1 Under embargo until 13 September 2005, 11:00 Paris time 2 In the dark… …all schools and education systems look the same… But with a.

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Transcript 1 Under embargo until 13 September 2005, 11:00 Paris time 2 In the dark… …all schools and education systems look the same… But with a.

1
1
Under embargo until
13 September 2005, 11:00 Paris time
2
2
In the dark…
…all schools and education systems look the same…
But with a little light….
3
3
But with a little light….
…important differences become apparent….
4
Zwei Vorbemerkungen
Referenzzeitraum: bis 2003
Internationale Standards zur Klassifikation
der Bildungsgänge und Abschlüsse
5
Tertiäre Bildungsbeteiligung
Die Trendwende der letzten Jahre hin zu mehr
Spitzenqualifikationen in Deutschland konnte den
in den 80er und 90er Jahren angestauten
Rückstand bei weitem noch nicht ausgleichen
Approximated by the percentage of persons with ISCED 5A/6 qualfication in the age
Selbst wenn man groups
äquivalente
55-64, 45-55, 45-44 und 25-34 years (2003)
berufliche Abschlüsse mit
einbezieht1960's
(Tertiärbereich B), 1970's
fiel
1980's
1990's
40
D bis Ende der 90er Jahre auf den
20. Platz zurück.
3
30
20
23
10
14
21
Portugal
Luxembourg
Austria
Italy
Mexico
Turkey
Greece
Belgium
Slovak Republic
Korea
Spain
Ireland
New Zealand
Czech Republic
France
Poland
Germany
Japan
Iceland
Finland
United Kingdom
Australia
Hungary
Switzerland
Sweden
Netherlands
Canada
Norway
0
Denmark

United States

Bevölkerung mit Hochschul- oder
6
gegen Ende
6Ausgangssituation
Fachhochschulabschluss
der 90er Jahre
In den
letzen Jahren zeichnete
sich bei den
Qualifikationen
im
8
Tertiary-type
A graduation
rates,
by duration
(2003)
8 Tertiärbereich A jedoch eine deutliche Trendwende ab

Percentage of graduates to the population at the typical age of graduation
Turkey
Czech Republic4
Austria
Germany
Switzerland
Slovak Republic4
France
Italy
Spain
United States
Japan
Hungary
Sweden
Ireland
United Kingdom
Norway
Denmark

Poland

Iceland

Finland

Die Abschlussquote im Tertiärbereich A stieg
von
60 16% in% 1998 auf 19.5% in 2003 (OECD-Mittel 32%)
More than
years
Steigende Studienanfängerzahlen in Verbindung
mit 6der
verstärkten Wahl
5 to 6 years
von
50 Bachelor- und Masterstudiengängen werden sich in den nächsten
3 to less than 5 years
Jahren auch in den Abschlussquoten niederschlagen
Insgesamt
wuchs der Frauenanteil an den Abschlüssen im Tertiärbereich A
40
von 43% in 1998 auf 50% in 2003 und erreicht damit zum ersten Mal
Parität
(liegt jedoch weiterhin unter dem OECD-Mittel von 57%)
30
Bei einer differenzierten Betrachtung der Studiengänge nach ihrer Dauer
stellt
man außerdem fest, dass die Quote der Absolventen in den 5-6 Jahre
20
dauernden Studiengängen in Deutschland mit 12,5% im OECD-Mittel liegt
Bei
10 den Absolventen weiterführender Forschungsprogramme (i.d.R.
Promotionen) liegt Deutschland mit 2% in der Spitzengruppe hinter
Schweden (2,8%), der Schweiz und der Slowakischen Republik (je 2,5%)
0
sowie Portugal (2,4%) (OECD-Mittel 1,2%)
Australia

Austria
Hungary
Turkey
Netherlands
Belgium
Czech Republic
Germany
Switzerland
Mexico
Italy
Norway
Denmark
Portugal
Japan
United States
Spain
Iceland
Country mean
Slovak Republic
Sweden
Poland
New Zealand
Ireland
France

