Schokolade Von der Kakaopflanze bis zum Schlemmvergnügen

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Transcript Schokolade Von der Kakaopflanze bis zum Schlemmvergnügen

Schokolade
Von der Kakaopflanze bis zum
Schlemmvergnügen
Von Saskia Helfrich und Fiona Hillian
Weltkarte
Deutschland
Karibik
Indonesien
Südamerika
Westafrika
Das ist die Kakaopflanze. So sieht
nach dem Säen aus wenn sie schon
etwas gewachsen ist.
Und so sieht der
ausgewachsene Kakaobaum mit
den reifen Kakaofrüchten aus.
Jetzt können die Früchte geerntet werden. Sie
werden von Hand mit scharfen Messern abgeschlagen.
Mit einem geschickten
Schlag werden die Früchte
geöffnet.
Darin befinden sich die
Kakaobohnen die noch von
weißem Fruchtfleisch
umgeben sind.
Die Kakaobohnen werden nun
einem Gärprozess unterzogen.
Das nennt man Fermentation.
Dazu werden sie auf
Bananenblätter aufgehäuft und
abgedeckt.
Nach der Fermentation werden
die Bohnen sonnengetrocknet
und haben dann schon ihre
typisch braune Farbe.
Die sonnengetrockneten Kakaobohnen werden nun in
Säcke gefüllt und gehen auf die Reise in die
Verarbeitungsländer. Zum Beispiel zu uns nach
Deutschland.
Die Weiterverarbeitung der
Kakaobohnen beginnt mit dem
Rösten. Hier entfaltet sich
das Kakaoaroma.
Die gerösteten Bohnen werden
dann gebrochen und auch von
kleinsten Unreinheiten und
Schalenteilen getrennt.
In Mühlen und Walzwerken werden
die Kakaobohnen immer weiter
zerkleinert.
Durch die Reibungswärme
tritt das Fett der
Kakaobohnen aus und es
entsteht eine braune,
fließfähige Kakaomasse.
Die Kakaomasse kann nun unterschiedlich weiterverarbeitet
werden. Zum Beispiel kann daraus Kakaopulver gemacht werden,
das wir dann für unseren Kaba verwenden.
Dazu wird die flüssige Kakaomasse
in Presskammern gefüllt, in denen
bei großem Druck die Kakaobutter
abgepresst wird
Sie fließt klar und golden
wie Sonnenblumenöl aus
der Presse.
Es bleiben dabei sogenannte
Kakaopresskuchen zurück, sie
haben einen Durchmesser von
45 cm und sind 5 cm dick.
Wenn man die Presskuchen
zermahlt, entsteht unser
Kakaopulver. Es gibt einige
verschiedene Sorten.
Aus der Kakaomasse kann man aber nicht nur Kakaopulver
machen, sondern natürlich auch Schokolade!
Dazu werden zu der Kakaomasse
weitere Zutaten beigemischt, wie z.B.
Milch, Zucker, Kakaobutter oder Sahne.
Je nachdem was für eine Schokolade
entstehen soll. Zum Beispiel Zartbitter
oder Vollmilch.
Die vermischte Masse wird
zwischen mehreren
Stahlwalzen hauchdünn
zerrieben.
Die Masse wird dann in
sogenannten Conchen, das sind
Rühr- und Reibsysteme,
verarbeitet. Das dauert einige
Tage, in denen die Masse unter
verschiedenen Temperaturen
ständig gedreht, gewendet und
gelüftet wird.
Erst dann ist sie flüssig und
zur Weiterverarbeitung
bereit.
Die gießfähige
Schokoladenmasse kann nun in
Formen gegossen werden, wie
z.B. Osterhasen und
Weihnachtsmänner, oder...
...zu Tafeln verarbeitet
werden.
Noch mal im Überblick
So kennt ihr Schokolade wahrscheinlich am
besten.
Aber es gibt ja auch noch andere Produkte
aus oder mit Schokolade...
Zum Beispiel
Eis
Heiße Schokolade
Lebkuchen
Pralinen
Schokokuchen
Kekse
Schokopudding
Mohrenköpfe
Und daraus machen wir heute
zusammen kleine Mohrenkopftörtchen!
Dazu brauchen wir:
1 Mohrenkopf
1 kleinen
Tortenboden
1 Löffel Quark
Zitronensaft
Und so wird’s gemacht:
1.
Zuerst geben wir den Quark
in eine Schüssel.
2.
Dann trennen wir die Waffel
von dem Mohrenkopf .
3.
Danach kommt der abgetrennte
Mohrenkopf
zu dem Quark in die Schüssel.
4.
Zuletzt kommt ein bisschen
Zitronensaft dazu.
Und jetzt alles gut umrühren!
5.
Nun können wir die
fertige Mischung auf
den Tortenboden geben.
6.
Mit der übrig gebliebenen
Waffel des Mohrenkopfes
könnt ihr nun das Törtchen
dekorieren.
Eurer Fantasie sind keine Grenzen
gesetzt!
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Guten Appetit!