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Hilfen für Patienten in der medizinischen Rehabilitation mit
Ausbildung und Berufserfahrung oder mit
Qualifikationsbedarf
Integrationsfähigkeit und Integrationsleistung
Matrix Arbeitsmarktintegration
Zielgruppe hohes Integrationspotential
Zielgruppe gefährdetes Integrationspotential
Fazit in Bezug auf Reform der Arbeitsmarktinstrumente (Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am
Arbeitsmarkt)
Rehaklinik Birkenbuck
Fachtag Berlin 16.01.2012
Tab. 1: Zielgruppen und entsprechende Maßnahmen zur erfolgreichen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Zielgruppe
Soziale Ausgangssituation
bei Rehabilitationsbeginn
Persönliche Faktoren
Perspektive/
RehabilitationsZiel
Maßnahmen im
Rehabilitations-Verlauf
(Entwöhnung/
Fachklinik)
Weitere
Maßnahmen
1. Hohes
Integrationspotential
Sicherer Arbeitsplatz besteht
oder steht im Anschluss an die
Rehabilitation konkret in
Aussicht
Berufsausbildung oder
Facharbeiterstatus bzw.
durch lange Berufserfahrung analoge Qualifikation.
- Für das Arbeitsleben anWendbare soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
- psychosoziale und
körperliche Belastbarkeit
Integration in den
ersten
Arbeitsmarkt
geringer Bedarf an arbeitsbezogenen therapeutischen
Leistungen mit folgender
Zielsetzung:
- Überprüfung und Erhalt
der vorhandenen Fähigkeiten; Verhaltensbeobachtung zur Leistungsbeurteilung
- Arbeitsplatztraining
- Arbeitsplatzbesuch
oder Planung einer stufenweise Wiedereingliederung
Prävention im
Betrieb
betriebl. Eingliederungsmanagement
(BEM)
-Berufsausbildung,
Facharbeiterstatus oder
lange Berufserfahrung.
- Motivation zur ErwerbsTätigkeit
- soziale Kompetenz und
Teamfähigkeit
- psychosoziale und
körperliche Belastbarkeit
Kurz- oder
mittelfristig
Integration in den
ersten
Arbeitsmarkt, auch
wenn sich oft nicht
nahtlos an die
medizinische
Rehabilitation
anschließt
2.
IntegrationsPotenzial
gefährdet
- Arbeitslosigkeit, aber keine
Vermittlungshemmnisse wie:
- Langzeitarbeitslosigkeit
- Lebensalter über 55 Jahre
- Wohnungslosigkeit
-Zufriedenstellende soziale
Einbindung
Geringer bis mäßiger Bedarf
an arbeitsbezogenen
therapeutischen mit
folgender Zielsetzung:
- Überprüfung und Erhalt
der vorhandenen
Fähigkeiten;
Verhaltensbeobachtung zur
Leistungsbeurteilung
- Arbeitsplatztraining
- Bewerber- und
Selbstsicherheitstraining
- interne oder externe
Belastungserprobung;
Betriebspraktika
- (Sozial-) Beratung zur
Prüfung von Leistungen zur
Teilhabe am Arbeitsleben
(LTA) der
Rehabilitationsträger
- ggf. Motivation und
Vorbereitung einer
Adaptionsbehandlung
Stufenweise
Wiedereingliederung
(STW)
LTA
Belastungs-/Arbeits
erprobung
•Leistungen zur
Teilhabe der DRV
(LTA)
•Fördermaßnahmen
der Bundesagentur
für Arbeit
•Adaption (als
zweite Phase der
medi-zinischen
Rehabilitation
Tab. 1: Zielgruppen und entsprechende Maßnahmen zur erfolgreichen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Zielgruppe
Soziale
Ausgangssituation bei
Rehabilitationsbeginn
Persönliche Faktoren
Perspektive/
Rehabilitations-Ziel
Maßnahmen im
Rehabilitations-Verlauf
(Entwöhnung/
Fachklinik)
Weitere
Maßnahmen
3.