Australia

Platz, aber auch dann ist die standardisierte Zahl
3,000
naturwissenschaftlicher
Tertiärabsolventen nicht einmal halb so
%
groß wie in Korea, Irland, Frankreich, Australien, dem
Men
Women
Vereinigten Königreich, Finnland oder Neuseeland
2,500
Jedoch zeichnet sich auch hier eine Trendwende ab,
insbesondere durch den Anstieg des Frauenanteils in allen
2,000
naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen
Fächern. Lag der Frauenanteil bei den Ingenieurwissenschaften
1998 noch bei 16%, erreichte er 2003 bereits 22% (OECD1,500
Mittel 24%).
Ebenso stieg der Frauenanteil in den Biowissenschaften, der
1,000
Physik und den Agrarwissenschaften von 37% auf 45% (OECDMittel 57%) und in Mathematik und den Computerwissenschaften
500 24% auf 25% (OECD-Mittel 28%)
von
Geschlechtsspezifische Unterschiede werden bereits früh
verankert
und in Deutschland sind die Unterschiede zwischen 150
jährigen Jungen und Mädchen in Bezug auf Interesse,
Selbsteinschätzung und Lernstrategien in Mathematik
überdurchschnittlich groß
United Kingdom

Science
tertiary-type
A graduates
per 100000
Werden äquivalente
berufliche Ausbildungsgänge
mit einbezogen,
so
verbessert sich
Position
vom 20.
auf den (2003)
18.
employed
in die
the
ageDeutschlands
rage 25-34
years
Korea

Finland
9
9
Entry
rates into tertiary education (2003)
 In Deutschland stieg die Studienanfängerquote
40
... da der Anteil der Schulabgänger mit
Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland lediglich
bei 35% liegt (OECD Mittel 56%). Hinzu kommen allerdings
weitere 13.9% die ihre Hochschulzugangsberechtigung nach der
Erstausbildung erlangen (OECD-Mittel 9.2%)
30
20
OECD
EU
Czech Republic
Austria
Belgium
Mexico
Switzerland
Germany
France
Ireland
Japan
Slovak Republic
United Kingdom
Denmark
Spain

Deutliche Steigerungen setzen deshalb auch eine flexiblere
Regelung des Studienzugangs voraus
Vom „Qualifikationsbedarf“ zur Investition in die
weiterführende Bildung junger Menschen, um diese zu
befähigen, den wirtschaftlichen und sozialen Wandel der
Gesellschaft aktiv zu gestalten
Italy
Iceland
Sweden
Australia
Finland

0
Poland
10
Korea
50
Netherlands
60
Hungary
70
United States
80
Sum of net entry rates for single year of age in tertiary-type A and
von 28% (1988) auf 36% (2003)
tertiary-type B education

Positiv auf die weitere Entwicklung der
Studienanfängerquote in Deutschland dürfte sich wiederum
Tertiary-type B
Tertiary-type A
die steigende Zahl von Studierenden der Bachelor- und
%
Masterstudiengänge auswirken, mit denen Deutschland
wichtige Reformen eingeleitet hat

