12 - Camberger Anzeiger

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Transcript 12 - Camberger Anzeiger

Ausgabe 4
Oktober/November
2014
Mitten im Leben
Gotlinde – Journal
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße GmbH
Gotlindestraße 51 | 10365 Berlin
www.domicil-seniorenresidenzen.de
Tel.: 030 / 12 02 20 0 | Fax: 030 / 12 02 20 99
[email protected]
Impressionen
Seite 2
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Inhaltsverzeichnis
Mitarbeiter stellen sich vor
Seite 6-8
Frau Uckert, Frau Bittner, Frau Plegge,
Frau Waskowski, Frau Litke, Frau Düsterdick
Gartenkonzert
Seite 9
Mitsingen erwünscht
Seite 10-11
Was ich dir wünsche
Seite 12
Geburtstagsgrüße
Seite 13
Wissenswertes über Sternzeichen
Seite 14-15
Was darüber hinaus geschieht …
Seite 16-17
Neues von unserem beschützenden Wohnbereich
Seite 18-19
Wir feiern die Feste wie sie fallen …
Seite 20-21
Rätsel
Seite 22-23
Informelles aus der Pflege
Seite 24-25
Poesie & Lyrik
Seite 26-27
Seelsorge
Seite 28-29
Regelmäßiges Veranstaltungsprogramm
Seite 30-31
Besondere Erlebnisse
Seite 32-33
Karriere im DOMICIL
Seite 34
Ansprechpartner
Seite 35
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Seite 3
Vorwort
Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner,
werte LeserInnen vom Gotlinde – Journal,
der Herbst steht vor der Tür und die Tage werden länger.
Was heißt das? Viele Menschen haben ein vertrautes
Zuhause, sie können sich in warme Decken kuscheln oder
den Kamin anheizen. Sie können es bewusst tun, weil sie
ein gesundes Wärme- und Kälteempfinden haben. Einige
Angela Woderski
Einrichtungsleitung Menschen haben dieses Empfinden krankheitsbedingt
nicht mehr und wenn noch eine Demenz dazu kommt, wird das Leben
komplizierter. Die demenzfreundliche Kommune Lichtenberg wirkt u.a.
aktiv an der Arbeitsgruppe „Schutzräume“ mit. Das Domicil Gotlindestraße
nimmt an diesem Projekt teil und stellt einen sogenannten Schutzraum
zur Verfügung. „Schutzräume sind Einrichtungen, die sich bereit erklärt
haben, Menschen die verwirrt und offensichtlich dement im öffentlichen
Raum angetroffen werden und deren Wohnort nicht ermittelt werden
kann, bis zur Ermittlung des Wohnorts eine Unterkunft und professionelle
altenpflegerische Betreuung zu geben.“
Wortlaut der Demenzfreundlichen Kommune Lichtenberg e.V.
Nacht ohne Dach
Nacht ohne Dach. - Nacht mit Lichtern. Café-Garten am Rande der Stadt, Wo jeder Gegenstand die Seele von Dichtern
oder versöhnende Hilflosigkeit hat.
Und Menschen kommen und gehen.
Und es lügt ein Getu und Getön.
Aber Tischtücherzipfel wehen,
Und dann ist auch schön: ein Paar
und das ist schön!
Verliebter Jugend. Nacht ohne Dach...
Erinnerung, rufe nicht wach,
wie schlimm eine Nacht ohne Dach
einst für mich war.
Seite 4
Joachim Ringelnatz . 1883 - 1934
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Vorwort
In den vergangenen zwei Monaten war wieder viel los im DOMICIL Gotlindestraße, es gibt viel zu erzählen. Vom Tag der offenen Tür und der
Gesundheitsmesse werden wir Ihnen die Impressionen in der nächsten
Ausgabe zeigen.
Verwöhnt wurden unsere Bewohner und Gäste am Restaurantabend und
zum Sommerfest. In diesem Rahmen möchte ich mich ganz herzlich bei
allen Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern für die Unterstützung bedanken. Jede neue Idee bezüglich unserer Angebote nehmen wir dankend auf.
Ein herzlicher Dank gilt auch unseren Kooperationspartnern, die immer
ganz kurzfristig unsere vielen Wünsche erfüllen.
So haben wir auch einige neue Mitarbeiter eingestellt, unter anderem eine
verantwortliche Pflegefachkraft (Pflegedienstleitung) und eine Dokumentationsbeauftragte, die später als weitere verantwortliche Pflegefachkraft
bei uns arbeitet. Unser Team wurde weiterhin durch eine Seelsorgerin,
drei Ergotherapeutinnen und Betreuungsassistentinnen verstärkt. Ab dem
01. Oktober 2014 sind wir offiziell auch Ausbildungsstelle.
In den nächsten Ausgaben werden sich die Mitarbeiter Ihnen vorstellen.
