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Transcript Ergebnisse Automatische Bilderkennung von - kmt
Ergebnisse:
Automatische Bilderkennung
Praktische Arbeit im Fach
„Automatisierungstechnik in der Medienproduktion“
Fragen aus dem Exposé
• Wie zuverlässig wird „das richtige“ Bild erkannt?
• Gibt es einen Unterschied zwischen der App auf
iPhone oder Android?
• Wie benutzerfreundlich ist die Anwendung?
• Wie hoch ist der Nutzen der automatischen
Bilderkennung?
Wie zuverlässig wird „das richtige“
Bild erkannt?
Versuchsreihen: insgesamt 100 Bilder
getestet, aufgeteilt in die sechs
Anwendungsbereiche der App „Google
Goggles“ mit unterschiedlichen Motiven
aus dem Alltag
Gerät für die Tests: iPhone 3GS
Versuchsreihen
Bücher:
Sehenswürdigkeiten:
Logos:
Produkte:
Kunstwerke:
Geschäfte:
Bar Codes:
Insgesamt:
15 Bilder
14 Bilder
14 Bilder
14 Bilder
15 Bilder
14 Bilder
14 Bilder
100 Bilder
Versuchsreihe Bücher: 15 Bilder
Romane, Fachliteratur, Reiseführer,
Kochbücher, Cartoons
Versuchsreihe Bücher: 15 Bilder
12 von 15 erkannte Bilder, Trefferquote: 80%
Versuchsreihe Sehenswürdigkeiten:
14 Bilder
Unterwegs in Bremen und Baden-Baden
Versuchsreihe Sehenswürdigkeiten:
14 Bilder
13 von 14 erkannte Bilder, Trefferquote: 93%
Versuchsreihe Logos: 14 Bilder
Produktlogos, Sportlogos, Firmenlogos
Versuchsreihe Logos: 14 Bilder
13 von 14 erkannte Bilder, Trefferquote: 93%
Versuchsreihe Produkte: 14 Bilder
Lebensmittel, technische Geräte
Versuchsreihe Produkte: 14 Bilder
00 von 14 erkannte Bilder, Trefferquote: 0%
Versuchsreihe Kunstwerke:
15 Bilder
Bilder der Dauerausstellung der städtischen
Kunstgalerie Karlsruhe, Bilder aus Kunstlehrbüchern
Versuchsreihe Kunstwerke:
15 Bilder
08 von 15 erkannte Bilder, Trefferquote: 53%
Versuchsreihe Geschäfte: 14 Bilder
Geschäfte aus deutschen Innenstädten
Versuchsreihe Geschäfte: 14 Bilder
06 von 14 erkannte Bilder, Trefferquote: 43%
Versuchsreihe Barcodes: 14 Bilder
Barcodes auf Büchern, Zeitschriften, CDs
Versuchsreihe Barcodes: 14 Bilder
12 von 14 erkannte Bilder, Trefferquote: 86%
Versuchsreihen insgesamt
Bücher:
Sehenswürdigkeiten:
Logos:
Produkte:
Kunstwerke:
Geschäfte:
Bar Codes:
Insgesamt:
12 von 15 erkannt, 80%
13 von 14 erkannt, 93%
13 von 14 erkannt, 93%
00 von 14 erkannt, 00%
08 von 15 erkannt, 53%
06 von 14 erkannt, 43%
12 von 14 erkannt, 86%
64 von 100 erkannt, 64%
Gibt es Unterschiede der App „Google
Goggles“ zwischen Android und iOS?
Vergleich der Bedienung der App unter iOS
(iPhone 3GS) und Android (Samsung Galaxy S3)
Testaufnahmen von Sehenswürdigkeiten in Bremen
Fragen:
◦ Gibt es Unterschiede in der Optik und Bedienung?
◦ Gibt es Unterschiede in der Zuverlässigkeit der
Bilderkennung?
