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Competencies:
Working with Textbooks
17.02.2011
Workshop
Fulda
Dr. Bernd Klewitz,
Kirchhain
Seminar Plan
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Modul 3: Kompetenzen fördernder FSU mit
dem Lehrwerk
Die nützlichsten Lehrbücher sind die,
welche die Lernenden anregen,
sie zu ergänzen.
(in Anlehnung an Voltaire)
HKM-Fortbildungshandreichung zu den Bildungsstandards
Englisch/Französisch
5
Competencies
Eckdaten zum
kompetenz-orientierten Unterricht
Competencies
In 3 Sätzen
1. Die Kombination von Wissen-Können-Wollen
wird in offenen Lernaufgaben realisiert.
2. Diese werden in Lernarrangements
eingebettet, die individualisiertes und auf
Selbstständigkeit zielendes Lernen ermöglichen.
3. In einer Förderspirale können die Lernenden in
die Planung, Durchführung und Auswertung der
neuen Aufgabenformate einbezogen werden und
mit der Portfolio-Pädagogik eigene
Lernfortschritte dokumentieren.
Competencies
Die
Förderspirale
C. Basiswissen C2 Anforderungen an ein
„gutes“ Lehrwerk (2)
Wichtige Fragen im Zusammenhang mit Lehrwerken:
1. Geht das Lehrwerk von motivierenden, aktuellen Themen und
Inhalten aus, die angemessen versprachlicht sind?
2. Sind Dialoge und Texte realer Sprachverwendung angenähert?
3. Bietet das Lehrwerk, vor allem der Übungsapparat, Anlässe für
Hören, Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung, die auch über
den Unterricht hinaus von Bedeutung sind?
4. Haben authentische Texte (Dialoge, narrative Texte, Sachtexte) den
gebührenden Stellenwert?
[Glossar]
HKM-FBH Bildungsstandards E/F (Module 3)
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C. Basiswissen C2 Anforderungen an ein
„gutes“ Lehrwerk (3)
5. Spielen die digitalen Medien eine angemessene Rolle?
6. Welche Anstöße für landeskundliches und vor allem (darüber
hinausweisendes) interkulturelles Lernen bietet das
Lehrwerk?
7. Wie werden selbstbestimmtes Lernen und Selbstevaluation
angebahnt?
8. Wird tatsächlich Diskursfähigkeit in der Fremdsprache gefördert?
9. Bietet das Lehrwerk Gelegenheit für „geordnete“ Ausstiege?
[Glossar]
HKM-FBH Bildungsstandards E/F (Modul 3)
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C. Basiswissen C3 Anforderungen an ein
„kompetenzorientiertes“ Lehrwerk (2)
Nach Ansicht des IQB soll das Lehrwerk der Zukunft so aussehen:
Eine größere Offenheit in dem Zugriff auf das Textmaterial mit der
Folge einer flexibleren, lernerorientierten Unterrichtsführung kann
nur durch neue Lehrwerke erreicht werden, die Textpakete in Form
von Modulen enthalten und die nicht in einer grammatischlexikalischen Progression stehen. [...] Zugleich kann man sich
vorstellen, dass die Übungs-/Aufgabenhefte in ihrer Struktur nicht
mehr nach Lektionen sondern nach den zu bearbeitenden
Teilkompetenzen gegliedert werden. (Hu/Leupold 2008: 79)
[Glossar]
HKM-FBH Bildungsstandards E/F (Modul 3)
11
D. Workshop 1: D1 Einführung: Analyse des
Schülerbuchs als Kernstück eines Lehrwerks (1)
Woran erkennt man, ob ein „gutes“ LW für Kompetenzen
fördernden FSU geeignet ist?
Die LAAIKE-Prinzpien gelten auch hier:
Lebensbezug
Authentizität
Aufgabenorientierung
Individualisierung
Kooperation
Evaluation
HKM-FBH Bildungsstandards E/F (Modul 3) DeFlorio-Hansen/Klewitz 2010: 110-115
12
Competencies
LAAIKE Prinzipien
1.
2.
Lebensbezug:
Kompetenzen, inhaltliche
Schwerpunkte sowie
Lernarrangements sind so zu wählen
und zu verbinden, dass Lernende zum
selbstständigen Arbeiten motiviert
werden.
Authentizität: Dieses Prinzip bezieht
sich auf authentische
Lerngelegenheiten, wie sie
insbesondere durch die Einbeziehung
(außerschulischer) Lernorte verstärkt
werden können.
Competencies
LAAIKE Prinzipien
3. Aufgabenorientierung: Es sind
komplexe, übergeordnete Aufgaben
notwendig, die zu Problemlösungen
anregen und die für das Handeln
erforderlichen Einstellungen bewirken
können.
4. Individualisierung: Lernen ist ein höchst
individueller, nicht-linearer Vorgang,
der u.a. von zahlreichen
Lernermerkmalen abhängt und vor
allem durch die Diagnose- und
Beratungskompetenzen der Lehrkräfte
nachdrücklich unterstützt werden
kann.
Competencies
LAAIKE Prinzipien
5. Kooperation: Zur wichtigen Interaktion zwischen Lehrkräften
und Lernenden muss die Kooperation der Schülerinnen
und Schüler untereinander hinzukommen. Kooperatives
Arbeiten unterstützt dabei nicht nur individuelle
Lernprozesse, sondern fördert auch überfachliche Sozialund Personalkompetenzen.
6. Evaluation: Unerlässlich ist die regelmäßige interne und
externe Überprüfung der Kompetenzen, die vor allem auch
die Selbstevaluation einschließt. Sinnvolle
Überprüfungsverfahren und Testformate sollen dazu
beitragen, die Angst vor Prüfungen durch die Freude an
den erreichten Leistungen nach und nach zu ersetzen.
3 Werkzeuge
1. Advance Organizer (aka backward planning)
Units are geared towards outcomes, on which
planning is being based
2. Scaffolding
temporary support system, available when needed,
fading (withdrawn) when superfluous
3. Cooperative learning
promotes team work & dialogue amongst peers with
self-directed-learning (aka: Lernspiralen, Lernorte)
Advance organizer
backward planning
Samples of Culminating Events:
(various topics)
 pro/con discussion
 web quest
 role play
 oral history
 preparing charts
 email project
 field trips
 political cartoons
 writing biography
 planning an exhibition
 creating a questionnaire
…
scaffolding
scaffolding ...
is a temporary system until the task is complete and
the building stands without support
cooperative learning
promotes team work and dialogue
among peers
in order to engage all learners in a
diverse classroom to create
products that demonstrate what
they know
Try this
My favourite animal
on Youtube
Task-based approach
BBC Unit
on Mobiles
Textbooks
Assignments:
1. Find a part of unit ... where an exit (pull out)
makes sense. Consider points of re-entry.
2. Design a task-based unit extending the
topic of ...
You can use this planning chart
To also consider ...
Individualisieren
Thank you
for your patience and attention
chinesisches Sprichwort