In absehbarer Zeit werden wir den Wohnbereich 3 öffnen. Die neuen Mitarbeiter befinden sich bereits in der Einarbeitung.
Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Herbstzeit und viel Freude beim
Lesen des Gotlinde-Journals. Lassen Sie sich im goldenen Oktober von der
Natur beeinflussen und gehen Sie stets mit offenem Blick durch den Tag.
Herzlichst ihr Team Domicil-Gotlindestraße
Ihre Angela Woderski
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
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Mitarbeiter stellen sich vor
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige und Leser,
Mein Name ist Tatjana Uckert und ich möchte mich Ihnen heute vorstellen. Seit dem 15.09.2014 bin ich im wunderschönen Domicil in der Gotlindestraße als verantwortliche Pflegefachkraft (auch Pflegedienstleitung genannt) tätig. Ich bin 35
Jahre alt. Aufgewachsen bin ich an der Ostsee zwischen Kiel
und Lübeck, also ein richtiges „Nordlicht“. Dann hat es mich
nach Hamburg verschlagen. Von dort aus bin ich über Bremen schließlich nach
Berlin gezogen. Ich arbeite seit dem Jahr 2000 in der Altenpflege und habe
davon einige Jahre als Wohnbereichsleitung gearbeitet. Später habe ich eine
Weiterbildung absolviert, die es mir ermöglicht in meiner derzeitigen Position
als verantwortliche Pflegefachkraft arbeiten zu dürfen. Ich freue mich sehr
auf eine gute Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen und Ihnen, liebe
BewohnerInnen sowie mit ihren Angehörigen. Für Gespräche stehe ich Ihnen
gerne jederzeit zur Verfügung. Kommen Sie einfach auf mich zu.
Herzlichst, Ihre Tatjana Uckert
Liebe Leser des Gotlinde Journal,
es freut mich sehr, mich ihnen vorstellen zu dürfen. Mein Name
ist Julia Bittner, 29 Jahre alt. Zu Hause bin ich im ländlichen
Rande von Berlin. Ich bin verheiratet und Mama von zwei Kindern, zwei und sechs Jahre alt. Mit meiner Familie verbringe
ich meine Freizeit am liebsten in der Natur. Die Liebe zum Beruf entdeckte ich schnell. Nach der Schule war für mich klar,
dass ich mit Menschen zusammenarbeiten möchte. Im Jahre 2006 absolvierte ich mein Examen zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Mein Weg ebnete sich als Pflegefachkraft, stellv. Wohnbereichsleitung und
stellv. Pflegedienstleitung im stationären Bereich. Viel Erfahrung habe ich im
Umgang mit demenziell betroffenen Menschen. Hier im Domicil in der Gotlindestraße bin ich seit dem 01.08.2014 als Dokumentationsbeauftragte sowie als
verantwortliche Pflegefachkraft tätig. Ich fühle mich nicht nur Willkommen,
sondern auch sehr wohl. Ich freue mich, ein Teil des Teams zu sein, in dem die
BewohnerInnen und ihre Bedürfnisse absolut im Mittelpunkt stehen. Um meine
Kenntnisse und Erfahrungen zu erweitern und zu untermauern, absolviere ich
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Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Mitarbeiter stellen sich vor
seit Juni 2014 eine Weiterbildung zur leitenden Fachkraft, die ich voraussichtlich im April 2015 erfolgreich abschließen werde. Ich freue mich auf einen beständigen gemeinsamen Weg, respektvollen Umgang miteinander sowie eine
gute und offene Zusammenarbeit.
Herzlichst, Ihre Julia Bittner
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige und Leser,
mein Name ist Julia Litke und ich möchte mich heute bei Ihnen vorstellen. Ich bin in unserem DOMICIL als Wohnbereichsleiterin des Wohnbereiches 1 tätig. Mit meinen 30 Jahren und
meiner kleinen Familie, meiner 18 Monate alten Tochter und
meinem Partner, lebe ich in Berlin-Köpenick. Im Jahre 2004
habe ich mein Examen zur Krankenschwester im Krankenhaus
Friedrichshain erfolgreich absolviert. Direkt nach meiner Ausbildung ging ich
für knapp 3 Jahre in die schöne österreichische Hauptstadt Wien und lernte
dort das Arbeitsleben kennen. Die Familie führte mich zurück nach Berlin, wo
ich mehrere Stationen durchlebte. Ich und mein Team freuen uns, mit Ihnen
liebe Bewohner und Bewohnerinnen und Angehörige, diesen Wohnbereich zusammen aufzubauen.
Herzlichst Ihre Julia Litke
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leser und Angehörige,
mein Name ist Ina Düsterdick und ich möchte mich Ihnen als
Seelsogerin für das Domicil vorstellen. Seit dem 01.09.2014
bin ich hier in diesem schönen Haus beschäftigt und von den
Mitarbeitern und Bewohnern sehr herzlich empfangen worden.
