Rating Faktoren - Vogel Business Media

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Das kleine 1x1 der
Einkaufsfinanzierung
Vom Rating bis zur Vorbereitung der Gespräche
mit Captive-, Hersteller- und Hausbank
Gerd Hoffmann
Abteilungsdirektor Vertrieb Importeure
Germany
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Banco Santander S.A. and Santander Consumer Bank advise that this presentation contains statement on
forecasts and estimates. Such forecasts and estimates appear in several sections of this document and
include, among other things, comments on the development of future business and future returns. Whilst
these forecasts and estimates reflect our judgement on future business expectations, if is possible that
certain risks, uncertainties and other relevant factors may mean that the results are materially different from
those expected. Such factors include: (1) the market situation, macroeconomic factors, regulatory and
governmental guidelines; (2) movements in domestic and international stock markets, exchange rates and
interest rates; (3) competitive pressure; (4) technological developments; (5) changes in financial position or
credit value of our customers, debtors or counterparties. The risk factors and other basic factors we have
indicated could adversely affect our business and the performance and results described and contained in
our past reports or in those to be presented by us in the future, including those sent to the regulatory and
supervisory authorities, including the U.S. Securities Exchange Commission.
N.B.- The information contained in this publication is not audited. However, the consolidated accounts have
been drawn up according to generally-accepted accounting standards.
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Agenda
1. Notwendigkeit einer EK-Finanzierung
2. Prüfungssysteme
3. Auskünfte
4. Rating
5. Businesspläne
6. Umgang mit der Bank
7. Erfolgreiches Bankgespräch
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Notwendigkeit von Einkaufsfinanzierung
Objekte
Neue Motorräder
Anbieter „Captive“
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Gebrauchte Motorräder
Hausbank
„Independent“
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Verpflichtung der Banken zur Prüfung
Banken
Auskunftspflicht
Bankenaufsicht
1) Mindestkapitalanforderungen
2) Bankenaufsichtlicher Überprüfungsprozess
3) Erweiterte Offenlegung
Basel II & III
MA Risk
1) Erweiterte Mindestkapitalanforderungen
2) Erweiterte bankenaufsichtliche
Überprüfungsverfahren für
unternehmensweites Risikomanagement und
Kapitalplanung
3) Erweiterte Risikobetrachtung und
Marktdisziplin
 fest definierte Auskunftsstrukturen
 komplexes Prüfungssystem
ZIEL:
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• Einheitliches Rating für alle Geschäftspartner
• Risiko-orientiertes Pricing
Auskünfte
1. Händler-Selbstauskunft
2. Steuerberater
3. Bankauskunft
4. Fremdauskünfte
5. Eigene Bankinformationen
• Betrachtung Kundenstruktur
• Branchenindex
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Entwicklung eines Rating Systems
Sammeln von Daten
& Löschen von
Datenfehlern
Speicherung
relevanter Daten
im DWH
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Mathematischstatistische Analyse,
Definition des Labels
“schlechter Kunde”
Defintion des
Analysezeitraums
Bsp.:
01/10 – 12/10
Ergebnis:
Signifikante
Besonderheiten
Gruppierung,
Gewichtung,
Prognosezeitraum
Model zur
Berechnung des
Ausfallrisikos
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Rating Faktoren
Für das Rating verwenden die Kreditinstitute unterschiedliche Faktoren.
Diese können in „harte“ und „weiche“ Faktoren eingeteilt werden.
Harte Faktoren
Weiche Faktoren
Eigenkapital
Gesamtkapitalverzinsung
operatives Ergebnis
Umsatzrentabilität
Eigenkapitalquote
Schuldentilgung
Cash-Flow
Lagerdauer
Zahlungsverhalten
Bankauskunft
Absatzfinanzierungsvolumen
Firmenalter
Unternehmensauftritt
Qualität des Managements
Kundenstruktur
Informationspolitik
Marktbedeutung
Bonitätsindex VC etc.
Unternehmensstrategie
zeitnahe Dokumentation
Floorcheck-Ergebnisse
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Rating Model
±
Zusätzliche
Scores
=
Rating-Ergebnis
Bilanz-Bewertung
Experten-Regeln führen zu einem Downgrade im Fall von:
1. negativem Eigenkapital
2. negativem Betriebsergebnis
3. erhöhtem Anteil betreuungsintensiver Kunden
4. negativer Wirtschaftsauskunft (Creditreform)
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Blick in die Zukunft
 Business Pläne wichtig für Zukunftsplanung!
Vergangenheit
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Zukunft
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Umgang mit der Bank
Wichtig für den Umgang mit der Bank
1) akkurate Zahlen mit Erläuterungen
2) frühzeitige Info über Änderungen + Entwicklungen
3) vorzeitige Info bei Problemen
Möglichkeiten der Bank
 Stundung
 Umfinanzierung
Schlechte Neuigkeiten
sind besser als keine
Information!
 intensives Einschalten
 Alternative Finanzierungsformen
(Factoring)
 Sicherheitenmanagement
 Unternehmensberatung
 Bank ist ihr Partner
 Unterstützung bei Problemen
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 Round-Table-Meetings
 gemeinsame Gespräche mit
Importeuren
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Bankgespräch
Auftreten: positiv + sicher !
Grundsätze für ein erfolgreiches Bankgespräch:
•
Markt und grundlegende Fakten kennen
•
Aktuelle Zahlen parat haben
•
Eigene, aktuelle Zahlen kennen und erläutern können
•
Entwicklung darstellen und VK-Aktivitäten erläutern
•
Visionen mit realen Hintergründen unter- und belegen
•
Offene und ehrliche Diskussion
Quelle: www.bmwi.de
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Akkurate Unterlagen
1. Steckbrief
1.1 Leistungsgegenstand
Händlervertrag, Servicevertrag, Standorte, Historische Absatzzahlen
1.2 Gründung
Gründungsjahr, Gesellschafter, Rechtsform, Unternehmenssitz
1.3 Personal
Geschäftsführung, Organigramm, Personalausstattung
2. Ertragslage
2.1 Sales
JVP, Roherträge und Stückzahlenplanung Neu-/ Gebrauchtfahrzeuge
2.2 After Sales
Kundendienstumsätze, Teile & Zubehör Umsätze, etc.
2.3 sonstige Erlöse/ Kosten
Finanzierungs- u. Versicherungsprovision, Werbekosten, WKZ
2.4 Überblick weitere Kosten
3. Vermögenssituation
Bilanz, GuV
4. Finanzsituation
Kredite, Liquiditätsstatus
5. Kennzahlen
Bestandsstruktur (Neu-, Vorführ-/ Miet-, Gebrauchtfahrzeuge),
Finanzierungslinien (Inanspruchnahme, freie Liquidität)
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