Transcript Siegelkunde
Crashkurs Siegelkunde
Gliederung
1. Die Urkunde
2. Die Materialien
3. Die Optik
4. Beispiele
5. Die Technik
6. Kopierschutz
7. Das Siegel in der Gegenwart
1. Die Urkunde
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König Heinrich I. (1102 n.Chr.)
Definition der Papsturkunde als:
„Eine Schafshaut, die mit schwarzer Farbe verkleckst und
mit einem Bleiklumpen beschwert ist“
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Meist keine Unterschrift
Definition
Form
Rechtlicher Inhalt
Zeugen
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Siegel war die größte Hürde für Fälscher
2. Die Materialien
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Wachs
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Bienenwachs in verschiedenen Farben
Metall („Bullen“)
Blei
Silber
Gold
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Siegellack
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Oblatensiegel
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Farbstempel
3. Die Optik
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Form
Rund oder spitzoval
Größentendenz steigend
3. Die Optik
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Prägung
Meist einseitig
Immer kompliziertere Siegelbilder
Siegelwechsel
Siegellegende
4. Das Kaiserlich-koenigliche Goldsiegel
Vorderseite mit Herrscher
Rückseite stilisierte Abbildung der Stadt Rom
4. Die paepstliche Bulle
3,5 cm groß
Vorderseite: Nennung des Papstes im Genetiv und
Christusmonogramm
Nach Leo IX.
Rückseite: Petrus und Paulus und ein Vers
Später:
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Vorderseite: Namenstempel
Rückseite: Apostelstempel
4. Der Fischerring (anulus piscatoris)
5. Die Technik
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Aufgedrucktes Siegel
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Angehängtes Siegel
Abhängendes Siegel
Anhängendes Siegel
5. Die Technik
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Aufgedrucktes Siegel
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Angehängtes Siegel
Abhängendes Siegel
Anhängendes Siegel
5. Die Technik
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Aufgedrucktes Siegel
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Angehängtes Siegel
Abhängendes Siegel
Anhängendes Siegel
5. Die Technik
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Aufgedrucktes Siegel
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Angehängtes Siegel
Abhängendes Siegel
Anhängendes Siegel
6. Kopierschutz
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Wachserhitzer
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Siegelbewahrer
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Rücksiegel/ Vergrößerung/ Randstempel
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Mehrere Siegel => „Igel“
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15. Jhdt. werden wichtige Stücke unterschrieben
7. Das Siegel in der Gegenwart
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Besiegelung in eigener Sache
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Besiegelung in fremder Sache
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Verplombung von Meßstationen
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Verplombung von Transporteinheiten
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Pfandsiegel des Gerichtsvollziehers
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Versiegelung von Tatorten
Ende