Ich bin 1967 geboren, wohne im Prenzlauer Berg und habe einen neunjährigen Sohn. In den 1990er Jahren habe ich Theologie studiert. Für die Seelsorge bringe ich bereits eine 6-järige Berufserfahrung
mit. Zu meinen Aufgaben zählt es, den Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen eine Ansprechpartnerin zu sein, sie im Alltags- und
Berufsleben zu begleiten. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Herzlichst Ihre Ina Düsterdick
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
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Mitarbeiter stellen sich vor
Liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Susanne Waskowski und ich freue mich,
mich heute bei Ihnen vorzustellen. Ich bin 45 Jahre alt
und lebe im schönen und ruhigen Karlshorst mit meinen
zwei fast erwachsenen Kindern (14 und 17 Jahre) und
meinem Mann. Ich spiele leidenschaftlich gerne Akkordeon und freue mich über jeden Fortschritt. 1995 absolvierte
ich mein Examen zur staatlich anerkannten Ergotherapeutin und bin nun
tätig für unser DOMICIL in der Gotlindestrasse. Ich freue mich auf meine
neuen Aufgaben und natürlich auf jede neue Aktivität, die wir gemeinsam
verbringen werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine frohe Zeit
im DOMICIL und viele schöne Erlebnisse!
Ihre Susanne Waskowski
Guten Tag liebe BewohnerInnen, liebe Angehörige
und MitarbeiterInnen,
mein Name ist Carolin Plegge und ich möchte mich heute
bei Ihnen vorstellen. Als Ergotherapeutin bin ich in unserem schönen Domicil in der Gotlindestrasse für den beschützenden Wohnbereich tätig. Ich bin 29 Jahre alt und
komme ursprünglich aus dem Münsterland. Mittlerweile
lebe ich seit fünf Jahren in Berlin, wo ich zunächst die Ausbildung zur
staatlich examinierten Ergotherapeutin und anschließend das Bachelorstudium Ergotherapie (B.A.) abgeschlossen habe. Meine Arbeit als Ergotherapeutin und der sehr alltagsnahe und individuelle Kontakt zu unseren
BewohnerInnen macht mir viel Freude. Für die Zukunft wünsche ich mir
weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit den BewoherInnen, Angehörigen und dem gesamten Team!
Herzliche Grüße ihre Carolin Plegge
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Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Gartenkonzert
Ein spätsommerliches Gartenkonzert
Bei herrlich mildem Spätsommerwetter konnten wir Anfang September ein
zauberhaftes Konzert in unserem schönen Garten erleben. Ein Trio unter
der Leitung des Violinisten Dariusz Blaskiewicz überraschte uns mit einem
Medley aus klassischen Opernarien, unterhaltsamen Berliner Chansons
und bekannten Melodien, wie dem „Heideröslein“. Besonders vergnüglich
wurden die Darbietungen durch die charismatischen Einlagen der Sängerin
Sonja Walter.
Bei gut gekühltem Sekt und leckeren Canapeés verging die Zeit wie im
Fluge. Nach einer wundervollen Zugabe ging dieser angenehme Konzertabend zu Ende und machte allen Lust auf mehr …
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
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Mitsingen erwünscht
Schunkeln und Singen erwünscht!
An einem herrlichen Julitag bei sommerlichen Temperaturen fand unser
Freiluftkonzert im Garten am Festssal statt. Herr Möhwald am Akkordeon
und sein musikalischer Kompagnon mit Gitarre und Mundharmonika spielten für die begeisterten Gäste wunderbare „Gassenhauer“ und Schlager
aus bekannten Zeiten. Mit viel Herz und Können brachten sie das Publikum
in Schwung und immer wieder zum Schunkeln und natürlich… zum Mitsingen! Strahlende Gäste belohnten die beiden Berliner Vollblutmusiker mit
Lachen und reichlich Applaus zum Dank.
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Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Mitsingen erwünscht
Für das leibliche Wohl sorgten nicht nur ein kleiner Sektempfang, natürlich
auch mit Orangensaft, sondern auch von unserem Küchen-Team liebevoll
hergerichtete Canapés als Häppchen für zwischendurch. Für alle war es ein
doppelter Genuss und zum Schluß wurde sogar getanzt… auf eine Wiederholung freuen wir uns schon sehr!
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
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Was ich dir wünsche
Was ich dir wünsche
Zu Deinem lieben Wiegenfeste,
Wünschen wir Dir – das Allerbeste,
Viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit,
Und eine wunderbare Lebenszeit.
Ein Leben ohne Müh und Plag‘,
Sodass Dir‘ s immer gut geh‘ n mag,
Du musst nicht nach den Sternen greifen,
Du musst als Mensch zum Menschen reifen.
Du brauchst nicht Gold und nicht Millionen,
Du brauchst ein Haus darin zu wohnen,
Ein nettes kleines Familiennest,
Für Dich und die Deinen das Allerbest.
