Vortrag Edelmetallmesse München 2012 - Stabilitas

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Transcript Vortrag Edelmetallmesse München 2012 - Stabilitas

Stabilitas Fonds
Gold im Umfeld von
Wahnsinn
Martin Siegel / Vortrag München 02.11.2012
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Stabilitas Fonds
Martin Siegel
1964:
1974:
1979/1980:
1987-2008:
1992-1997:
1998-2008:
2006:
2007:
2011:
Geboren in Nagold
Erstes Stück Silber gekauft
Teilnahme an der Silberhausse
Herausgeber des Börsenbriefes „Der Goldmarkt“
Autor von 6 Büchern: Die Analyse des Goldmarktes und der Goldminenaktien
Berater des Fonds PEH-Q-Goldmines
(Bester Goldminenfonds 2001 und 2007)
Gründung der Goldhandelsfirma Westgold
Berater des Stabilitas Pacific Gold+Metals
(Bester Goldminenfonds 2009, Top 3 Goldminenfonds der letzten 3 Jahre)
Übernahme der Stabilitas GmbH
Internetseiten: www.stabilitas-fonds.de, www.westgold.de
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
Die Goldanleger wussten bescheid: November 2005:

Die Systemkrise im Finanzsektor in Japan, den USA und Europa
kann nicht ohne größere Turbulenzen überwunden werden. Vor
allem wird es anhaltende Probleme bei Banken und
Versicherungen geben

Investmentbanken können jederzeit wegen Fehlspekulationen
bei Derivaten in Konkurs gehen

Der Nominalwert der Derivate der 3 größten US-Banken liegt
bei 45.900 Mrd $. Der Gegenwert der Goldreserven aller
Zentralbanken bei 400 Mrd $ (0,9 %)

Ausdrückliche Warnung vor Investitionen in Zertifikaten
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
Prognosen auf der Basis der Österreichischen Schule der
Nationalökonomie bei einer anhaltend falschen Geldpolitik
Auf der Gewinnerseite werden stehen:
Gold + Silber, Rohstoffe, Basismetalle, Öl, Aktien, Immobilien
Auf der Verliererseite werden stehen:
Besitzer von Anleihen und Lebensversicherungen, Sparer, Rentner
Wir sagen voraus, dass die Umschichtung von Wohlstand an die Banker
durch die "Rettungspakete" nur die Staatsverschuldung erhöhen und
die aktuelle Weltwirtschaftskrise erheblich verlängern werden
(23.12.08, www.goldhotline.de)
Aus der Bankenkrise resultierende Staatsverschuldung Ende 2011 in
Europa: 603,5 Mrd Euro, davon Deutschland 293,2 Mrd Euro
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
aus einem Vortrag vom November 2010
Die Banken sind auch heute allesamt verschleppte Konkurse und das
Schneeballsystem der Staatsfinanzierung steht vor dem Zusammenbruch.
Die nächsten Bedrohungen sind: Platzen der Blase an den Anleihemärkten.
Bei gleichzeitig ansteigenden Inflationsraten sind staatliche Eingriffe
unausweichlich:
Preiskontrollen aller Art, Besteuerungen, Zwangskauf von Anleihen,
Sondersteuern auf Vermögen, Verstaatlichungen, Enteignungen
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aus einem Vortrag vom November 2007:
06.06.07: Benn Steil, Direktor für internationale Wirtschaft des Council on
Foreign Relations veröffentlicht in der Zeitschrift Foreign Affairs einen
Artikel mit dem Titel: „Das Ende der nationalen Währungen“. Er bezeichnet
die gigantischen Kapitalströme, die ruhelos um den Globus wandern als
Achillesferse der Globalisierung und vergleicht die heutigen Verhältnisse mit
denen vor dem 1. Weltkrieg, d.h. mit der damaligen Epoche der
Globalisierung. Daß die Währungskrisen damals kurz und leicht waren,
schreibt er dem Goldstandard zu. Nach seiner Ansicht sind alle Währungen
nach der Lösung vom Gold „in Wirklichkeit wertlos“. „Die Frage ist, wie
lange ein so gut verwaltetes Fiat-System in den Vereinigten Staaten
überleben kann. Wenn man über 2.500 Jahre zurückgeht, ist die Bilanz
nationaler Währungen im großen und ganzen schrecklich“. Er empfiehlt,
daß „die Lektion der goldbasierten Globalisierung des 19. Jahrhunderts
einfach wieder gelernt werden muß“. Eine Lösung dafür wären „private
Goldbanken ohne Unterstützung der Regierungen“ (Quelle: Gold & Money
Intelligence von Bruno Bandulet, Ausgabe Juni/Juli 2007.