Vor dem Hintergrund demographischer Veränderungen
besonders problematisch ist, dass Deutschland mit einer
Anfängerquote von 36% sein Potenzial weitgehend
ausgeschöpft hat...
New Zealand
10
10
11
Bildung und Chancen am Arbeitsmarkt
Für die Bildungs- und Beschäftigungsaussichten
junger Menschen ergibt sich in Deutschland ein
im internationalen Vergleich positives Bild
12
12
Was erwartet einen 15-Jährigen heute
in den nächsten 15 Jahren? (2003)
In education
and employed (including work study programmes)
• Für die Bildungsund Beschäftigungsaussichten
junger
In education and not employed
Not sich
in education
but employed
Menschen ergibt
in Deutschland
ein im internationalen
% of total public
Not in the labour force
expenditure
Unemployed
Vergleich positives
Bild
OECD
Iceland
Luxembourg
Denmark
Norway
Sweden
Netherlands
Ireland
Portugal
Austria
Switzerland
Canada
Germany
Australia
France
United Kingdom
United States
Finland
Belgium
Spain
-1
Turkey
1
Czech Republic
3
Greece
5
Hungary
7
Poland
9
Italy
11
Slovak Republic
13
• Allerdings
• Die Beschäftigungsaussichten für junge Menschen ohne
Sek-II Abschluss sind in Deutschland besonders ungünstig
• Einige OECD-Staaten haben in Bezug auf die
Beschäftigungssituation junger Menschen in den letzten
Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Hierzu zählen
insbesondere Finnland, Luxemburg, Ungarn und Spanien. So
lag der Anteil junger Menschen, die weder in der Ausbildung
noch in Beschäftigung waren, in Finnland in den Altersgruppen
15-19 Jahre, 20-24 Jahre und 25-29 Jahre 1998 noch
deutlich über den entsprechenden Anteilen in Deutschland.
Im Jahr 2003 galt dies dagegen nur noch für die
Altersgruppe 15-19 Jahre, während Finnland in den
Altersgruppen 20-24 Jahre und 25-29 Jahre heute besser
als Deutschland dasteht.
Mexico
15
Employment rates / Females
Females post-sec.
Females Tertiary-B
Females Tertiary A
OECD
Switzerland
Spain
Portugal
United Kingdom
Females below upper sec.
Norway
Netherlands1
Luxembourg
Japan
Ireland
Hungary
Germany
Finland
Czech Republic
Belgium
Number of 25-64-year-olds as a percentage of the population aged 25-64
• In Deutschland haben Abschlüsse des Tertiärbereichs damit größere
100
relative Vorteile gegenüber denen des Sekundarbereichs II als in den
90 meisten anderen OECD-Staaten
80
• Obwohl auch bei den höchsten Bildungsabschlüssen noch eine Kluft
70 zwischen der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen besteht,
ist sie hier weit geringer als bei den niedrigeren Bildungsabschlüssen
60
• Auch das Risiko arbeitslos zu werden nimmt mit geringerem
50
Bildungsstand deutlich zu, und das in Deutschland wesentlich stärker
40 als im OECD-Mittel. Die Schere hat sich dabei seit 1998 weiter
30 auseinander entwickelt
• Die Vorteile einer Tertiärausbildung werden insbesondere in späteren
20
Lebensjahren sichtbar, während das Risiko arbeitslos zu werden bei
10
den Absolventen des Sekundarbereichs II/duales Systems mit
0 steigendem Lebensalter zunimmt
Australia
13
13
16
16
The earnings advantage of education
Relative earnings of 25-64-year-olds with income from employment
(upper secondary education=100)
200
180
Zwischen
Bildung und Einkommen besteht ein klarer
Zusammenhang
160

der in Deutschland stärker als im OECD-Mittel ist
United States
Switzerland
Spain
Norway
Korea
below upper sec.
post-sec.
Tertiary-B
Tertiary A
United Kingdom
Females
Females
Females
Females
Italy
Ireland
Hungary
Germany
France
Finland
below upper sec
post-sec
Tertiary-B
Tertiary-A
New Zealand
Males
Males
Males
Males
Denmark
Globalisierung und Deregulierung werden diese
80
Tendenz
weiter verstärken
In den
meisten OECD-Staaten liegen nicht nur die
60
individuellen, sondern auch die fiskalen und sozialen
Ertragsraten deutlich über den Marktzinsen für Kapital
Canada

1998 hat sich der Einkommensvorteil einer tertiären
Ausbildung in Deutschland von 30% auf 53%
120
überdurchschnittlich gesteigert (mit diesem Anstieg des
Einkommensvorteils liegt Deutschland an dritter Stelle)
100
Belgium

