A. Vortrag Berlin 1

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Transcript A. Vortrag Berlin 1

Mehr Qualität - Mehr Quantität?
Hinzugewinn der
Schulsozialarbeit durch das BuT
in Wuppertal
Herzlich Willkommen
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Mehr Qualität - Mehr Quantität?
Schulsozialarbeit in Wuppertal
Elke Stapff
Leitung Familienbüro Stadt Wuppertal
Uwe Fröhlich
Geschäftsführer Shed IP gGmbH
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Mehr Qualität - Mehr Quantität?
Schulsozialarbeit in Wuppertal
1. Auswahl der Schulbezirke und
Auswahl der Schulen
2. Kriterien für die Auswahl der Träger
3. Derzeitige Systematik der SSA in
Wuppertal
4. Gesamtverantwortung für das
Projekt Schulsozialarbeit nach BuT
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Mehr Qualität - Mehr Quantität?
Schulsozialarbeit in Wuppertal
5. Vertragliche Vereinbarungen
6. Alternativen zur Schulsozialarbeit
7. Involvierte Gremien
8. Ziele der Schulsozialarbeit
9. Berichte aus der Praxis
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Mehr Qualität - Mehr Quantität?
Schulsozialarbeit in Wuppertal
10.Verstetigung der Schulsozialarbeit
11.Statistik zur Schulsozialarbeit
12.Evaluation der Uni Wuppertal
13.Fazit
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Organisatorisches
•
Zeitschiene
•
Pausen/ Raucher
•
Zwischenfragen
•
Sammlung der Arbeitsergebnisse
Es muss nicht mitgeschrieben werden!
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1. Auswahl der Schulbezirke und
Auswahl der Schulen
1.1 Basisdaten
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1. Auswahl der Schulbezirke und
Auswahl der Schulen
1.1 Basisdaten
• Wuppertal
• Nordrhein-Westfalen
• Regierungsbezirk Düsseldorf
• 342.885 Einwohner
• 10 Stadtbezirke
• 107 städtische Schulen
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1. Auswahl der Schulbezirke und
Auswahl der Schulen
1.2 Sozialdaten
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1. Auswahl der Schulbezirke und
Auswahl der Schulen
1.3 Kriterien für die Auswahl der Schulen
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Berücksichtigung aller Schulformen
Bewertung der Kriterien nach einem Punktesystem
Sozialdatenatlas als Basis für hohen Handlungsbedarf im Quartier
Berücksichtigung von Ganztagsschule und Auffangklassen
Nach Schulformen getrennt Errechnung von Durchschnittswerten
für Migrantenanteil und Schülerzahlen
• Mitregulierung durch Entscheidungen der Schulform-sprecher
innerhalb der Steuerungsgruppe Erziehung
• Fokussierung auf 23 Grundschulen als präventiver Ansatz
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1. Auswahl der Schulbezirke und
Auswahl der Schulen
1.4 Verteilung der BuT-Mittel
• 3 Mio. € Jahresbudget
• 49 Vollzeitstellen
• 52 Schulstandorte
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1. Auswahl der Schulbezirke und
Auswahl der Schulen
1.4 Verteilung der BuT-Mittel
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•
Grundschule
Förderschule
Hauptschule
Realschule
Gesamtschule
Gymnasium
Berufskolleg
Kindertagesstätten
Schulverweigerung
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11
3
7
5
1
2
4
3
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2. Kriterien für die Auswahl der Träger
2.1 Interessenbekundungsverfahren/Träger
• Formlose Bewerbung
• Anerkennung als freier Träger der Jugendhilfe
• Leistungsbeschreibung und Trägerspezifika
• Standards für §§ 8a und 72a SBB VIII
• Anhörungsverfahren
• Zusage/Absage
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2. Kriterien für die Auswahl der Träger
2.1 Kernaspekte der Trägerauswahl
• Quartiersbezug
• Kooperationen im Stadtteil
• Jugendhilfe – „Erfahrung“ - Kompetenz
• Reputation
• Schnittstellenverständnis
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3. Derzeitige Systematik der SSA in Wuppertal
Momentan gibt es drei parallel existierende
Finanzierungsformen für Schulsozialarbeit
a) umgewidmete Lehrerstellen
b) aus HzE-Mitteln
c) aus BuT-Mitteln
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4. Gesamtverantwortung für das Projekt SSA nach
BuT
• Der Schulsozialarbeit in Wuppertal liegt
ein Ratsbeschluss zugrunde
• Sie ist konzipiert als gemeinsames Projekt
von Jugendhilfe und Schulverwaltung
• Die Verantwortung liegt somit bei Jugendund Schulamt