Das entspricht einer Währungsreform
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Die Qualität der Institutionen:
Weltbankenverband IIF erwartet, dass Griechenland die Schuldenquote bis
2020 von 142 auf 98 % des BIP abbauen kann (06.08.11).
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ist bereit, in Schwierigkeiten geratene
Banken mit Geld in „unbegrenzter Höhe“ zu versorgen (14.09.11)
Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF beziffert den Finanzbedarf
Griechenlands bis 2020 auf 109 Mrd Euro (Juli 2011)
Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF beziffert den Finanzbedarf
Griechenlands bis 2020 auf 252 Mrd Euro (Oktober 2011)
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
Der Mainstream:
Die Krise entstand durch das Platzen der Immobilienblase in den USA
Das Finanzsystem wurde durch die Rettungspakete stabilisiert
Die Banken werden mit mehr Eigenkapital ausgestattet
Die Bonuszahlungen werden überwacht
Die Banken werden gezwungen, Kredite zu vergeben
Die Wirtschaft kommt wieder ins Laufen
Die Geldmenge wird wieder reduziert, so dass keine Inflation entsteht
Es gibt keine Inflationsgefahr
Es gibt keine Anleiheblase
Die Ökonomien befinden sich auf dem Weg zu einem neuen Gleichgewicht
Die Kredite (Staatsverschuldung) werden aus der wieder gestiegenen
Wirtschaftsleistung zurückbezahlt
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Die Qualität der Politik:
Angela Merkel: „Wir müssen nicht für die Schulden anderer Länder
aufkommen“. „Den Weg, den wir gehen, raus aus der Schuldenunion ist
richtig“ (heftiger Beifall des Publikums bei Günther Jauch am 26.09.11)
EZB-Direktor Jörg Asmussen: Der Euro ist eine „Erfolgsgeschichte“ (12.10.11)
Britischer Zentralbankchef Mervyn King: „Es gibt Gründe für Preisanstiege,
die wir nicht erkennen können“ (17.02.11)
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
Analyse von Joschka Fischer
„Wir sind doch bereits mitten drin in der Haftungsunion und damit in der
Schuldenunion, auch wenn Union und FDP diese Realität aus wahltaktischen
Gründen verschweigen“
„Wir müssen rein in die verbriefte Vergemeinschaftung inklusive
Haftungsunion. Dazu gehören auch Eurobonds“
„EZB-Chef Draghi wird zwar beschimpft werden im deutschen Parlament
und in den Medien, aber er wird das Richtige tun und massenhaft
Staatsanleihen kaufen – mit Zustimmung von Angela Merkel und Wolfgang
Schäuble“
„Der nächste Schritt wird Inflation heißen“ (21.08.12)
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Volkswirtschaft auf aktuellem Spitzenniveau
Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank und Sachverständiger bei der öffentlichen Anhörung des
Haushaltsausschusses am 7.05.12 über den Europäischen Fiskalpakt und den ESM in einem Beitrag der FAZ (02.01.12)
Ein Gast kommt in ein Hotel, legt einen 100 Euro-Schein auf den Tisch, will aber das Zimmer vorher sehen
Der Hotelier nimmt den Schein und bezahlt damit die Rechnung in der Wäscherei, der Besitzer der Wäscherei bezahlt
damit die Rechnung bei seinem Vermieter, der Vermieter bezahlt damit die Schulden bei der Blumenhändlerin, die
Blumenhändlerin bezahlt damit eine offene Rechnung im Hotel. Der Gast kommt von der Zimmerbesichtigung, nimmt
seinen 100 Euro-Schein mit und verlässt das Hotel.
Die Geschichte illustriert die Rolle von Schuld und Geld. Wirtschaftliche Beziehungen beruhen ursprünglich auf Schuld und
Kredit. Nur wenn das Vertrauen fehlt, tritt an die Stelle dieser Beziehungen der Tausch, der durch Geld vereinfacht wird.
Nach dem Platzen der globalen Kreditblase und der Eurokrise ging das Vertrauen der durch Schuld- und Kreditbeziehungen
Personen und Institutionen verloren. Die Zentralbanken können das zur Begleichung der Schuld notwendige Geld auf den
Tisch legen. Nach dem Ausgleich der Verpflichtungen können sie das Geld wieder einsammeln, wie es der Gast in der
Geschichte getan hat. Hätte der Gast das Geld nicht auf den Tisch gelegt, wären die Rechnungen nicht bezahlt worden, die
Wäscherei, die Blumenhandlung und das Hotel hätten schließen müssen.
Monetäre Idylle: Die Zirkulation von Geld (Ein Geld-Witz): http://zomobo.net/play.php?id=tiyBRTK9XUc (Peter Sloterdijk)
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
Volkswirtschaft auf aktuellem Spitzenniveau
Was hat Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank und Sachverständiger bei der öffentlichen Anhörung des
Haushaltsausschusses am 7.05.12 über den Europäischen Fiskalpakt und den ESM übersehen?
Er sagt: Die Zentralbanken können das zur Begleichung der Schuld notwendige Geld auf den Tisch legen und nach dem
Ausgleich der Verpflichtungen wieder einsammeln, wie es der Gast in der Geschichte getan hat.
Also die EZB legt Griechenland 250 Mrd Euro auf den Tisch. Die griechischen Banken nehmen das Geld und bezahlen
damit ihre offenen Forderungen bei den anderen europäischen Banken, die Banken bezahlen damit ihre Forderungen bei
den Versicherungen, die Versicherungen bezahlen damit ihre Forderungen bei den Bürgern, die Bürger bezahlen ihre
Forderungen gegenüber griechischen Banken und Griechenland sammelt das EZB-Geld wieder ein. Würde die EZB das
Geld Griechenland nicht auf den Tisch legen, würden alle zusammen analog der Geschichte pleite gehen.
Wer hat den Fehler in der Geschichte entdeckt?
Sloterdijk nennt die Geschichte eine „Monetäre Idylle“ und „Ein Geld-Witz“
Die Tragik ist, dass der Chefvolkswirt der größten Deutschen Bank und Sachverständiger der Bundesregierung beim ESM
tatsächlich glaubt, dass die Wirtschaft so funktioniert. Wie sollen denn solche Leute die Finanzkrise lösen können?
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Volkswirtschaft auf aktuellem Spitzenniveau
Finanzminister Wolfgang Schäuble will den Anteil Deutschlands am ESM
schneller einzahlen. Dadurch wird die Neuverschuldung im Jahr 2012
schneller steigen, was aber auf den Schuldenstand keinen Einfluss haben
soll.
Beispielsrechnung:
Schuldenstand 2011 + Neuverschuldung = Schuldenstand 2012
1.000+100=1.100
Schuldenstand 2011 + höhere Neuverschuldung = Schuldenstand 2012
1.000+100+x=1.100 (x>0)
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
Volkswirtschaft auf aktuellem Spitzenniveau
Schuldenstand Ende 2009
1.694,4 Mrd Euro
Neuverschuldung
+ 44,0 Mrd Euro
Schuldenstand Ende 2010
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1.998,8 Mrd Euro
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
Volkswirtschaft auf aktuellem Spitzenniveau
Schuldenstand Ende 2009
1.694,4 Mrd Euro
Neuverschuldung
+ 44,0 Mrd Euro
Schuldenstand Ende 2010
1.943,3 Mrd Euro
(Incl. Korrektur des HRE-Rechenfehlers über 55,5 Mrd Euro)
Handelsblatt: „Eine abschließende Klärung des Rechenfehlers konnte der Minister
(Finanzminister Wolfgang Schäuble) nicht liefern“ (07.11.11)
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Deutsche Bundesbank:
„Der Gesetzgeber hat der Bundesbank die deutschen
Währungsreserven anvertraut. Diese bestehen aus Gold, Devisen und
Sonderziehungsrechten. Die Gegenleistung ist Geldwertstabilität“
(17.02.12)
Seit der Gründung 1957 ist von der Kaufkraft der D-Mark/Euro noch
23 % übrig geblieben.
