Rollenspiele im Englischunterricht

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Transcript Rollenspiele im Englischunterricht

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Nicht immer das ganz große Drama:

Rollenspiele
im Englischunterricht


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Neue Methoden im Unterricht










Dem Körper ein Ich
Dem Sinn einen Inhalt
Den Gedanken einen Raum
Den Antworten eine Frage
Dem Handeln eine Aufgabe
Den Interessierten eine Möglichkeit
Den Unmotivierten eine Herausforderung
Den Benachteiligten eine Chance
Und allen Spaß am neuen Lernen


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Englischunterricht – up to date
• interkulturelles Lernen und interkulturelle
kommunikative Kompetenz
• Sprache – Kommunikation – Kultur(en)
• Eigenes, Fremdes und das Dazwischen
• Allgemeine Erziehungsziele: Neugierde,
Interesse am Anderen, Offenheit, Respekt,
Toleranz, Bereitschaft zum Ändern des eigenen
Standpunktes, Empathie und
Perspektivenwechsel
• Fremdverstehen
• handlungs-, lerner- und produktionsorientiert
• erfahrungsoffen
• und immer wieder Transparenz und Reflexivität


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Von Aufgaben, Lernzielen und
Aktivierungspotenzialen
• Der Englischunterricht sollte Gelegenheiten
geben:
– Elemente der fremden Sprache kennen zu lernen und
mit dem Ziel des rezeptiven bzw. produktiven
Gebrauchs zu lernen
– Fähigkeiten auszubilden, die es den Lernenden
ermöglichen, eine Kommunikation in der fremden
Sprache annehmen, inszenieren und aufrecht
erhalten zu können
– verschiedene englischsprachige Kulturen kennen zu
lernen und sich mit ihren Werten, Traditionen und
Bräuchen (mit ihrem Weltbild) auseinanderzusetzen


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Viel Lärm um Nichts?

Rollenspiele – wieso, weshalb, warum?
Spiel ist-Handlungsaspekte
eine auf Erfahrung von Kompetenz
gerichtete,
lustvolle
fördern
und
Aktivität, die der Informationssuche bzw. Verarbeitung dient und mit
lebensnahe
Beobachterpositionen
der subjektiv
keine außerhalb
dieser Aktivität liegenden Zwecke
verfolgteinnehmen
werden (Steinhilber 1986:6).
Das Rollenspiel ist eine spielerische Auseinandersetzung mit
- Schulung
Lebenssituationen
in derverschiedener
die Lernenden sich in die Gedanken,
Gefühle und Situationen Anderer hineinversetzen sollen. Anders, als
Fähigkeiten: Sprache,
im reinen Spiel wird hier allerdings ein didaktischer Zweck verfolgt.
Das Rollenspiel
im Englischunterricht
schafft fremdsprachliche
Wahrnehmung,
Empathie,
Kommunikationssituationen, die modifiziert, beliebig oft reproduziert
Kooperation,
und anFlexibilität,
gegebene InhalteOffenheit,
angepasst werden
können. Dabei ist es
möglich,
alternative Handlungsmöglichkeiten
aufzuzeigen und zu
Kommunikation,
Problemlösung,
entwickeln. So ist das Rollenspiel im Englischunterricht eine gute
Selbst- und
Trainingsmethode,
die aufFremdverstehen
den „echten“ Gegenstand – die
Kommunikation in der englischen Sprache* in der realen Welt –
vorbereitet.


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Voraussetzungen – Things 2 B
considered
Adressaten und
Abnehmer

Institutionen

Curriculum

Rollenbilder

(Wilhelm) Tell
me, what‘s it all
about

Evaluation

Methoden


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Adressaten und Abnehmer






Alter
Leistungsstand und Potenziale
Grad der Heterogenität
Erfahrungen und Vorwissen
Interessen


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Rollenbilder – Vom Ich zum Wir







Lehr- und Lernsituation – das
Wir
Lehrender
Lernende
kommunikativ-sozialer
• Neugierig, offen für
- Gruppen- und Partnerarbeit
Lehrstil
Neues, Interessen
- konstruktives Lernen
ausbilden und verfolgen
Organisator, Moderator,
-produktionsund handlungsorientiert
Berater,
Teilnehmer
• Kritisch reflektierte
Partizipation
- Learning byoffen
doing für
aufgeschlossen,
Neues,-Selbstverantwortung
selbstbewusst,
• Sich selbst einbringend,
interaktiv ausgerichtet
andere respektierend
- interaktiv (introvertierte Schüler u. sprachlich
Schüler als Persönlichkeit
schwächere Schüler??)
ansehen
- Eingriff durch den Lehrenden (Setting,
Machtposition
Fehlerkorrektur, Lenkung)
überdenken


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Curriculum





Sprache
Kommunikation
Kultur und Landeskunde
Rahmenrichtlinien handlungsorientiert
interpretieren

• Rollenangebote machen


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Institutionen
• Fächerübergreifendes Arbeiten
• Fördermittel bereit stellen und auch
nutzen: Räume, Materialien, sonstiges
Zubehör


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Evaluation
• Lehrende (Methodenkompetenz und
Methodenwirkung)
– Beobachtung (L-S)
– Fragebogen (S)
– Weiterführende individuelle Arbeiten (Brief, TB, etc.
aus Perspektive einer der Personen) (S)
– Frozen Pictures (S)
– Reflexion (L)

• Lernende
– Reflexion, Meinung äußern


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Methode
• Genau organisieren, Rahmen zurecht
legen
• Klare Anweisungen, Anforderungen und
Erwartungen formulieren
• Bewertungsmethode und – maßstab
überlegen
• Integrationsmöglichkeit in U-Verlauf
überdenken (Teil einer Buchlektüre als
post-reading activity, etc.)


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A Midsummernight‘s Dream –
Vom didaktischen Dörnröschen zum
As we like it!
• Vom dialogischen Sprechen zur komplexen
Interaktion: Einführen der Methode
– Fallender Steuerungsgrad
– Steigende Komplexität der Handlungs- und
Sprachaufgaben, sowie der Thematik
– Vertrautmachung mit verbalen und (vor allem) auch
nonverbalen und paraverbalen
Ausdrucksmöglichkeiten


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Einsatzmöglichkeiten der
Methode
• Lexik und Grammatik
– Vokabelvermittlung und –aneignung:
situativen Rahmen schaffen

• Literatur
– while-/ post-reading activities


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Anwendung der Methode
• Vorentlastetes
• Pantomime
Auch (z.B.
Alternativen sind
Rollenspiel (mit
Vokabelcheck
erwünscht:
am
Identität und
Morgen)
Lernende könnten zuVerhalten)
Hause
• Frozenauch
Pictures
eine szenische
• Speeddating
Interpretation anfertigen
und (Mit
• Rollenspiel
Identität)
diese als Videoprojekt
vorstellen
• Argumentationsreihe
• Reader‘s Theatre


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The Importance of Being Earnest:
Materialien
• evt. benötigt werden
– Tücher, Umhänge, Hüte, Masken
– Accessoires, wie Brillen, Uhren, Zauberstab,
Glöckchen…
– verschiedenfarbige Zettel (für Identitäten,
Notizen..)
– Kartons u. a. Materialien für (Bühnen)deko
– vorbereitete Fragebögen (siehe
Beobachtungsbogen zum Rollenspiel in:
http://methodenpool.uni-koeln.de)


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And never forget: