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Goodbye BAW!
Good Luck HSW!
Sonderbeilage der Deister- und Weserzeitung
und Pyrmonter Nachrichten
Sonnabend, 11. September 2010
Wie aus der BAW die HSW wurde
Seiten
6-8
Der große Trumpf ist das Duale Studium
Seite
Semesterauftakt mit Wetterfrosch Sven Plöger
Seiten 22 - 23
14
Editorial.
kräfte zur Verfügung stellen. Dies war
damals ein zukunftsweisender Weg, der
stimmig und aus heutiger Sicht erneut
zukunftsrelevant von der HSW fortgesetzt und weiterentwickelt wird.
Der HSW werden als Hochschule ganz
neue Möglichkeiten in Lehre und Forschung eröffnet. So wird bereits im
nächsten Jahr ein berufsbegleitender
Master-Studiengang, ein MBA (Master
tenteils erst mit dem Hochschulstatus
realisierbar. Gemeinsam mit ihren Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft
wird sich die HSW diesem wichtigen
Betätigungsfeld „Forschung und Entwicklung“ zukünftig noch stärker widmen.
Ganz in diesem Sinne richtet sich unser
Blick in die Zukunft mit ihren vielen
neuen Möglichkeiten und Herausforde-
Liebe Leserin, liebe Leser,
Prof. Dr. Volkmar Langer
im Mai dieses Jahres hat der Wissenschaftsrat, Deutschlands wichtigstes
wissenschaftspolitisches
Beratungsgremium, ein klares positives
Votum zur Hochschule Weserbergland (HSW) vorgelegt. Im Juli 2010
gab das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit
der staatlichen Anerkennung grünes
Licht für die HSW. Im August konnte
wie geplant der Hochschulbetrieb aufgenommen werden und am Erscheinungstag dieser ersten Ausgabe der
„HSW Inside“ feiern wir die offizielle
Eröffnung der Hochschule Weserbergland.
of Business Administration) in General
Management, mit integriertem Studienaufenthalt in den USA angeboten. In
Zukunft wird es berufsbegleitende Studienangebote auch im Bachelorsegment geben, zum Beispiel im Gesundheitsmanagement. Der Zugang zu
anwendungsnaher Forschung und den
entsprechenden Fördermitteln ist größ-
rungen, ohne dabei unsere Wurzeln zu
vergessen: „Good bye BAW, good luck
HSW.“
Viel Spaß bei der Lektüre.
Ihr
Prof. Dr. Volkmar Langer
Präsident der HSW
„Was bleibt, ist die Veränderung; was
sich verändert, bleibt“, so ein Zitat von
Michael Richter, einem deutschen Historiker und Aphoristiker. Es trifft im Kern
einen wesentlichen Aspekt unserer vermeintlich ‚neuen‘ Einrichtung: Die Hochschule Weserbergland ist nicht am Reißbrett oder runden Tisch als ‚taufrisches
Produkt‘ geplant und kreiert worden. Sie
ist vielmehr eine konsequente Weiterentwicklung der Berufsakademie
Weserbergland, die bei ihren dualen Studienprogrammen bereits ein hochschuläquivalentes Niveau erreichte.
Die BAW repräsentierte zwei Jahrzehnte
praxisnahe Lehre, die seit der Aufnahme
der Arbeit im August 1990 einem ganz
besonderen Ziel galt, dem Auf- und Ausbau des ‚Dualen Studienkonzepts‘. Mit
modernen, praxisintegrierenden Lehrangeboten berufliche Handlungskompetenz vermitteln, die Absolventen
berufsqualifizierend ausbilden und
damit der Wirtschaft attraktive Fach-
3
Inhaltsverzeichnis
Seite 5 Die offizielle Eröffnungsfeier
Seite 12 Studium und Weiterbildung
Seite 6 Wie aus der BAW die HSW
wurde
Seite 13 Ihre Ansprechpartner an der
HSW
Seite 7 Meilensteine auf dem Weg
zur HSW
Seite 14 Großer Trumpf der HSW: Das
Duale Studium!
Seite 8 Die ersten Professoren – die
Ernennung von Prof. Dr. Volkmar Langer und Prof. Dr. Hans
Ludwig Meyer
Seite 15 Welche Unternehmen sind
dabei?
Seite 10 Die HSW – ein starker Partner
Seite 18 Wie und wann bewerbe ich
mich?
Seite 11 Das Duale Bachelorstudium
Seite 19 Die beruflichen Perspektiven
Seite 20 Studieren und trotzdem Geld
verdienen – Mein Weg zur
HSW (1)
Seite 21 Hier kommt keine Langeweile auf – Mein Weg zur
HSW (2)
Seite 22 Viel Applaus für den Wetterfrosch – Semester- und
HSW-Auftakt mit Meteorologe Sven Plöger
Seite 23 „Wir müssen die Sonne
anzapfen“ – Interview mit
Sven Plöger
Seite 24 Forschung und Entwicklung
an der HSW
Seite 25 E-Learning und Datenschutz
Seite 26 Mehr Platz für die Bildung –
der Umbau am Stockhof
Seite 27 Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln – Interview mit Dr.
Werner Jubelius, Leiter der
Gutachtergruppe des Wissenschaftsrates
Seite 28 „Hameln bekommt ein jüngeres Gesicht“ – Interview
mit Oberbürgermeisterin
Susanne Lippmann
Seite 29 „Für unsere Region ein großes Plus“ – Interview mit
Landrat Rüdiger Butte
Seiten 30, Alles Gute für die Zukunft –
31 + 34 Glückwünsche für die HSW
IMPRESSUM
Seiten Mitgliedsunternehmen der
32 + 33 HSW
4
HSW inside
Das Magazin der Hochschule Weserbergland
Sonderveröffentlichung
von Dewezet & Pyrmonter Nachrichten
Samstag, 11. September 2010
Redaktion: J. Meyer (verantwortlich), K. Klages
Redaktionelle Mitarbeit: F. Wenthe
Layout: P.-M. Kipp, ab media
Fotos: Peter Teschner, Fotolia
Anzeigen: R. Grummel (verantwortlich)
Bunter Auftakt.
Zum Auftakt in eine neue Studien-Ära
Hamelns und des Umlandes links und
rechts der Weser gab es am gestrigen
Freitag, 10. September, eine geradezu
gigantische Straßenparade des Helmnot Theaters aus Lichtenstein/Sachsen. Auf dem Rathausplatz schillerten
sechs Meter hohe, zauberhafte Figuren in poetischem Licht. Die fantastische Parade namens „Nua“ entflammte eine Atmosphäre, der sich
kein Zuschauer entziehen konnte.
lädt die HSW alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum großen Eröffnungsfest ein. Es beginnt um Punkt 12
Uhr mit den Festreden von Prof. Dr. Volkmar Langer, Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann und Landrat Rüdiger
Butte. Bis 18 Uhr ist die HSW am Stockhof für jedermann geöffnet, können
Interessierte hineinschnuppern in den
Raum für Poesie und Fantasie: Die HSW
ließ mit diesem Aufmarsch von Stelzengiganten, stählernen Vogelwesen und
„Zeitmaschinen“ ausnahmsweise die Bildung mal links liegen und sorgte lieber
für großartige Unterhaltung zum Auftakt
der neuen Bildungs-Ära. Damit sind die
Feierlichkeiten aber keineswegs beendet, denn am Samstag, 11. September,
Ort der Bildung, der schon als Berufsakademie Weserbergland (siehe die Seiten 6
bis 8 dieser HSW inside-Ausgabe) viele
Hundert junge Menschen ausgebildet hat
und zukünftig als anerkannte Hochschule Weserbergland noch mehr in dieser Hinsicht leisten wird.
Die weiteren Highlights des Festes im
Überblick:
• 12.30 bis 14.30 Uhr: Musik von der
Big Band der Jugendmusikschule
Hameln
• 14.30 Uhr: Der Wandel von der
BAW zur HSW als Tanz aufgeführt
• 16 bis 17 Uhr: Rockmusik mit der
Band Planet Emily
• 18.45 bis 19.30 Uhr: Die Band
acoustic affairs – fünf Schüler aus
Zum Auftakt ein großes Fest
Hameln bieten leise Töne zum
HSW-Auftakt
• 20 Uhr: Popmusik mit der Gruppe
Feinkost
• 14 bis 19 Uhr umfangreiches Kinderprogramm mit Feen, Zauberern,
Schmetterlingen und vielen anderen Akteuren des Kinderzirkus‘
BIKonelli
Wie aus der BAW die HSW wurde
die Abschlüsse vergleichbar mit denen
an Fachhochschulen und Universitäten.
2008 schnitten die Studiengänge bei
einem Hochschulranking sogar sehr gut
ab. Was sprach also gegen den Status
Berufsakademie?
Die Freude über die erfolgreiche Weiterentwicklung der Berufsakademie
Weserbergland (BAW) zur Hochschule
Weserbergland (HSW) ist bei dem Mitarbeiterteam, den Studierenden,
Dozenten und Unternehmensvertretern groß. „Ich freue mich sehr, dass
wir unser Ziel ,Fachhochschule’
erreicht haben und sich all die Energie
und Arbeit, die wir in die Vorbereitung
steckten, entsprechend gelohnt
haben.“, sagt beispielsweise Prof. Dr.
Volkmar Langer, Präsident der neuen
Hochschule. Bis zu diesem Ziel war es
ein weiter Weg, wie Sie auf dieser und
den beiden folgenden Seiten lesen.
Die Berufsakademie Weserbergland
wurde 1989 von 31 Unternehmen der heimischen Wirtschaft, dem Landkreis
Hameln-Pyrmont und der Stadt Hameln
gegründet. 1990 startete der Studienbetrieb der damaligen „Staatlichen Ergänzungsschule“ mit 25 Studierenden der
Wirtschaftsinformatik, bereits ein Jahr
später kamen zwei Studiengruppen
Betriebswirtschaftslehre hinzu. 1995
wurde die BAW als Bildungseinrichtung
im tertiären Bildungsbereich staatlich
anerkannt.
Ein weiterer Meilenstein war die Akkreditierung und Einführung der Bachelorstudiengänge im Jahr 2004. Damit waren
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Prinzipiell waren alle Beteiligten mit der
Institution Berufsakademie zufrieden,
besonders seit der durch den BolognaProzess möglichen Einführung der
Bachelorstudiengänge, die an der BAW
2004 erstmalig akkreditiert wurden und
damit den Bachelorabschlüssen von
Fachhochschulen und Universitäten
gleichgestellt waren. Dennoch erfahren
niedersächsische Berufsakademien
einige Wettbewerbsnachteile, die als solche nicht zu umgehen waren. Ein wichtiger Punkt ist diesbezüglich die geringere
Wahrnehmung und die Erklärungsbedürftigkeit der Institution Berufsakademie. Darüber hinaus dürfen Berufsakademien keine weiterführenden Masterstudiengänge anbieten. Auch wissenschaftliches Personal war als Berufsakademie nur schwer zu finden.
Doch jetzt läuft die neue HSW auf Hochtouren! Bereits im ersten Hochschuljahr
wird das Studienangebot sowohl in der
Breite als auch in der Tiefe ausgebaut.
Neben den dualen Bachelorstudiengängen in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik wird es ab 2011 auch
einen dualen Bachelorstudiengang in
Wirtschaftsingenieurwesen sowie einen
berufsbegleitenden Aufbaustudiengang
Master of Business Administration (MBA)
in General Management geben. Mit dieser Angebotserweiterung setzt die HSW
auch vor dem Hintergrund des doppelten
Abiturjahrgangs in Niedersachsen im
kommenden Jahr ein wichtiges Signal.
Sie trägt bereits jetzt dem demografischen Wandel und dem auch damit verbundenen Fachkräftemangel Rechnung.
Damit leistet die Hochschule in Zukunft
einen zunehmend wichtigen Beitrag für
das durch klein- und mittelständische
Unternehmen geprägte Weserbergland.
Zudem ist in den nächsten Jahren ein
dualer Studiengang in Gesundheitsmanagement geplant. Der Bereich Forschung und Entwicklung wird ebenfalls
ausgebaut (siehe Seite 24 und 25 in dieser HSW inside-Ausgabe).
Von BAW zu HSW.
Die Genehmigung einer Hochschule
erfolgt durch das Niedersächsische
Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Allerdings setzt das Ministerium
ein positives Votum des Wissenschaftsrates voraus, bevor es eine
Entscheidung treffen kann. Die neue
Hochschule Weserbergland war hier
„immer am Ball“.
Der Wissenschaftsrat, dessen 32 Mitglieder vom Bundespräsidenten berufen
wurden, berät die Bundesregierung und
die Regierungen der Länder in Fragen
der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Somit galt für
das BAW-Team zunächst, Energie und
Arbeit in das Verfahren zur institutionellen Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat zu stecken. Daran wurde in
den vergangenen zwei Jahren gearbeitet. Unter anderem galt es, einen Bericht
zur Vorprüfung sowie später einen rund
1000-seitigen Selbstbericht zur institutionellen Akkreditierung einzureichen.
Dieser beschreibt folgende Prüfbereiche: Leitbild und Profil, Strategie, Leitungsstruktur, Organisation & Verwaltung, Leistungsbereich Lehre und Studium, Leistungsbereich Forschung, Personelle und sächliche Ausstattung, Finanzierung, Qualitätssicherung und Kooperationen.
Am 7. Mai war es soweit: Der Wissenschaftsrat entschied bei seiner Früh-
nung der HSW auf ihrem Weg von der
Berufsakademie zur Hochschule“. Die
Akkreditierung erfolgte mit nur einer Auflage zur Stärkung der akademischen
Unabhängigkeit der Hochschule und gilt
zunächst für fünf Jahre.
Im nächsten Schritt beantragte die Hochschule Weserbergland i.G. (in Gründung)
die Genehmigung der Hochschule beim
Niedersächsischen Ministerium für Wis-
Meilensteine auf dem Weg zur HSW
jahrstagung in Potsdam die institutionelle Akkreditierung der Hochschule
Weserbergland. In dem 43-seitigen Gutachten kommt der Wissenschaftsrat „zu
einer insgesamt guten Bewertung des
von der HSW vorgelegten Konzeptes“
und bescheinigt, dass „das vorgelegte
Konzept der HSW den wissenschaftlichen Maßstäben einer Fachhochschule
entspricht.“ Unter anderem „würdigt der
Wissenschaftsrat die umsichtige Pla-
senschaft und Kultur (MWK) und ließ ihre
beiden unter dem Dach der Berufsakademie bereits akkreditierten dualen Studiengänge ergänzend akkreditieren. Am
26. Juli hat das Ministerium für Wissenschaft und Kultur die Hochschule Weserbergland staatlich anerkannt. Damit war
die letzte Hürde genommen und der
Hochschulbetrieb konnte wie geplant
am 2. August 2010 aufgenommen werden.
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Studium oder Ausbildung? Studium und Ausbildung! Mit einem dualen Studiengang setzen Sie
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Wir machen den Weg frei.
Die ersten Professoren und Studenten
aber bestimmt keine „Versuchskaninchen“ – denn Sie geben sich in erfahrene
Hände und profitieren von der 20jährigen Erfahrung mit dualen Studiengängen der HSW-Vorgängerinstitution
Berufsakademie Weserbergland“, so Langer weiter.
In der Einführungswoche erfuhren die
Erstsemester neben organisatorischen
Dingen alles über Aufbau, Ablauf und
Anspruch des Bachelorstudiums. Zudem
stellten sich Mitarbeiter der Hochschule,
Dozenten und die Studierendenvertretung vor. Darüber hinaus wurden die Studierenden beispielsweise in die
E-Learningplattform der HSW eingeführt,
sowie in wissenschaftliches Arbeiten
und Arbeitstechniken, in Präsentationstechniken, gruppendynamische Übungen und Grundlagen der BWL. Ein Mathematiktest steht ebenfalls auf dem Programm. Aber auch die erste Studentenparty fand in dieser Woche statt.
Kurz vor dem Start der HSW, am 30.
Juli dieses Jahres, wurden in den Räumen der neuen Hamelner Hochschule
die ersten beiden Professoren berufen. Rudolf Bandick und Petra Pfeiffer
vom Vorstand des Trägervereins der
HSW überreichten Prof. Dr. Volkmar
Langer, Gründungspräsident der HSW,
und seinem Stellvertreter Prof. Dr.
Hans Ludwig Meyer die Urkunden.
Ihre Berufungsfähigkeit wurde bereits
2004 von der Zentralen Evaluations- und
Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA)
festgestellt, als die HSW-Vorgängerinstitution Berufsakademie Weserbergland ihre dualen Studiengänge auf
Bachelorprogramme umstellte. Eine
Woche später wurden auch Prof. Dr.
Michael Städler, Dekan Fachbereich
Informatik, und Prof. Dr. Jörg Schulte,
Dekan Fachbereich Technik, berufen.
8
Und auch die ersten HSW-Studenten sind
gestartet: Nachdem sie in den ersten
Augustwochen bereits Eindrücke in der
Praxis sammelten, begrüßte die HSW
113 Erstsemester am 23.August zur Einführungswoche in ihren Räumen. Die
höheren Semester, die vor einem beziehungsweise zwei Jahren an der BAW starteten, führen ihr Bachelorstudium nun an
der HSW fort. Insgesamt sind zu Beginn
der HSW rund 300 Studierende eingeschrieben.
„Ich freue mich sehr, Sie als ersten Studienjahrgang der neuen Hochschule
Weserbergland zu begrüßen“, sagte Präsident Prof. Dr. Volkmar Langer in der
Begrüßungsveranstaltung zu Beginn des
Einführungsseminars. „Sie sind ganz
sicher ein besonderer Jahrgang für uns,
Nicht zuletzt finden alle Studierenden der
neuen HSW nun viel bessere Bedingungen vor. So ist zum Beispiel die Fläche
der Bibliothek um das Vierfache vergrößert worden. Außerdem wurde mehr
Platz durch weitere Seminarräume
geschaffen.
Dass so viel Neues auch gefeiert werden
sollte, steht außer Frage: Und so gibt es
am Samstag, 11. September, ein großes
Hochschul-Eröffnungsfest. Mehr Informationen dazu auf der Seite 5 dieser
HSW inside-Ausgabe.
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Die HSW – ein starker Partner
an. Darüber hinaus hat die HSW Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte
und Ingenieure im Programm. Neben
einem Institut für Personalentwicklung
und Lebenslanges Lernen gibt es auch
ein Institut für Wissensmanagement.Weitere Forschungsschwerpunkte der HSW
sind Controlling im Mittelstand, E-Learning und technischer Datenschutz. Mehr
zu den Forschungsbereichen erfahren
Sie auf den Seiten 24 und 25 dieser HSW
inside.
„Das große Ziel der Bildung ist nicht
Wissen, sondern Handeln.“ – Mit dem
Zitat des englischen Philosophen Herbert Spencer (1820 - 1903) ist das
wichtigste Ziel der Hochschule
Weserbergland (HSW) auf den Punkt
gebracht. Die Stärke aller HSWAngebote liegt in der Vermittlung
beruflicher Handlungskompetenz.
