Kompetenzen - AHS Heustadelgasse

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Die Vorwissenschaftliche Arbeit
Organisatorische Abwicklung für den
Maturajahrgang 2015/16
Information für die 6. Klassen
Dir. Mag. Inge Schneider
AHS Heustadelgasse
1
Input  Output
Inputorientierung

Durch Lernen ohne
Handlungsbezug wird
passives Wissen
erworben, dem es an
Nachhaltigkeit fehlt.
Outputorientierung

Aktives Wissen, das
mit anderem Wissen
vernetzt und auf Anwendungen bezogen
ist.
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Kompetenzen
„Kompetenzen stellen die Verbindung
von Wissen und Können her. Sie sind
als Befähigung zur Bewältigung
unterschiedlicher Situationen zu
sehen.“ (Klieme, E. 2003)
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REIFEPRÜFUNG
7 Teilprüfungen:
1.) Verpflichtend für
alle SchülerInnen

VWA: Abschließende
(vorwissenschaftliche) Arbeit
Inklusive Präsentation und Diskussion
(Termin: Vor der schriftlichen Reifeprüfung!)
2.) Schriftlich

4
3
3.) Mündlich

2
3
Gesamt

7
7
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Schriftliche Reifeprüfung
• Verpflichtend vorgeschrieben sind folgende
3 Klausuren:
– Deutsch (standardisiert)
– Mathematik (standardisiert)
– Lebende Fremdsprache (standardisiert)
• 4. Klausur optional:
– Lebende Fremdsprache (standardisiert) oder
– Latein (standardisiert) oder
– Darstellende Geometrie (im RG)
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Mündliche Reifeprüfung
• 2 mündliche Prüfungen (bei 4 Klausuren):
Summe der Jahreswochenstunden 
mindestens 10
• 3 mündliche Prüfungen (bei 3 Klausuren):
Summe der Jahreswochenstunden 
mindestens 15
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Abwicklung
• Anzahl der Themen pro Gegenstand:
Mindestens 3 pro Jahreswochenstunde,
höchstens aber 24
• 2 Themen werden vom/von der
Kandidat/in „gezogen“, eines wird von
ihm/ihr ausgewählt.
• (Kompetenzorientierte, gegliederte) Frage
wird vom/von der Prüfer/in zugeteilt
• Prüfungsdauer: 10 – 20 Minuten
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Vorwissenschaftliche Arbeit
• Betreuende/r Lehrer/in muss nicht
Klassenlehrer/in sein!
• Zuordnung der Arbeit zu einem Gegenstand
ist nicht erforderlich!
• LehrerIn muss aber notwendige Fach- und
Sachkompetenz haben
• 40 000 – 60 000 Zeichen exkl. Vorwort etc.
• Themenstellung muss dem Umfang
angemessen sein!
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Zeitplan der VWA
7. Klasse:
• Sept/Okt/Nov:
– Themenfindung
– „Matching“
– Interne Anmeldung
• Jänner / Februar:
– Eingeben des VWAAntrags in Plattform
– Einreichung beim SSR
– Approbation durch
SSR für Wien
• Arbeit an VWA
8. Klasse:
• Arbeit an VWA
• Beginn 2. Semester:
Abgabe der Arbeit
• Um Ostern:
Präsentation und
Diskussion der Arbeit im
Rahmen der Vorprüfung
• Beurteilung erfolgt erst
nach der Präsentation
der Arbeit!
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„Matching“ (Phase 1)
• Ende September: Bekanntgabe der
Sprechzeiten der LehrerInnen.
• SchülerInnen nehmen Kontakt mit
gewünschtem/gewünschter Lehrer/in auf.
• Bei Einigung: schulinternes Anmeldeformular
ausfüllen (3-fach für LehrerIn, Dir., Kand.)
• Eintragen in Excel-Tabelle durch BetreuerIn
• Deadline: erster Schultag nach Allerheiligen
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„Matching“ (Phase 2)
• Bekanntgabe der LehrerInnen mit freier
Betreuungskapazität
• Sch., die noch keine Betreuung haben,
nehmen Kontakt mit einem dieser L. auf.
• Bei Einigung: schulinternes Anmeldeformular
ausfüllen (3-fach für LehrerIn, Dir., Kand.)
• Eintragen in Excel-Tabelle durch BetreuerIn
• Deadline: erster Schultag nach dem 8.12.!
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Abschluss des „Matching“
• Erster Schultag nach dem 8.12.:
Zu diesem Termin müssten alle
SchülerInnen eine/n Betreuer/in für ihre
VWA gefunden haben.
• Notfalls muss eine Betreuung durch die
Direktion vermittelt bzw. zugeteilt werden.
• Bis Weihnachten muss das Thema
endgültig formuliert und der gesamte
Prozess abgeschlossen sein.
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Die schulinterne Anmeldung
