch langfristig nicht ausgleichen . 46 46 Bilanz Vergleichsweise gute Beschäftigungsaussichten für junge Menschen Ausnahme: Personen ohne Sek-II Abschluss Viele Staaten holen rasch auf Insbesondere die Ausbildung über einen Abschluss im Sekundarbereich II/duales System hinaus bringt einen hohen und wachsenden Einkommenszuschlag mit sich . Das Risiko arbeitslos zu werden nimmt bei Absolventen des SekII Bereiches/duales System mit steigendem Lebensalter zu Unterdurchschnittliche Beteiligung an nicht-formaler beruflicher Weiterbildung, die in der Wissensgesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt Diejenigen die darauf am meisten angewiesen sind nutzen das Angebot am wenigsten . 47 47 Bilanz Überdurchschnittliche Ausgaben pro Studierenden im Tertiärbereich Im wesentlichen Folge der starken Forschungs orientierung der Hochschulen Gute finanzielle Förderung nach der Bafög Reform Potenzielle Erweiterung der deutlich unterdurchschnittlichen Unterrichtszeit durch besseres Ganztagsschulenangebot Lehrkräfte bekommen ein gutes Grundgehalt dafür ist die Gehaltsstruktur vergleichsweise unflexibel . Anteil der Bildungsinvestitionen am BIP und öffentlichem Haushalt deutlich unter dem OECD-Mittel Bildungsinvestitionen deutlich geringer gestiegen als im OECD-Mittel Unterdurchschnittliche Ausgaben pro Primar/Sek-I Schüler, verbunden mit deutlich überdurchschnittlichen Lehrergehältern müssen durch ungünstige Schüler/LehrerRelationen und deutlich weniger Unterrichtszeit in den ersten Schuljahren, sowie vergleichsweise geringere Ausgaben für Sachaufwendungen kompensiert werden Überdurchschnittlicher privater Anteil an Bildungsausgaben im Vorschulbereich . 48 48 Further information www.pisa.oecd.org – All national and international publications – The complete micro-level database email: [email protected] [email protected] … and remember: Without data, you are just another person with an opinion Share of the 25-to-29-year-olds who are unemployed and not in education, by level of educational attainment (2003) 49 49 Below upper secondary education Upper secondary and post-secondary non-tertiary education Tertiary education % 45 40 35 30 25 20 15 10 Netherlands1 Luxembourg Mexico Denmark Ireland Austria United Kingdom Switzerland Australia Norway Hungary Czech Republic Portugal Sweden Canada Turkey Germany Belgium Italy Finland France Spain Greece Slovak Republic Poland 0 United States1 5 0 Mexico Turkey Portugal Spain Iceland 1 Italy 1 Netherlands 1 Greece Australia Belgium France Germany Males Ireland Hungary United States 1 Canada % Switzerland Denmark Sweden Austria Finland Luxembourg United Kingdom Poland Czech Republic Slovak Republic 80 Norway 50 50 Share of 20-to-24-year olds who have not attained upper secondary education and who are no longer in education The situation of the youth population with low levels of education (2003) Females 70 60 50 40 30 20 10 51 51 D1.2. Total number of intended instruction hours in public institutions between ages 7 and 14 (2003) Ages 7 -8 Ages 9 -11 Ages 12-14 Finland Poland Norway Denmark Japan Sweden Korea Hungary Germany Slovak Iceland Luxembourg Spain Belgium (Fl.) Turkey Portugal England 1 Ireland France Mexico Greece Belgium (Fr.) New Zealand Scotland Australia Netherlands Italy 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 Cumulative number of intended instructions hours 0 Switzerland Denmark Iceland Luxembourg Ireland 1 Italy Belgium (Fr.) Hungary Portugal United States Greece Slovak Republic Czech Republic Austria United Kingdom France Poland Spain Germany Australia Mexico Japan 40 Korea 52 52 D2.1. Average class size in lower secondary education (2003) Number of students per class in public and private institutions Number of students per class 35 30 25 20 15 10 5 D3.2. Teachers salaries in lower secondary education (2003) Annual statutory teachers’ salaries in public institutions for teachers of lower secondary education, in equivalent US dollars converted using PPPs Equivalent US dollars converted using purchasing power parities 120,000 Salary after 15 years of experience/ minimum training Salary at the top of scale/ minimum training Starting salary/ minimum training 100,000 80,000 60,000 40,000 Slovak Poland Hungary Czech Republic Mexico Iceland Greece Sweden Italy France Portugal Austria New Zealand Norway Finland Belgium (Fr.) Denmark Belgium (Fl.) Spain Ireland England Australia Netherlands Scotland Japan Korea Germany Switzerland 0 United States 20,000 Luxembourg 53 53 Slovak Republic Iceland Poland Norway Hungary Sweden Czech Republic Austria United States Italy France Denmark Ireland Belgium (Fr.) Belgium (Fl.) Finland Greece England Australia Netherlands Scotland Luxembourg New Zealand Spain Japan Switzerland Germany Portugal 3 Mexico Korea 54 54 D3.1b. Ratio of statutory salaries after 15 years of experience to GDP per capita for teachers in lower secondary education (2003) Ratio 2 1 0 55 55 D4.2. Number of teaching hours per year, by level of education (2003) Net contact time in hours per year in public institutions Hours per year 1,200 Lower secondary education 1,100 Primary education 1,000 Upper secondary education, general programmes 900 800 700 600 500 400 300 200 Turkey Japan Hungary Korea Spain Italy Finland Czech Republic Austria France Portugal Greece Poland Denmark Luxembourg Iceland Slovak Republic Norway Belgium (Fl.) Belgium (Fr.) Ireland Germany Netherlands Australia Scotland New Zealand Mexico 0 United States 100 56 56 Hohe Erwartungen und Leistungsanforderungen Zugang zu guter Praxis und berufliche Weiterentwicklung als integraler Bestandteil des Berufsfeldes 57 57 Hohe Erwartungen und Leistungsanforderungen Freiräume und Handlungsfähigkeit der Schulen Verantwortlichkeit der Schulen für ihre Ergebnisse Zugang zu guter Praxis und berufliche Weiterentwicklung als integraler Bestandteil des Berufsfeldes 58 58 Hohe Erwartungen und Leistungsanforderungen Intervention (invers zum Erfolg) Verantwortlichkeit der Schulen für ihre Ergebnisse Freiräume und Handlungsfähigkeit der Schulen Klare Ziele und solide Daten Zugang zu guter Praxis und berufliche Weiterentwicklung als integraler Bestandteil des Berufsfeldes 59 59 Hohe Erwartungen und Leistungsanforderungen Intervention (invers zum Erfolg) Verantwortlichkeit der Schulen für ihre Ergebnisse Freiräume und Handlungsfähigkeit der Schulen Klare Ziele und solide Daten Zugang zu guter Praxis und berufliche Weiterentwicklung als integraler Bestandteil des Berufsfeldes