Die Hochschule Weserbergland ist eine
private Fachhochschule mit staatlicher
Anerkennung und Gemeinnützigkeit. Sie
bietet in Hameln akkreditierte duale
Bachelorstudiengänge in den Bereichen
Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen
(ab 2011) sowie einen berufsbegleitenden Masterstudiengang (MBA, ab 2011)
Weitere Informationen über alle Angebote und Bewerbungskriterien der
Hochschule Weserbergland finden
Sie auf unserer Internetseite
www.hsw-hameln.de. Ihre Fragen
können Sie gern auch an
[email protected] senden.
Oder rufen Sie an unter der Telefonnummer 0 51 51 / 9 55 90.
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Glückwunsch
zu den neugestalteten
Räumen!
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Das Angebot der HSW.
Das Duale Bachelorstudium
Theorie und Praxis werden bei einem
Studium an der Hochschule Weserbergland optimal verknüpft. Die HSW
bietet drei praxisintegrierende
Bachelorstudiengänge an: Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen. Neben der Vermittlung von Fachkompetenz steht die Entwicklung von
Sozial- und Methodenkompetenz im
Zentrum des Studiums.
denkompetenz vermittelt werden. Ihr
folgt die stärker praxisorientierte Vertiefungsstufe, in dieser Zeit steht die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz im Vordergrund.
Die Hochschule Weserbergland kooperiert mit namhaften Unternehmen aus
den Branchen Bank/Finanzdienstleistungen, Industrie, Energiewirtschaft
und IT-Dienstleistungen.
Eine Auflistung aller Partnerunternehmen finden Sie auf www.hswhameln.de in der Rubrik Wirtschaft
sowie in dieser HSW inside auf den Seiten 32 und 33.
Das dreijährige Bachelorstudium zeichnet sich besonders durch die Verknüpfung eines Hochschulstudiums mit praktischen Phasen in einem Wirtschaftsunternehmen aus. Den Studierenden wird
aufgrund dieses regelmäßigen Wechsels zwischen Hochschule und Unternehmen eine Qualifizierung geboten, die
ein rein theoretisches Studium nicht leisten kann. Daher sind die Übernahmechancen der Absolventen im Unternehmen sehr hoch.
Das Studium startet jeweils zum 1.
August eines Jahres und dauert sechs
Semester. Die Studiengänge sind in
zwei Stufen unterteilt: Die ersten drei
Semester bilden die mehr theoretisch
orientierte Grundstufe, in der vorrangig
Basiswissen sowie Sozial- und Metho-
11
Studium und Weiterbildung
• Wirtschaftsinformatik
(Bachelor of Science)
Im Studiengang Wirtschaftsinformatik
bietet die HSW die Fachrichtungen
Anwendungsentwicklung, IT Service &
Vertrieb sowie Systemintegration an.
• Wirtschaftsingenieurwesen
(Bachelor of Engineering)
Wirtschaftsingenieurwesen kann in den
Fachrichtungen Produktionstechnik und
Energietechnik studiert werden.
Folgende Studiengänge und
-programme bietet die HSW an:
• Betriebswirtschaftslehre
(Bachelor of Arts)
Nach der Branche des Unternehmens
richtet sich im Studiengang BWL auch
die Fachrichtung. Hier sind Bank/
Finanzdienstleistungen, Energiewirtschaft oder Industrie möglich.
12
• Berufsbegleitender
Master of Business Administration
(MBA):
Neben dem Job können hier Interessierte den Karrieresprung vorbereiten.
2011 startet der berufsbegleitende
HSW-Studiengang Master of Business
Administration (MBA) in General Management. Die Regelstudienzeit beträgt
fünf Semester. Eine Besonderheit ist
hier ein integrierter Studienaufenthalt
an der Pfeiffer University in Charlotte,
N.C., USA.
• ProWiSo!
Zertifikatsstudiengang für technische
Fach- und Führungskräfte
In diesem einjährigen Programm der
HSW geht es darum, die Projektmanagement-, Wirtschafts- und Sozialkompetenz fachlich bereits sehr gut ausgebildeter Ingenieure und technischer
Fach- und Führungskräfte auszubauen.
Lebenslanges Lernen ist gerade für diese Zielgruppe im Rahmen des immer
wieder diskutierten Fachkräftemangels
ein entscheidender Wettbewerbsfaktor
für Personal und Unternehmen. Der Zertifikatsstudiengang wird mit Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Darüber hinaus beteiligt sich der Kreis Hameln-Pyrmont
an der Kofinanzierung des Projektes.
• Programm
zur Führungskräfteentwicklung
Diese zehnmonatige berufsbegleitende
Weiterbildung richtet sich sowohl an
Führungsnachwuchskräfte, die sich auf
ihre zukünftige Führungsrolle vorbereiten möchten als auch an erfahrene Führungskräfte, die ihr „Handwerkszeug“
für den Arbeitsalltag optimieren möchten. Denn eine gute Führungskraft
muss nicht nur fachlich top sein, sondern vor allem auf persönlicher Ebene
bestehen.
In Kontakt.
Sie wollen studieren? Sie haben eine
Frage zu den auf den vorherigen Seiten vorgestellten Angeboten der Hochschule Weserbergland? Hier finden
Sie eine Auflistung der Ansprechpartner und ihre Kontaktdaten. Momentan
sind rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der HSW beschäftigt, in
Kürze wird das Team der HSW durch
weitere Professoren aufgestockt.
Prof. Dr. Volkmar Langer
Präsident
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 51 51/9 55 90
Marion Linnemann
Assistentin des Präsidenten
Ansprechpartnerin für Unternehmen
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 51 51/9 55 90
Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer
Dekan Fachbereich Wirtschaft
Leiter Institut für Personalentwicklung
und Lebenslanges Lernen
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 51 51/95 59-12
Prof. Dr. Michael Städler
Dekan Fachbereich Informatik
Leiter Institut für Wissensmanagement
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 51 51/95 59-17
Ihre Ansprechpartner an der HSW
Prof. Dr. Jörg Schulte
Dekan Fachbereich Technik
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 51 51/95 59-18
Ramona Salzbrunn
Referentin Weiterbildung
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 51 51/95 59-20
Andrea Werpup
Assistentin der Fachbereichsleitung
Ansprechpartnerin für Studieninteressierte
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 51 51/95 59-15
Friederike Wenthe
Referentin für Marketing & Kommunikation
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 51 51/95 59-21
Großer Trumpf der HSW: das Duale Studium!
Die besonderen Vorzüge des Dualen
Studiums an der Hochschule Weserbergland (HSW) liegen in der Verknüpfung eines Hochschulstudiums mit
einer praxisbezogenen Ausbildung in
einem Unternehmen.
und andererseits in einem Unternehmen. Das duale Konzept zeichnet sich
dabei im Vergleich zu anderen Studienformen durch besondere Praxisnähe
aus. Der Wechsel zwischen den Lernorten Betrieb und Hochschule macht das
Studium abwechslungsreich und interessant. An der HSW ist es so, dass die
Grundstufe (1. bis 3. Semester) 12
Wochen Theorie und 11 Wochen Praxis
umfasst. In der Vertiefungsstufe (4. bis 6.
Semester) sind es 8 Wochen an der Hochschule und 15 Wochen im Unternehmen.
Was verbirgt sich eigentlich hinter
Bachelor und Master?
Die Idee des dualen Studiums mit
abwechselnden Theorie- und Praxisphasen ist es, Studierende zweigleisig auszubilden: einerseits an der Hochschule
14
Der Bachelor stellt einen international
anerkannten akademischen Abschluss
dar. Er ist der erste akademische Grad
und berufsqualifizierende Abschluss
eines mehrstufigen Studienmodells, den
Studierende nach einer wissenschaftlichen Ausbildung erlangen können.
Daran anschließen kann ein vertiefender
Masterstudiengang.
In Deutschland ist der BachelorAbschluss im Rahmen des sogenannten
Bologna-Prozesses eingeführt worden.
Im Juni 1999 beschlossen 29 europäische Bildungsminister in der italienischen Stadt Bologna ein europaweit einheitliches Hochschul- und Studiensystem mit dem Ziel, eine größere Kompatibilität und Vergleichbarkeit von Studium
und Abschlüssen zu schaffen. Mittlerweile haben über 40 europäische Staaten das Abkommen unterzeichnet und
sich damit verpflichtet, bis 2010 das alte
Studiensystem zugunsten des zweistufigen Bachelor/Master-Systems abzuschaffen und die Beschlüsse der Bologna-Konferenz in nationales Recht umzuwandeln.
Global betrachtet ist dies ein richtiger
Schritt, schließlich sind weltweit bereits
90 Prozent aller akademischen Abschlüsse Bachelor- und Mastergrade.
Diplom und Magister sind in Deutschland demnach Auslaufmodelle, Bachelor
und Master gehören die Zukunft.
Partner der HSW.
Welche Unternehmen sind dabei?
Die heimische Wirtschaft, aber auch
Unternehmen über die Landkreisgrenzen hinaus (siehe Seiten 32 und 33),
unterstützen die Hochschule und
zuvor viele Jahre die Berufsakademie
Weserbergland.
Nunmehr, da aus der Berufsakademie die
Hochschule Weserbergland geworden ist,
ist die Freude bei vielen Unternehmen
natürlich riesengroß, denn dies ist letztlich auch ein Ergebnis der jahrelangen
Unterstützung durch die Betriebe.
Im Trägerverein der Hochschule Weserbergland e.V. sind derzeit rund 70 Mitgliedsunternehmen, die das Studium in
Kooperation mit der HSW anbieten. Dass
ein Teil dieser Unternehmen auch aus entfernteren Regionen stammt, ist ein
Beweis dafür, dass die Arbeit der Hochschule längst über die Grenzen hinaus
wirkt und die Ausbildung vielerorts fruchtet. Weitere Unternehmen sind gerne
gesehen. Interessierte Unternehmen sollten sich über die Vorteile und die Möglichkeiten, neuen Führungsnachwuchs auszubilden, informieren. Mehr Informationen dazu unter anderem im Internet unter
www.hsw-hameln.de.