Du musst das Böse von Dir weisen,
Guten Menschen Deine Hände reichen.
Ein kleines Lächeln auf den Lippen,
Hilft oft Dir über viele Klippen.
Zur richt‘ gen Zeit‚ ne gute Tat,
Ein bisschen Freude jeden Tag,
So wirst Du immer fröhlich sein
Und im Leben nie allein
Horst Reiner Menzel
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Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Geburtstagsgrüße
Im Namen des gesamten
DOMICIL-Teams aus der Gotlindestraße
gratulieren wir Ihnen,
liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
aufs Herzlichste zum Geburtstag
und wünschen Ihnen alles Gute!
Oktober
Herr Heinz Deichsel
Frau Edelgard Oemler
Frau Margarete Handreck
Frau Ingrid Wiede
Herr Detlef Pahl
November
Herr Hermann Hofmann
Frau Helga Zimmermann
Frau Ilse Heyme-Sassi
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Wissenwertes über Sternzeichen
Waage (24. September bis 23. Oktober)
Der Waage-Mensch trägt in sich die Sehnsucht nach allem Schönen,
die Waage ist Ästhet, dem allzu Lautes und Hässliches zuwider sind.
Sein größtes Bedürfnis ist es, in Harmonie mit sich und der Umwelt
leben zu können.
Die Waage steckt voller Pläne und herausfordernder Ideen. Im Auftreten nach außen erscheint sie jedoch eher sanft und sensibel. Das
Denken, nicht bloß Handeln ist ihr Lebensraum.
Sie strebt nach Wahrhaftigkeit und Frieden, nach Verfeinerung, nach
Entwicklung der Künste. Die Waage ist nach außen orientiert. Anerkennung durch die Umwelt ist für sie lebenswichtig.
Sie selbst ist ein einfühlsamer Zuhörer und Ratgeber mit sicherer Urteilsfähigkeit, stets bemüht, allen Seiten Gerechtigkeit widerfahren zu
lassen und Gegensätze zu versöhnen. Leben und leben lassen ist ihre
Devise.
Skorpion (24. Oktober bis 22. November)
Der Skorpion ist ein leidenschaftlicher Mensch. Für ihn gibt es nur alles
oder nichts, zu Kompromissen und Halbheiten ist er in keiner Frage
bereit. Es drängt ihn, den Dingen auf den Grund zu gehen. Alles Unbekannte und Geheimnisvolle reizt ihn.
Er ist ein unbestechlicher Forscher, der vor nichts zurückschreckt, um
die für ihn lebensnotwendige Klarheit zu erlangen und gestaltend in
das Leben einzugreifen.
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Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Wissenwertes über Sternzeichen
Der Skorpion ist kein Diplomat. Er ist kampfeslustig und unbequem,
niemals wird er um des lieben Friedens willen den Mund halten. Absolute Offenheit und Ehrlichkeit sind sein Prinzip, hinter dem auch
Rücksichtnahme und Verständnis zurückstehen müssen. Der Skorpion
schont sich und andere nicht. Er ist ein aktiver, fordernder Mensch, der
niemals distanziert bleibt.
Schütze (23. November bis 21. Dezember)
Der Schütze ist ein phantasievoller, weit offener Mensch, ein Idealist mit ausgeprägtem Ehrgefühl. Er möchte über sich selbst hinauswachsen, seiner Vorstellung von höheren Werten entsprechen. Geistige Wahrheit zu finden und zu verteidigen ist ihm ein Grundbedürfnis,
moralisch unangreifbare Selbstverwirklichung sein Lebensziel.
Er tritt bedingungslos für das ein, was er als wahr und richtig erkannt
hat. Der Schütze ist ein sensibler Individualist, dessen Leben sich nicht
in ein Schema pressen lässt, der sich nicht unterordnet. Er ist vielseitig
interessiert und muss ständig in Bewegung sein, andere mitreißen und
fordern. Nichts lähmt ihn mehr, als die Beschneidung seiner geistigen
Freiheit.
Dabei ist der Schütze kein Einzelgänger, er braucht den Kontakt zu Menschen, ist großzügig hilfsbereit, jedoch ohne sein Ich zu verleugnen.
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Was darüber hinaus geschieht ...
Das Beauty Studio Fichtel
Im Untergeschoss unseres Hauses befindet sich
ein kleiner und feiner Friseursalon.
Ab sofort sind die Öffnungszeiten am Montag und
Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr. In dieser Zeit
können Sie auch Termine für einen Besuch beim
Friseur vereinbaren.
Sollten Sie nicht persönlich vorbei kommen können, melden Sie ihren Bedarf bitte beim Pflegepersonal an, dann besteht die Möglichkeit, dass
der Frisör in ihr Zimmer kommt. Lassen Sie sich
verwöhnen!