140
Seit
Sweden

Australia

17
17
Distribution of 25-64-year-olds by level of
earnings and educational attainment
Germany
OECD average
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
More than 1.5 times the median
but at or below 2.0 times the
median
More than the median but at or
below 1.5 times the median
30%
More than half the median but
at or below the median
20%
At or below half of the median
10%
U
up
pe
r
se
co
pp
nd
er
ar
y
Te sec
o
rt
nd
ia
ar
ry
y
Te
-t
rt
yp
ia
e
ry
-t B
Be
yp
lo
e
w
A
up
pe
r
se
U
co
pp
nd
er
ar
se
y
Te
co
rt
nd
ia
ar
ry
y
Te
-t
rt
yp
ia
e
ry
-t B
yp
e
A
0%
Be
lo
w
More than 2 times the median
22
22
23
Internationalisierung
Deutsche Hochschulen sind für
ausländische Studierende zunehmend
attraktiv
24
24
Distribution of foreign students
by country of destination (2003)
Percentage of foreign tertiary students reported to the OECD who are enrolled in each country of destination


Sweden, 1.2
New Zealand; 1.2
Netherlands; 1
Malaysia, 1.3
Austria; 1.5
Other OECD
Switzerland, 1.6
Other non-OECD
Italy; 1.7
Belgium, 2
2003 waren 2.1 Millionen Studierende an
ausländischen Hochschulen in den OECDStaaten eingeschrieben
Spain; 2.5
Seit 1998 hat sich der Anteil ausländischer
Russ. Federation, 3.2
Studierender in Deutschland um 32% erhöht
Japan, 4.1
United States, 27.7
Australia, 8.9
France; 10.5
United Kingdom; 12.1
Germany, 11.4
Korea
Poland
Turkey
Slovak Republic
Italy
Japan
Greece
Finland
Spain
2003
Hungary
United States
Portugal
Netherlands
Iceland
Czech Republic
Norway
Ireland
Sweden
Denmark
France
Germany
United Kingdom
Belgium
New Zealand
Austria
Switzerland
Australia
25
25
Percentage of foreign students in tertiary education
(1998, 2003)
Percentage of foreign students to total enrolment in tertiary education
1998
%
20
18
9
16
8
14
7
12
10
6
8
5
6
4
4
3
2
2
0
1
26
26
27
Lebensbegleitendes Lernen
Lebensbegleitendes
ParticipationLernen
of the labour force in non-formal job28
haben im Jahr
2003 lediglich
14% aller
28 In Deutschland
related continuing
education
and training
(2003)


Beschäftigten in der Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen an
einer nicht-formalen
Weiterbildung teilgenommen
All levels beruflichen
of education
Lower upper secondary education
(OECD-Mittel 23%)
%
70

60
50

40
30
20
Upper secondary
and post-secondary
non-tertiary education
– Rechnet man formale
und informelle
Bildungsbeteiligung
mit hinzu, erhöht sich
Tertiary
education
der Anteil auf 42%,
bleibt
aber auch dann 10 Prozentpunkte unter dem OECD
Mittel
Allerdings liegt die Intensität der Teilnahme mit 80 Stunden pro
Beteiligtem deutlich über dem OECD-Mittel von 62 Stunden
Personen mit einem Abschluss des Tertiärbereichs bilden sich weit
häufiger fort
– 26% von ihnen nahmen im Jahr 2003 an einer beruflichen
Weiterbildungsmaßnahme teil (OECD-Mittel 36%)
10
OECD
Greece
Hungary
Italy
Spain
Portugal
Poland
Czech Republic
Ireland
Germany
Luxembourg
Belgium
France
Slovak Republic
Austria
Canada 1
United Kingdom
Switzerland
Finland
United States
Sweden
Denmark
0
Participation of
the labour force in non-formal jobLebensbegleitendes
Lernen
continuing
training