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Wie und wann bewerbe ich mich?
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Die Bewerbung an der neuen HSW
erfolgt nicht bei der Hochschule
selbst, sondern am Besten direkt bei
den Mitgliedsunternehmen. Denn ein
Vertrag mit einem Partnerunternehmen ist neben der Hochschulzugangsberechtigung eine Voraussetzung für ein duales Bachelorstudium
an der HSW.
Interessierte können sich auch selbst
einen geeigneten Betrieb suchen, der
bereit ist, mit ihnen einen Studien- und
Ausbildungsvertrag abzuschließen. Das
Unternehmen muss dann die Voraussetzungen für ein duales Studium mit der
HSW erfüllen.
* Für Schüler
und Studenten
Wichtig: Wer an der Hochschule Weserbergland studieren will, sollte sich mindestens ein Jahr vor dem beabsichtigten
Studienbeginn um einen entsprechenden Platz bemühen. Und die Plätze sind
begehrt.
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210199535
Die Auswahl der Studierenden erfolgt
partnerschaftlich durch das Unternehmen und die HSW. Dabei kommen
sowohl Bewerbungsgespräche und
-tests als auch Assessment Center zum
Einsatz.
Die beruflichen Perspektiven
hameln group
Nach dem Studium stehen den Absolventen der Hochschule
Weserbergland viele Türen offen. Mit dem Bachelor der HSW
in der Tasche können sie direkt Fach- und Führungsaufgaben in ihrem Unternehmen übernehmen. Außerdem können
sie – Vollzeit oder berufsbegleitend – ein weiterführendes
Masterstudium aufnehmen.
Gute Aussichten also, sehr gute sogar. Aber für was sich die
Absolventen auch entscheiden – mit dem Lernen wird es mit Studienabschluss nicht automatisch vorbei sein. Im Gegenteil:
Lebenslanges Lernen lautet die überzeugende Devise. Befragungen der HSW- Vorgängerinstitution Berufsakademie Weserbergland ergaben, dass 19 Prozent in weiterführende Studienprogramme im In- und Ausland gehen. Etwa 80 Prozent der Absolventen haben im Anschluss an das Studium einen Arbeitsvertrag
erhalten. Das ist eine Klasse-Bilanz!
Was sind Vor- und Nachteile aus Sicht der Studierenden? Innerhalb von nur drei Jahren erlangen die Studierenden einen international anerkannten Hochschulabschluss. Da sie während der
gesamten Zeit eine Vergütung erhalten, ist auch die finanzielle
Unabhängigkeit ein Pluspunkt. Die Veranstaltungen in der HSW
finden in Studiengruppen von durchschnittlich 25 Studierenden
statt, überfüllte Hörsäle gibt es hier in der Hochschule direkt an
der Weser nicht.
Von Anfang an haben die Studierenden Kontakt zur Praxis. Das
bedeutet, dass sie bereits beim Studienabschluss mehrjährige
Arbeitserfahrung vorweisen können. Die Übernahmechancen
beim Praxispartner sind auch dadurch enorm.
Umgekehrt hat ein Studierender eines dualen Studiengangs aber
auch weniger Freizeit als seine Kommilitonen in „klassischen Studiengängen“. Womit wir schon zu den Nachteilen kommen: Ein
duales Studium ist arbeitsintensiv und die Studienzeit straff organisiert. Es gibt keine Semesterferien, sondern einen geregelten
Urlaubsanspruch.Aber den kann man ganz individuell planen und
braucht in dieser Zeit keinem Job nachzugehen, um das Studentenportemonnaie aufzubessern.
Wir gestalten die Zukunft!
Vor 20 Jahren war Eike Kerstein, der ehemalige Inhaber der hameln group, maßgeblich an der Gründung der Berufsakademie Weserbergland beteiligt.
Seit dem hat sich die hameln group in Kooperation
mit der BAW für eine qualifizierte und qualifizierende
Aus- und Weiterbildung junger Menschen in der Region Hameln-Pyrmont eingesetzt und einem guten
Dutzend junger Menschen ein duales Studium an
der BAW und bei der hameln group ermöglicht.
Wir freuen uns daher ganz besonders, dass die
Berufsakademie Weserbergland den Schritt zur
Hochschule Weserbergland gemeistert hat und
gratulieren herzlich zu dieser herausragenden
Entwicklung.
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Studieren und trotzdem Geld verdienen
Mein Name ist Philipp Schürmann. Ich
bin 20 Jahre alt und habe mich für ein
duales Studium bei der Finanz Informatik GmbH & Co. KG entschieden.
Dabei werde ich Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Weserbergland
in Hameln studieren. Am Ausbildungsort Frankfurt werde ich in der
Fachrichtung Anwendungsentwicklung ausgebildet.
Philip Schürmann
Durch Praktika bei der viadee Unternehmensberatung in Münster stand für
mich schon sehr früh fest, dass ich diesen Berufszweig wählen wollte, und
Energie. Kommunikation. Dienstleistung.
wechselte dann vom Gymnasium in
Lüdinghausen zum Berufskolleg nach
Dülmen. Hier konnte ich mein Abitur in
diesem Sommer mit dem Schwerpunkt
Mathematik-Informatik machen.
Für mich war es auch wichtig, im
Anschluss an das Abitur zu studieren.
Durch Gespräche mit Vorgängern auf
dem Berufskolleg bin ich auf die Möglichkeit des dualen Studiums gekommen und fand es auch für mich ideal. So
habe ich mich auf zwei Stellen hin
beworben, die mir diese Möglichkeit
boten. Die Finanz Informatik lud mich
zum Auswahltest und anschließendem
Vorstellungsgespräch nach Münster ein.
Hierbei wurde Wissen aus den Bereichen Mathematik, Informatik und Allgemeinwissen abgefragt. Das Vorstellungsgespräch wurde als Gruppengespräch in lockerer Runde geführt.
Kurze Zeit später stand als nächster und
entscheidender Schritt ein AssessmentCenter in der Sparkassenakademie
Schloss Waldhausen in der Nähe von
Mainz bevor. Hier wurden wir über zwei
Tage hinweg auf Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Persönlichkeit
geprüft.
Mein größter Wunsch wurde wahr, als
ich kurz vor Weihnachten 2009 die
Zusage erhielt.
Mit Energie in die Zukunft.
Für unser Unternehmen und die Region setzen wir
auf zukunftsorientierte Ausbildung unseres
engagierten Nachwuchses. Deshalb sind wir
bereits von Anfang an Partner der jetzigen
Hochschule Weserbergland.
Und ab dem 1. 8. 2011 bieten wir die Ausbildung
zum/zur Wirtschaftsingenieur/in an. Jetzt noch
bis 30. 9. 2010 bewerben: GWS Stadtwerke Hameln
GmbH, Personalabteilung, Hafenstraße 14, 31785
Hameln.
Mit dem Studium an der Hochschule
Weserbergland habe ich die Möglichkeit, bereits mein erstes Geld zu verdienen und trotzdem zu studieren. Es
kommt eine aufregende Zeit auf mich zu.
Das fängt damit an, dass ich von dem
kleinen Lüdinghausen nach Frankfurt
ziehen werde und vieles hier zurücklasse. Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Die Finanz Informatik hat
mich bereits darüber informiert, wie die
Terminplanung bis Dezember 2010
ablaufen wird. Auch haben schon Duale
Studenten der Finanz Informatik mit mir
Kontakt aufgenommen und mir ihre
Unterstützung zugesagt. So konnten
schon einige Ängste abgebaut werden.
Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr auf
diesen nächsten Schritt meines Lebens.
Wo der mich wohl hinführt?
20
kostenlose Hotline 0 800 788 0000
210187758
Mein Weg zur HSW.
mit einem betriebswirtschaftlichen
Bachelor-Abschluss verbunden sind.
Auf der Suche nach einem geeigneten
Ausbildungsbetrieb hatte ich durch
Bekannte erfahren, dass die Volksbank
Hameln-Stadthagen einer der regionalen Kooperationspartner ist und duale
Studenten als Bankkaufleute ausbildet.
Demzufolge habe ich mich auf ein Ausschreibung des Unternehmens zum „Bachelor of Arts“ beworben.
Da ich zuvor noch nie ein Bewerbungsgespräch geführt hatte, war ich umso
angespannter als dies zum ersten Mal
kurz bevor stand. Vorab hatte man mir
schon mitgeteilt, dass es keinen schriftlichen Einstellungstest geben wird, wie
einer sehr angenehmen Unterhaltung
wurden sowohl Fragen zu meiner Persönlichkeit als auch aus dem Bereich
Politik und Wirtschaft gestellt. Auch Fragen aus der Allgemeinbildung wurden
Gegenstand des Gesprächs, sodass ich
nach etwa anderthalb Stunden mit
einem angenehmen Gefühl verabschiedet wurde. Bereits zwei Tage später
(Ende September 2009) erhielt ich die
schriftliche Benachrichtigung darüber,
dass mir ein Ausbildungsplatz zum „Bachelor of Arts“ in Verbindung mit der jetzigen Hochschule Weserbergland angeboten wird.
Bereits der erste Eindruck des Unternehmens war sehr angenehm und freundlich und wurde durch weitere Besuche
Sinah Koelman
Mein Name ist Sinah Koelman und ich
studiere sehr gerne an der neuen
Hochschule Weserbergland! Nach
der Beendigung des 12. Schuljahres
und somit ein Jahr vor den großen
Abiturprüfungen, war ich als angehende Abiturientin des Albert-Einstein-Gymnasiums in Hameln auf der
Suche nach einem dualen Studienplatz. Durch meine Familie und
Bekannte wurde ich schon einige Zeit
zuvor auf die noch damalige Berufsakademie Weserbergland aufmerksam gemacht.
