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(X)HTML
HTML wird nicht programmiert,
sondern einfach geschrieben!
© Oliver Mochmann 2006
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Entstehung des Internets
Idee: Dezentrale Speicherung von Daten auf
mehreren entfernten Computern.
Aktualisierung über ein Datennetz.
60er Jahre: ARPA = Advanced Research
Projects Agency beauftragt Universitäten mit
Entwicklung.
1969: Vier kalifornische Universitäten
verbinden Ihre Rechner ARPA-Net
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Akademische Nutzung
Offene Architektur des Netzes ermöglicht
vielfältige Nutzung.
Anfang der 70er: Wissenschaftler nutzen das
ARPA-Net zum Austausch von
Forschungsergebnissen zwischen versch.
Instituten.
Das Usenet: Newsgroups - Schwarze Bretter zu
allen erdenklichen Themengebieten.
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Wachstum
1977: Entstehung des paketorientierten TCP/IP
Protokolls, da die bisherige leitungsorientierte
Übertragungsart unzuverlässig und nicht für
größere Netze geeignet war.
Anfang der 80er: Ausgliederung des
militärischen Teils Milnet.
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Die Entstehung von HTML
Von Tim Berners-Lee 1989 in Genf
herausgegeben.
HyperText Markup Language
– Texte können in Form von Hyperlinks auf andere
Textstellen oder Dokumente verweisen.
– Textteile werden nach Funktion oder Struktur
ausgezeichnet (Überschrift, Absatz, Liste,
Hervorhebung, etc.).
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Sprachversionen
HTML 0.0 (1992): Die Urversion, die sich nur an Text orientierte.
HTML 1.0 (1993): fette oder kursive Text-Darstellung, Bildintegration
HTML 2.0 (1995): Formulare
HTML 3.0: erscheint nicht, weil sie mit der Einführung des NetscapeBrowsers in der Version 3 bereits vor der Veröffentlichung obsolet ist.
HTML 3.2 (1997): Tabellen, Textfluß um Bilder, Einbindung von Applets. 3.2
erscheint in Anpassung an die Gegebenheiten im WWW. So halten
unglücklicherweise Tags und Attribute zur optischen Gestaltung Einzug in
HTML.
HTML 4.0 (Ende 1997): Style Sheets (CSS), Skripte und Frames.
Trennung in „strict”, „frameset” und „transitional”.
1998 erscheint eine leicht korrigierte Version dieses Standards. Viele
Bestandteile aus 3.2 werden „deprecated“ (mißbilligt).
HTML 4.01 (1999): Ersetzt HTML 4.0 mit vielen, kleineren Korrekturen.
Letzte HTML-Version.
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XHTML
XHTML 1.0 (2000): Eine Neuformulierung von
HTML 4.01 mit Hilfe von XML.
2002 erscheint eine überarbeitete Version.
XHTML 1.1 (2001): XHTML wird in Module
aufgeteilt. Die mit HTML 4 eingeführten
Varianten „frameset” und „transitional” entfallen,
es bleibt die strikte Version.
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W3C
1994 von vom HTML Erfinder Tim Berners-Lee
gegründet.
Standardisierung des WWW: HTML, CSS, XML,
WAI.
Herausgabe von sogenannten
Recommendations.
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CSS
Wie ein bestimmtes HTML-Element (z.B. eine
Überschrift oder ein Hyperlink) auszusehen hat
und angeordnet ist, wird durch CSS
beschrieben.
CSS kann in das HTML-Dokument eingebunden
oder in eine externe Datei ausgelagert werden.
HTML-Elementen können CSS-Klassen und IDs
zugewiesen werden, z.B
<div class=“menue“> und <div class=“inhalt“>.
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HTML im Browserkrieg der 90er
Netscape und Microsoft kämpfen um die Vorherrschaft
am Browsermarkt. Jeder implementiert eigene
selbsterfundene Sprachbestandteile.
HTML wird zu Designzwecken zweckentfremdet. Bei
Designern gilt: „Hauptsache es funktioniert“. Meistens
werden verschachtelte Tabellen für das Layout
verwendet. CSS wird noch nicht oder mangelhaft
unterstützt.
Microsoft gewinnt Browserkrieg mit fragwürdigen
Geschäftsmethoden. Bald: „Hauptsache es funktioniert
am Internet Explorer“.
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Danach
Hoher Marktanteil des Internet Explorers ließ
Microsoft Weiterentwicklung verschlafen.
Sicherheitsrisiken des Internet Explorers
unterstützten die Verbreitung von altenativen
Browsern wie Mozilla/ Firefox oder Opera.
CSS wird von immer mehr Browsern zufrieden
stellend interpretiert.
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Heute
Das Internet steht nicht nur am PC, sondern an mobilen
Taschencomputern oder Handys zur Verfügung.
Barrierefreies Webdesign soll behinderten Personen
(z.B. Blinden) den Zugang zum WWW ermöglichen.
Daher nicht mehr: „Diese Seite wurde optimiert für den
Internet Explorer“, sondern neue Beachtung der
Standards des W3C
Auch Microsoft hat die Wichtigkeit dieser Tatsachen
erkannt, unterstützt Standards und Initiativen zur
Barrierefreiheit.
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Modernes Webdesign bedeutet:
Verwendung von HTML
als logische
Auszeichnungssprache
(Überschrift1, 2, 3...,
Absatz, Bereich, etc.)
<h1>Mehr Flexibilität</h1>
<h1>Grundlagen</h1>
<h1>Moderne Webseiten</h1>
<p>Dies ist eine kleine
Einführung in modernes
Webdesign mit CSS</p>
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Design und Layout
(Positionierung) mit CSS
Klare Trennung zwischen
Struktur und Design!
h1 {color:#CC0000;
font-weight:bold;
border:1px solid #FF6600}
p {padding:5px;
line-height:15px}
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DTD-Varianten
DTD-Definition steht am Anfang des HTMLDokuments – z.B.
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
Wird die DTD vergessen werden, kann es zu Anzeigefehlern kommen, da bestimmte
Parameter wie in alten Browsern interpretiert werden. Der IE schaltet in den so
genannten Quirks-Mode.
– Strict: Komplette Trennung zwischen Struktur und
Präsentation (Design).
Struktur
HTML,
Design, Layout
CSS
– Transitional: Akzeptiert Designelemente in HTML.
Ab XHTML1.1 nicht mehr vorhanden.
– Frameset: Mehrseitenlayout.
Ab XHTML1.1 nicht mehr vorhanden.
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