Dierelated
Beteiligungsraten
füreducation
Arbeitsloseand
liegen
deutlich(2003)
unter
denen für beschäftigte Personen, obwohl die aufgewandte
Stundenzahl pro Person für Arbeitslose mit 303 Stunden pro
Total
Employed
Unemployed
Labour
Jahr
(OECD-Mittel
179
Stunden)
deutlich
höher
ist als für
%
force
Beschäftigte (64 Stunden, OECD-Mittel 58 Stunden).
50 Dies könnte ein Indikator dafür sein, das zwar ein gutes
45
Angebot an Weiterbildung für Arbeitslose besteht, dies aber
40
nur unterdurchschnittlich genutzt wird
35
30
25
20
15
10
5
OECD
Greece
Hungary
Italy
Spain
Portugal
Poland
Ireland
Czech Republic
Germany
Luxembourg
Belgium
Austria
France
Slovak Republic
Canada 1
United Kingdom
Switzerland
Finland
United States
0
Denmark

Sweden
29
29
Participation of the labour force in non-formal jobrelated continuing education and training (2003)
30
30
Total
Resource industries
Goods-producing industries
Lower-tier services
Upper-tier services
%
70
60
50
40
30
20
10
OECD
Greece
Hungary
Italy
Spain
Portugal
Poland
Czech Republic
Germany
Luxembourg
Ireland
Belgium
France
Austria
Slovak Republic
Canada1
Switzerland
United Kingdom
United States
Finland
Denmark
Sweden
0
31
31
32
Bildungsinvestitionen
OECD
EU
Turkey
Greece
Slovak Republic
Private
Czech Republic
Japan
Ireland
Spain
Hungary
Netherlands
Italy
Public
Germany
Austria
Finland
Luxembourg
Korea
Mexico
6
United States
% of GDP
Poland
Australia
France
Denmark
Portugal
United Kingdom
Belgium
Norway
Switzerland
Sweden
New Zealand
Iceland
33
33
Expenditure on educational institutions as a
percentage of GDP (2002)
Primary and secondary education
Total 95
5
4
3
2
1
0
Expenditure
on educational
institutions as
34
Unterdurchschnittliche
Investitionen
34

Dänemark,
Island, Norwegen,
Schweden
und Belgien
a percentage
of GDP
(2002)
investieren die Tertiary
meisten öffentlichen
education Mittel in ihre
Bildungssysteme (über 6% des BIP). Deutschland folgt hier
of GDP
mit 4.4% erst an 20. Stelle unter den 28 Staaten mit
Public
Private
Total 95
vergleichbaren Daten.

Im OECD-Raum sind die öffentlichen und privaten
Ausgaben für Bildungseinrichtungen im Zeitraum 19952002 netto um 21% unterhalb des Tertiärsektors und um
30% im Tertiärsektor gewachsen. In Deutschland lagen die
Steigerungsraten bei jeweils 8% und 10%

%
3
2.5
2
1.5
1
0.5
OECD
EU
Slovak Republic3 ,5
Czech Republic
Italy
Portugal
Japan
Germany
United Kingdom
Austria
France
Iceland
Turkey
Greece
Spain
Hungary
Ireland
Netherlands
Mexico
Belgium
Poland
Norway
New Zealand
Australia
Finland
Sweden
Denmark
Korea
United States
0
OECD
Total 95
EU
Tertiary education
Slovak Republic
Primary and secondary
Greece
Below primary and unclassified
Czech Republic
Germany
Italy
Hungary
Japan
Netherlands
France
Spain
Austria
Belgium
Portugal
Finland
United Kingdom
Switzerland
Ireland
Sweden
expenditure
Australia
% of total public
United States
Denmark
Iceland
Norway
Korea
New Zealand
Mexico
35
35
Public expenditure on education
as a percentage of total public expenditure (1995, 2001)
30
25
20
15
10
5
0
Zieht man hier allerdings Unterdurchschnittliche
den in
Ausgaben pro
36
36Deutschland überdurchschnittlich
Annual expenditure
per verbunden
student mit deutlich
Primar/Sek-I Schüler,


educational institutions,
in equivalent US dollarsLehrergehältern
converted using PPPs
großenonForschungsanteil
bei
überdurchschnittlichen
den
Ausgaben ab, so ergeben werden
sich fürinDDeutschland durch ungünstige
USD 12,000
unterdurchschnittliche
tertiäre
Schüler/Lehrer- Relationen und deutlich
Bildungsausgaben.
weniger Unterrichtszeit in den ersten
USD 10,000
Schuljahren,
sowie vergleichsweise geringere