Hier kommt keine Langeweile auf
viele andere Unternehmen ihn durchführen, sondern es sich vielmehr um ein
persönliches Gespräch handelt. An dem
Gespräch nahmen der Vorstandvorsitzende Herr Wiedbrauck, seitens der Ausbildungsleitung Frau Niehoff und ein Vertreter des Betriebsrats teil. Im Rahmen
Als Kind träumte ich noch davon, Tierärztin zu werden, doch mit zunehmendem Alter und nach einigen Gesprächen
mit meinen Eltern tendierte ich in Richtung Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft. Als ich dann von dem
dualen Studiensystem erfahren habe,
war ich mir schnell sicher, dass dies eine
ideale Alternative zu dem eher „traditionellen“ Uni-Studium darstellt. Durch die
Verknüpfung von Theorie und Praxis
kann ich mein an der Hochschule erlerntes Wissen direkt in einem Betrieb
anwenden und zusätzlich an Erfahrung
im Umgang mit Kunden gewinnen.
bestätigt, als ich noch einige Unterlagen
abgeben und unterschreiben musste.
Besonders freue ich mich nun auf den
regelmäßigen Wechsel von Theorie- und
Praxisphasen, der keine Langeweile
garantiert und neue Erfahrungen und
Bekanntschaften mit sich bringt.
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Alles Gute für die Zukunft.
Viel Erfolg
Letztendlich habe mich für ein BWLStudium entschieden, da Jura im
Zusammenhang mit einer dualen Ausbildung gar nicht erst angeboten wird
und mich sowohl mein Interesse an Politik und Wirtschaft überzeugt hat, als
auch die vielfältigen Möglichkeiten, die
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210207596
21
Viel Applaus für den „Wetterfrosch“
Auftakt gegeben hatte. Aber wieso Plöger? Warum hielt ein waschechter Meteorologe den Einführungsvortrag? Die Antwort ist schnell gefunden: Klimawandel
und Umweltschutz sind auch eine Grundlage für berufliche Chancen in der
Zukunft. Dank der Unterstützung von
E.ON Westfalen Weser war Sven Plöger zu
Gast in Hameln.
Quirlig, ja, so könnte man ihn beschreiben, den sympathischen Anfangsvierziger, der heute in der Schweiz wohnt. „Wetter und Klima sind nicht ein- und dasselbe“, ließ er seine Zuhörer wissen. Das Wetter sei die momentane Lage. „Das Klima
hingegen ist eine langfristige Beobachtung.“ Ob zurzeit eine globale Klimaveränderung zu beobachten sei, ließ Plöger
nicht unbedingt offen, aber voreilige Rückschlüsse seien ebenso falsch. Da spielten
zu viele Indikatoren eine Rolle.
Geboren ist er in Bonn, das war 1967.
Kölsch reden kann er also, aber mittlerweile ist Sven Plöger auch imstande, seine Zuhörer im Schwitzerdütsch zu unterhalten – jedenfalls in
zwei, drei Halbsätzen. Hat er getan im
Forum der Handelslehranstalt vor
weit mehr als 200 Besuchern.
Vieles ist auch subjektiv – wie beim Wetterempfinden. „Früher in unserer Kindheit, so sagen viele Menschen, gab es viel
mehr Schnee in den Wintern. Das stimmt
nicht immer“, so Plöger. Die Erklärung
dafür liege im wahren Sinne des Wortes
im Auge der Betrachter. Ist man Kind, ist
man klein, zumindest kleiner als ein
Erwachsener. Liegen dann 20 Zentimeter
der weißen Pracht, komme es einem viel
mehr vor.
Wetterfrosch Plöger war der Einladung
der neuen Hochschule Weserbergland
(HSW) gefolgt, die damit den Auftakt des
neuen, ja in diesem Fall sogar ersten
Semesters der HSW feierte. Und als zum
Schluss ein nicht enden wollender Beifall
folgte, konnte man sich ziemlich sicher
sein, dass es selten einen feierlicheren
WIR GRATULIEREN!
Ein höchst unterhaltsamer und informativer Abend endete mit großem Applaus.
HSW-Präsident Prof. Dr. Volkmar Langer
dankte Sven Plöger mit einem Präsent.
Hameln wird
Hochschul-Stadt!
Das finden wir super und
wünschen dem Team der
Hochsschule weiterhin
viel Erfolg!
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... wir erkennen unsere
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22
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210205365
Semesterauftakt.
Er ist Diplom-Meteorologe, Experte
zum Thema Klimawandel und TVModerator: Zur Abendveranstaltung
anlässlich des Einführungssemesters
der Erstsemester der neuen Hochschule Weserbergland referierte „Wetterfrosch“ Sven Plöger gewohnt informativ und unterhaltsam zum Thema
Klimawandel. Denn Plöger, der das
„Wetter im Ersten“ vor einem Millionenpublikum präsentiert, hat ein Buch
geschrieben, eines, das Mut macht:
„Gute Aussichten für morgen: Wie wir
den Klimawandel für uns nutzen können“. Für „HSW inside“ stand er im
Interview Rede und Antwort.
Herr Plöger, meteorologisch gesehen ist
ein blauer Himmel mit Sonne ja ziemlich
langweilig. Wie sieht also Ihre ganz persönliche Lieblingswetterlage aus?
Ich habe zwei. Einmal schönes Wetter mit
kleinen Cumuluswolken, die die Thermik
anzeigen, die ich als Segel- und Gleitschirmflieger brauche, um Höhe zu
gewinnen. Und dann noch die spannende
Unwetterlage, die für mich eine meteorologische Herausforderung ist.
geworden? Die Extreme scheinen deutlich zuzunehmen …
Natürlich schwankt die Häufigkeit von
Extremereignissen stets. Mit dem Wort
„scheinen“ haben Sie aber ein gutes Wort
gewählt, denn wir liegen derzeit innerhalb
der „normalen“ Schwankungsbreite. Wir
fühlen das deshalb oft anders, weil im Vergleich zu früher durch mehr Bebauung
und Wertschöpfung mehr Unwetterschäden entstehen. Noch existiert aber kein
Langzeittrend zu mehr Unwettern. Doch
ist ein solcher zu erwarten, wenn sich die
rasche Erwärmung unserer Atmosphäre
ungebremst fortsetzt.
Wir müssen die Sonne anzapfen!
… und sind nicht wir Menschen an vielem schuld, was wir heute – Überschwemmungen, Dürre, Gletschersterben – so oft beklagen?
Das war eine Prognose für eine kleine
Expedition. Es ging um tägliche Schneehöhen und ich hatte eine Woche lang die
tatsächlichen Werte fast täglich auf den
Zentimeter getroffen. Aber ich hatte auch
Hilfe: Die Computermodelle hatten die
Lage damals gut im Griff, eine Voraussetzung für gute Prognosen …
Wir haben nach meiner Überzeugung
einen Einfluss auf die Geschehnisse in
unserer Atmosphäre, so wie wir sie auf
die übrige Umwelt durch unser Verhalten
ebenso haben. Allerdings spielten und
spielen natürliche Veränderungen auch
immer eine Rolle bei solchen Ereignissen.
Maßgeblich für den menschlichen Einfluss ist der Eintrag von jährlich 30 Milliarden Tonnen Kohlendioxid, den unsere
Atmosphäre schlucken muss. Kohlendioxid ist übrigens weit davon entfernt, ein
„Klimakiller“ zu sein. Es ist ein lebensnotwendiges Gas, doch führt eine zu große
Menge dieses Treibhausgases eben zu
einer großen Erwärmung.
Ihnen schaut ein Millionenpublikum auf
die Finger. Haben Sie keine Angst davor,
mit der Vorhersage auch mal ganz falsch
zu liegen? Und: Kommt das vor?
In Ihrem Buch „Gute Aussichten für morgen“ schreiben Sie, wie wir alle den Klimawandel für uns nutzen können. Wie
denn zum Beispiel?
Was war denn Ihre bislang schönste Vorhersage?
In meinem 15 Jahren Tätigkeit in der Wettervorhersage ist mir noch nie im Leben
ein Fehler unterlaufen (lacht). Nein,
Quatsch, Scherz beiseite:Wetter ist Natur
und die schlägt uns Menschen immer
mal wieder ein Schnippchen - und das ist
auch gut so. Ich freue mich aber darüber,
dass knapp über 90% unserer Prognosen
sehr gut sind. Daraus können Sie jetzt
auch ableiten, dass es schon mal Fehlprognosen gibt …
Wie (un-)berechenbar sind Vorhersagen
Natürlich kann jeder Einzelne durch
bewussteren Umgang mit Energie im All-
tag etwas leisten. Das ist aber nicht mein
wesentlicher Punkt. Für ganz entscheidend halte ich es, dass wir jetzt mit einem
weltweiten Energiewandel beginnen.
Knapp 90% der Energie, die wir benötigen – und die Energiemenge wird in den
kommenden Jahren sicher nicht sinken –
gewinnen wir aus fossilen Energieträgern
wie Öl, Gas und Kohle. Allein an Erdöl –
einem endlichen und sehr wertvollen
Stoff – werden jeden Tag 13,8 Milliarden
Liter verbraucht. Das kann doch keine
nachhaltige Strategie sein! Gleichzeitig
liefert uns die Sonne jedes Jahr knapp
6000x mehr Energie als wir derzeit verbrauchen. Die Sonne viel stärker anzuzapfen, die diversen Möglichkeiten der
erneuerbaren Energie zu nutzen, das
muss die Strategie sein, die uns auch
Arbeitsplätze bringt.
Vielen Dank für das Gespräch – ach ja,
sind Sie es eigentlich leid, so oft als „Wetterfrosch“ bezeichnet zu werden oder
muss man diese Kröte schlucken?
Die Kröte muss ein Wetterfrosch schlucken. Tu ich auch gern, denn ich habe
einen Beruf, der mir viel Freude bereitet!