• Gewünschtes Thema / Arbeitstitel
• Begründung / Motivation für das Thema (Warum
dieses Thema?)
• Fragestellungen, die bearbeitet bzw. beantwortet
werden sollen (Was will ich zeigen bzw.
herausfinden?)
• Mögliche Gliederung der Arbeit
• Quellen und Literatur, auf die ich mich stützen
werde
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1. Schriftliche Arbeit
Kompetenzbereiche
a. Selbstkompetenz
b. Inhaltliche Kompetenz
c. Informationskompetenz
d. Sprachliche Kompetenz
e. Gestaltungskompetenz (formale Kriterien)
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2. Präsentation
Kompetenzbereiche
a. Strukturelle und inhaltliche Kompetenz
b. Ausdrucksfähigkeit und Medienkompetenz
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3. Diskussion
Kompetenzbereiche
a.Diskursfähigkeit
(= Kommunikationsfähigkeit, also freies
Sprechen, Gedanken klar formulieren, auf
Fragen bzw. Aussagen anderer adäquat
eingehen,…)
Dezember 2010
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Beispiele für Deskriptoren der
3 Beurteilungsbereiche
1a) Selbstkompetenz
– K. bringt sich konstruktiv in die Themenfindung ein
– K. dokumentiert den Prozess und hält sich an
Vereinbarungen und Termine
1b) Inhaltliche Kompetenz
– K. baut die Arbeit sachlogisch und stringent
auf
– K. stellt Ergebnisse d. Arbeit objektiv dar
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Beispiele für Deskriptoren der
3 Beurteilungsbereiche
1e) Gestaltungskompetenz
– K. unterstützt die LeserInnensteuerung durch
die Korrektheit der Gliederung.
– K. zitiert wissenschaftlich korrekt.
2a) Strukturelle und inhaltliche Kompetenz
– K. stellt die Kernaussagen unter Anwendung
einschlägigen Fachvokabulars sachkompetent
und folgerichtig dar…
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Beispiele für Deskriptoren der
3 Beurteilungsbereiche
2b) Ausdrucksfähigkeit und Medienkompetenz
– Die eingesetzten Medien sind dem Inhalt
angemessen gewählt und unterstützen den
Vortrag sinnvoll.
– K. bedient sich einer zusammenhängenden …
Ausdrucksweise in korrekter Standardsprache und
formuliert differenziert und unmissverständlich.
– K. spricht frei. Sprechtempo, Lautstärke … Mimik
und Gestik dienen dem Verständnis und der
Verdeutlichung.
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Beispiele für Deskriptoren der
3 Beurteilungsbereiche
3a) Diskursfähigkeit
– K. stellt reflektierend seine Zugänge zum Thema
und zur Fragestellung dar.
– K. antwortet fundiert auf Fragen zum methodischen Vorgehen und zum Arbeitsprozess.
– K. beantwortet Fragen zum Inhalt der Arbeit
korrekt.
– K. argumentiert Positionen schlüssig und
sachlogisch.
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Erfüllungsgrade
Erfüllungsgrad 1
Die jeweiligen Kompetenzen werden in den
wesentlichen Bereichen
• überwiegend erfüllt
• zur Gänze erfüllt
Erfüllungsgrad 2
Die jeweiligen Kompetenzen werden in den
wesentlichen Bereichen zur Gänze erfüllt und
• es gibt zusätzlich merkliche Ansätze der
Eigenständigkeit und des Transfesr ➔
Anforderungen werden über das geforderte Maß
hinaus erfüllt
• es sind Eigenständigkeit, Transfer und Vernetzung zu
erkennen ➙ Anforderungen werden weit über das
geforderte Maß hinaus erfüllt
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Positive Beurteilung
Voraussetzung dafür ist, dass alle
(Teil)Kompetenzen zumindest mit dem
Kalkül „überwiegend“ bewertet werden
können. – Würde auch nur in einer
(Teil)Kompetenz das Kalkül „überwiegend“
nicht erreicht, ist das Prüfungsgebiet VWA
mit „Nicht genügend“ zu beurteilen.
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Informationen
Handouts, die ihr heute bekommt:
• Detaillierte Information über die
organisatorische Abwicklung der VWA
• Formular zur schulinternen Anmeldung
Beide Handouts findet ihr auch unter
www.heustadelgasse.at/Service/Reifeprüfung
Detaillierte Infos zur VWA findet ihr unter
www.ahs-vwa.at.
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Vielen Dank für eure
Aufmerksamkeit und gutes
Gelingen!
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