Hier ein kleiner Auszug aus der aktuellen Preisliste:
Dauerwelle
Schneiden/Fönen komplett
Waschen/Fönen/Legen
Trockenschnitt/Herren
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€
€
€
€
21,26,17,12,-
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Was darüber hinaus geschieht ...
Unsere Wäschefeen!
Im Untergeschoss unseres Hauses verrichten die Mitarbeiterinnen der
Wäscherei ihren Dienst. Dort werden neben der „Hauswäsche“ auch die
persönlichen Kleidungsstücke der
Bewohner gewaschen und gebügelt.
Im Bedarfsfall werden außerdem
kleine Änderungen und Reparaturen
vorgenommen.
Für reibungslose Abläufe ist es
unerlässlich, dass jedes einzelne
Wäschestück markiert (gepatcht) wird.
Es wäre schön, wenn sie mit auf
vollständige Markierungen achten,
auch wenn sie sich ein neues
Kleidungsstück zulegen. So kann
jedem Bewohner seine saubere
Kleidung schrankfertig ins Zimmer
geliefert werden.
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Neues von unserem beschützenden
Wohnbereich
Der zweite Ausflug mit unserem Bus in den Tierpark
Am 20. August fand endlich unser lang ersehnter Ausflug in den Tierpark
Friedrichsfelde statt. Alle waren schon aufgeregt und konnten es kaum
erwarten. Von der Küche wurde für alle ein Lunchpaket mitgegeben und
natürlich auch Bohnenkaffee. Wir trafen uns mit Gunnar Kienzler und seiner Tochter Helene am Eingang Schloss Friedrichsfelde. Mit Bollerwagen
und Verpflegung ging es nun los. Toll war außerdem, dass das Wetter auch
mitspielte.
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Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Neues von unserem beschützenden
Wohnbereich
Viele Tiere waren schon in den Gehegen zu sehen. Am meisten freuten sich
Herr Pankatz und Herr Scherner über den Streichelzoo und die Eisbären.
Viel Spaß hatten wir bei unserem Picknick. Wir saßen alle in der Sonne und
genossen es.
Gegen 14 Uhr fuhren wir dann zurück. Es hat allen Spaß gemacht und wir
werden es bestimmt wiederholen.
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Wir feiern die Feste wie sie fallen...
Sommerparty mit Rock und Röcken!
Endlich war es soweit, der Sommer kam in großen Schritten und mit ihm
unsere schöne Sommerparty im Freien. Viele Bewohnerinnen und Bewohner und auch viele Gäste nahmen teil und freuten sich mit uns über Musik
und Tanz mit klassischem Rock´n Roll. Stilecht mit Petticoat und Haarbändern sorgten die Mitarbeiter für Unterhaltung und natürlich für das
leibliche Wohl. Unsere diesjährige Attraktion Josephine Krenz verzauberte
die Anwesenden mit wundervollen riesigen Luftblasen und sorgte immer
wieder mit kleinen Wundern für großes Staunen
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Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Wir feiern die Feste wie sie fallen...
Auch das reichhaltige Buffet darf natürlich nicht vergessen werden! Zu
einer echten Rock´n Roll Sommerparty passend wurde natürlich Allerlei
gegrillt und verschiedene frische Salate angeboten. Köstlich!
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
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Sudoku (mittelschwer)
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Sudoku (mittelschwer)
Sudoku (leicht)
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Sudoku (leicht)
SUDOKU
Rätsel
Rätsel
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Schwedenrätsel
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Waagerecht:
Waagerecht:
c 3 Oper v. Orff
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v. Orff
Pflanze
c
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g
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7 Buschwerk
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Fluss z. Donau
11 bayr.
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11
Einsatzzug
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c 12 Musikinstrument
d
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13 Musikinstrument
Vogel in d. Fabel
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13
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Fabel
Berliner
Bezirk
c
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Berliner
Bezirk
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Tier
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20 Tier
Behälter
c
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Musikal v. Lloyd Webber
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Musikal
v. Lloyd
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Hauptfigur
e. Prosawerkes
c
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g
e. Prosawerkes
25 Hauptfigur
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c
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g
unter c
26 Halbton
Singstück
c
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c 25
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28 Singstück
engl.: Seifenoper (2 Worte)
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Seifenoper (2 Worte)
30 engl.:
Einöde
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c 28
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30
Einöde
32
dt.
Stadt,
Hafen an d. Nordsee/Niedersachsen
c
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dt.
Stadt,
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Nordsee/Niedersachsen
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buschiges
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buschiges
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Vorname
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(Claudio) *1933
c
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ital.
Dirigent
(Claudio)
*1933
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poln.
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(Bronislav)
+1947
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poln.
Musiker/Violine
(Bronislav)
+1947
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Schwung
(Musik)
c
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(Musik)
41 Schwung
kurzes Theaterstück
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Schwedenrätsel
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40
B R I O
L
41
T
E I N A K T E R
E I N A K T E R
Senkrecht:
Senkrecht:
c 1 dt. Stadt, Hafen am Wesel-Datteln-Kanal/NRW
d
e
f
g
weibl.