Integrationspotential
gemindert
Langzeitarbeitslosigkeit oder
Zeitberentung
•
zweiter Arbeitsmarkt
(Förderprojekte),
teilweise Potential zur
mittelfristigen
Vermittlung auf den
ersten Arbeitsmarkt
Arbeittherapie mit
folgenden Schwerpunkten:
•Training von Motivation,
Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit
•Training der arbeits- und
projektbezogenen Sorgfalt
und Durchhaltefähigkeit
•Prüfung und Förderung der
Teamfähigkeit
•Selbst-und
Arbeitsorganisation
•Bewerbertraining,
Selbstsicherheitstraining
Motivation und
Vorbereitung einer
Adaptionbehandlung
Ggf. Planung arbeitsdiagnostischer Maßnahmen
oder erweiterter Arbeitserprobung z. B. in einem BFW
Planung von
Trainingsmaß- nahmen der
kommunalen
Arbeitsvermittlung
Bei psychischen
Komorbiditä-ten: Planung
einer Rehabilitation psych.
Kranker
•Fördermaßnahmen
der BA
•Kurse/Training vom
Jobcenter
•Rehabilitation
psych. Kranker
(träger obere
Kommunalbehörde
dritter Arbeitsmarkt, z.
B. Werkstatt für
Behinderte, mit
betreuter Arbeit und
beschützte Umgebung
•Arbeitsbezogene
Leistungen zum Er-halt
basaler Fähigkei-ten mit
Milieutherapie
•Vorbereitung der
Integration in be-schützte
Arbeit
•Einleitung von Hilfen zum
selbständigen Wohnen
•Unterbrin-gung und
Beschäfti-gung (z.
B. WfbM oder
unterstützte
Beschäfti-gung
•
•
•
•
4. Geringes
Integrations
potential
Langzeitarbeitslosigkeit bzw.
keine längere Erfahrung im
Arbeitsleben
keine
Berufsausbildu
ng
Berufserfahrung
in angelernten
Tätigkeiten
Komorbide
psychi -sche
oder körperliche
Erkrankungen
Lebensalter
über 50 Jahre
Potentielle
Wohnungslosigk
eit
Verlust eines auf
Erwerbstätigkeit
ausgerichteten
Lebensentwurfes
Wohnungslosigkeit
Soziale Entwurzelung
Tab. 1: Zielgruppen und entsprechende Maßnahmen zur erfolgreichen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Zielgruppe
Soziale Ausgangssituation
bei Rehabilitationsbeginn
Perspektive/
RehabilitationsZiel
Maßnahmen im
Rehabilitations-Verlauf
(Entwöhnung/
Fachklinik)
Ggf. Defizite im Bereich
geistige Fähigkeiten und
Ausdrucksvermögen
Körperliche und psychiatrische Komorbidität, (auch
als „unterschwellige
Störung“ im sinne von Verbitterung oder Hoffnungslosigkeit (Helmchen 2001,
2005)
4. Geringes
Integrationspotential
Junge und
polyvalent
Abhängige
Persönliche Faktoren
Langzeitarbeitslosigkeit bzw.
keine (längere) Erfahrung im
Arbeitsleben
•Lebensalter unter 25 Jahre
•kein Schulabschluss, keine
Berufsaus-bildung
•wegen früh einge-tretener
Sozialisa-tionsdefizite
geringe psychosoziale Kompetenz mit stark ausgeprägten Teilhabestörungen
•Inkonstanz der
psychosozialen Entwicklung mit Bindungsstörung, sozialer
Entwurze-lung, Depravation
oder auch Delin-quenz
•vielfältige psychische
Komorbiditäten (u. a.