Auf der anderen Seite führt
die
überdurchschnittliche Studiendauer
auch
beiSachaufwendungen kompensiert
Ausgaben
für
USD 8,000
unterdurchschnittlichen
jährlichen Ausgaben

Jährlich vorgesehene Unterrichtszeit für einen
wieder zu überdurchschnittlichen
7-8 jährigen Schüler liegt in D bei 625
Gesamtausgaben
USD 6,000 pro Studierenden
USD 4,000
USD 2,000
Lo
we
r
Pr
im
ar
y
se
co
U
nd
pp
ar
er
y
S
ec
on
da
ry
T
er
ti
ar
y
T
er
ti
ar
yB
T
er
ti
ar
yA
USD 0

Stunden/Jahr, mehr als 160 Stunden unter dem
Germany
OECD-Mittel
Diese Diskrepanz wird in späteren Schuljahren
EU
etwas geringer, es bleibt aber auch im Alter von
OECD 57
15 Jahren noch eine Differenz von jährlich
Zeitstunden
Changes in spending per student
in primary and secondary education
38
38
relative to different factors (1995=100, 2002 constant prices )
Change in expenditure
Change in the number of students
Change in expenditure per student
Index of change (1995=100)
220
200
180
165
148
134
132 131
129
127
120
125
122 121
118 118
122
115
112
Norway
Italy
United Kingdom
Finland
France
Denmark
Mexico
United States
Japan
Slovak Republic
Hungary
Netherlands
Australia
Spain
Turkey
Ireland
Greece
Poland
Portugal
Switzerland
106 106
100
80
126
105 104
100
96
OECD
140
EU
152
Sweden
156
Czech Republic
160
Germany
170
Changes in spending per student
in tertiary education
39
39
relative to different factors (1995=100, 2002 constant prices )
Change in expenditure
Change in the number of students
Change in expenditure per student
Index of change (1995=100)
220
200
180
174
160
141
129
117
103
102
100
112
100
93
85
84
84
OECD
104
EU
105
Czech Republic
Norway
Germany
France
Austria
Japan
Italy
Mexico
Ireland
Denmark
Spain
Greece
Switzerland
80
Turkey
100
107
Slovak Republic
110
Poland
118
Sweden
118
Australia
121
United Kingdom
121
120
Hungary
129
Portugal
132
Netherlands
134
Finland
140
43
43
44
Bilanz
45
45

Trendwende zu höherer
Bildungsbeteiliung im
Tertiärbereich


Flexibleres und
differenzierteres Angebot an
Bildungsabschlüssen
Anstieg des Frauenanteils bei
den Absolventen des
Tertiärbereichs A


Zum ersten Mal Parität
Anstieg in allen
naturwissenschaftlichen und
ingenieurwissenschaftlichen
Fächern
– Jedoch oft negative
Grundhaltung zu diesen
Fächern in der Schule


Bilanz
Starke Position bei
weiterführenden
Forschungsprogrammen
D attraktives Studienziel für
ausländische Studenten .