Vorname
Stadt,
Hafen am Wesel-Datteln-Kanal/NRW
c 12 dt.
d
e
f
g
c
d
e
f
g
4
Cape
2
weibl.
Vorname
c
d
e
f
g
c
d
e
f
g
Füllwort im Redefluss
c 46 Cape
d
e
f
g
c
d
e
f
g
8
austr. Strauß,
Laufvogel, Vogel Mz.
6
Füllwort
im Redefluss
c
d
e
f
g
c
d
e
f
g
Tempelberg,
v. Jerusalem
Strauß,Burg
Laufvogel,
Vogel Mz.
c 89 austr.
d
e
f
g
c
d
e
f
g
Roller
9 Tempelberg,
Burg v. Jerusalem
c 11
d
e
f
g
c
d
e
f
g
14 Roller
Figur bei Gershwin
c 11
d
e
f
g
c
d
e
f
g
15 Figur
Anmeldung
z. Rennen etc.
bei Gershwin
c 14
d
e
f
g
c
d
e
f
g
16
Testlektüre
15
Anmeldung
z.
Rennen etc.
c
d
e
f
g
c
d
e
f
g
18
Häubchen-,
Damenhut
16
Testlektüre
c
d
e
f
g
c
d
e
f
g
21 Häubchen-,
Kapuzinerpilz
Damenhut
c 18
d
e
f
g
c
d
e
f
g
22
afrik.
Kuhantilope,
Huftier, Tier Mz.
21
Kapuzinerpilz
c
d
e
f
g
c
d
e
f
g
27
TV-Tatsachenbericht
22
afrik.
Kuhantilope,
Huftier,
Tier Mz.
c
d
e
f
g
c
d
e
f
g
29
Mineral
27
TV-Tatsachenbericht
c
d
e
f
g
c
d
e
f
g
31 Mineral
Tier
c 29
d
e
f
g
c
d
e
f
g
33 Tier
männl. Vorname
c 31
d
e
f
g
c
d
e
f
g
34 männl.
alte Schreibweise
Vorname v. Steyr
c 33
d
e
f
g
c
d
e
f
g
35 alte
Jazzstil
Schreibweise v. Steyr
c 34
d
e
f
g
c
d
e
f
g
38 Jazzstil
fremdartiger Ausländer
c 35
d
e
f
g
c
d
e
f
g
38
fremdartiger
Ausländer
c
d
e
f
g
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Seite 23
Informelles aus der Pflege
Inklusion
Jeder Mensch hat ein Recht auf „Inklusion”, also darauf, ein gleichberechtigter
Teil der Gesellschaft zu sein. So steht es auch in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, die seit 2009 auch in Deutschland gilt.
Was ist „Inklusion”?
Inklusion ist nicht nur eine gute Idee, sondern ein Menschenrecht. Inklusion
bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den
Rand gedrängt werden darf. Als Menschenrecht ist Inklusion unmittelbar
verknüpft mit den Ansprüchen auf Freiheit, Gleichheit und Solidarität.
Damit ist Inklusion sowohl ein eigenständiges Recht, als auch ein wichtiges
Prinzip, ohne dessen Anwendung die Durchsetzung der Menschenrechte
unvollständig bleibt.
Wie alle anderen Menschenrechte fasst das Recht auf Inklusion auf der
universellen Menschenwürde: Weil alle Menschen mit der gleichen und
unveräußerlichen Würde ausgestattet sind, haben wir alle die gleichen Rechte
und den Anspruch darauf, dass der Staat sie umsetzt. Das heißt, dass er die
Menschenrechte durch seine Rechtsordnung absichert und die tatsächlichen
Voraussetzungen dafür schafft, dass alle ihre Rechte gleichermaßen
wahrnehmen können. Dabei gewährleisten die Menschenrechte den Schutz
vor jeglicher Form von Diskriminierung, zum Beispiel aufgrund einer
Behinderung, der Hautfarbe, der Herkunft, der Geschlechtsidentität oder der
sexuellen Orientierung.
Um das Ziel von Inklusion zu erreichen, dass alle Menschen frei und gleich
und auf der Grundlage der eigenen Selbstbestimmung ihr Leben miteinander
gestalten können, müssen daher alle Barrieren, die diesem Ziel (noch) im
Wege stehen, Schritt für Schritt abgebaut werden. Das gilt für bauliche
Barrieren genauso wie für Barrieren in den Köpfen.
Inklusion als Menschenrecht ist natürlich nicht nur ein Thema für
Menschen mit Behinderungen. Es ist für alle Menschen wichtig, die nicht
voll und gleichberechtigt an allen Bereichen der Gesellschaft teilhaben
können, etwa aufgrund ihres Alters, ihrer sexuellen Orientierung, einer
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Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Informelles aus der Pflege
Behinderung, ihrer Hautfarbe, Herkunft oder ihrer Geschlechtsidentität.
