Transcript Grundsatz für das Verständnis: Die U.S.A. wollen eine starke Verfassung, aber einen schwachen Präsidenten, der alle vier Jahre neu gewählt werden muss. Präsidentenwahl U.S.A. U.S.

Grundsatz für das Verständnis:
Die U.S.A. wollen eine starke Verfassung,
aber einen schwachen Präsidenten, der
alle vier Jahre neu gewählt werden muss.
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Präsidentenwahl U.S.A.
U.S. Wahlsystem
Präsident
Oberstes
Bundesgericht
Repräsentantenhaus
Kongress
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Wahlvolk
Staatssekretäre
Präsidentenwahl U.S.A.
Staatsaufbau der
U.S.A.
Senat
Wahlmänner
Jeder Bewerber / jede Bewerberin kann sich
zur
vorläufigen Kandidatur
anmelden.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Ablauf einer Wahl
Ab Februar zeigen Primärwahlen
(=Vorwahlen) oder Staatskonvente,
wer populär genug ist
für einen erfolgreichen Wahlkampf.
Hier sollen die Kandidaten Stimmen
sammeln für die Nationalkonvente.
Der «Super Tuesday» ist der Höhepunkt
der Primärwahlen, weil gleichzeitig in
mehreren Staaten gewählt wird.
(2008 = 24 Staaten!)
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Präsidentenwahl U.S.A.
Primärwahlen / Staatskonvente
Demokraten
Konvent im Juli
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Republikaner
Konvent im August
Präsidentenwahl U.S.A.
Nationalkonvente
bestimmen das
«Ticket» von
Präsident und
Vize.
Präsidentenwahl U.S.A.
Konvent der Demokraten im Juli 2000
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Am «Labourday»
(6. September)
beginnt der offizielle
Wahlkampf mit allen
Mitteln.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Wahlkampf
Präsidentenwahl U.S.A.
Höhepunkte im Wahlkampf sind die
Fernseh-Duelle der Kandidaten.
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Gewählt wird immer am Dienstag nach
dem 1. Montag im November.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Wahltag
Die Amerikaner wählen ihren
Präsidenten an der Urne.
In jedem Bundesstaat erhält der siegreiche
Kandidat alle Wahlmännerstimmen.
Darum wird um die grossen Staaten (z. B.
Florida mit 27 Stimmen) hart gekämpft.
Der Sieger braucht
270 Wahlmännerstimmen.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Eigentliche Wahl
Neben dem Präsidenten werden auch die
435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses
und
ein Drittel der 100 Senatoren neu gewählt.
In einzelnen Staaten stehen auch die
Gouverneure zur Wahl.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Weitere Wahlen
Nach der zweiten Amtszeit von Bill Clinton
wurde das Weisse Haus im Januar 2001
zwangsläufig frei.
Die aussichtsreichsten Bewerber waren
Clintons Vize, Al Gore, und der
Republikaner Georg W. Busch.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Die besondere Wahl 2000
Der sehr kompetente Vizepräsident und
der Sohn des vorletzten Präsidenten
lieferten sich einen harten Wahlkampf.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Das Patt
Auch die Entscheidung in der Wahlnacht war
äusserst knapp. Es ging um ein paar Hundert
Stimmen!
Alles schaute nach Florida, dessen
Wahlmännerstimmen über Sieg und
Niederlage entscheiden sollten.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Hitchcock-Wahlnacht
Präsidentenwahl U.S.A.
Das lange Hin und Her
Al Gore
Busch wurde zum Sieger ausgerufen,
Gore gratulierte ihm. Doch dann wurde
alles wieder umgestossen.
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Eine lange Diskussion entbrannte um die
Gültigkeit von Stimmzetteln, die von der
Lochmaschine, mit der die Amerikaner
abstimmen, nicht vollständig gelocht
worden waren, und darum als ungültig
galten, obwohl der Wählerwille klar
erkennbar war.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Gültig oder nicht?
Diese Stimmen können nur durch
Auszählung von Hand erkannt werden.
gültig oder nicht ?
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Präsidentenwahl U.S.A.
Wenn das Loch nicht ganz ausgestanzt
ist, wirft die Zählmaschine die Stimmkarte
als ungültig aus, obwohl der Wählerwille
klar erkennbar ist.
Nachdem mit der Handauszählung der
Stimmzettel in Florida mehrmals begonnen
und wieder aufgehört worden war,
beschloss das Oberste Gericht der U.S.A.
endgültig, darauf zu verzichten.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Gerichtsentscheid nach 4 Wochen
Etwas lädiert,
aber doch
Sieger!
Georg W. Bush,
42. Präsident der
U.S.A.
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Präsidentenwahl U.S.A.
Der
Sieger
Auch ohne die Handauszählung der
Stimmen hatte Al Gore gegen eine halbe
Million Wählerstimmen mehr erhalten als
George W. Bush, ...
... wegen des Wahlsystems aber dennoch
verloren!
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Präsidentenwahl U.S.A.
Übrigens ...