fachtagung2009_Koblinger_R.U.F.F1

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Fachforum 1:

Modelle des Wiedereinstiegs/ Beispiel power_m Dagmar Koblinger,

Projektleiterin Forschung, Beratung, EU-Projekte

Verbund Strukturwandel (VSW)

Zukunft Arbeitswelt - Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009

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Münchner Projektverbund power_m:

Frauenakademie München e.V. Frauen- Computer-Schule AG Frau und Beruf GmbH GründerRegio M e.V.

IBPro e.V.

Münchner Volkshochschule GmbH Verbund Strukturwandel (VSW) Koordination: Referat für Arbeit und Wirtschaft der LH München Zukunft Arbeitswelt - Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009

Modellprojekt für Wiedereinsteiger/innen:

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lokales Netzwerk Wiedereinstieg gebündelte Unterstützung aus einer Hand Ziel: erfolgreiches Comeback ins Berufsleben Individuelle Angebote: Beratung, Fortbildung, Coaching und Familienseminare Kooperation mit Unternehmen: Info Reihe zu Teilzeit , Rückkehr und Praktikum Zukunft Arbeitswelt – Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009

Eckdaten power_m

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dreijährige Laufzeit : Start 1.3.2009 - 28.2.2012

Finanzierung: ESF-Mittel im Modellprogramm Perspektive Wiedereinstieg des BMFSFJ kofinanziert durch die LH München Kooperationspartner: Agentur für Arbeit München Industrie und Handelskammer für München und Oberbayern Handwerkskammer für München und Oberbayern Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V.

Teilnahmevoraussetzung: familienbedingt drei Jahre nicht sozial versicherungspflichtig beschäftigt Zukunft Arbeitswelt – Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009

Modelle des Wiedereinstiegs

„Für Fulltime zu wenig Arbeit“ - Teilzeit als Chance für Unternehmen Firmenbeispiel 1 - Werbeagentur Geschäftsfeld: Beschäftigte: Teilzeit: Print- und Online-Produkte 4 Festangestellte in Vollzeit, 3 Teilzeitkräfte reduzierte Arbeitszeit sinnvoll, da Auslastung für Fulltime nicht ausreichend „Wenn ich jetzt noch einen Mitarbeiter/in einstellen würde, wenn diejenige z.B. nur drei Tage arbeiten würde, ist das optimal, weil ich auch nicht die Kosten für eine ganze Arbeitskraft aufbringen muss“ (GF).

Zukunft Arbeitswelt – Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009

Modelle des Wiedereinstiegs

„Zwei halbe Stellen sind mehr als eine ganze - Job Sharing Firmenbeispiel 2 - Medienunternehmen Geschäftsfeld: Beschäftigte: Job Sharing: Print- und Multimediaprodukte 250 Festangestellte, 30% Frauen über Praktikum neues Modell eingeführt, gute Absprachen und Zusammenarbeit „Wenn die am Job Sharing Beteiligten gut zusammenarbeiten, ist der große Vorteil fürs Unternehmen, dass mehr als eine volle Stelle ausgefüllt wird“ (Abteilungsleiter).

Zukunft Arbeitswelt – Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009

Modelle des Wiedereinstiegs

„Teilzeit ideal bei Auftragsschwankungen“ Firmenbeispiel 3 - Multimedia-Unternehmen Geschäftsfeld: Beschäftigte: Teilzeit: Multimediaprodukte 28 Festangestellte 2 Angestellte, um Auftragsschwankungen abzufangen gute Ergänzung „Die Arbeitszeit ist gerade ideal, da eine größere Auslastung derzeit nicht erforderlich ist. Frau X hat sehr flexible Arbeitszeiten, keine Stechuhr, gleitende Arbeitszeit, kommt am Vormittag und wenn ihr etwas dazwischenkommt, auch später (GF).

Zukunft Arbeitswelt – Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009

Flexible Modelle des Wiedereinstiegs

als Chance für Unternehmen und Wiedereinsteiger/innen Familienfreundlichkeit ist ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor im Wettbewerb um die besten Fachkräfte.

Zukunft Arbeitswelt – Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009

Flexible Modelle des Wiedereinstiegs

Mehr Infos zu power_m: www. power-m.net

Infopoints: 089 - 72 01 66 89 oder 089 - 45 22 58 89 5

Herzlichen Dank!

Dagmar Koblinger, Verbund Strukturwandel (VSW) Zukunft Arbeitswelt – Frauen, Familien und Gesundheit im Fokus der Unternehmen am 30.11.2009