Und als Menschenrecht geht Inklusion alle Menschen an, nicht allein die
jenigen, die ausgeschlossen sind. Denn Menschenrechte bauen darauf auf, dass
jeder Mensch den anderen als Gleichen respektiert und sich deshalb solidarisch für die Rechte der anderen einsetzt. Nur wenn alle mitmachen, kann
Inklusion gelingen.
Sie können mithelfen, die Barrieren in den Köpfen abzubauen, indem Sie
Menschenrechte, Behinderung und Inklusion in Ihrem Umfeld zum Thema
machen und genauer hinschauen. Dabei ergeben sich viele Fragen:
Welche Rechte und Möglichkeiten haben Menschen mit Behinderungen heute?
Wie lebten sie in der Antike, im Mittelalter oder in der Zeit des Nationalsozialismus? Welche Bedingungen erleichterten ihnen das Leben, welche
erschwerten es? Mit welchen Methoden kann ich die Themen Menschenrechte
und Behinderung im Schulunterricht behandeln? Wie kann ich Inklusion schon
im Kindergarten fördern? Wie entstehen neue Menschenrechtsverträge? Was
haben sie mit unserem Alltag zu tun?
Bildunterschrift: Deutsches Institut der Menschenrechte
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Seite 25
Poesie & Lyrik
Ein Feuerwerk der Farben
Ein Feuerwerk der Farben
verzaubert unsre Welt
bis schließlich leise Blatt für Blatt
zur Erde niederfällt.
Der Sommer winkt zum Abschied.
Herbst zieht durchs weite Land.
Mit sattem Gelb und Purpurrot
setzt er das Laub in Brand.
Herbstastern, zarte Malven
und späte Rosen blühn.
Der milde Glanz des Sonnenlichts
belebt verblasstes Grün.
Rot leuchten Vogelbeere
und Eibe – wunderschön.
Auch die orange Sanddornfrucht
ist weithin schon zu sehn.
Seite 26
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Poesie & Lyrik
Getreide, Obst, Gemüse
fahr´n Landwirte nach Haus
und säen auf gepflügtem Feld
den Winterweizen aus.
Für Erntesegen danken
wir auch in diesem Jahr.
Mit Frucht und Ähren reich geschmückt
sind Kirche und Altar.
Ein Feuerwerk der Farben
verzaubert unsre Welt
bis schließlich leise Blatt für Blatt
zur Erde niederfällt.
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Seite 27
Seelsorge
Was ist Seelsorge und wo findet sie Anwendung?
Zwei Wörter stecken im Wort Seelsorge: Zum einem das Wort „Seele“,
das ich mit dem Wort Leben wiedergeben möchte, weil Seele nicht ein Teil
des Lebens ausmacht, sondern ein Synonym für Leben ist.
Zum anderen haben wir das das Wort „Sorge“. Sich sorgen, Fürsorge, das
verstehe ich als Hilfe. Meines Erachtens dürfen wir die geistliche und praktische Hilfe nicht voneinander trennen. Ich möchte im Blick auf Hilfe nichts
ausklammern, sondern alles mit einbeziehen, die kleine Hilfestellung, das
freundliche Wort, den ermutigenden Blick und den echten Händedruck,
eine Umarmung und über Gott ins Gespräch kommen.
Seelsorge ist Lebenshilfe.
Es gibt Seelsorge an mehreren Menschen, wie z.B. im Gottesdienst, den
ich zukünftig in der Gotlindestrasse regelmäßig anbieten möchte und die
Seelsorge am einzelnen Menschen.
Meine Aufgabe als Seelsorgerin liegt darin, sich voll und ganz seinem
Gegenüber zuzuwenden und ihn in seiner Einzigartigkeit und der Einmaligkeit seines Anliegens anzunehmen.
So statte ich jedem neu eingezogenen Bewohner einen Besuch ab, um ihn
in der Einzugsphase zu unterstützen, denn für die meisten Menschen ist
der Umzug ins Pflegeheim eine große Umstellung.
Darüber hinaus stehe ich auch gerne weiterhin zu Gesprächen und Beratung (z.B. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Sterbebegleitung,
Glaubensfragen etc.) zur Verfügung.
Doch auch für die Angehörigen besteht das Angebot für Gespräch und
Beratung. Viele haben ihre Partner oder Eltern aufopferungsvoll gepflegt
und das Loslassen fällt schwer.
Auch den körperlichen oder geistigen Abbau der Angehörigen mitzuerleben,
und nicht zuletzt der Sterbeprozess selbst, kostet enorme Kraft. Deshalb
Seite 28
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Seelsorge
ist eine seelsorgerliche Begleitung der Angehörigen mitunter sehr wichtig.