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Deutsche Bundesbank:
„Die Währungsreserven dienen dazu, das Vertrauen der Bürger in die
Währung zu stärken“ (21.02.12)
Das Bundesbankvermögen beträgt aktuell 162 Mrd Euro
Die Höhe der Verschuldung stieg alleine 2010 um 248,9 Mrd Euro
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Währung von Josef Wild, Nürnberger Goldschmid:
Wert 1927: 20 Goldmark
Wert 2012: 314 Euro
Josef Wild wollte dem deutschen Volk durch seine Goldmarkprägungen anstelle der
wertlosen Geldscheine wieder einen sicheren Wertmesser geben. Die Herstellung der
Münzen wurde sofort von der Reichsbank untersagt und Josef Wild wegen
Falschmünzerei zu einer Haftstrafe verurteilt. Wenig später verstarb er an einer
schweren Krankheit
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Währung der Bundesbank verliert 77 % an Kaufkraft seit 1957
Währung der Reichsbank
Wert 1927: 20 Goldmark
Wert 2012: 0,40 Euro
Bei der Reichsbank oder der Bundesbank wurde niemand wegen Falschmünzerei verurteilt
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
20 Goldmark von
Josef Wild
Goldwert 314 Euro
Sammlerwert 1.170 Euro
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Gold im Umfeld von Wahnsinn
20 Papiermark der
Reichsbank
Papierwert 0,00 Euro
Sammlerwert 0,40 Euro
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November 2012: Goldpreisziel: 1.800 $/oz
(2011: 1.700 $/oz, 2010: 1.600 $/oz)
Angebot aus Minenproduktion und Recyclinggold. Die Minenproduktion
wird immer teurer und aufwendiger (Abschreibungen, immer niedrigere
Erzgehalte, Explorationsausgaben, Umweltschutz)
Nachfrage der Schmuckproduktion, Industrie, Zahngold
Ausgeklammert sind: Zentralbanken, Investoren!
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Goldpreisziel: 1.800 $/oz
Der Gleichgewichtspreis wird deutlich übertroffen werden
 Die Anleger sind mit einem Anteil von 3,7 % (Vj. 3,3 %) (incl.
Schmuck, Goldminenaktien) unterinvestiert (Basis 44.000 Euro/kg), 52g
Schmuck, 58g Münzen/Barren, 20g Goldaktienäquivalent
 Jede Hausse endet in einer Übertreibung und Gold ist ein sehr
emotionales Investment
 Hochrechnungen vom Spitzenwert 1980 sind allerdings gefährlich
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Goldpreisziel: 1.800 $/oz
JP Morgan erhöht die Goldpreisprognose bis zum Jahresende von 1.800
auf 2.500 $/oz (11.08.11 bei einem Allzeithoch von 1.815 $/oz)
UBS erhöht die Goldpreisprognose für 2012 um 50 % von 1.380 auf
2.075 $/oz (09.09.11 bei einem Stand von 1.860 $/oz)
Goldpreis fällt vom Allzeithoch von 1.912 $/oz bis zum Jahresende 2011
auf 1.571 $/oz zurück
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Goldpreisziel: 1.800 $/oz
Deutsche Bank: 2.000 $/oz im 1. Hj. 2013 (17.09.12)
Citigroup: 2.450 bis 2.500 $/oz bis Ende Märzquartal 2013 (06.09.12)
Bank of America: 2.400 $/oz bis 2014 (18.09.12)
Wird der Goldpreis jetzt mit massiver PR nach oben getrieben?
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Goldpreisziel: 1.800 $/oz
N-tv Videotext, Seite 407, 15.10.10:
„Die aktuell niedrige Inflation und der schwache Arbeitsmarkt könnten
eine Ausweitung der geldpolitischen Stützung erforderlich machen,
erklärte Bernanke. Möglichkeiten zur Lockerung seien weitere Käufe
von Staatsanleihen oder die Erhöhung der Inflationserwartungen“
Was währe dazu besser geeignet als ein Anstieg des Goldpreises?