Internetsucht)
Weitere
Maßnahmen
•Indiviuelle
Begleitung (Case
Management)
•keine kurz-fristige
Inte-gration in das
Arbeitsleben –
abgesehen von
kurzen saisonalen
Anstellungen
•Integration in den
ersten Arbeitsmarkt
eher mittel- bis
langfristig möglich
•Vermittlung auf den
zwei-ten Arbeitsmarkt, insbesondere in
Programme zur
Förde-rung von unter 25-Jährigen
•Vermittlung eines
Störungskonzepts
•Herstellung einer
therapeutischen Bindung
•Förderung einer basalen
Compliance und
Motivationsbildung
•Behandlung komorbider
Störungen
•Arbeitstherapie mit
folgenden Schwerpunkten:
•Arbeitsdiagnostik zur
Beurteilung der
Leistungsfähigkeit
•Training von Motivation,
Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit
Tab. 1: Zielgruppen und entsprechende Maßnahmen zur erfolgreichen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Zielgruppe
Junge und
polyvalent
Abhängige
Soziale Ausgangssituation
bei Rehabilitationsbeginn
Persönliche Faktoren
•fehlende Persönlich-keitsund Lebens-entwürfe
•teilweise Hafterfahrung
Perspektive/
RehabilitationsZiel
Maßnahmen im
Rehabilitations-Verlauf
(Entwöhnung/
Fachklinik)
Training der arbeitsbezogenen und
projektbezogenen Sorgfalt
und Durchhaltefähigkeit
Prüfung und Förderung der
Teamfähigkeit, Selbstorganisation und
Arbeitsorganistion
Bewerbertraining, Selbstsicherheitstraining
Zusammenarbeit mit der
Jugendhilfe
Prüfung der Ressoucen und
Vorbereitung einer schulischen und beruflichen
Qualifikation
Evtl. Motivation und
Vorbereitung einer Adaption
Zusammenarbeit mit soziotherapeutischen
Einrichtungen
Soweit vorhanden: klinikinterne Schulausbildung
Weitere
Maßnahmen
Tab. 1: Zielgruppen und entsprechende Maßnahmen zur erfolgreichen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Zielgruppe
Soziale Ausgangssituation
bei Rehabilitationsbeginn
Persönliche Faktoren
Perspektive/
RehabilitationsZiel
Maßnahmen im
Rehabilitations-Verlauf
(Entwöhnung/
Fachklinik)
Weitere
Maßnahmen
1. Hohes
Integrationspotential
Sicherer Arbeitsplatz besteht
oder steht im Anschluss an die
Rehabilitation konkret in
Aussicht
Berufsausbildung oder
Facharbeiterstatus bzw.
durch lange Berufserfahrung analoge Qualifikation.
- Für das Arbeitsleben anWendbare soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
- psychosoziale und
körperliche Belastbarkeit
Integration in den
ersten
Arbeitsmarkt
geringer Bedarf an arbeitsbezogenen therapeutischen
Leistungen mit folgender
Zielsetzung:
- Überprüfung und Erhalt
der vorhandenen Fähigkeiten; Verhaltensbeobachtung zur Leistungsbeurteilung
- Arbeitsplatztraining
- Arbeitsplatzbesuch
oder Planung einer stufenweise Wiedereingliederung
Prävention im
Betrieb
betriebl. Eingliederungsmanagement
(BEM)
-Berufsausbildung,
Facharbeiterstatus oder
lange Berufserfahrung.
- Motivation zur ErwerbsTätigkeit
- soziale Kompetenz und
Teamfähigkeit
- psychosoziale und
körperliche Belastbarkeit
Kurz- oder
mittelfristig
Integration in den
ersten
Arbeitsmarkt, auch
wenn sich oft nicht
nahtlos an die
medizinische
Rehabilitation
anschließt
2.