23
Forschung und Entwicklung an der HSW
Eines der wichtigsten strategischen
Ziele der Hochschule Weserbergland
liegt in dem Auf- und Ausbau der Forschungskompetenz. Lehre und Forschung haben einen hohen Stellenwert und bilden eine untrennbare Einheit. Mit der Aufnahme des Hochschulbetriebes wurden an der HSW
zwei Institute gegründet: Neben
einem Institut für Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen gibt es
auch das Institut für Wissensmanagement.
Im Institut für Personalentwicklung und
Lebenslanges Lernen (IPL) werden alle
Aktivitäten im Bereich Forschung, Entwicklung und Beratung in den Themenfeldern Personalentwicklung und
lebenslanges Lernen gebündelt. Die
Ziele des Forschungsbereichs leiten
sich aus dem Leitbild der HSW ab. Sie
versteht sich als Institution, die die
regionale Wirtschaft aktiv fördert und
den Bildungsstandort Weserbergland
sichert. Sowohl Unternehmen als auch
Beschäftigte bekommen durch die HSW
Zugang zu wissenschaftlicher Weiterbildung. Die Unternehmen können mit
Unterstützung der HSW ihre strategische Personalentwicklung und Mitarbeiter ihre Karrierechancen kontinuier-
lich ausbauen. Als ebenso wichtig
erachtet die Hochschule Weserbergland
ihr Institut für Wissensmanagement
(IWM). Denn Wissensmanagement ist
geprägt durch Praxisnähe, Interdisziplinarität und Aktualität: In vielen Unternehmen gehen mit einem ausscheidenden Mitarbeiter erfolgskritische Kenntnisse verloren. Gleichzeitig ist aufgrund
der demografischen Entwicklung ein
immer größer werdender Engpass bei
den Fachkräften abzusehen. Allein aus
diesen Beispielen wird deutlich, dass die
Anforderungen an das Wissensmanagement und an die Personalentwicklung in
den Unternehmen sich gravierend erhöhen. Hier ist systematische, langfristig
angelegte und anwendungsorientierte
Forschung notwendig. Kunden des Instituts sind Unternehmen aus Industrie und
Handel sowie die öffentliche Verwaltung
und Schulen.
Forschung.
Neben den beiden Instituten gehören
das E-Learning und der technische
Datenschutz zu den herausragenden
Forschungsschwerpunkten der Hochschule Weserbergland.
Der Forschungsbereich E-Learning
greift die im Leitbild der HSW betonte
Wirtschaftsförderung durch die Entwicklung innovativer IT-gestützter Lehrund Lernkonzepte in verschiedenen formellen und informellen Lernumgebungen mit unterschiedlichen Lerngruppen,
Inhalten und Bildungszielen auf. Ziele
sind die Entwicklung innovativer Lehr/Lernszenarien mit ausgewählten Elementen des E-Learning zur Verbesserung von Aus- und Weiterbildungsangeboten, die Förderung der Lernkompetenz
von Mitarbeitern in Wirtschaft und Verwaltung zur Unterstützung der Personalentwicklung und die Nutzung von Synergien durch gemeinsame Projekte zu den
Forschungsbereichen „Lebenslanges
Lernen“ und „Wissensmanagement“.
Hintergrund: Die rechtliche Relevanz von
Datenschutz nimmt stetig zu, das Wis-
sen darüber in den Unternehmen ist tendenziell aber eher unterentwickelt. Hier
setzt insbesondere die Vor-Ort-Beratung
und das Schulungsangebot für die konkreten betrieblichen Probleme an.
Eine besondere Bedeutung hat neben
der hohen Praxisnähe und der Aktualität
die Interdisziplinarität, da immer neben
den juristischen und technischen Aspek-
Ta n z s c h u l e
25
Tanzen. Wohlfühlen. Erleben.
Jahre
210207254
GALA-BALL
Samstag, 25. September 2010,
um 20.00 Uhr im
Weserbergland-Zentrum
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ten auch die organisatorische Seite im
Unternehmen eine große Rolle spielt.
Das Ziel des Forschungsbereichs ist die
Entwicklung praxisrelevanter Datenschutzkonzepte für Verwaltung und Wirtschaft, auch unter dem Aspekt der
Datensicherheit. Damit sollen kleine und
mittlere Unternehmen sowie öffentliche
Einrichtungen der Region Weserbergland unterstützt werden.
Transatlantic
Papillons de la musique Showband
Damit nicht genug, steht doch auch der
Forschungsbereich des technischen und
praxisorientierten Datenschutzes im
Fokus der HSW-Forschungsarbeit. Er
ergänzt die Dienstleistungen, die die
HSW ihren Mitgliedsunternehmen und
der Region Weserbergland anbietet.
E-Learning und Datenschutz
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25
Mehr Platz für Bildung
BAW 116
BAW 115
Alle guten Dinge sind drei – dieses
Motto gilt seit Juli 2010 auch räumlich
für die neue Hochschule Weserbergland in Hameln. Mit dem Bezug der
komplett neu gestalteten 4. Etage des
Gebäudes „Am Stockhof“ erstrecken
sich die Räumlichkeiten der Hochschule nun über insgesamt drei Etagen.
Nach rund acht Monaten Bauzeit, die mit
einer kompletten Entkernung der etwa
1100 Quadratmeter großen Etage im Winter begonnen hatte, hieß es am 18. Juni
„Fenster auf und Möbel rein“. Aufgrund
BAW 117
der schmalen Fahrstühle und unzähliger
Treppenstufen bis in die 4. Etage wurden
alle Möbel vom HSW-Praxispartner WINI
Büromöbel per Außenaufzug durch die
Fenster des Gebäudes angeliefert. Zum
Glück spielte an diesem Tag das Wetter
mit, sodass kein Tisch und kein Schrank
vom Winde verweht wurde, sondern alle
Möbel heil in der neuen Etage angekommen sind.
Besonderes Highlight ist die Bibliothek,
die mit nunmehr 220 Quadratmetern fast
20 Prozent der Gesamtfläche einnimmt
und im Vergleich zur vorherigen Biblio-
TAG + NACHT = SERVICE
KÄLTETECHNIK
KLIMATECHNIK
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26
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210204433
thek flächenmäßig vervierfacht wurde.
Darüber hinaus befinden sich vier Lehrsäle, ein Konferenzraum, das Präsidium
und weitere Büros in der neuen Etage.
Auch neu gestaltet wurde der Bistrobereich. Er lädt zu Pausengesprächen in
gemütlicher Atmosphäre ein.
Die Leitung der Hochschule Weserbergland bedankt sich beim Architektenbüro
Friedemann, Schmalisch, von Schilgen
und allen Handwerksbetrieben, die zur
gelungenen Erweiterung der Räumlichkeiten beigetragen haben.
Mehr Platz für die Bildung und das Studium an der Hochschule Weserbergland
ist auch notwendig. Immerhin feierten
erst vor wenigen Tagen die 113 HSWStudienanfänger ihren Einstand an der
Hochschule Weserbergland. Insgesamt
sind es jetzt rund 300 Studierende, und
im nächsten Jahr kommen noch zwei
neue Studiengänge (Wirtschaftsingenieurwesen und MBA) hinzu, sodass sich
die Zahl der Studenten noch weiter
erhöht.
Nachdem die „Neuen“ in den vergangenen Wochen bereits erste Eindrücke in
der Praxis sammelten, begrüßte die HSW
die Erstsemester in ihren Räumen. Im
Rahmen einer Einführungswoche bereitete sie die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre beziehungsweise Wirtschaftsinformatik auf ihr dreijähriges
duales Bachelorstudium vor. Es starten
fünf Gruppen: zwei im Studiengang BWL,
die den international anerkannten Hochschulabschluss Bachelor of Arts anstreben, und drei in Wirtschaftsinformatik
mit dem Abschluss Bachelor of Science.
Der richtige Weg.
Aus der Berufsakademie Weserbergland ist die Hochschule Weserbergland
geworden. Die Entscheidung darüber
fiel unter anderen im Wissenschaftsrat. Er ist das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium
in Deutschland und berät Bund und
Länder in Fragen der inhaltlichen und
strukturellen Weiterentwicklung des
Hochschulsystems sowie der staatlichen Förderung von Forschungseinrichtungen und spricht hierzu Empfehlungen aus. Der Leiter der Gutachtergruppe des Wissenschaftsrates,
Dr. Werner Jubilus, im Interview.
Herr Jubelius, Sie haben ja schon viele
institutionelle Akkreditierungen begleitet. Gab es bei der HSW Besonderheiten
im Vergleich zu anderen Verfahren? Und
wie haben Sie diese empfunden?
Die Vielfalt unter den privaten Hochschulen ist außerordentlich groß, deshalb
weist nahezu jedes Verfahren seine
Besonderheiten auf. Bei der Akkreditierung der Hochschule Weserbergland war
für mich die professionelle Ausgestaltung des Konzeptes besonders beeindruckend. Bereits in unserem ersten unmittelbaren Kontakt, dem Beratungsgespräch, das dem förmlichen Akkreditierungsverfahren voranging, wurde deutlich, dass das Gründungsteam sich
intensiv mit allen zentralen Problemen
auseinander gesetzt hatte, die von einer
modernen Hochschule zu bewältigen
sind: Von der Leitungsstruktur über die
Kooperation mit der Berufspraxis, von
der angemessenen Rekrutierung der Studierenden bis zu einem modernen Lernumfeld und last but not least bis hin zu
bedarfsgerecht ausgestalteten Studienangeboten. Verstärkt wurde dieser positive Eindruck durch das klare Bekenntnis
der Region zu ihrer zukünftigen Hochschule – es ist schließlich nicht selbstverständlich, dass auch die wirtschaftlichen und politischen Kräfte des Umfelds
so geschlossen hinter „ihrer“ Hochschule stehen. Ergänzt wurde dieser positive Eindruck für mich durch die Offenheit, mit der das Gründungsteam Vorschläge und Anregungen von außen aufgegriffen hat; diese Bereitschaft, Ratschläge von außen aufzugreifen, war
nicht nur im Gründungskonzept spürbar,
sondern bezog sich auch auf die Anre-
gungen, die die Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrates im Rahmen des Verfahrens gab. Diese Faktoren zusammengenommen haben auch bei der Arbeitsgruppe das Gefühl bestärkt, nicht nur
einen formalen Genehmigungsakt zu exekutieren, sondern als Gesprächspartner
einen wichtigen Entwicklungsschritt der
Hochschule mitzugestalten.