Unterschiede in der Optik
Im App Store für Android, findet
man „Google Goggles“ als
eigenständige Anwendung
Im iTunes Store, gibt es „Google
Goggles“ nur innerhalb der App
„Google“. In dieser App ist die
Funktion der Bilderkennung bereits integriert
Unterschiede in der Optik
In beiden Systemen schaltet sich die Kamera im Handy
beim Öffnen der App automatisch an
Bei Android-Systemen erscheinen
direkt live im Monitor farbige
Rahmen um das Objekt, was
erkannt wird
Bei iOS-Systemen sieht man
„ganz normal“ das Kamerabild
bei der Aufnahme
Unterschiede in der Optik
Die Ergebnisse werden
im Android-System in das
aufgenommene Bild
integriert
•
Bei iOS-Systemen wird
das aufgenommene Bild
durch eine neue „ErgebnisSeite“ ersetzt
•
Unterschiede in der Optik
Nachdem ein Bild erkannt wurde, wird man mit einem
Fingerdruck auf „Suchen“ bei iOS-Geräten, bzw. bei
einem tippen auf das Ergebnis bei Android-Geräten,
in die Google-Suche weitergeleitet
Diese ist dann wieder
komplett identisch
Unterschiede in der Bedienung
Ich konnte bei meinen Tests keine
Unterschiede in der Bedienung feststellen
In beiden Systemen ist die Bedienung sehr
einfach und intuitiv gehalten
Unterschiede in der Zuverlässigkeit der
Bilderkennung
Bei meinem Test habe ich bei 10 Motiven
getestet, ob „Google Goggles“ mir sagen
kann, um welche Sehenswürdigkeit es sich
handelt
Ich habe in beiden System jedes Mal ein
identisches Ergebnis bekommen
Unterschiede in der Zuverlässigkeit der
Bilderkennung - Beispiel
Android
iOS
Ergebnis der Unterschiede der App „Google
Goggles“ zwischen Android und iOS
Einige Unterschiede in der Optik
Keine Unterschiede in der Bedienung
Keine Unterschiede in der Zuverlässigkeit der
Bilderkennung
Wie benutzerfreundlich ist die
Anwendung?
Gratis für alle im App-Store
Finden der App „Google Goggles“ unter iOS schwierig,
weil es in die App „Google“ integriert ist
Nach Installation einfach zu bedienen
Das Handy muss für die Nutzung online sein
Je nach Internetverbindung kann die Ladezeit des
Ergebnisses der Bilderkennung variieren
Ein Risiko in Form von „Datenklau“ besteht
„Datenklau“
Die Datenschutzerklärung ist hier in voller Länge
nachzulesen: http://www.google.com/policies/privacy/
•
Auszüge aus der Datenschutzerklärung:
•
Es werden Nutzungsdaten ausgewertet für angepasste Werbung
•
Es werden Gerätebezogene Informationen gespeichert
•
Es werden Protokolldaten aus dem Handy gespeichert (Telefonnummer, Anrufernummer,
Weiterleitungsnummern, Datum und Uhrzeit von Anrufen, Dauer von Anrufen, SMS-Routing-Informationen
und Art der Anrufe)
•
Es werden Standortinformationen gespeichert
•
Nutzung des lokalen Webspeicher des Browsers im Handy
Wie hoch ist der Nutzen der
Bilderkennung?
•
•
Um den Nutzen festzustellen, werde ich eine
Nutzwertanalyse unter Berücksichtigung der
Relevanten Kriterien, wie Bedienung, Zuverlässigkeit/
Treffsicherheit, Preis, Schnelligkeit ect., durchführen.
Eine Nutzwertanalyse wird häufig erstellt, wenn
„weiche“ – also in Geldwert oder Zahlen nicht
darstellbare – Kriterien vorliegen, anhand derer zwischen
verschiedenen Alternativen eine Entscheidung gefällt
werden muss.
Nutzwertanalyse
Typisch für eine einfache Nutzwertanalyse
◦ Benotung des Erfüllungsgrades der Kriterien
◦ Vergabe von Gewichtungsfaktoren verschiedener Kriterien
(von 0 bis 9)
Benotungssystem:
Schlecht: 0–2 Punkte
Mittel:
3–5 Punkte
Gut:
6–8 Punkte
Sehr gut: 9 Punkte
Nutzwertanalyse zur Bilderkennung mit
„Google Goggles“
Kriterium
Erfüllungsgrad
Gewichtung
Ergebnis
Zuverlässigkeit
5
9
45
Bedienerfreundlichkeit
8
8
64
Optik
6
7
42
Schnelligkeit
6
7
42
Risiko
0
9
0
Preis
9
6
54
Wäre alles „sehr gut“ mit 9 Punkten erfüllt, wären bei dieser Gewichtung
insgesamt 414 Punkte möglich gewesen.
Ergebnis: 247 Punkte von 414 Möglichen (60%)