IntegrationsPotenzial
gefährdet
- Arbeitslosigkeit, aber keine
Vermittlungshemmnisse wie:
- Langzeitarbeitslosigkeit
- Lebensalter über 55 Jahre
- Wohnungslosigkeit
-Zufriedenstellende soziale
Einbindung
Geringer bis mäßiger Bedarf
an arbeitsbezogenen
therapeutischen mit
folgender Zielsetzung:
- Überprüfung und Erhalt
der vorhandenen
Fähigkeiten;
Verhaltensbeobachtung zur
Leistungsbeurteilung
- Arbeitsplatztraining
- Bewerber- und
Selbstsicherheitstraining
- interne oder externe
Belastungserprobung;
Betriebspraktika
- (Sozial-) Beratung zur
Prüfung von Leistungen zur
Teilhabe am Arbeitsleben
(LTA) der
Rehabilitationsträger
- ggf. Motivation und
Vorbereitung einer
Adaptionsbehandlung
Stufenweise
Wiedereingliederung
(STW)
LTA
Belastungs-/Arbeits
erprobung
•Leistungen zur
Teilhabe der DRV
(LTA)
•Fördermaßnahmen
der Bundesagentur
für Arbeit
•Adaption (als
zweite Phase der
medi-zinischen
Rehabilitation
Zielgruppe hohes Integrationspotential
Soziale Ausgangssituation bei Rehabilitationsbeginn
Sicherer Arbeitsplatz besteht oder steht im Anschluss an
die Rehabilitation konkret in Aussicht
Persönliche Faktoren
Berufsausbildung oder Facharbeiterstatus bzw. durch
lange Berufserfahrung analoge Qualifikation.
Für das Arbeitsleben anwendbare soziale Kompetenz und
Teamfähigkeit
psychosoziale und körperliche Belastbarkeit
Fachtag Berlin 16.01.2012
Zielgruppe hohes Integrationspotential
Perspektive / Rehabilitations-Ziel
Integration in den ersten Arbeitsmarkt
Maßnahmen im Rehabilitations-Verlauf (Entwöhnung/
Fachklinik)
geringer Bedarf an arbeitsbezogenen therapeutischen
Leistungen mit folgender Zielsetzung:
- Überprüfung und Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten; Verhaltensbeobachtung zur Leistungsbeurteilung
- Arbeitsplatztraining
- Arbeitsplatzbesuch
oder Planung einer stufenweise Wiedereingliederung
Fachtag Berlin 16.01.2012
Zielgruppe hohes Integrationspotential
Weitere Maßnahmen
Prävention im Betrieb (SGB IX)
betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (SGB IX)
Stufenweise Wiedereingliederung (STW) (SGB IX)
LTA (SGB IX) (Umsetzung, Hilfsmittel, Qualifizierung ....)
Integrationsfachdienst (SGB IX)
Belastungs-/Arbeitserprobung
Fort- und Weiterbildung
Fachtag Berlin 16.01.2012
Zielgruppe hohes Integrationspotential
Fazit in Bezug Instrumentenreform
Maßnahmen in dieser Zielgruppe werden
größtenteils im Rahmen des SGB IX abgebildet
Veränderungen im SGB III und SGB II spielen für
diese Zielgruppe keine wesentliche Rolle
Fachtag Berlin 16.01.2012
Tab. 1: Zielgruppen und entsprechende Maßnahmen zur erfolgreichen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Zielgruppe
Soziale Ausgangssituation
bei Rehabilitationsbeginn
Persönliche Faktoren
Perspektive/
RehabilitationsZiel
Maßnahmen im
Rehabilitations-Verlauf
(Entwöhnung/
Fachklinik)
Weitere
Maßnahmen
1. Hohes
Integrationspotential
Sicherer Arbeitsplatz besteht
oder steht im Anschluss an die
Rehabilitation konkret in
Aussicht
Berufsausbildung oder
Facharbeiterstatus bzw.
durch lange Berufserfahrung analoge Qualifikation.
- Für das Arbeitsleben anWendbare soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
- psychosoziale und
körperliche Belastbarkeit
Integration in den
ersten
Arbeitsmarkt
geringer Bedarf an arbeitsbezogenen therapeutischen
Leistungen mit folgender
Zielsetzung:
- Überprüfung und Erhalt
der vorhandenen Fähigkeiten; Verhaltensbeobachtung zur Leistungsbeurteilung
- Arbeitsplatztraining
- Arbeitsplatzbesuch
oder Planung einer stufenweise Wiedereingliederung
Prävention im
Betrieb
betriebl. Eingliederungsmanagement
(BEM)
-Berufsausbildung,
Facharbeiterstatus oder
lange Berufserfahrung.