Welchen persönlichen Tipp würden Sie
der HSW für Ihre Etablierung geben?
Ärmel aufkrempeln und das begutachtete Konzept umsetzen, dabei darauf ach-
Dr. Werner Jubelius
Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln
ten, immer wieder inne zu halten und zu
prüfen, ob man sich noch auf dem richtigen Weg befindet. Ein wichtiges Indiz für
den „richtigen Weg“ ist dabei, dass die
gemeinsame Arbeit allen Beteiligten –
den Lehrenden, den sonstigen Mitarbeitern und nicht zuletzt natürlich auch den
Studierenden – Spaß macht.
Das Gutachten des Wissenschaftsrates
zur HSW fiel sehr positiv aus. Was ist
denn aus Ihrer persönlichen Sicht das
außergewöhnliche Merkmal dieser Hochschule in Hameln?
Das ist eine Frage, die ich sicherlich besser beantworten könnte, wenn die Hochschule schon einige Jahre in Betrieb
wäre. Begutachtet wurde ja zunächst einmal das Konzept für die zukunftsfähige
Hochschule. Jetzt muss sich die HSW im
Betrieb bewähren. Ich hoffe, dass die
Aspekte Offenheit und Flexibilität
zukünftig eine wesentliche Rolle spielen
werden, dass die enge Verknüpfung der
Lehrangebote mit einer intensiv wissenschaftlich fundierten kritischen Begleitung dieser Angebote einhergeht und
dass es der Hochschule gelingt, in ihrer
Region nicht nur das bisher bestehende
Defizit an Studienplätzen abzudecken,
sondern dass sie darüber hinaus im
Interesse ihrer Mitglieder die Chancen
einer praxisorientierten, gleichwohl wissenschaftsgestützten und studentenadäquaten Ausbildung nutzt.
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27
Hameln bekommt ein jüngeres Gesicht
Susanne Lippmann ist nicht nur Oberbürgermeisterin der Rattenfängerstadt, sondern jetzt auch Oberbürgermeisterin einer Stadt mit anerkannter
Hochschule. Im Interview verrät sie,
welche Chancen sie für die HSW als
auch für Hameln in der Zukunft sieht.
Frau Lippmann, Ihnen war die Freude
über die Genehmigung zur Hochschule
Weserbergland anzusehen. Was hat
Hameln zu diesem Erfolg beigetragen?
Oberbürgermeisterin
Susanne Lippmann
„Bereits seit vielen Jahren begleitet die
Stadt die Berufsakademie Weserbergland. Dies ist auch ein Aspekt der Wirtschaftsförderung, denn qualifizierte
Arbeitskräfte in unserer Stadt und in der
Wir gratulieren!
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Sozialrecht, Arzt- und Arzthaftungsrecht, Mietrecht, Straßenverkehrsrecht
„Richtig, die Unternehmen spielen beim
Public Private Partnership eine wichtige
Rolle. Einer Hochschule dürfte es aber
leichter als einer Berufsakademie gelingen, weitere Wirtschaftsunternehmen als
Partner ins Boot zu holen. Den 80 Unternehmen, die schon seit Gründung der
BAW diese in einem Trägerverein unterstützt haben, gilt mein besonderer Dank.“
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Sven Bielefeld
28
Region vorzuhalten, ist entscheidend für
die Zukunftsfähigkeit des Standortes. An
unterschiedlichen Stellen sind wir unterstützend tätig geworden, und letztlich
haben wir uns auch finanziell engagiert.
Die Berufsakademie hat bislang einen
Zuschuss der Stadt in Höhe von jährlich
45 000 Euro erhalten. Zusätzlich werden
wir im Zeitraum 2009 bis 2013 eine
Anschubfinanzierung in Höhe von insgesamt 400 000 Euro leisten. Es ist aber
nicht nur die Stadt Hameln, die den Weg
hin zur Hochschule positiv begleitet hat.
Zu dem Erfolg haben vor allem auch die
Mitarbeiter der jetzigen Hochschule
Weserbergland beigetragen. Dr. Volkmar
Langer und Dr. Hans Ludwig Meyer, die
jetzt zu Professoren ernannt worden sind,
haben mit ihrem Team das Zukunftsmodell Hochschule Weserbergland erfolgreich erarbeitet. Jetzt gilt es, Hamelns
Hochschule erfolgreich zu führen.“
Wir sind Mitglied der APRAXA.
Kanzlei Hameln:
Zertifiziert nach ISO 9001:2000.
Jetzt heißt es: Ab in die Zukunft! Wie wird
die Rattenfängerstadt von der HSW künftig profitieren?
„Hameln bekommt ein jüngeres Gesicht,
was sich in den kommenden Jahren auch
in Zahlen ausdrücken wird. Denn die
Hochschule macht Hameln als Bildungsstandort und Wohnort noch attraktiver für
die jüngere Generation. Gemeinsam mit
den Unternehmen wollen wir die Fachund Führungskräfte, die hier akademisch
ausgebildet werden, langfristig an die Rattenfängerstadt binden. Für die heimische
Wirtschaft ist die HSW ein bedeutender
Faktor. Ich bin sicher, das sich die Hochschule positiv auf den Standort Hameln
auswirken wird.“
Im Interview.
dort zusätzlich der zukunftsweisende Studiengang ‚Gesundheitsmanagement‘
angeboten. Das stärkt unseren Landkreis
auch als Gesundheitsregion. Denn wir
haben hier bereits viele hoch qualifizierte
Einrichtungen, die in der Gesundheitsbranche Vorreiter in ganz Deutschland
sind. Wenn wir jetzt noch die nötigen Bildungswege für diese Berufszweige direkt
vor Ort anbieten können – besser geht es
doch nicht, damit kann unser Landkreis
bundesweit punkten.“
Neben der Stadt Hameln steht der Landkreis Hameln-Pyrmont der neuen Hochschule die nächsten fünf Jahre auch
Landrat Rüdiger Butte
Beim Landrat des Landkreises
Hameln-Pyrmont, Rüdiger Butte, ist die
Freude über die Veränderung der
Berufsakademie zur Hochschule
Weserbergland groß. Wie groß, das verrät er im Interview.
Herr Butte, Hameln hat jetzt eine staatlich
anerkannte private Hochschule. Das
macht einen Landrat doch sicherlich
stolz?
„Natürlich macht mich das sehr stolz,
dass wir jetzt im Landkreis eine Hochschule haben, an der junge Menschen aus
der Region, aber auch aus ganz Deutschland und aus aller Welt ausgebildet werden. Bis zu 500 Studierende können an
der neuen Hochschule zeitgleich studieren. Ab dem Semester 2012/2013 wird
und Entwicklung‘ soll eine weitaus größere Rolle einnehmen als früher. Zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten als
Ergänzung blieben der Berufsakademie
bisher verwehrt.“
Was wird der Landkreis über die Finanzierung hinaus tun, um den Hochschulstandort zu stützen?
„Wir werden natürlich kräftig Werbung für
die Hochschule Weserbergland machen,
indem wir unseren Informationsnetzwerkverteiler aktivieren.Wir bauen auf die
Multiplikatorenwirkung der IHK, der Handwerkerschaft und auch des AdU. Die
Für unsere Region ein großes Plus
finanziell zur Seite. 600 000 Euro stellen
Sie zur Verfügung. Ein großer Batzen …
„… der der Hochschule aber helfen wird,
auf die Beine zu kommen. Denn neben
den Wirtschaftsunternehmen sind es erst
einmal die Kommunen, die die Hochschule stützen werden. Nehmen wir beispielsweise die Bibliothek der neuen Hochschule. Sie muss jetzt um das Vierfache
vergrößert werden. Auch die Anzahl der
Verwaltungsräume in der alten Nudelfabrik müssen jetzt aufgestockt werden. Das,
was wir beitragen, ist also eine Art
Anschubfinanzierung, die sich aber in
jedem Fall lohnen wird. Künftig wird auch
mehr Geld aus anderen Quellen, wie beispielsweise von Unternehmen, in die Hochschule fließen, zum Beispiel für Forschungszwecke. Der Bereich ‚Forschung
Außenwirkung in Niedersachsen und weit
darüber hinaus wird größer sein als bisher. Es wird einer Hochschule sicherlich
auch leichter fallen, hoch qualifiziertes Personal zu finden als einer Berufsakademie.
Der Ruf spielt für künftige Lehrkräfte und
die Studenten eine wichtige Rolle, da
muss man sich nur die zahlreichen Hochschulrankings in den Medien anschauen.
Ebenso hoffen wir, dass wir als Hochschulstandort mehr Unternehmen in die
Region locken können – immerhin können
sie hier ihren Auszubildenden duale Studiengänge auf Hochschulniveau bieten.