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Quelle: Der Goldreport
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Im Einkauf liegt der Gewinn!
Standardmünzen haben eine geringe Handelsspanne und werden
parallel zum Goldpreis gehandelt
Sammlermünzen werden oft mit hohem Aufgeld verkauft und zum
Goldpreis zurückgekauft. Der Gewinn liegt vor allem beim Münzhändler
Perfekt wäre ein Investment, bei dem zum Goldpreis gekauft wird,
das aber wegen der geringen Auflage zusätzlich zum Goldpreis
Sammleraufpreise generiert
Und diese Investments gibt es!
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Aktuelle Lunar-Münzen:
Maus, Ochse, Tiger, Hase, Drache, Schlange (Auflage
30.000 Stück)
Aufpreis: 0,5 %, Risiko: 0,5 %, Chance : >10 %
Aufpreise aktuell:
Maus 18,1 %
Ochse 7,8 %
Tiger 13,0 %
Hase 4,0 %
Drache 7,6 %
Schlange 1,9 %
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Verkaufspreis 11/2007: 8.120 Euro, Rückkaufpreis akt.: 17.200 Euro = 112 %
12 x Krügerrand 11/2007: 6.816 Euro, Rückkaufpreis akt.: 15.744 Euro = 131 %
Ein Kauf rechnet sich nur beim Kauf direkt nach der Ausgabe der Münzen
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Maple Leaf Sonderprägung, Erstausgabe 2007; nur 3 Jahrgänge
Aufpreis 0,5 %
Risiko: 0,5 %, Chance : >10 %, bislang keine Aufpreise
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Versandstelle für Sammlermünzen
Auflage 200.000 Stück à 1/8 Unze = 40.000 oz
Ausgabe einer Serie mit 6 Münzen geplant
Ausgabepreis 151,- Euro, aktuell 290,- Euro (2011: 350,- Euro)
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Über Münzhändler (MA-Shops)
Auflage 4.000 (ca. 2.500,- Euro) (2011: 2.500,- Euro)
Extrem hohes Aufgeld auf den Goldpreis (zzgl. 7 % Ust)
Erhaltung wichtig
Handel sehr aufwendig (Fälschungen?)
Bild: Münzhandlung Ritter
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Über Münzhändler (MA-Shops)
Auflage 266 (10.500,- Euro) (2010: 8.500.- Euro)
Extrem hohes Aufgeld auf den Goldpreis (zzgl. 7 % Ust)
Einzige Goldmünze der DDR
Handel sehr aufwendig (Fälschungen?)
Evtl. Vorteil bei Goldbesitzverbot
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Über Versteigerungen
10 und 20 Neu Guinea Mark, Auflage 1.500 (>20.000,- Euro)
15 Rupien Deutsch Ostafrika, Auflage 9.803 (3.000,- Euro)
Extrem hohes Aufgeld auf den Goldpreis (zzgl. 7 % Ust)
Handel sehr aufwendig (Fälschungen?), Erhaltung extrem wichtig
Evtl. Vorteil bei Goldbesitzverbot
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Maple Leaf Silber
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Maple Leaf Silber Wildlife-Serie
Aufpreis aktuell: 21,0 % (Vorjahr 21,3 %)
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Struktur des Goldmarktes, Positionierung Westgold
Raffinerien, Münzprägestätten
Großhandel
Zwischenhandel
Endkunden
Konzentration auf wenige Standardprodukte und einfache Abläufe
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Auswertung von Anlagen zwischen 11/2007 und 11/2012 (11/2011)
Gewinn Krügerrand
131 % (111 %)
Gewinn Lunar-Serie
112 % (100 %)
Gewinn Deutsche Münzen
99 % (93 %)
Gewinn Lunar-Drache
43 % (40 %)
Gewinn Silber 1 oz Maple Leaf
82 % (76 %)
Silver Wheaton Aktie
117 % (96 %)
25 Gulden Danzig 1930
0 % (0 %)
Gewinn 20 Mark Neuguinea
100 % (75 %)
Goldminenaktienfonds
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28 % (26 %)
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Fragen?
Weitere Infos am Stand der Stabilitas GmbH
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