- Motivation zur ErwerbsTätigkeit
- soziale Kompetenz und
Teamfähigkeit
- psychosoziale und
körperliche Belastbarkeit
Kurz- oder
mittelfristig
Integration in den
ersten
Arbeitsmarkt, auch
wenn sich oft nicht
nahtlos an die
medizinische
Rehabilitation
anschließt
2.
IntegrationsPotenzial
gefährdet
- Arbeitslosigkeit, aber keine
Vermittlungshemmnisse wie:
- Langzeitarbeitslosigkeit
- Lebensalter über 55 Jahre
- Wohnungslosigkeit
-Zufriedenstellende soziale
Einbindung
Geringer bis mäßiger Bedarf
an arbeitsbezogenen
therapeutischen mit
folgender Zielsetzung:
- Überprüfung und Erhalt
der vorhandenen
Fähigkeiten;
Verhaltensbeobachtung zur
Leistungsbeurteilung
- Arbeitsplatztraining
- Bewerber- und
Selbstsicherheitstraining
- interne oder externe
Belastungserprobung;
Betriebspraktika
- (Sozial-) Beratung zur
Prüfung von Leistungen zur
Teilhabe am Arbeitsleben
(LTA) der
Rehabilitationsträger
- ggf. Motivation und
Vorbereitung einer
Adaptionsbehandlung
Stufenweise
Wiedereingliederung
(STW)
LTA
Belastungs-/Arbeits
erprobung
•Leistungen zur
Teilhabe der DRV
(LTA)
•Fördermaßnahmen
der Bundesagentur
für Arbeit
•Adaption (als
zweite Phase der
medi-zinischen
Rehabilitation
Zielgruppe gefährdetes Integrationspotenzial
Soziale Ausgangssituation bei Rehabilitationsbeginn
Arbeitslosigkeit, aber keine Vermittlungshemmnisse wie:
Langzeitarbeitslosigkeit
Lebensalter über 55 Jahre
Wohnungslosigkeit
Zufriedenstellende soziale Einbindung
Persönliche Faktoren
Berufsausbildung, Facharbeiterstatus oder lange Berufserfahrung.
Motivation zur Erwerbstätigkeit
soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
psychosoziale und körperliche Belastbarkeit
Fachtag Berlin 16.01.2012
Zielgruppe gefährdetes Integrationspotenzial
Perspektive / Rehabilitations-Ziel
Kurz- oder mittelfristig Integration in den ersten
Arbeitsmarkt, auch wenn sich oft nicht nahtlos an die
medizinische Rehabilitation anschließt
Maßnahmen im Rehabilitations-Verlauf (Entwöhnung/
Fachklinik)
Geringer bis mäßiger Bedarf an arbeitsbezogenen
therapeutischen mit folgender Zielsetzung:
- Überprüfung und Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten;
Verhaltensbeobachtung zur Leistungsbeurteilung
- Arbeitsplatztraining
- Bewerber- und Selbstsicherheitstraining
- interne / externe Belastungserprobung; Betriebs-praktika
- (Sozial-) Beratung zur Prüfung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) der Rehaträger
- Vorbereitung einer Adaptionsbehandlung
Fachtag Berlin 16.01.2012
Zielgruppe gefährdetes Integrationspotenzial
Weitere Maßnahmen
Leistungen zur Teilhabe der DRV (LTA)
Fördermaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit
Adaption (als zweite Phase der medizinischen
Rehabilitation)
Fachtag Berlin 16.01.2012
Zielgruppe gefährdetes Integrationspotenzial
Fazit in Bezug Instrumentenreform
Maßnahmen in dieser Zielgruppe werden zum Teil
im Rahmen des SGB IX abgebildet
Fördermaßnahmen im Rahmen SGB III sind im
wesentlichen die Vermittlung in Arbeit, ggfs.
Qualifizierungsmaßnahmen oder Arbeitgeber
bezogene Unterstützung
Bevorzugte Gruppe mit wenigen Vermittlungshemmnissen, positiv für die Vermittlungsstatistik
Grundsätzliche Mittelkürzung trifft auch diese
Gruppe
Fachtag Berlin 16.01.2012
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Jörg Heinsohn
Rehaklinik Birkenbuck
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Fachtag Berlin 16.01.2012