Und die Wirtschaftsunternehmen, die
bereits hier ansässig sind, werden vielleicht noch mehr in Landkreis und Region
investieren. Ich bin davon überzeugt, die
neue Hochschule Weserbergland ist für
unser Region ein großer Pluspunkt.“
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Alles Gute für die Zukunft.
beteiligten Dozenten, Hochschulmitarbeitern, Studenten, Alumni und Förderern der künftigen Hochschule. Nicht
zuletzt Hameln und das Weserbergland
werden von der Weiterentwicklung profitieren und so wünsche ich vor diesem
Hintergrund der HSW die erfolgreiche
Fortsetzung dieser beeindruckenden
Ära.“
„
Jan Alber
Absolvent 2010
Jan Alber
„In den vergangenen 20 Jahren ist in
Hameln Einzigartiges entstanden: Aus
einer Vision ist eine viel beachtete und
renommierte Berufsakademie Weserbergland geworden und wird nun durch
die Weiterentwicklung zur Hochschule
Weserbergland gekrönt.
Als Alumnus des letzten BachelorJahrganges der BAW gratuliere ich allen
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„
Roland Bursy
„Im Namen der E.ON IT möchte ich Ihnen
ganz besonders zur Akkreditierungsentscheidung gratulieren.Wir haben die Weiterentwicklung der Berufsakademie
Weserbergland zur Hochschule Weserbergland genau mitverfolgt und hatten
an einigen Stellen auch Gelegenheit die
Erfolgsgeschichte der BAW mit zu gestalten. Demnach wissen wir ihr Engage-
ment und die vielen Mühen ihrerseits
sehr zu schätzen, da sowohl sie als Institution, als auch wir als Partnerunternehmen von diesem wichtigen Schritt profitieren werden.“
Roland Bursy
Human Resources, People Development
bei der E.ON IT GmbH, Hannover
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„
Andreas Jungnitz
„Im Namen des Schiller-Gymnasiums
Hameln gratuliere ich der Hochschulleitung, den Dozenten und den Mitarbeitern
sehr herzlich zur Anerkennung als Hochschule Weserbergland durch die niedersächsische Landesregierung. Mit dieser
Anerkennung wird die großartige Arbeit
der bisherigen Berufsakademie in
besonderer Weise gewürdigt. Zugleich
stellt die Anerkennung einen Meilenstein
auf dem Weg der Entwicklung einer profilierten Bildungsregion in unserem
Weserbergland dar.“
Andreas Jungnitz
Schulleiter Schiller-Gymnasium, Hameln
„
Karsten Lillje
„Schon als ich 1997, vor nunmehr 13
Jahren, meine Tätigkeit als Dozent für
Marketing und Projektstudium an der
Berufsakademie Weserbergland begonnen habe, war immer eine Frage Thema,
die unterschwellig Gegenstand von vielen Überlegungen und Bemühungen
war: Wie können wir die Leistungen der
Studierenden durch einen allgemein (national und international) anerkannten
Abschluss würdigen? Der Bachelor war
schließlich ein großer Erfolg für uns alle.
Im Gegensatz zu den meisten staatli-
„
Verena Liane Ottermann
„Welch spannende Momente! Von
Beginn an konnte ich die Veränderung
der Berufsakademie miterleben, so manches Mal mitgestalten: Erst als Studentin
des ersten Jahrgangs Betriebswirtschaft
1991, dann als Ausbildungsleiterin bei
Wilkhahn, jetzt als Betriebswirtin (BA)
und Diplom-Pädagogin von Lenze aus!
Glückwunsch zu so viel Veränderungswillen, Durchhaltevermögen und Spaß
am Gestalten! Aus meiner Sicht sehr lohnenswert immer ein Auge auf die HSW zu
halten! Weiter so!“
Verena Liane Ottermann,
ehemalige BAW-Studentin
chen Hochschulen hat unsere Hochschule ihre Stärke in der Verzahnung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit der
betrieblichen Praxis. Mit dem Titel
Berufsakademie haftete uns immer
noch ein „Makel“ an, doch seit dem 1.
August 2010 firmiert die ehemalige
Berufsakademie unter dem Namen Hochschule Weserbergland. Meine Gratulation verbinde ich mit der Hoffnung, dass
alte Tugenden der Berufsakademie, zum
Beispiel die Praxisorientierung zum
Wohle der Mitgliedsunternehmen sowie
ein fast schon als familiär zu bezeichnender Umgang der Dozenten, der Studierenden und der Leitung miteinander,
bestehen bleiben.“
Karsten Lillje
Dozent an der HSW
„
„Hochschule Weserbergland“ – was für
ein verpflichtender Klang! Die Sparkasse Weserbergland gratuliert zu dieser Auszeichnung erster Güte. Namhafte
heimische Unternehmen haben hierbei
auf visionäre Weise Pate gestanden und
„
Markus Grohnert
„Ihnen und dem ganzen HSW-Team
Glückwunsch zum „Grünen Licht“ vom
Wissenschaftsrat. Finde ich toll, dass die
BA nun offiziell Hochschule wird und
damit die tollen Entwicklungen der vergangenen Jahre weitere Früchte tragen!
Ich denke auch, dass es für Hameln als
Hochschulstandort sicherlich einen Image-Gewinn darstellt. Viel Erfolg für die
Zukunft!
Markus Grohnert
ehemaliger Student der BAW
Friedrich-Wilhelm Kaup
die Grundlage für einen Erfolg geschaffen, der weit über Niedersachsen hinaus
Anerkennung gefunden hat.
Darauf sind wir als Partner der Wirtschaft und des Ausbildungswesens
besonders stolz. Hameln ist ein Hochschulstandort mit einem beachtlichen
Entwicklungspotenzial geworden. Jetzt
haben Sie den Aufstieg in die ,Bundesliga’ geschafft!“
Friedrich-Wilhelm Kaup,
Vorstandsvorsitzender
Sparkasse Weserbergland
31
Mitgliedsunternehmen der HSW
/
Ihr Partner für
die Antriebs- und
Automatisierungstechnik
Als Spezialist für Antriebs- und Automatisierungstechnik entwickeln, fertigen und verkaufen
wir innovative Produkte, umfassende Lösungen und komplette Systeme. An weltweit über
40 Standorten stellen sich unsere engagierten Mitarbeiter immer neuen Herausforderungen
und erarbeiten kreative Lösungen – der Nutzen für unsere Kunden steht dabei im Fokus.
Lenze SE
Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln
Telefon: 0 51 54/82-0
Internet: www.Lenze.com
E-Mail: [email protected]
Mitgliedsunternehmen.
/
Legende: BWL-B/FDL = Betriebswirtschaftslehre, Bank/Finanzdienstleistungen • BWL-E = Betriebswirtschaftslehre Energiewirtschaft • BWL-I = Betriebswirtschaftslehre Industrie
WI-AE = Wirtschaftsinformatik Anwendungsentwicklung • WI-SuV = Wirtschaftsinformatik - IT Service und Vertrieb • WI-SI = Wirtschaftsinformatik Systemintegration
Wirtschaftsingenieurwesen: im Aufbau, aktuelle Liste der Partnerunternehmen siehe hsw-hameln.de/wirtschaft
33
Alles Gute für die Zukunft.
„
Fabian Manzau
„Zu der positiven Weiterentwicklung gratuliere ich der Hochschulleitung und dem
gesamten Team ganz herzlich. Ich hatte
zwar nicht den geringsten Zweifel an diesem Ergebnis, trotzdem ist es aber ja
immer schön, wenn alles schwarz auf
weiß vorliegt. Vermutlich hat man von all
den Anstrengungen, Investitionen und
Engagement als Lehrbeauftragter nur in
Ansätzen etwas mitbekommen. Dies
natürlich auch deshalb, weil der normale
Lehrbetrieb durch die zusätzlichen Aufgaben in keiner Weise in Mitleidenschaft
gezogen wurde. Umso schöner ist, dass
das HSW-Team nun den Lohn dafür
erhält. Als geborener Hamelner ist für
mich außerdem offensichtlich, dass
diese Weiterentwicklung auch ein Quantensprung für den Standort Hameln im
ständigen Wettbewerb der Städte und
Gemeinden bedeutet.
Fabian Manzau
HSW-Dozent und Rechtsanwalt,
Hannover
Ihr Partner für
Büroeinrichtungen
„
Hans-Ulrich Born
„Herzlichen Glückwunsch der Leitung
und dem Team der Hochschule Weserbergland. Wir freuen uns mit Ihnen über
den tollen Erfolg für den gesamten Wirtschaftsraum!“
Hans-Ulrich Born
Weserbergland AG
„Es ist eindrucksvoll, wie sich Unternehmen und Kommunen für die Weiterentwicklung der Berufsakademie zu einer
Hochschule eingesetzt haben. Dies dokumentiert die Anerkennung der geleisteten guten Arbeit in den vergangenen Jahren und zeigt, dass die Region voll hinter
ihrer neuen Hochschule steht. Hochschulen sind Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung und tragen dazu
bei, qualifizierte junge Leute in der
Region zu halten. Ich begrüße daher die
neuen Studienmöglichkeiten in Hameln
Prof. Dr. Johanna Wanka
und wünsche der Hochschule Weserbergland viel Erfolg“.
Prof. Dr. Johanna Wanka,
Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur
„
Rüdiger Butte
„Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten, die es möglich gemacht haben, dass
aus der BAW die HSW geworden ist. Der
Landkreis Hameln-Pyrmont wird jetzt
kräftig die Werbetrommel rühren für die
Hochschule Weserbergland. Als Hochschulstandort ist es durchaus denkbar,
mehr Unternehmen in den Landkreis
locken zu können als bisher.“
Rüdiger Butte
Landrat des Landkreises
Hameln-Pyrmont
„
„Ich freue mich sehr über die Anerkennung zur Hochschule Weserbergland. Ich
bin sicher, dass sich die neue Hochschule
positiv auf Hameln und die Region auswirken wird. Die HSW macht Hameln als
Bildungsstandort und Wohnort noch
attraktiver für die jüngere Generation.“
Susanne Lippmann
Oberbürgermeisterin der Stadt Hameln
34
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