Nachfrage nach
Tertiärqualifikationen wächst
deutlich schneller als die
Absolventenzahlen



Demographische Entwicklung
wird die Herausforderungen
noch deutlich verschärfen
Geringer Anteil der
Schulabgänger mit
Hochschulzugangsberechtigung
begrenzt Wachstumspotenzial
Fortsetzung des gegenwärtigen
Trends wird den in den 80er
und 90er Jahren angestauten
Rückstand auch langfristig
nicht ausgleichen .
46
46
Bilanz

Vergleichsweise gute
Beschäftigungsaussichten für
junge Menschen




Ausnahme: Personen ohne
Sek-II Abschluss

Viele Staaten holen rasch auf
Insbesondere die Ausbildung
über einen Abschluss im
Sekundarbereich II/duales
System hinaus bringt einen
hohen und wachsenden
Einkommenszuschlag mit sich .
Das Risiko arbeitslos zu werden
nimmt bei Absolventen des SekII Bereiches/duales System
mit steigendem Lebensalter zu
Unterdurchschnittliche
Beteiligung an nicht-formaler
beruflicher Weiterbildung, die
in der Wissensgesellschaft
zunehmend an Bedeutung
gewinnt

Diejenigen die darauf am
meisten angewiesen sind nutzen
das Angebot am wenigsten .
47
47
Bilanz

Überdurchschnittliche
Ausgaben pro Studierenden im
Tertiärbereich




Im wesentlichen Folge der
starken Forschungs
orientierung der Hochschulen
Gute finanzielle Förderung
nach der Bafög Reform
Potenzielle Erweiterung der
deutlich unterdurchschnittlichen
Unterrichtszeit durch
besseres Ganztagsschulenangebot
Lehrkräfte bekommen ein
gutes Grundgehalt



dafür ist die Gehaltsstruktur
vergleichsweise unflexibel .

Anteil der Bildungsinvestitionen
am BIP und öffentlichem
Haushalt deutlich unter dem
OECD-Mittel
Bildungsinvestitionen deutlich
geringer gestiegen als im
OECD-Mittel
Unterdurchschnittliche
Ausgaben pro Primar/Sek-I
Schüler, verbunden mit deutlich
überdurchschnittlichen
Lehrergehältern müssen durch
ungünstige Schüler/LehrerRelationen und deutlich weniger
Unterrichtszeit in den ersten
Schuljahren, sowie
vergleichsweise geringere
Ausgaben für Sachaufwendungen kompensiert werden
Überdurchschnittlicher
privater Anteil an
Bildungsausgaben im
Vorschulbereich .
48
48
Further information

www.pisa.oecd.org
– All national and international publications
– The complete micro-level database

