MATHEMATIK - Standardsicherung NRW

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Transcript MATHEMATIK - Standardsicherung NRW

Zentrale Klausur am Ende der
Einführungsphase
Landeseinheitlich zentral gestellte Klausuren gemäß
§ 14 Abs. 1 Satz 3 APO-GOSt (BASS 13 – 32 Nr. 3.1 B/Nr. 3.2 B)
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Allgemeine Vorgaben
1. Die Klausuren dienen der Standardsicherung am Ende der
Einführungsphase und geben im Hinblick auf die Anforderungen in
der Qualifikationsphase Rückmeldungen hinsichtlich des erreichten
Kompetenzniveaus.
2. Die Vergleichsarbeiten werden in den Fächern Deutsch und
Mathematik geschrieben.
3. Da in den modernen Fremdsprachen die Möglichkeit gefördert
werden soll, eine Klausur durch eine mündliche
Kommunikationsprüfung zu ersetzen, ist zunächst keine zentrale
Klausur in den Fremdsprachen vorgesehen.
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Allgemeine Vorgaben
4. Die Klausuren dienen der Vergewisserung über die
Beherrschung der für einen erfolgreichen Durchgang durch
die Qualifikationsphase zum Abitur erforderlichen
Kompetenzen.
Empfehlung:
 Nicht nur für Schülerinnen und Schüler des verkürzten
Bildungsgangs, sondern auch für die des letztmaligen
dreizehnjährigen Bildungsgangs sowie für diejenigen, die aus
anderen Schulformen in die Oberstufe wechseln, ist dies eine
wichtige Vergewisserung über den erreichten Lernstand und ggf.
noch aufzuholende Defizite.
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Organisatorische
Rahmenbedingungen
• Aufgabenauswahl
in Deutsch weder für Schüler noch für Lehrer
in Mathematik Wahl der Fachlehrkraft: CAS- oder WTR-Variante
• Dauer der Klausuren: zwei Unterrichtsstunden (á 45 Min.)
• Korrektur: durch Fachlehrerin/Fachlehrer
• Bewertung: kriteriengeleitet (vorgegeben)
• Zweitkorrektur: entfällt; obligatorisch: Beratung der Ergebnisse in den
Fachkonferenzen
• Vornoten und mündliche Abweichungsprüfung: entfallen
• keine zentral gestellte Nachschreibklausur
• Distribution der Aufgaben: elektronisch
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Allgemeine fachliche Rahmenbedingungen
DEUTSCH:
Im Fach Deutsch werden zum Ende des jeweils vorangehenden
Schuljahres veröffentlicht:
• Hinweise zum thematischen Schwerpunkt, zum Aufgabentyp und zu den
möglichen Textformaten
MATHEMATIK:
Im Fach Mathematik bestehen die Klausuren bis auf Weiteres aus
• einer innermathematischen Analysisaufgabe und
• einer Analysisaufgabe mit einem außermathematischen Kontextbezug
Darüber hinaus wird eine CAS-Variante angeboten.
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Erprobung von Beispielaufgaben im Schuljahr 2009/2010
DEUTSCH
Im Schuljahr 2009/2010 werden Beispielaufgaben entwickelt und erprobt
(pilotiert).
An der Entwicklung der Aufgaben sind universitäre Fachdidaktiker in
beratender Funktion beteiligt.
An der Pilotierung der Aufgaben nehmen 25 Schulen teil, die von den
Bezirksregierungen benannt wurden.
Die Ergebnisse der Pilotierung werden ausgewertet und führen ggf. zu
einer Überarbeitung der Aufgaben.
Die überarbeiteten Endfassungen werden zu Beginn des Schuljahres
2010/2011 als Beispielaufgaben veröffentlicht .
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Konkretisierung der fachlichen Rahmenbedingungen für die
Erprobung von Beispielaufgaben im Schuljahr 2009/2010
DEUTSCH
Fachliche Vorgaben:
Thematischer
Schwerpunkt:
Kommunikation
Aufgabentypen: I A, II A, nicht Aufgabentyp III
Textformate:
Sachtexte und fiktionale Texte
(Erzähltexte, dialogische Texte)
Curriculare Grundlage:
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Lehrplan Deutsch Sek. II (1999), Jg.11
Erprobung von Beispielaufgaben im Schuljahr 2009/2010
MATHEMATIK
Im Schuljahr 2009/2010 werden Beispielaufgaben mit wissenschaftlicher
Beratung entwickelt und erprobt (pilotiert).
Gemäß der Tradition des Faches werden die Beispielaufgaben allen
Schulen zur Verfügung gestellt. Wie bisher ist auch im Schuljahr
2009/2010 die Teilnahme noch freiwillig.
25 Schulen, die von den Bezirksregierungen benannt wurden, nehmen
jedoch verbindlich teil und melden ihre Ergebnisse zur Auswertung in
besonderer Form zurück.
Die Auswertung der Pilotierung führt ggf. zu einer Überarbeitung der
Aufgaben, so dass die Endfassungen zu Beginn des Schuljahres
2010/2011 als Beispielaufgaben veröffentlicht werden können.
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Konkretisierung der fachlichen Rahmenbedingungen für die
Erprobung von Beispielaufgaben im Schuljahr 2009/2010
MATHEMATIK – thematisch-inhaltliche Schwerpunkte (1)
• Geraden und Geradengleichungen
(z. B. g(A;B); Steigungswinkel; Parallelität)
• Nullstellen ganzrationaler Funktionen, in faktorisierter Form
Keine Polynomdivision
Einfaches Ausklammern
• Untersuchung ganzrationaler Funktionen bis n = 3: Nullstellen,
Standardsymmetrie, Steigungsverhalten/Hoch- und Tiefpunkte,
Wendepunkte
• Tangentengleichungen
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Konkretisierung der fachlichen Rahmenbedingungen für die
Erprobung von Beispielaufgaben im Schuljahr 2009/2010
MATHEMATIK – thematisch-inhaltliche Schwerpunkte (2)
• Einfache Transformationen wie Verschieben, Strecken oder Spiegeln von
Funktionsgraphen ganzrationaler Funktionen 3. Grades
• Zusammenhang zwischen dem Graphen einer Funktion und den Graphen
ihrer ersten und zweiten Ableitungsfunktion
• Differenzialrechnung in Sachzusammenhängen
(z. B. durchschnittliche und momentane Änderungsrate;
Interpretation ausgezeichneter Punkte im Sachkontext
Angebote zur Vorbereitung findet man auf www.mathetreff.nrw.de
(geeignete Auswahl aus den bisherigen freiwilligen Vergleichsarbeiten)
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Termine
Schuljahr 2009/2010
21. Mai 2010
Termin der Pilotklausur Deutsch
(gilt nur für die 25 Pilotierungsschulen)
27. Mai 2010
Download der Pilotklausur Mathematik
(Schlüssel hierfür enthält der Brief vom 22. Februar
2010 an alle am Abitur teilnehmenden Schulen)
28. Mai 2010
Termin der Pilotklausur Mathematik
Juni/Juli 2010
Ergebnisauswertung und ggf. Überarbeitung der
Pilotklausur-Aufgaben
August 2010
Veröffentlichung der Beispielaufgaben
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Termine
Schuljahr 2010/2011
 08. Juni 2011 Deutsch
 15. Juni 2011 Mathematik
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