Didaktik A Vorstellungen zu Mathematik/Mathematikunterricht Andreas Glosse Helmar Girlich David Hilbert (1862-1943) Was ist Mathematik? “Was ist Mathematik? Wir wollen hierauf eine kurze, allgemein verständliche Antwort geben, also.
Download ReportTranscript Didaktik A Vorstellungen zu Mathematik/Mathematikunterricht Andreas Glosse Helmar Girlich David Hilbert (1862-1943) Was ist Mathematik? “Was ist Mathematik? Wir wollen hierauf eine kurze, allgemein verständliche Antwort geben, also.
Didaktik A Vorstellungen zu Mathematik/Mathematikunterricht Andreas Glosse Helmar Girlich David Hilbert (1862-1943) Was ist Mathematik? “Was ist Mathematik? Wir wollen hierauf eine kurze, allgemein verständliche Antwort geben, also keine Fachbegriffe auflisten: Mathematik ist die Kunst, das Wesentliche zu erkennen und diese Erkenntnisse effektiv zu strukturieren sowie logisch zu ergründen. Die notwendigen Voraussetzungen hierzu sind freies, exaktes und abstraktes Denken, wobei zum freien Denken insbesondere Phantasie gehört.“ David Hilbert (1862-1943) Was ist Mathematik? • Ist eurer Meinung nach diese Definition auch für den Schulalltag passend? Prof. Günter M. Ziegler Warum möchtest du Mathelehrer werden? Berufschancen; 2 Fächer-kombination; 3 kein großer Korrekturaufwand; 4 eigene Erfahrung; 1 Lehrer als Vorbild/negatives Beispiel; 6 Fach interessant; 35 Spaß am Lehren; 21 Eckdaten Befragt wurden 48 Personen (davon 34 LAGYM, 10 LAR, 4 Wipäd) Bearbeitet wurden 21 Fragen Durchschnittliche Bearbeitungszeit 15 Minuten Bei frei beantwortbaren Fragen waren Mehrfachnennungen möglich Gruppe 1 Welche Eigenschaften sollte ein Lehrer haben? Bildet bitte eine Reihenfolge mit den wichtigsten 5 Eigenschaften. Fachliche Kompetenz eines Lehrers 25 20 15 10 5 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 24 17 6 1 0 0 0 0 0 0 ∅ 1,7 Rhetorische Fähigkeiten 16 14 12 10 8 6 4 2 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 14 16 6 10 1 0 0 0 0 0 ∅ 2,2 Klare und begründete Bewertungsweise des Lehrers 25 20 15 10 5 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 24 13 6 2 1 1 0 0 1 0 ∅ 2 Räumliche Umgebung 14 12 10 8 6 4 2 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 1 11 8 13 7 5 2 0 0 ∅ 4,96 Gruppe 2 Wie können eurer Meinung nach Schüler am besten Mathematik lernen? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus Gruppenarbeit bzw. Partnerarbeit? Partner- bzw. Gruppenarbeit 16 14 12 10 8 6 4 2 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 7 15 4 7 3 2 2 1 2 ∅ 3,79 Selbstgesteuerter Anteil am Unterricht 16 14 12 10 8 6 4 2 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 11 15 6 6 5 1 2 0 0 ∅ 3,67 Problemlösefertigkeiten 25 20 15 10 5 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 21 19 5 2 0 0 0 0 0 1 ∅ 1,92 Routineaufgaben/ Probleme 16 12 Problemlöseaufgaben Routineaufgaben 14 10 8 6 4 2 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 0 0 3 7 15 12 9 2 0 0 ∅ 5,48 Raum für alternative Lösungen eigenes Denken 20 Schüler individuell 2 3 16 besseres Verstehen der Denkweisen der Schüler Schüler sollten Möglichkeit haben eigene Lösung vorzustellen Gruppe 3 Welchen Stellenwert sollten Beweise/ Begründungen im Mathematikunterricht haben? In welcher Form sollte man an Beweise heranführen? Beweise / Begründungen 10 8 6 4 2 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 0 1 5 10 9 4 7 6 3 3 ∅ 5,83 Praxisnähe 14 12 10 8 6 4 2 0 Reihe1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 8 14 11 5 5 4 1 0 0 0 ∅ 3,02 Gruppe 4 Wie kann man Praxisnähe in den Unterricht bringen? Unterrichtstempo an schwächeren Schülern; 8 Mehrheit der Schüler; 30 Individuell auf Schüler eingehen; 12 Lehrplan; 16 Fehler des Schülers guter Anknüpfungspunkt zum Dialog; 7 Denkweisen und Schwächen der Schüler erkennen; 16 aus Fehlern lernt man; 31 Stellenwert Hausaufgaben Eigeninitiative fehlt → keine Erfolge; 3 niedrig; 2 Nacharbeit des Unterrichts; 8 mittel; 9 Routine ; 34 hoch; 27 Lernziel nicht mehr erreichbar Evaluation; 5 eigene Planung durchziehen; 1 als Hausaufgabe geben ; 9 auf nächste Stunde verschieben; 34 Medien im Unterricht Fernsehen Internet Matheprg PPT Polylux Lehrbuch Tafel 1 2 3 4 5 6 7 Ängste vor der Klasse anderes; 10 negative Reaktion der Schüler; 19 keine Ängste; 5 mangelnde didaktische Fähigkeiten; 17 eigene mangelnde fachliche Komptenz; 4 Ängsten vorbeugen durch gutes Verhältniss mit Schülern aufbauen; 6 gute Vorbereitung; 8 Übung/ Routine; 9 Wünsche für das Studium mehr Didaktik/ Pädagogik; 10 mehr Praxisbezug im Studium; 16 Abschlußbemerkungen Die Befragung ist nicht repräsentativ, weil zu wenig Studenten teilgenommen haben der Querschnitt zu gering ist Hohe Rücklaufquote, keine Probleme bei der Durchführung der Umfrage Die Meinungen sind größtenteils übereinstimmend Konventionelle Medien werden von den Studenten bevorzugt Man kann nicht überprüfen ob die Studenten ihre Angaben auch in Wirklichkeit umsetzen Quellen http://www.focus.de/schule/schule/unterricht/pae dagogik/interview_aid_228278.html http://www.mathematik-online.de/einleitung.htm http://www.bkanal.ch/blog/uploads/rechnen-inoesterreich.jpg http://www.reichhold.de/images/sipress4.gif