Teil II: Schreiben - Limesschule Idstein

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Transcript Teil II: Schreiben - Limesschule Idstein

Informationen zu den
RealschulAbschlussprüfungen 2013/14
• Präsentationsprüfungen
• Schriftliche Prüfungen
• August/September 2013: Suche nach Fach, Thema und
Betreuungslehrer
• bis 20. September 2013: Mitteilung von Thema und Prüfer
an die Schulleitung
• bis 04. Oktober 2013:
Themengenehmigung durch die
Schulleitung oder Neuberatung
• 07. Oktober 2013:
Beginn der Bearbeitungszeit der
Hausarbeit (ca. 3 Wochen)
• 04. November 2013:
Abgabe der Hausarbeit und Beginn der
Vorbereitungszeit auf die Präsentation
• 18.-21. November 2013:
Präsentationsprüfung
• 19.-23. Mai 2014:
Schriftliche Abschlussprüfungen
• Keine Wahl der schriftlichen Prüfungsfächer möglich
• Fach der Jahrgangsstufe 10 (& 9)
• SuS (Schülerinnen und Schüler) müssen Interesse am
Fach/Thema zeigen
• Über- & Unterforderungen vermeiden
• Thema eingrenzen
• Medieneinsatz gezielt und dem Thema entsprechend
planen
Inhaltlicher Schwerpunkt
• Klares Gliederungskonzept (Einleitung, Hauptteil,
Schluss)
• Herausarbeiten des Themas mit genauer Fragestellung
• Überlegter Umgang mit Zitaten und Material sowie
Medien
• Gewichtung von Informationen nach ihrer Bedeutung für
das Thema (sinnvolle Reihenfolge)
Sprachlicher Schwerpunkt
• Klarer, verständlicher Ausdruck
• Dem Thema angemessener Sprachstil
(fachsprachliche Anteile)
• Sicherer Umgang mit Material/Medien und
benutzten Texten
• Sprachliche Korrektheit
Formales
• Fristgerechte Abgabe einer vollständigen
Hausarbeit (Zulassung zur Präsentation)
• Umfang 5 – 6 Seiten (reiner Text; Bilder,
Tabellen u.a.m. werden nicht mitgezählt)
• Einsatz von Materialien (z.B. Tabellen, Bilder,
Grafiken)
• Gestaltung der Arbeit (Z.B. Schrift, Deckblatt…)
• korrektes Literaturverzeichnis
Seiteneinrichtung (Empfehlung)
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Schriftart: Times New Roman oder Arial
Schriftgrad:
14 bzw. 16/FETT für die einzelnen Gliederungspunkte
12 (normal) für den Text
Seitenränder: links 4cm; rechts/oben/unten 2,5 cm
Seitenzahlen beginnen mit der ersten Textseite
Beispiel für ein Deckblatt zur Hausarbeit
Hausarbeit zum Thema
Die Auswirkungen der
Fußballweltmeisterschaft 1954 auf die
deutsche Gesellschaft
Eingereicht an die Schulleitung der Limesschule Idstein
Klasse: …………….…. 10 b R
Klassenlehrer: ………. Frau Musterfrau
Fach: ………………….. Geschichte
Betreuer: ……………… Herr Supermann
Abgabetermin: ……….. 25. 25. 2525
Verfasser: …………….. Paul Paulsen
Limesstr. 1
65510 Idstein
Letzte Seite
Die letzte Seite der Hausarbeit muss folgende Erklärung
enthalten:
Ich versichere hiermit, dass ich die Arbeit selbständig verfasst,
keine anderen, als die angegebenen Hilfsmittel verwendet und
die Stellen, die anderen Werken (Büchern, Internetseiten o. ä.) im
Wortlaut oder dem Sinne nach entnommen sind, mit Quellenangaben
kenntlich gemacht sowie alle Quellen angegeben habe.
_________________________________
Datum und Unterschrift
