Organisation und Umwelt - Doç. Dr. Dilek ZAMANTILI NAYIR

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Transcript Organisation und Umwelt - Doç. Dr. Dilek ZAMANTILI NAYIR

Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR
EINFÜHRUNG IN DIE
ORGANISATIONSLEHRE
MARMARA UNIVERSITÄT
Deutschsprachige Abteilung für BWL
Sommersemester 2011-2012
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Dr. Dilek ZAMANTILI NAYIR
5. Kapitel
ORGANISATION UND UMWELT
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Dr. Dilek ZAMANTILI NAYIR
Themen von heute
Datum
09.04.2012
Themen
-5.
Kapitel: Organisation und
Umwelt
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Dr. Dilek ZAMANTILI NAYIR
ORGANISATION UND UMWELT
Diskutieren Sie,
in wieweit die Klassischen
und Human Relations
Ansätze die Interaktion
zwischen der
Organisation und der Umwelt
behandelt haben...
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Dr. Dilek ZAMANTILI NAYIR
Organisation und Umwelt
Wettbewerber
Neuanbieter
Substitutionsprodukte
Lieferanten
Abnehmer
Rivalität unter
Anbietern
Banken
Andere ...
Regierung
Verbände
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FORMALE DIMENSIONEN
Dr. Dilek ZAMANTILI NAYIR
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UMWELTKOMPLEXITÄT
Vielgestaltigkeit
Unübersichtlichkeit
Zahl der Elemente
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UMWELTDYNAMIK
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UMWELTDRUCK
Ausmaß der
Reaktionszwanges auf
das Unternehmen
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INHALTLICHE DIMENSIONEN
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Inhaltliche Dimensionen
• Globale Umwelt: Technologisch, politisch-rechtlich, soziokulturell,
ökologisch, makroökonomisch
• Aufgabenumwelt: Lieferanten, Abnehmer, Substitutionsprodukte,
Rivalität unter Konkurrenten, Industriepolitik
• Interessengruppen: Regierung, Parteien, Lieferanten, Banken,
Abnehmer, Aktionäre usw.
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WIE DANN SOLLTE EINE IDEALTYPISCHE
ORGANISATION AUSSEHEN?
Dr. Dilek ZAMANTILI NAYIR
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Theoretische Ansätze
zum Verhältnis Organisation - Umwelt
• Mikroökonomische Gleichgewichtstheorie
• Evolutionstheoretische Ansätze
• Kontingenztheoretische Ansätze
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Kontingenztheorien
Allgemeine Umwelt und Organisationsstruktur
•Stabile, überschaubare Umwelten brauchen
formalisierte/zentralisierte Organisationsstrukturen
Burns/Stalker: mechanistisches/organisches System
Technologie und Organisationsstruktur
• Technologische Konstellationen bestimmen
die Organisationsstruktur (Fertigungstechnologie – EinzelGroßserien-, Prozeßfertigung)
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ALLGEMEINE UMWELT UND
ORGANISATIONSSTRUKTUR
Lawrence/Lorsch: Verschiedene
Subsysteme haben
verschiedene Umweltsektoren
(Umwelt, Differenzierung,
Integration, Erfolg)
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TECHNOLOGIE UND ORGANISATIONSSTRUKTUR
Technologische Konstellationen
bestimmen
die Organisationsstruktur
(Fertigungstechnologie – EinzelGroßserien-, Prozeßfertigung)
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Umweltinteraktionsansätze
• Ressourcenabhängigkeitsansatz
• Strategischer Ansatz
• Theorie interorganisationaler Beziehungen
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Ressourcenabhängigkeitsansatz
• Jedes Unternehmen benötigt Ressourcen, über die
externe Organisationen verfügen (Lieferanten, Abnehmer,
Banken usw.).
• Dies ist nichts Neues … solange der Leistungsfluß stabil ist!
• In der potentiellen Instabilität liegt das Problem.
• Dies bedeutet Ungewißheit für heute und morgen.
• Je ausgeprägter die Abhängigkeit, desto größer das Problem der
Ungewißheit (proportional zum Ausmaß der Benötigung – wie kritisch ?und umgekehrt proportional zur Anzahl von Substituten - Marktstruktur).
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Handlungsstrategien zur Bewältigung
der Ressourcenabhängigkeit
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Innen und außen gerichtete Maßnahmen
1. Absorption und Kompensation
2. Integration
3. Kooperation
4. Intervention
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ABSORPTION UND KOMPENSATION
Interne Anpassungsmaßnahmen
Strukturelle Anpassung
(Flexible Org. Struktur, lose
Kopplung, Puffer usw.)
Risikokompensation durch
Diversifikation
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INTEGRATION
Inkorporation der Unsicherheitsquelle
(Kauf/Eingliederung)
= vertikale Integration
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KOOPERATION
Unsicherheitsstiftende Umweltsysteme
werden durch Kooperation
berechenbarer gemacht
(JV, Verträge)
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INTERVENTION
Ziel ist die Abschwächung der
ressourcenkritischen Organisation
(Lobbyismus)
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Jede Maßnahme zieht eine Reihe von erwünschten und
unerwünschten Folgewirkungen mit sich.
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Jede Unsicherheitsbewältigungsmaßnahme steigert
die interne Komplexität.
Die damit einhergehenden Abstimmunsgskosten
werden immer höher.
Kooperation bedeutet auch Autonomieverlust.
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Der Ressourcenabhängigkeitsansatz
sieht die Umwelt eher als eine
Quelle von Bedrohungen
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Der unternehmensstrategische Ansatz
Der unternehmensstrategische Ansatz
dagegen,
sieht die
Umwelt auch als einen Ort
neuer Chancen.
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Die SWOT-Analyse
Umwelt
Chancen und Risiken
STRATEGIE
Unternehmnung
Stärken und Schwächen
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1. Unternehmen weisen Gemeinsamkeiten, aber auch
Unterschiede zueinander auf. Durch die unternehmensspezifische
Stärken-Schwächenanalyse erhält das Unternehmen
Handlungsspielräume.
2. Wettbewerbsstrategie
3. Einfluß auf die Umwelt
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Generische Wettbewerbsstrategien
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Generische Wettbewerbsstrategien
Strategischer Vorteil
Umfassende
Kostenführerschaft
Strategisches Zielobjekt
Differenzierung
Konzentration auf Schwerpunkte
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