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… and remember:
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with an opinion
Share of the 25-to-29-year-olds who are unemployed
and not in education, by level of educational
attainment (2003)
49
49
Below upper secondary education
Upper secondary and post-secondary non-tertiary education
Tertiary education
%
45
40
35
30
25
20
15
10
Netherlands1
Luxembourg
Mexico
Denmark
Ireland
Austria
United Kingdom
Switzerland
Australia
Norway
Hungary
Czech Republic
Portugal
Sweden
Canada
Turkey
Germany
Belgium
Italy
Finland
France
Spain
Greece
Slovak Republic
Poland
0
United States1
5
0
Mexico
Turkey
Portugal
Spain
Iceland 1
Italy 1
Netherlands 1
Greece
Australia
Belgium
France
Germany
Males
Ireland
Hungary
United States 1
Canada
%
Switzerland
Denmark
Sweden
Austria
Finland
Luxembourg
United Kingdom
Poland
Czech Republic
Slovak Republic
80
Norway
50
50
Share of 20-to-24-year olds who have not attained upper secondary education and who are
no longer in education
The situation of the youth population with low levels
of education (2003)
Females
70
60
50
40
30
20
10
51
51
D1.2. Total number of intended instruction hours in
public institutions between ages 7 and 14 (2003)
Ages 7 -8
Ages 9 -11
Ages 12-14
Finland
Poland
Norway
Denmark
Japan
Sweden
Korea
Hungary
Germany
Slovak
Iceland
Luxembourg
Spain
Belgium (Fl.)
Turkey
Portugal
England 1
Ireland
France
Mexico
Greece
Belgium (Fr.)
New Zealand
Scotland
Australia
Netherlands
Italy
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
9000
Cumulative number of intended instructions hours
0
Switzerland
Denmark
Iceland
Luxembourg
Ireland 1
Italy
Belgium (Fr.)
Hungary
Portugal
United States
Greece
Slovak Republic
Czech Republic
Austria
United Kingdom
France
Poland
Spain
Germany
Australia
Mexico
Japan
40
Korea
52
52
D2.1. Average class size in lower secondary education
(2003)
Number of students per class in public and private institutions
Number of students per class
35
30
25
20
15
10
5
D3.2. Teachers salaries in lower secondary education
(2003)
Annual statutory teachers’ salaries in public institutions for teachers of lower secondary
education, in equivalent US dollars converted using PPPs
Equivalent US dollars converted using purchasing power parities
120,000
Salary after 15 years of experience/ minimum training
Salary at the top of scale/ minimum training
Starting salary/ minimum training
100,000
80,000
60,000
40,000
Slovak
Poland
Hungary
Czech Republic
Mexico
Iceland
Greece
Sweden
Italy
France
Portugal
Austria
New Zealand
Norway
Finland
Belgium (Fr.)
Denmark
Belgium (Fl.)
Spain
Ireland
England
Australia
Netherlands
Scotland
Japan
Korea
Germany
Switzerland
0
United States
20,000
Luxembourg
53
53
Slovak Republic
Iceland
Poland
Norway
Hungary
Sweden
Czech Republic
Austria
United States
Italy
France
Denmark
Ireland
Belgium (Fr.)
Belgium (Fl.)
Finland
Greece
England
Australia
Netherlands
Scotland
Luxembourg
New Zealand
Spain
Japan
Switzerland
Germany
Portugal
3
Mexico
Korea
54
54
D3.1b. Ratio of statutory salaries after 15 years of
experience to GDP per capita for teachers in lower
secondary education (2003)
Ratio
2
1
0
55
55
D4.2. Number of teaching hours per year, by
level of education (2003)
Net contact time in hours per year in public institutions
Hours per year
1,200
Lower secondary education
1,100
Primary education
1,000
Upper secondary education, general programmes
900
800
700
600
500
400
300
200
Turkey
Japan
Hungary
Korea
Spain
Italy
Finland
Czech Republic
Austria
France
Portugal
Greece
Poland
Denmark
Luxembourg
Iceland
Slovak Republic
Norway
Belgium (Fl.)
Belgium (Fr.)
Ireland
Germany
Netherlands
Australia
Scotland
New Zealand
Mexico
0
United States
100
56
56
Hohe Erwartungen und
Leistungsanforderungen
Zugang zu guter Praxis
und berufliche
Weiterentwicklung als
integraler Bestandteil des
Berufsfeldes
57
57
Hohe Erwartungen und
Leistungsanforderungen
Freiräume und
Handlungsfähigkeit
der Schulen
Verantwortlichkeit der
Schulen für ihre
Ergebnisse
Zugang zu guter Praxis
und berufliche
Weiterentwicklung als
integraler Bestandteil des
Berufsfeldes
58
58
Hohe Erwartungen und
Leistungsanforderungen
Intervention
(invers zum Erfolg)
Verantwortlichkeit der
Schulen für ihre
Ergebnisse
Freiräume und
Handlungsfähigkeit
der Schulen
Klare Ziele
und solide Daten
Zugang zu guter Praxis
und berufliche
Weiterentwicklung als
integraler Bestandteil des
Berufsfeldes
59
59
Hohe Erwartungen und
Leistungsanforderungen
Intervention
(invers zum Erfolg)
Verantwortlichkeit der
Schulen für ihre
Ergebnisse
Freiräume und
Handlungsfähigkeit
der Schulen
Klare Ziele
und solide Daten
Zugang zu guter Praxis
und berufliche
Weiterentwicklung als
integraler Bestandteil des
Berufsfeldes