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5.Vertragliche Vereinbarungen
5.1 Kooperationsvertrag
Stadt – Schule – Träger
5.2 Rahmenvereinbarung
Träger – Schule
5.3 Anstellungsvertrag
Träger - Mitarbeiter
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6. Alternativen zur Schulsozialarbeit
Programm soziale Stadt/Jugend stärken im
Quartier
Wuppertal ist im
Interessenbekundungsverfahren
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7.Involvierte Gremien
•
•
•
•
•
Steuerungsgruppe Erziehung
AGFW
AG3 nach §78
Städtische Koordinationsstelle SSA
Stadtteilkonferenzen
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8. Ziele der Schulsozialarbeit
Beratung und individuelle Unterstützung von
Eltern und Schülern (50%)
• Integration durch Bildung in den Arbeitsmarkt
und die Gesellschaft
• Abbau von sozialer Ungleichheit,
insbesondere der Bildungsarmut und sozialer
Exklusion
• Unterstützung von Schüler/-innen bei der
Klärung persönlicher, sozialer, schulischer oder
familiärer Probleme
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8. Ziele der Schulsozialarbeit
• Beratung, Förderung und Unterstützung der
Eltern/Erziehungsberechtigten und der Schule
bei der Wahrnehmung ihrer
Erziehungsverantwortung
• Individuell- oder bei Bedarf- gruppenbezogene
Unterstützung zum Ausgleich sozialer
Benachteiligungen in Ergänzung zu
schulischen Maßnahmen
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8. Ziele der Schulsozialarbeit
Projekte und Gruppenangebote (30%)
• Initiierung, Durchführung oder Vermittlung
präventiver Angebote
• Unterstützung und Förderung des sozialen
Miteinanders in der Schule
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8. Ziele der Schulsozialarbeit
Vernetzungs- und Gremienarbeit (20%)
• Kooperation und Vernetzung im Sozialraum
unter Nutzung der dort vorhandenen
Ressourcen und Berücksichtigung der
jeweiligen Lebenswelten
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9. Berichte aus der Praxis
• In den Jahren 2012 und 2013 wurden durch
die MA´s von Shed rund 30 Projekte
durchgeführt, die in ihrem Ansatz jeweils
der oben formulierten Zielvorgabe folgten
• Für alle durchgeführten Projekte galt die
nachstehende Systematik
• Insgesamt wurden durch die SSA ca.250
Projekte durchgeführt
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9. Berichte aus der Praxis
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•
Projekte der SSA wurden in folgenden Bereichen angeboten:
Soziale Kompetenzen
Gewaltprävention
Anti –Mobbing
Erlebnispädagogik
Sport
Gesundheitsförderung
Musik/Theater
Medienpädagogik
Kunst
Suchtprävention
Berufsorientierung
Schulverweigerung
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9. Berichte aus der Praxis
Formalia
• Projektantrag
• Bewilligung
• Verwendungsnachweis
• Dokumentation
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9. Berichte aus der Praxis
Projektbeispiele
• Projekt Schülerzeitung
• Projekt Medienelternabend
• Projekt Ferienprogramm
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10. Verstetigung der Schulsozialarbeit
Nachhaltige Mittelverwendung durch
• Fortbildung
• Qualifizierung
• Bildung eines Materialpools
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11. Statistik zur Schulsozialarbeit
• Was?
• Wer?
• Wie?
• Wie viel?
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12. Evaluation der Uni Wuppertal
• Ob und in wieweit konnte die Schulsozialarbeit im Rahmen des BuT ihre Ziele
erreichen?
• Hierzu wurden im Frühjahr 2013 standardisierte Befragungen der verschiedenen
beteiligten Gruppen durchgeführt
• 600 Schülerinnen und Schüler des 4. Jahrgangs an 14 Grundschulen und des 6. Jahrgangs an 4 Realschulen, 85 Eltern, 180
Lehrer sowie die Schulleiter der beteiligten
Schulen wurden befragt
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12. Evaluation der Uni Wuppertal
• Im Focus standen die Erfahrungen, Einschätzungen und Bewertungen der
Befragten
• Die Ergebnisse der Evaluation wurden mit
einem differenzierten Bericht sowie im
Rahmen einer Präsentationen im Sommer
2013 vorgelegt
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13. Fazit
Mehr Qualität - Mehr Quantität?
Hinzugewinn der Schulsozialarbeit
durch das BuT in Wuppertal
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