Inhaltlicher Schwerpunkt
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•
Genehmigtes Thema ist Inhalt der Präsentation
Begründung der Themenwahl
Präsentation muss Themenschwerpunkt entsprechen
Fachliche Kompetenz und Richtigkeit
Hervorhebung wesentlicher Inhalte
sinnvolle inhaltliche Gliederung
Strukturierung („roter Faden“)
Sinnvoller Einsatz von Material und Medien
Sachgemäße Verwendung von Fachbegriffen
Zufriedenstellende Beantwortung von Nachfragen
Sprachlicher Schwerpunkt
Sprache:
• klar und verständlich dem Thema und der Zielgruppe
angemessen
• möglichst freies Sprechen (Stichwortzettel sind erlaubt)
• laut und deutlich mit angemessenen Sprechpausen
Formaler Schwerpunkt
• Gute Organisation des Ablaufs der Präsentation
• Geeignete Methodenwahl (z. B. Tafeltext,
Plakate, Fotos, Versuch, Filmausschnitt,
Tonträger, Folien, Computereinsatz)
• Dauer der Präsentation i. d. R. 10 Minuten
Ziel
• verständlich informieren
• Inhalte überzeugend darstellen
• Begrüßung des Prüfungsausschusses (Fachberater,
Protokollant, Prüfungsvorsitzender) Zitat, kurze
Geschichte, Bild o. ä.
• Benennung des Themas Thema benennen,
Gliederung vorstellen, Ziel der Präsentation
• Darbietung von Aussagen, Argumenten, Inhalten
die eigentliche Präsentation
• Abschluss der Präsentation
kurze Zusammenfassung, Schlusswort, ggf. Ausblick in
die Zukunft o. ä.
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Beginne deinen Vortrag mit einer freundlichen Begrüßung.
Überlege dir einen interessanten Einstieg.
Nenne dein Thema und zeige es.
Stelle die Struktur deines Vortrages vor.
Nenne das Ziel.
Konzentriere dich auf das Wesentliche.
Schau deine Zuhörer an.
Probe das freie Sprechen vor Freunden/Bekannten.
Sprich laut, deutlich und nicht zu schnell.
Präsentiere deine Folien oder Plakat gut lesbar.
Sprich klar und verständlich.
Beende deinen Vortrag mit einem Schlusswort oder Appell an die Zuhörer.
• Keine Bewertung der Hausarbeit
• Bewertungskriterien der Präsentation:
Persönliche Kompetenz
Methodenkompetenz
Fachliche Kompetenz
• Die Note der Hausarbeit mit Präsentation
macht 1/3 der Zeugnisnote aus
• Gleiches gilt für die schriftlichen
Abschlussprüfungen
Allgemeines
• Bei Krankheit telefonische Entschuldigung bis 08.00 Uhr
• Beginn: 09.00 Uhr
• Abfrage nach der gesundheitlichen Lage; bei Nichtteilnahme bzw.
Krankheit Vorlage eines ärztlichen Attests innerhalb von drei Tagen,
ansonsten Prüfungsnote „ungenügend (6)“
• Verbot von Handys und anderen kommunikationstechnischen Medien
• Täuschungen und Täuschungsversuche
• Reinschriftpapier und Konzeptpapier
• Notenschutz und Nachteilsausgleich
• Schriftliche Mitteilung der Ergebnisse der schriftlichen
Abschlussprüfungen
• nur ganze Noten (ohne Tendenzzeichen)
• Bearbeitungszeit:
180 Minuten (Beginn nach Klärung von
Verständnisfragen)
• Erlaubte Hilfsmittel:
Wörterbuch mit Begriffserklärungen (DUDEN)
• Zwei Texte zur Auswahl
(Lyrik, Epik oder Sachtext)
• Mehrere Aufgaben in den Bereichen
 Teil I: Lesen (Insgesamt 40 % der Gesamtnote)

