Transcript Magenneurose Alexander Franke, Oliver Muntean K11/H1

Magenneurose
Alexander Franke, Oliver Muntean
K11/H1
Medizinische Schule Cottbus
G l i ederung
1. Was ist eine Magenneurose?
2. Ursachen
3. Psychosomatik
4. Symptome
5. Diagnose
6. Differentialdiagnose
7. Therapie
8. Quellenverzeichnis
Alexander Franke, Oliver Muntean
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- Ist über 200 Jahre alt
- Organstörung ohne nachweisbaren Befund
Unter einer Magenneurose versteht man eine seelische
bzw. psychosoziale bedingte Magenstörung ohne
Nachweisbare Organische (Körperliche) Grundlage.
Es handelt sich um eine krankhafte Störung der
Erlebnisverarbeitung.
1.
Was ist eine
Magenneurose?
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2 . U r sac h en
- Psyche: Ärger, Stress, berufliche
Schwierigkeiten (Mobbing)
- Spasmen der Magenmuskulatur
- Vermehrte Magensaftproduktion
- Nahrungsmittelallergien
- Medikamente: ASS
- Reflux: Duodenum > Magen, Magen > Ösophagus
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Auslösende Situationen:
- Alltagssorgen werden auf den Magen projiziert
Auswirkung:
- bei gesunden Organsystem glaubt der
Patient mit großer Angst krank zu sein
- je intensiver der Patient sich mit seinen
Magenbeschwerden beschäftigt, desto
mehr glaubt er organisch krank zu sein
(viele Arztbesuche)
3.
Psychosomatik
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4 . S ymp tome
Allgemeinsymptome:
Sodbrennen, Aufstoßen (Eruktion),
Appetitlosigkeit, vorzeitiges
Sättigungsgefühl, Übelkeit, Erbrechen
Oberbauch:
Druck-/Völlegefühl, Schmerz (Krämpfe)
in der Magengegend, geblähter Leib
Schmerzen:
Diffus, brennend, drückend
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5 . D i agnose
Anamnese:
- Betroffene nimmt an eine Magenerkrankung
zu haben
- die genannten Symptome werden durch
Angst verstärkt
- vermeiden bestimmter Nahrungsmittel oder
Nahrungsverzicht
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Verfahren um eine Körperliche Erkrankung
auszuschließen
Apparative Diagnostik:
Sonographie, Gastroskopie, Koloskopie
Labor
Blutbild, Gamma-GT, Kreatinin, Test auf okkultes
Blut
Körperliche Untersuchung
Abdomen (Magenregion bei Palpation druckempfindlich
bis Druckschmerz
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- enteral:
Karzinom, Refluxösophagitis, Ulcus ventriculi/duodeni,
chronische entzündliche Darmerkrankungen
- Psyche:
Persönlichkeitsstörungen, Wahn, Depressionen,
posttraumatische Belastungsstörungen
6.
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Differentialdiagnose
7 . Th er apie
Allgemeinmaßnahmen
Stressabbau, Entspannungsmethoden, kein
Nikotin, Reduktion des Alkoholverbrauches
(wenn besteht), lokale Wärmeanwendung (bei
Krämpfen), Gesprächstherapie,
Verhaltenstherapie Umgang mit Ängsten
Ernährungstherapie
Regelmäßige, abwechslungsreiche, kleine Mahlzeiten
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Naturheilkundliche Therapie:
Akupunktur, Homöopathie, Phytotherapie (Kamille,
Pfefferminze, Melisse, Kalmus, Anis, Fenchel, Kümmel),
Medikamentöse Therapie:
Spasmolytika, Antazida, Benzodiazepine, Prokinetika, Placebo
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8. Quellenverzeichnis
http://www.medizinwissenkompakt.de/index.php?id=1695
http://universal_lexikon.deacademic.com/269059/Magen
neurose
http://books.google.de/booksonepage&q=magenneurose%20differentialdiagnose&f=
false.de
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/a/AP.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Organneurose
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Oliver Muntean
K11 H1
29.10.2012
Eine Präsentation von Oliver Muntean erstellt ©
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