PPT Schnelligkeit Kurzfassung

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Schnelligkeit
Eigener Entwurf nach Salzer ,
Thoß, Peters
Beispiele für Schnelligkeit
YouTube - WM 2009 Steffi Nerius Speerwurf
YouTube - Hussein bolt new WR: 200m in 19s19
YouTube - Volleyball-Länderspiel - RAN1
2. Verschiedenen Definitionen
2.1. Trainingslehre, Pragmatisch
Reaktionsschnelligkeit: Hohe Reizleitgeschwindigkeit,
Reaktionsfähigkeit
Beschleunigungsfähigkeit: Maximale Beschleunigung aus Ruhe
oder geringer Bewegung
Azyklische Schnelligkeit: schnelle motorische Einzelaktion. (LATechnik, Wurf/Sprung)
Zyklische Schnelligkeit (lokomotorische Schnelligkeit):
schnelle Wiederholung von Bewegungsmustern (Sprint)
Schnelligkeitsausdauer(Zyklisch): Widerstandsfähigkeit gegen
ermüdungsbedingtem Tempoabfall der Bewegungen; 7-35 sec,
200m, Boxen, Sportspiele
(Azyklische plus zyklische Schnelligkeit auch
Schnellkoordination )
2.1. Wolfram Peters: Schnelligkeitsbegriff als motorische Hauptbeanspruchungsform
Schnelligkeit ermöglicht,
in kürzester Zeit Informationen zu verarbeiten bzw. auf Reize zu reagieren,
Bewegungen und Bewegungshandlungen bei Ausschluss von Ermüdung und minimalem
äußeren Widerstand in kürzester Zeit ausführen zu können.
Hierbei unterscheidet man zwischen Grund – und Komplexschnelligkeit:
Grundschnelligkeit: Komponenten, die nicht durch andere motorische
Hauptbeanspruchungsformen beeinflusst werden:
oReaktionsschnelligkeit, z.B. Startschuss; Reagieren auf Spielsituationen
oKoordinationsschnelligkeit, azyklisch: Schnelligkeit DVZ, zyklisch: hohe
Bewegungsfrequenz
Komplexschnelligkeit: Schnelligkeit im Zusammenhang mit anderen physischen und
psychischen Fähigkeiten:
oHandlungsschnelligkeit bei der Lösung technischer und taktischer Fähigkeiten
oZyklische oder azyklische Bewegungsschnelligkeit
2.2. Weitere Definitionen
3. Faktoren der Schnelligkeitsleistung
Muskelfaserstruktur – Anteil der FT –Fasern und die
Innervationsgeschwindigkeit der Muskulatur
Maximalkraft – und Schnellkraftniveau der Arbeitsmuskulatur
Intramuskuläre Koordination
Intermuskuläre Koordination
Technische Fertigkeiten
Dehn- und Entspannungsfähigkeit der Muskulatur
Anaerobe Stoffwechselfähigkeiten  Verzögerung der
Laktatbildung 
Säuretoleranz
Leistungsbereitschaft, Motivation
Anthropometrische Messgrößen z. B. Länger der Extremitäten,
Körpergröße, Körpergewicht etc.
4. Schnelligkeitstraining
Schnelligkeit hängt stark von anlagebedingten Faktoren ab. 
Trainingsbedingte Leistungssteigerung nur bedingt möglich. („Zum
Sprinter ist man geboren…)
Schnelligkeitstraining sollte spezifisches Training, d.h. in
unmittelbarer Verbindung mit der Wettkampfbewegung sein.
Im Kinder- und Jugendalter allgemeine Körperübungen.
Schnelligkeitstraining mit der Wiederholungsmethode
Trainingsbereiche:
Entwicklung der Kraftfähigkeiten (Schnellkrafttraining, Maximalkrafttraining)
Koordinative Übungen (Schnelle Bewegung bis ins kleinste Detail)
Kognitive Trainingsmaßnahmen (Technik, Taktik)
Regeln für das Schnelligkeitstraining:
Intensive Erwärmung
Beweglichkeitstraining
Kein Training mit falscher Bewegungsausführung
Intensität: hoch bis maximal
Einzel-Belastung nur so lange die Bewegungsgeschw. gehalten werden kann
Dichte niedrig
Vollständige Erholung
5-10 Wdh.
Bei Beginn der Ermüdung erfolgt Trainingsende
Variable Bewegungsaufgaben/ Beobachtungsaufgaben
Hohe Zuwachsraten der Schnelligkeitsleistung im Alter 8-14 Jahre