Teil II: Schreiben (Insgesamt 60 % der Gesamtnote)
Teil II.A: Textproduktion zwei Wahlaufgaben
Teil II.B: Sprachliche Richtigkeit 
Rechtschreibung, Zeichensetzung
Teil I: Lesen
• Aufgabenformate
 geschlossene Formate wie Multiple-Choice-, Zuordnungs-,
Umordnungs-, Richtig-Falsch-Items
 halboffene Formate wie Kurzantwort-Items und Lückentexte
• Aufgabeninhalte
 Textverständnis (z.B. Auffinden von Informationen im Text oder
Ordnen von Textinformationen)
 Interpretation (z.B. Belegen von Textdeutungen)
 formale Aspekte (z.B. Textsortenmerkmale, formaler Aufbau)
•



Bewertung
eindeutige und transparente Bewertungskriterien
in Teil I keine Bewertung der Sprachrichtigkeit
40% der Gesamtnote
Teil II: Schreiben
Teil II.A – Textproduktion (Wahlaufgabe) (40 %)
• Aufgabenformate
Zwei Wahlaufgaben:
 eine Wahlaufgabe mit engem Bezug zum Lesetext
 eine Wahlaufgabe mit thematischem Bezug zum Text (evtl. mit
eigenem Impuls wie z.B. einem Bild oder einem Zitat)
• Aufgabeninhalte
 Produktion einer der vier Textarten Erzählen, Berichten, Beschreiben,
Argumentieren
 Vorgabe einer Textsorte (z.B. Brief, Tagebucheintrag) möglich
•



Bewertung
Aufbau, Inhalt, formale Aspekte (60%)
Sprachangemessenheit (30%)
Sprachrichtigkeit (10%)
Teil II. B - Sprachliche Richtigkeit (20 %)
•




Aufgabenformate
Korrekturaufgaben
Multiple-Choice-Aufgaben
Einsetzaufgaben
Zuordnungsaufgaben
• Inhalte
 Bereiche: Rechtschreibung und Zeichensetzung
 Regelwissen, Rechtschreibgespür, Korrekturfähigkeit
• Bewertung
 eindeutige Bewertung der Leistungen
 gleiche Ausgangsbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler
• Bearbeitungszeit: 135 Minuten
• Erlaubte Hilfsmittel: zweisprachiges Wörterbuch
Aufgabenteile
Teil A: Listening Comprehension
Die SuS verstehen Aussagen folgender Textsorten:
• Ausschnitte aus Radiosendungen
• Telefongespräche
• Ansagen
• Alltagsdialoge
Dazu gehören Aufgabenformate:
• true / false, multiple choice, fill-in, matching
Teil B: Reading Comprehension
Die SuS verstehen Aussagen folgender Textsorten:
• Briefe, Tagebucheinträge, Formulare
• Sach- und Gebrauchstexte
• Auszüge aus literarischen Texten
• Artikel aus Zeitungen, Zeitschriften und Jugendmagazinen
• SMS, E-Mail
Dazu gehören die Aufgabenformate:
• true/false/not in the text, multiple choice, fill-in, matching, sequencing, answer the
questions
Teil C: Mediation
Die SuS entnehmen einem Lesetext (Textsorten: Sachtexte und Gebrauchstexte)
Informationen, die sie auf Deutsch wiedergeben:
• Anzeigen, Schilder, Speisekarten, Fahrpläne, Internetseiten
Teil D: Use of Language
• Korrektes Ergänzen von Sätzen (grammatikalisch, lexikalisch): fill-in,
multiple choice
Teil E: Text Production
• Auswahl zwischen zwei Schreibaufträgen
• Kurze Texte zu vertrauten Themen oder zu Themen aus ihren
Interessensgebieten
• Tagebucheinträge, Briefe, E-Mails
• eine selbst erlebte oder erfundene Geschichte mit einfachen Mitteln
erzählen
• inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen
• Stellungnahmen schreiben
•
Bearbeitungszeit: 135 Minuten
•
Erlaubte Hilfsmittel:
 Formelsammlung ohne Musterbeispiele und eigene Einträge
 technisch-wissenschaftlicher Taschenrechner, der nicht
programmierbar und grafikfähig ist
 Geodreieck, Lineal, Zirkel
Pflichtaufgaben
• Müssen alle gelöst werden
• Mögliche Themenbereiche:















Runden
Zahlenfolgen
Formeln
Terme
Zuordnungen (proportional und antiproportional)
Prozent- und Zinsrechnung
Lineare Funktionen und Gleichungssysteme
Quadratische Funktionen und Gleichungen
Satz des Pythagoras, Winkelbeziehungen
Maßstab
Diagramme (Graphen, Block-, Säulen- und Kreisdiagramm …)
Konstruktionen (Dreieck, Schrägbild, Netz …) und Freihandskizze
Flächen und Körper (auch Masse)
Kreis und Kreisring
Satz des Thales…
Wahlaufgaben
• 2 von 5 müssen bearbeitet werden
• eine offene Aufgabe
• Mögliche Themenbereiche:






Schätzen, Umgang mit offenen Aufgabenstellungen
Strahlensätze
Trigonometrie (Sinussatz, Kosinussatz)
Lineares und exponentielles Wachstum
Potenzgesetze, wissenschaftliche Schreibweise (scientific notation)
Wahrscheinlichkeitsrechnung, Kombinatorik…
Weitere Informationen zu den
schriftlichen Abschlussprüfungen unter
www.zap.schule.hessen.de