Ich als Seelsorgerin unterstützte die Mitarbeiter besonders auch in den
Bereichen Sterbebegleitung und Kommunikation sowie der Vermittlung von
Hospizdiensten. Aber es darf sich auch jeder mit persönlichen Problemen
an mich wenden.
Ina Düsterdick
Seelsorgerin
Gern können Sie sich auch telefonisch mit mir unter der Telefonnummer:
030 - 120 220 8116 in Verbindung setzen oder Mitarbeiter des Hauses
ansprechen, die Ihre Kontaktdaten an mich weiterleiten.
Mein Büro befindet sich im Untergeschoss, in dem Büro hinter dem
Kreativraum.”
Herzlichst, Ihre Ina Düsterdick
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Seite 29
Regelmäßiges Veranstaltungsangebot
Montag:
10:00 Uhr
11:00 Uhr
16:00 Uhr
Malkurs mit Nadia im UG,
Kreativraum
Sitzgymnastik im Saal
Korbflechten im UG, Kreativraum
Dienstag:
10:00 Uhr
16:00 Uhr
16:00 Uhr
Kegeln im Festsaal
Singrunde (bekannte Volkslieder)
im UG, Kreativraum
Scherenschnitt mit Alexej im WB I,
hinterer Tagesraum
(alle zwei Wochen)
Mittwoch:
10:00 Uhr
16:00 Uhr
Unser Verkaufswagen rollt über
die Wohnbereiche
Quizrunde im UG, Kreativraum
Donnerstag:
10:00 Uhr
10:00 Uhr
16:00 Uhr
Seite 30
Ausflugstag
(Bitte beachten Sie die Aushänge)
Handarbeitsgruppe im UG,
Kreativraum
„Unterhaltsames Gedächtnistraining“
im UG, Kreativraum
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Regelmäßiges Veranstaltungsangebot
Freitag:
10:00 Uhr
16:00 Uhr
Sitzgymnastik im Saal
„Schmökerstunde“ im UG,
Kreativraum
Samstag:
Diverse Angebote im Wechsel,
wie z.B. BINGO
(Wochenpläne und Morgengrüße beachten)
Sonntag:
15:00 Uhr
Tanz-Café im Saal
(alle vier Wochen)
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Besondere Erlebnisse
Oktober
Tanz-Café
Restaurantabend
Vortrag
05.10.
15:00 Uhr
im Saal
09.10.
17:00 Uhr
im Saal
15.10.
16:00 Uhr
im Saal
„Bayerischer Abend“
„Zoologischer Garten“
Modeverkauf
Vortrag
22.10.
16:00 Uhr
im Saal
31.10.
16:00 Uhr
im Saal
„Kanada-Rundreise“
Seite 32
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße
Besondere Erlebnisse
November
Tanz-Café
Chor-Konzert
Restaurantabend
02.11.
15:00 Uhr
im Saal
08.11.
16:00 Uhr
im Saal
11.11.
17:00 Uhr
im Saal
„Die frohen Spatzen“
„St. Martin“
„Weihnachtsbasar“
Samstagskonzert
28.11.
14:00 Uhr
29.11.
16:00 Uhr
im Saal
Der
Therapieclown
besucht uns
21.11.
10:00 Uhr
mit Waffeln
und Glühwein
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Seite 33
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Pflegedienstleitung
Dokumentationsbeauftragte
Qualitätsmanagementbeauftragter
Marcus Griebel
Ines Lindemann
Kerstin Flickert
Marcus Engel-Maines
Meike Schmuck
Torsten Richter
Sandra Mallon
Anja Bräunlich
Einrichtungsleitung
Praxisanleiter
Examinierte Ergotherapeutin
Verwaltung
Küchenleitung
Julia Bittner
Torsten Skora
Angela Woderski
Verwaltung
Leitung Wäscherei
Rezeption
Leitung Reinigung
Impressum
Auflage: 1.000 Exemplare
Gotlinde-Journal Ausgabe 4, Oktober-November 2014 Bildquellen:
Redaktion:
www.fotolia.de
Angela Woderski, Marcus Engel-Maines
Druck & Layout:
und Meike Schmuck
Hanse Reprozentrum GmbH
Herausgeber:
Griegstraße 75, Haus 24c, 22763 Hamburg
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Nachdruck - auch auszugsweise - sowie die Herstellung
Gotlindestraße GmbH
von fotografischen Vervielfältigungen sind nur mit ausGotlindestraße 51, 10365 Berlin
drücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter
Telefon: (030) 12 02 20 0
genauer Quellenangabe gestattet.
Erscheinungsweise: Zweimonatlich
Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden.
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Mitten im Leben
Domicil - Seniorenpflegeheim Gotlindestraße GmbH
Gotlindestraße 51 | 10365 Berlin
www.domicil-seniorenresidenzen.de
Tel.: 030 / 12 02 20 0 | Fax: 030 / 12 02 20 99
[email protected]